Also ich soll dem Menschen, von dem sich geschieden, das geben, das der Scheidende mit mir - oder dem Geschiedenen- zu teilen nicht mal im Traum gedenkt: Liebe. Akzeptanz und das Gefühl, dazuzugehören?kath.net hat geschrieben:Erzbistum Freiburg: Gottesdienst für wiederverheiratete Geschiedene
Verantwortlicher Knöller: „Wir bieten ja nicht an, was nicht erlaubt ist. Wenn ich es etwas salopp formulieren darf: Das ist alles gut katholisch“ - UPDATE: Stellungnahme des Erzbistums auf kath.net-Anfrage
[...]
Wie Sie wissen, ist es eine große Aufgabe für unsere Gemeinden und die ganze katholische Kirche, dafür zu sorgen, dass sich Familien in der Krise, Menschen in Trennung und Scheidung sowie wiederverheiratete Geschiedene geliebt, akzeptiert und nicht ausgeschlossen fühlen.
Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
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Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
Ja. Denn wenn ich in langer Ehe etwas gelernt habe: Liebe ist kein Tauschgeschäft, weder unter Ehepartnern noch unter anderen Menschen.
Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
Hallo Torsten, sei es noch soooo schwer: auch bei Geschiedenen gilt das Wort Jesu von der Nächstenlieben - und von der Feindesliebe.Torsten hat geschrieben:Also ich soll dem Menschen, von dem sich geschieden, das geben, das der Scheidende mit mir - oder dem Geschiedenen- zu teilen nicht mal im Traum gedenkt: Liebe. Akzeptanz und das Gefühl, dazuzugehören?
Echte Feinde haben wir in aller Regel kaum. Im Rosenkrieg können aus ehemalig Liebenden wirkliche Feinde werden - der Umschlag von plus nach minus.
Vielleicht hilft dann diese Aufforderung Jesu. liebet eure Feinde......
Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
Genau: Liebt die Sünder, aber hasst die Sünde. Daher kann die Kirche niemals ehebrechische Beziehungen segnen.umusungu hat geschrieben:Hallo Torsten, sei es noch soooo schwer: auch bei Geschiedenen gilt das Wort Jesu von der Nächstenlieben - und von der Feindesliebe.Torsten hat geschrieben:Also ich soll dem Menschen, von dem sich geschieden, das geben, das der Scheidende mit mir - oder dem Geschiedenen- zu teilen nicht mal im Traum gedenkt: Liebe. Akzeptanz und das Gefühl, dazuzugehören?
Echte Feinde haben wir in aller Regel kaum. Im Rosenkrieg können aus ehemalig Liebenden wirkliche Feinde werden - der Umschlag von plus nach minus.
Vielleicht hilft dann diese Aufforderung Jesu. liebet eure Feinde......
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
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Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
Das hat das Bistum doch ausgeschlossen.
Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
Gott sei dank.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Das hat das Bistum doch ausgeschlossen.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
Ich werde hier keine Werbung machen. Eine kurze Google-Recherche nach den einschlägigen Stichworten hilft. Klar ist aber auch, dass diese Projekte von Dir keineswegs als glaubensvernichtend empfunden werden, da Du die katholischen Glaubenslehren, die diesen Veranstaltungen entgegenstehen, ohnehin ablehnst.umusungu hat geschrieben:ich bitte um Beispiele für diese glaubensvernichtenden Projekte!
Nicht alles, was euch nicht passt, ist glaubensvernichtend!
Beispiele her ...... dumm rumreden kann jeder!
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
Niemand kann von mir Akzeptanz erwarten, wenn er ein gebrochenes Versprechen der Liebe durch ein neues ersetzt. Denn weder hat er die Liebe, noch hält er sein Wort. Und jetzt herzugehen, und das von mir - als Gemeinde - zu verlangen, was er selbst nicht gibt, das ist einfach nur ... gedankenlos.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Ja. Denn wenn ich in langer Ehe etwas gelernt habe: Liebe ist kein Tauschgeschäft, weder unter Ehepartnern noch unter anderen Menschen.
Um nicht zu sagen dumm. Von den Menschen ist gar nichts zu verlangen.
Es ist die Frage, was verlangt Gott von mir als Menschen. Und wann verweigert er sich diesen? Wann verweigern wir - einem anderen - als Menschen Gott?
Ich weiß, wann ich das tun würde: In dem Moment, in dem dadurch eine Illusion genährt wird. Über Gott, die Liebe und die menschliche Zweisamkeit. Die im Falle der wiederverheiratet Geschiedenen zuviel verlangt, angesichts des wenigen und geringen, dessen Rolle ich darin spiele.
Es geht mich nichts an.
Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
Deine Rede ist wirklich unklar!
Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
Hallo iustus, also ist deine Rede doch hohles Gerede......... ich erwarte klare Positionen von dir - klare Beispiele - sonst kannst du dir alles posten schenken.iustus hat geschrieben:Ich werde hier keine Werbung machen. Eine kurze Google-Recherche nach den einschlägigen Stichworten hilft. Klar ist aber auch, dass diese Projekte von Dir keineswegs als glaubensvernichtend empfunden werden, da Du die katholischen Glaubenslehren, die diesen Veranstaltungen entgegenstehen, ohnehin ablehnst.
Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
Daher bekommst Du hier von mir keine Beispiele. Du würdest diese Veranstaltungen bejubeln, ich sie ablehnen. Das ist müßig. Du hast hier zur Genüge dargelegt, dass Du den katholischen Glauben in wesentlichen Teilen ablehnst. Du bist unbelehrbar.iustus hat geschrieben:Klar ist aber auch, dass diese Projekte von Dir keineswegs als glaubensvernichtend empfunden werden, da Du die katholischen Glaubenslehren, die diesen Veranstaltungen entgegenstehen, ohnehin ablehnst.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
Das ist tatsächlich oft der einzige Weg, noch einen Zugang zueinander zu finden. Da gebe ich Dir uneingeschränkt recht. Und natürlich besteht dabei die Gefahr, daß diese "Feindesliebe" nur einseitig sein wird.umusungu hat geschrieben:Hallo Torsten, sei es noch soooo schwer: auch bei Geschiedenen gilt das Wort Jesu von der Nächstenlieben - und von der Feindesliebe.Torsten hat geschrieben:Also ich soll dem Menschen, von dem sich geschieden, das geben, das der Scheidende mit mir - oder dem Geschiedenen- zu teilen nicht mal im Traum gedenkt: Liebe. Akzeptanz und das Gefühl, dazuzugehören?
Echte Feinde haben wir in aller Regel kaum. Im Rosenkrieg können aus ehemalig Liebenden wirkliche Feinde werden - der Umschlag von plus nach minus.
Vielleicht hilft dann diese Aufforderung Jesu. liebet eure Feinde......
Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
Doch, es kann der Punkt kommen, wo Du das akzeptieren mußt, daß sogar dein eigener Partner sein gebrochenes Versprechen durch ein neues ersetzt. Wo Du Deinen Partner freigeben mußt, wenn es Dir nicht nur um Dich selber geht, sondern wirklich um ihn als Deinen Nächsten.Torsten hat geschrieben:Niemand kann von mir Akzeptanz erwarten, wenn er ein gebrochenes Versprechen der Liebe durch ein neues ersetzt. Denn weder hat er die Liebe, noch hält er sein Wort.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Ja. Denn wenn ich in langer Ehe etwas gelernt habe: Liebe ist kein Tauschgeschäft, weder unter Ehepartnern noch unter anderen Menschen.
Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
Exilfranke hat geschrieben:Schön auch hier wieder die manipulative Präsentation. Alles schön in Froschaugenperspektive fotografiert, damit die Räumlichkeiten für den unbedarften Betrachter größer wirken, als sie in Wahrheit sind.Benedikt hat geschrieben:Die "Treibjagd" geht weiter: http://www.taunus-zeitung.de/bilderstre ... 88,934467
Die tendenziösen, weil den unbedarften Leser manipulierenden Bildunterschriften sind teils nur noch widerlich.

"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton
Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
Was hat es eigentlich mit der Bildunterschrift auf sich, wo Sperrfrist drin steht (fast am Ende der Photostrecke)? Ich fände es irgendwie peinlich, wenn ich einen Text veröffentlichen würde, in dem noch interne Anmerkungen drin stehen.Amanda hat geschrieben:Exilfranke hat geschrieben:Schön auch hier wieder die manipulative Präsentation. Alles schön in Froschaugenperspektive fotografiert, damit die Räumlichkeiten für den unbedarften Betrachter größer wirken, als sie in Wahrheit sind.Benedikt hat geschrieben:Die "Treibjagd" geht weiter: http://www.taunus-zeitung.de/bilderstre ... 88,934467
Die tendenziösen, weil den unbedarften Leser manipulierenden Bildunterschriften sind teils nur noch widerlich.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
Das passiert in Zeiten von copy&paste ständig, das ist nur ein Murks des Redakteurs.Protasius hat geschrieben:Was hat es eigentlich mit der Bildunterschrift auf sich, wo Sperrfrist drin steht (fast am Ende der Photostrecke)? Ich fände es irgendwie peinlich, wenn ich einen Text veröffentlichen würde, in dem noch interne Anmerkungen drin stehen.
Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
was soll daran uncool sein?Vir Probatus hat geschrieben:
Unerträglich sind für mich Leute, die einen derartigen "Aufzug" hier als cool bezeichnen.
Herr Pell vergleicht missbrauchende Priester mit Lastwagenfahrern, die eine Anhalterin im Führerhaus belästigen.
http://www.taz.de/!144642/
Kardinal Burke hat im gleichen Outfit erklärt, die Kirche sei "zu sehr verweiblicht". Nach seinen "Tourneeauftritten" die jetzt anstehen, lechzt die Tradiszene ja gerade.
Je schrulliger so ein Bischof rüberkommt, um so schlimmer ist er.
Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
Lieber maliems,maliems hat geschrieben:was soll daran uncool sein?
Der Aufzug des Herrn Kardinals weist auf die Herrlichkeit Christi hin.
Alle Menschen, die dies sehen, verstehen das sofort und - bekreuzigen sich, weil sie spüren, die Herrlichkeit Gottes schreitet an ihnen vorbei - in persona dieses Kardinals.
Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
Oha, the ironic way of evangelization.umusungu hat geschrieben:Lieber maliems,maliems hat geschrieben:was soll daran uncool sein?
Der Aufzug des Herrn Kardinals weist auf die Herrlichkeit Christi hin.
Alle Menschen, die dies sehen, verstehen das sofort und - bekreuzigen sich, weil sie spüren, die Herrlichkeit Gottes schreitet an ihnen vorbei - in persona dieses Kardinals.

Chapeau, Hochwürden, sie gehen wirklich neue Wege.

- berneuchen
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Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
Jetzt ist's aber genug. Der Fasching ist schließlich vorüber.Raphael hat geschrieben:Oha, the ironic way of evangelization.umusungu hat geschrieben:Lieber maliems,maliems hat geschrieben:was soll daran uncool sein?
Der Aufzug des Herrn Kardinals weist auf die Herrlichkeit Christi hin.
Alle Menschen, die dies sehen, verstehen das sofort und - bekreuzigen sich, weil sie spüren, die Herrlichkeit Gottes schreitet an ihnen vorbei - in persona dieses Kardinals.![]()
Chapeau, Hochwürden, sie gehen wirklich neue Wege.

Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
Das kann ich mir sogar vorstellen. Aus Demut. Denke es mal praktisch durch:taddeo hat geschrieben:Doch, es kann der Punkt kommen, wo Du das akzeptieren mußt, daß sogar dein eigener Partner sein gebrochenes Versprechen durch ein neues ersetzt. Wo Du Deinen Partner freigeben mußt, wenn es Dir nicht nur um Dich selber geht, sondern wirklich um ihn als Deinen Nächsten.Torsten hat geschrieben:Niemand kann von mir Akzeptanz erwarten, wenn er ein gebrochenes Versprechen der Liebe durch ein neues ersetzt. Denn weder hat er die Liebe, noch hält er sein Wort.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Ja. Denn wenn ich in langer Ehe etwas gelernt habe: Liebe ist kein Tauschgeschäft, weder unter Ehepartnern noch unter anderen Menschen.
Du flüchtest dich in die Arme(in den Schoß) einer anderen, und die Betrogene gibt dich frei, weil es ihr nicht nur um sich selber geht, sondern um dich. Was machst du? Schenkst du ihr eine Schachtel Pralinen dafür?
Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
Weder eine Schachtel Pralinen noch ein Strauß Rosen würde solch einem Menschen gerecht. Ich würde auf die Knie sinken, mit den Tränen in den Augen bekennend, alle anderen um einen Schatz betrogen zu haben, weil ich ihn mein eigen wähnte.
Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
Die von Dir genannte Konstellation ist eine denkbare. Die meinte ich aber mit meiner Aussage nicht. Es gibt auch andere Fälle.
Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
Es gibt nur eine Liebe. Und Jesus Christus ist ihr Prophet.
Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
Was hast Du heute schon geraucht und/oder getrunken?




Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
Rotwein ..
Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
Gut, dann trink noch auf die Liebe und laß gut sein bis morgen.Torsten hat geschrieben:Rotwein ..


Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
sag ich doch.umusungu hat geschrieben:Lieber maliems,maliems hat geschrieben:was soll daran uncool sein?
Der Aufzug des Herrn Kardinals weist auf die Herrlichkeit Christi hin.
Alle Menschen, die dies sehen, verstehen das sofort und - bekreuzigen sich, weil sie spüren, die Herrlichkeit Gottes schreitet an ihnen vorbei - in persona dieses Kardinals.
Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
Wenn man hier so mitliest was sich die Anhänger der modernistischen und der traditionalistischen Fraktion der katholischen Kirche so alles um die Ohren hauen(gilt auch für andere Stränge) kann man nur seufzen:
"Seht wie sie einander "lieben" !"
Klar: wie man ja auch an allseits beliebten Veranstaltungen wie dem Politiker derblecken am Nockherberg,dem politischen Aschermittwoch etc sieht : sowas macht Menschen offensichtlich Spaß.
aber im Ernst:wie Herr Dr. Lütz in seinem "blockierten Riesen " analysiert ist´s doch wirklich:
Früher verliefen scharfe Fronten und Schützengräben zwischen den Konfessionen-heute ähnliche zwischen den
Anhängern der modernistischen und der traditionellen Glaubenspraxis.Wann hören wir endlich mal auf in den eigenen Reihen diese Kriege zu führen,damit die Herrlichkeit der alle Fraktionen vereinenden = katholischen Kirche in der gottlosen Welt wieder sichtbar wird ?Wär das nicht ein guter Vorsatz für die Fastenzeit ?
Sollte es Leute geben,die glauben,der Kreuzgang könne dann zumachen-ich glaube nicht.Z.B. im Scriptorium gibt´s
viele Grundsatzthemen,die ganz ohne furor durchdekliniert werden können.Gott findet seinen Weg in die Herzen der
Menschen-beim einen via NGL-Messe oder Wiesn-Bier ausschenkende Pfarrer beim anderen in der stillen
Messe des alten ordo oder durch die Pracht einer cappa magna samt Ministranten beim Hochamt in einer Barockkirche.
Wir sollen´s ihm nur nicht zu schwer machen durch unsere Voreingenommenheiten !
"Seht wie sie einander "lieben" !"
Klar: wie man ja auch an allseits beliebten Veranstaltungen wie dem Politiker derblecken am Nockherberg,dem politischen Aschermittwoch etc sieht : sowas macht Menschen offensichtlich Spaß.
aber im Ernst:wie Herr Dr. Lütz in seinem "blockierten Riesen " analysiert ist´s doch wirklich:
Früher verliefen scharfe Fronten und Schützengräben zwischen den Konfessionen-heute ähnliche zwischen den
Anhängern der modernistischen und der traditionellen Glaubenspraxis.Wann hören wir endlich mal auf in den eigenen Reihen diese Kriege zu führen,damit die Herrlichkeit der alle Fraktionen vereinenden = katholischen Kirche in der gottlosen Welt wieder sichtbar wird ?Wär das nicht ein guter Vorsatz für die Fastenzeit ?
Sollte es Leute geben,die glauben,der Kreuzgang könne dann zumachen-ich glaube nicht.Z.B. im Scriptorium gibt´s
viele Grundsatzthemen,die ganz ohne furor durchdekliniert werden können.Gott findet seinen Weg in die Herzen der
Menschen-beim einen via NGL-Messe oder Wiesn-Bier ausschenkende Pfarrer beim anderen in der stillen
Messe des alten ordo oder durch die Pracht einer cappa magna samt Ministranten beim Hochamt in einer Barockkirche.
Wir sollen´s ihm nur nicht zu schwer machen durch unsere Voreingenommenheiten !
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
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Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
In der Fastenzeit ?Torsten hat geschrieben:Rotwein ..


„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
incarnata hat geschrieben:Wenn man hier so mitliest was sich die Anhänger der modernistischen und der traditionalistischen Fraktion der katholischen Kirche so alles um die Ohren hauen(gilt auch für andere Stränge) kann man nur seufzen:
"Seht wie sie einander "lieben" !"
Klar: wie man ja auch an allseits beliebten Veranstaltungen wie dem Politiker derblecken am Nockherberg,dem politischen Aschermittwoch etc sieht : sowas macht Menschen offensichtlich Spaß.
aber im Ernst:wie Herr Dr. Lütz in seinem "blockierten Riesen " analysiert ist´s doch wirklich:
Früher verliefen scharfe Fronten und Schützengräben zwischen den Konfessionen-heute ähnliche zwischen den
Anhängern der modernistischen und der traditionellen Glaubenspraxis.Wann hören wir endlich mal auf in den eigenen Reihen diese Kriege zu führen,damit die Herrlichkeit der alle Fraktionen vereinenden = katholischen Kirche in der gottlosen Welt wieder sichtbar wird ?Wär das nicht ein guter Vorsatz für die Fastenzeit ?
Sollte es Leute geben,die glauben,der Kreuzgang könne dann zumachen-ich glaube nicht.Z.B. im Scriptorium gibt´s
viele Grundsatzthemen,die ganz ohne furor durchdekliniert werden können.Gott findet seinen Weg in die Herzen der
Menschen-beim einen via NGL-Messe oder Wiesn-Bier ausschenkende Pfarrer beim anderen in der stillen
Messe des alten ordo oder durch die Pracht einer cappa magna samt Ministranten beim Hochamt in einer Barockkirche.
Wir sollen´s ihm nur nicht zu schwer machen durch unsere Voreingenommenheiten !



Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney
Johannes Maria Vianney
Re: Die Treibjagd auf Tebartz-van Elst
Wobei ich die Erfahrung habe, daß die "Konservativen" – mit denen ich persönlich zu tun hatte – sehr viel toleranter sind, als die "Modernen".incarnata hat geschrieben:… aber im Ernst:wie Herr Dr. Lütz in seinem "blockierten Riesen " analysiert ist´s doch wirklich:
Früher verliefen scharfe Fronten und Schützengräben zwischen den Konfessionen-heute ähnliche zwischen den
Anhängern der modernistischen und der traditionellen Glaubenspraxis.Wann hören wir endlich mal auf in den eigenen Reihen diese Kriege zu führen,damit die Herrlichkeit der alle Fraktionen vereinenden = katholischen Kirche in der gottlosen Welt wieder sichtbar wird ? …
Gott findet seinen Weg in die Herzen der Menschen-beim einen via NGL-Messe oder Wiesn-Bier ausschenkende Pfarrer beim anderen in der stillen Messe des alten ordo oder durch die Pracht einer cappa magna samt Ministranten beim Hochamt in einer Barockkirche.
Das gilt allerdings im Kreuzgang nur bedingt.
