ZpV kritisiert kath. Würdenträger wegen deren Äußerungen gegen PEGIDA
(ZvP = Zusammenschluß papsttreuer Vereinigungen)
Der Text von Schmidt-Salomon in folgendem Link ist zwar schon von Sept. 2012, aber er zeigt deutlich wohin die Reise gehen soll, wenn man die Ungläubigen und Gottesleugner nur machen läßt:
Zeit-online:
Religionen – Respekt? Wovor denn?
Gemäß allgemeinem Dummschwätz ist Islam ja Frieden. Da sieht man wohin es führt:
Zwei Tage nach Pariser Attentat – Saudi-Arabien lässt Blogger auspeitschen
lifestylekatholik hat geschrieben:…Der Staat, in dem wir leben, die Bundesrepublik ist ein säkularer Staat.
Was genauer zu definieren und belegen wäre.
Im Prinzip fußt diese Überlegung auf dem Recht der freien Religionsausübung gem.
Art. 4 GG und dem
Art. 140 GG, der u.a. den
Art. 137 WRV enthält.
Diese Vorschriften ist allerdings etwas dünne und unpräzise.
Es hängt z.B. an der Interpretation des Art 137, Abs. 3 WRV: »|Jede Religionsgesellschaft ordnet und verwaltet ihre Angelegenheiten selbständig innerhalb der Schranken des für alle geltenden Gesetzes.«
Was heißt denn »innerhalb der Schranken des für alle geltenden Gesetzes«?
Dann macht man ein für alle geltendes Gesetz, das es verbietet, in der Öffentlichkeit das Kopftuch zu tragen… „Neeeee! Das geht nicht!“, rufen sofort einige. Das sei eine Einmischung in die Religion und überhaupt nicht mit Art 4 vereinbar.
„OK“, sagt sich ein anderer, „das ist ja schön, da kann ich ja meine Frau auspeitschen. Das gehört zu meiner Religion.“ Und wieder rufen einige: „Neeeee! Das geht nicht!“. Das ist allgemein verboten und das sei auch keine Einmischung in die Religion und das Verbot sei auch mit Art 4 vereinbar.
Zwei kleine Beispiele, wie Wischi-Waschi die Sache mit dem neutralen oder säkularen Staat ist.
lifestylekatholik hat geschrieben:Nun kann man einmal auf die Überwindung dieses säkularen Staates ausgehen. Das scheint mir dein Denkansatz zu sein. Der ist richtig.
Ich gebe natürlich zu, daß es eine Gratwanderung ist, und viel kluger Überlegungen bedarf. Einerseits darf es nicht dazu führen, daß Menschen mit anderen Glaubensüberzeugungen verfolgt werden. Auf der anderen Seite bedarf es einer Gesetzgebung, die eben nicht mehr der strengen Neutralität, die sowieso nur ein leeres Wort, ein Phantasma ist, folgt; einer Gesetzgebung mit Präferenz für ein bestimmte Religion.