Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
- marcus-cgn
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Wenigstens hat er kein neues Konzil einberufen.
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Nun, den Gepflogenheiten nach muß ein Bischof (von Rom) dem Papst zum 75. Geburtstag seinen Rücktritt anbieten. Der Papst entscheidet dann manchmal, daß derjenige Bischof im Amt zu bleiben hat; wie dies bspw. beim vormaligen Erzbischof von Köln Eminenz Meisner der Fall war. Spätestens zu seinem 80. Geburtstag scheidet derjenige dann aber doch aus dem Amt.Siard hat geschrieben:Radio Vatikan hat geschrieben:„Ich habe das Gefühl, dass mein Pontifikat kurz sein wird“, vertraut Franziskus außerdem seiner Interviewerin an, allerdings sei das „ein etwas vages Gefühl“, darum habe er doch „immer die Möglichkeit offen“ – ein Punkt, den er allerdings nicht näher ausführt. Ob er, wie Diözesanbischöfe, also mit achtzig Jahren zurücktreten werde? Das wehrt der Papst ab: „Mir gefällt das nicht sehr, diese Altersgrenze festlegen“, das Papsttum sei nun mal so etwas wie eine „letzte Instanz“, eine „besondere Gnade“. „Also, zu sagen: Der ist jetzt achtzig – das schafft ein Gefühl von Ende des Pontifikats, das nicht gut tun würde. Vorhersehbar, nicht?“
Warum sollte der jetzige Papst dies dem Bischof von Rom nicht auch gestatten?

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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Die bereits jetzt Not leidende römische Tourismusindustrie wird es freuen.CIC_Fan hat geschrieben:Zirkus nächster Akt Hl. Jahr um das Werk des Konzils fort zu setzten
http://www.kath.net/news/4989
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Das sei ihnen gegönnt.
Selbige von Castel Gandolfo ist ja (aus reiner Barmherzigkeit?) so gut wie plattgemacht...
Selbige von Castel Gandolfo ist ja (aus reiner Barmherzigkeit?) so gut wie plattgemacht...

Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
nein:)Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:und das ist der Inhalt Deiner Prophezeiung?
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
so lange das nicht zur Regel wird ist das natürlich o.k. und das will Franziskus ja auch nichtRaphael hat geschrieben:Nun, den Gepflogenheiten nach muß ein Bischof (von Rom) dem Papst zum 75. Geburtstag seinen Rücktritt anbieten. Der Papst entscheidet dann manchmal, daß derjenige Bischof im Amt zu bleiben hat; wie dies bspw. beim vormaligen Erzbischof von Köln Eminenz Meisner der Fall war. Spätestens zu seinem 8. Geburtstag scheidet derjenige dann aber doch aus dem Amt.Siard hat geschrieben:Radio Vatikan hat geschrieben:„Ich habe das Gefühl, dass mein Pontifikat kurz sein wird“, vertraut Franziskus außerdem seiner Interviewerin an, allerdings sei das „ein etwas vages Gefühl“, darum habe er doch „immer die Möglichkeit offen“ – ein Punkt, den er allerdings nicht näher ausführt. Ob er, wie Diözesanbischöfe, also mit achtzig Jahren zurücktreten werde? Das wehrt der Papst ab: „Mir gefällt das nicht sehr, diese Altersgrenze festlegen“, das Papsttum sei nun mal so etwas wie eine „letzte Instanz“, eine „besondere Gnade“. „Also, zu sagen: Der ist jetzt achtzig – das schafft ein Gefühl von Ende des Pontifikats, das nicht gut tun würde. Vorhersehbar, nicht?“
Warum sollte der jetzige Papst dies dem Bischof von Rom nicht auch gestatten?
http://derstandard.at/21297723/Pap ... -kurz-sein
- cantus planus
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Nachdem Georg Ratzinger mehrfach im Vorfeld auf einen möglichen Papstrücktritt hingewiesen hatte, und man ihn - auch ich! - nicht ernst nahm, sollte man diese Zeichen aufmerksam beobachten. Bei Franziskus ist grundsätzlich alles möglich. Niemand kann ihn einschätzen, und niemand weiss, was er will. Am wenigsten wohl er selbst.
Jetzt kommt erstmal die "Familiensynode", deren Ablauf klar sein dürfte: die Liberale Seite wird weiteragieren und sich auf den Papst berufen, wie bisher. Dieser wird klar zu erkennen geben, dass er für eine Öffnung ist. In den Wochen danach wird der Protest zunehmen, bis das entscheidende Nachsynodale Schreiben erscheint, in dem die Lehre der Kirche einerseits klar verteidigt wird (damit sind die Konservativen ruhiggestellt, das hat noch immer funktionert), andererseits aber eine pastorale Öffnung mit nebulösen Worten erlaubt, ähnlich wie die Königsberger oder Mariatroster Erklärung. Man kann die ganze Lehre sprengen, ohne auch nur ein einziges formal falsches Wort zu verwenden, und Leute wie Kardinal Kasper sind Meister darin.
Dazu passt das prompt folgende Jahr der Barmherzigkeit. In diesen Tagen wird die innerkirchliche Spaltung vollendet werden, und der Papst schliesslich nach dem angerichteten und institutionalisierten Scherbenhaufen in den Ruhestand treten. Damit ist alles beschädigt, und kein Papst wird jemals wieder das Fass zumachen können, was da geöffnet ist. Die Kirche ist pastoraler und karitativer Dienstleistungsbetrieb geworden. Dazu passte ein Nachfolger wie Schönborn oder Tagle, der vielleicht wieder etwas päpstlicher aussähe, aber konziliant und freundlich die Firma auf Kurs weiterführte.
Kardinal Kasper hat wörtlich gesagt, dass der Papst seine Agenda weiter abarbeiten werde, und dass das Ziel eine Veränderung bedeute, die unumkehrbar sei.
Ich hoffe, dass ich irre. Aber ich habe nicht geirrt, als mein erster Kommentar hier im Forum nach der Papstwahl Entsetzen bekundete und einen Aufruf zum Gebet für die Kirche enthielt. Man kann nur hoffen, dass die persönliche Unberechenbarkeit des Papstes und seine mangelnde Erziehung das Werk Kaspers noch unfreiwillig ruiniert.
Jetzt kommt erstmal die "Familiensynode", deren Ablauf klar sein dürfte: die Liberale Seite wird weiteragieren und sich auf den Papst berufen, wie bisher. Dieser wird klar zu erkennen geben, dass er für eine Öffnung ist. In den Wochen danach wird der Protest zunehmen, bis das entscheidende Nachsynodale Schreiben erscheint, in dem die Lehre der Kirche einerseits klar verteidigt wird (damit sind die Konservativen ruhiggestellt, das hat noch immer funktionert), andererseits aber eine pastorale Öffnung mit nebulösen Worten erlaubt, ähnlich wie die Königsberger oder Mariatroster Erklärung. Man kann die ganze Lehre sprengen, ohne auch nur ein einziges formal falsches Wort zu verwenden, und Leute wie Kardinal Kasper sind Meister darin.
Dazu passt das prompt folgende Jahr der Barmherzigkeit. In diesen Tagen wird die innerkirchliche Spaltung vollendet werden, und der Papst schliesslich nach dem angerichteten und institutionalisierten Scherbenhaufen in den Ruhestand treten. Damit ist alles beschädigt, und kein Papst wird jemals wieder das Fass zumachen können, was da geöffnet ist. Die Kirche ist pastoraler und karitativer Dienstleistungsbetrieb geworden. Dazu passte ein Nachfolger wie Schönborn oder Tagle, der vielleicht wieder etwas päpstlicher aussähe, aber konziliant und freundlich die Firma auf Kurs weiterführte.
Kardinal Kasper hat wörtlich gesagt, dass der Papst seine Agenda weiter abarbeiten werde, und dass das Ziel eine Veränderung bedeute, die unumkehrbar sei.
Ich hoffe, dass ich irre. Aber ich habe nicht geirrt, als mein erster Kommentar hier im Forum nach der Papstwahl Entsetzen bekundete und einen Aufruf zum Gebet für die Kirche enthielt. Man kann nur hoffen, dass die persönliche Unberechenbarkeit des Papstes und seine mangelnde Erziehung das Werk Kaspers noch unfreiwillig ruiniert.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Doppelt gemoppelt hält besser, oder wie? 

- cantus planus
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Hättest du beide Texte vollständig und aufmerksam gelesen, hättest du bemerkt, dass er bearbeitet wurde. Die Bearbeitung wurde aber aus mir nicht erklärlichen Gründen als separater Beitrag gespeichert. Ich habe das Ausgangsposting jetzt gelöscht.Raphael hat geschrieben:Doppelt gemoppelt hält besser, oder wie?![]()
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Deine Freude und Dankbarkeit gegenüber der Arbeit unseres Papstes ist wohl grenzenlos?CIC_Fan hat geschrieben:Zirkus nächster Akt Hl. Jahr um das Werk des Konzils fort zu setzten
http://www.kath.net/news/4989
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Und Deine?umusungu hat geschrieben:Deine Freude und Dankbarkeit gegenüber der Arbeit unseres Papstes ist wohl grenzenlos?CIC_Fan hat geschrieben:Zirkus nächster Akt Hl. Jahr um das Werk des Konzils fort zu setzten
http://www.kath.net/news/4989

"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Seine letzte Entscheidung, Erzbischof Oscar Romero selig zu sprechen, war überfällig und ist ganz toll!
- PaceVeritas
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Im Sinne von Bedeutung Nr. 1 e und Nr. 2 + 3?umusungu hat geschrieben:(...) und ist ganz toll!

Da gäb's Kandidaten, die mehr Eile verdient hätten, aber er hat halt seine Präferenzen.
» Sic enim dilexit Deus mundum ... «
(Joh. 3,16)
[/color](Joh. 3,16)
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
wen hättest du denn zu bieten?PaceVeritas hat geschrieben:Im Sinne von Bedeutung Nr. 1 e und Nr. 2 + 3?umusungu hat geschrieben:(...) und ist ganz toll!![]()
Da gäb's Kandidaten, die mehr Eile verdient hätten, aber er hat halt seine Präferenzen.
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Die Respektlosigkeit kennt wohl langsam keine Grenzen mehr!PaceVeritas hat geschrieben:Da gäb's Kandidaten, die mehr Eile verdient hätten, aber er hat halt seine Präferenzen.
- PaceVeritas
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Das war nicht respektlos gemeint. Es ist eben unklar, ob der Tod Erzbischof Romeros als Martyrium zu werten ist, da er wohl eher aus politischen Gründen ermordet wurde. Und dass die Befreiungstheologie nicht der Weisheit letzter Schluss war und in ihrer extremen Form viel Unheil in die Kirche gebracht hat, muss man wohl nicht erklären.
Kandidaten, die schon länger anstehen, wären z. B. Pius XII. und Maria Anna Lindmayr.
Kandidaten, die schon länger anstehen, wären z. B. Pius XII. und Maria Anna Lindmayr.
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(Joh. 3,16)
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
umusungu hat geschrieben:Die Respektlosigkeit kennt wohl langsam keine Grenzen mehr!PaceVeritas hat geschrieben:Da gäb's Kandidaten, die mehr Eile verdient hätten, aber er hat halt seine Präferenzen.
...sagt genau der Richtige...

umusungu, Fachmann in Sachen "Respekt"!

"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
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obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
PaceVeritas hat geschrieben:Kandidaten, die schon länger anstehen, wären z. B. Pius XII. und Maria Anna Lindmayr.


Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
taddeo hat geschrieben:PaceVeritas hat geschrieben:Kandidaten, die schon länger anstehen, wären z. B. Pius XII. und Maria Anna Lindmayr.Ich hab jetzt auf den ersten Blick hinten "Lumetzmayr" gelesen und fast nen Herzkasperl gekriegt ... derweil heißt dieser Alptraum ja Mayr-Lumetzberger.
*lachmichtot*
...obwohl, da diese Bischofssimulantin ja zu ihren Lebzeiten nicht seliggesprochen werden kann...??

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obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Selig- und Heiligsprechungen (oder nicht) sind stark von Lobbyarbeit, Politik und nicht zuletzt Geld abhängig – also warum nicht von persönlichen Vorlieben des Papstes?
Das kann man bedauern (ich tue es), aber man muß es zur Kenntnis nehmen.
Das kann man bedauern (ich tue es), aber man muß es zur Kenntnis nehmen.
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Man erinnere sich nur, wie die letzten Seligsprechungen teilweise "durchgepeitscht" wurden. JP II ist nur ein Beispiel.
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Madame, ich bitte um konkrete Beispiele...............Amanda hat geschrieben:...sagt genau der Richtige...![]()
umusungu, Fachmann in Sachen "Respekt"!
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Ich finde die Entscheidung auch gut, die Deklaration als "überfällig" finde ich allerdings nicht gut. Romero wurde 1980 ermordet, das war vor 35 Jahren. Das scheint mir doch ein nicht allzu lange Zeitspanne zu sein. Warum also überfällig? Nur weil es bei Johannes Paul schneller ging? Solche Schnellverfahren sollten besser nicht zur Regel werden.umusungu hat geschrieben:Seine letzte Entscheidung, Erzbischof Oscar Romero selig zu sprechen, war überfällig und ist ganz toll!
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Das lässt sich auch über andere Martyrien sagen, vor allem zur römischen Zeit. Denn die Römer hatten im Prinzip nichts gegen andere Religionen. Also ist keine Verfolgung nur aus religiösen Gründen erfolgt, ausschlaggebend waren immer Sekundärurschen, darunter auch politische. Und auch andere: Die (historisch umstrittene) thebäische Legion beispielsweise wurde laut ihrer Hagiographie schlicht wegen Befehlsverweigerung hingerichtet. Dennoch gelten sie als Märtyrer. Der Begriff ist eben schon etwas weiter zu sehen.PaceVeritas hat geschrieben:Das war nicht respektlos gemeint. Es ist eben unklar, ob der Tod Erzbischof Romeros als Martyrium zu werten ist, da er wohl eher aus politischen Gründen ermordet wurde.
Welche Theologie ist das schon? Keine!PaceVeritas hat geschrieben:Und dass die Befreiungstheologie nicht der Weisheit letzter Schluss war
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Eine klare Ex-Kathedra-Entscheidung!Maurus hat geschrieben:Welche Theologie ist das schon? Keine!
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Was hast du für ein Problem mit dieser Aussage? Welche Theologie ist deiner Meinung nach der Weisheit letzter Schluss? Und Quizfrage: Wenn es eine solche Theologie gibt, wieso wird dann überhaupt noch Theologie getrieben? Was sollte das bringen?umusungu hat geschrieben:Eine klare Ex-Kathedra-Entscheidung!Maurus hat geschrieben:Welche Theologie ist das schon? Keine!

Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
War nicht irgendwo zu lesen, dass die Selig- und Heiligsprechungen massiv reduziert werden sollen? Experten können die Quelle sicherlich schnell erinnern.
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
OT: Das Verb "erinnern" wird im Deutschen immer reflexiv gebraucht und mit der Präposition "an" sowie dem darauf folgenden Akkusativ gebraucht; folglich:Tinius hat geschrieben:Experten können die Quelle sicherlich schnell erinnern.
Experten können sich sicherlich schnell an die Quelle erinnern.
Nix für ungut!


"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
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obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Unter Papst Franziskus kriegt dieser Ausdruck anscheinend eine neue Bedeutung, denn er wirkt immer mehr wie der erste Papst auf der Ex-Kathedra des Heiligen Petrus.umusungu hat geschrieben:Eine klare Ex-Kathedra-Entscheidung!

Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Respektlosigkeit???umusungu hat geschrieben:Die Respektlosigkeit kennt wohl langsam keine Grenzen mehr!PaceVeritas hat geschrieben:Da gäb's Kandidaten, die mehr Eile verdient hätten, aber er hat halt seine Präferenzen.
ich darf an die Äusserungen der modernistischen herrschaften zu den Seligsprechungen des Opus Dei Gründers Kaiser Karls v Öaterreich und Pius IX erinnern
ich bin der selben Auffassung wie Kardinal Trujiilo das Matyrium von Mgr Romero ist nicht erwiesen
Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
Es ist die Mehrheitsmeinung der Theologen daß Heiligsprechungen unfehlbar sindumusungu hat geschrieben:Eine klare Ex-Kathedra-Entscheidung!Maurus hat geschrieben:Welche Theologie ist das schon? Keine!
nicht aber seligsprechungen sonst Hätte der Tiroler freimaurer freund Stecher nicht den Kult des sel. Anderl von Rinn "abschaffen" können
- PaceVeritas
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom
"What he says?" https://www.youtube.com/watch?v=1hyyg_c5fW4Amanda hat geschrieben:Experten können sich sicherlich schnell an die Quelle erinnern.Tinius hat geschrieben:Experten können die Quelle sicherlich schnell erinnern.
Klingt very british, die Konstruktion.
Aber die Norddeutschen dürfen das:
etwas erinnern: ich erinnere das, diesen Vorfall nicht (besonders norddeutsch)
<umgangssprachlich, besonders norddeutsch auch mit Akkusativ-Objekt und ohne Reflexivpronomen>: ich erinnere ihn gut
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