iustus hat geschrieben:Ja. Das Erzbistum würde dann wohl mit der Ordensgemeinschaft einen Gestellungsvertrag abschließen und aufgrund dieses Vertrages der Ordensgemeinschaft Gestellungsgeld zahlen.
Das wäre sicher nicht so viel wie für eine verheiratete Frau, wie es Schwarz-Boenneke wäre. Hat die eigentlich Kinder oder unterstützt damit die Kirche wieder mal finanziell das ihren Lehren eigentlich entgegengesetzte
DINKS-Modell? Sie kam ja nicht direkt aus Mainz, sondern war vorher bei der
Herbert Quandt-Stiftung. Mal sehen, was die so
geschrieben hat und wo sie theologisch so herkommt:
Herbert Quandt-Stiftung hat geschrieben:2006 wurde sie am Lehrstuhl für Dogmatik und Ökumene der Ludwig-Maximilians-Universität München von Prof. Dr. Peter Neuner mit einer Arbeit zum Thema "Erfahrung in Widerfahren und Benennen. Zu Verständnis und Relevanz von Erfahrung in den christologischen Prolegomena von Edward Schillebeeckx" promoviert.
Herbert Quandt-Stiftung hat geschrieben:Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit an der Katholischen Akademie in Mainz lag auf der Konzeption, Organisation und Durchführung von Tagungen zu Grundfragen des Glaubens sowie zu interdisziplinären ethischen Fragestellungen. Auch leitete sie die "Junge Akademie" des Erbacher Hofs, in deren Rahmen regelmäßig ein Schülerwettbewerb ausgeschrieben wird.
Im Themenfeld "Trialog der Kulturen" engagiert sich die Herbert Quandt-Stiftung seit 1996 für eine bessere Verständigung zwischen Judentum, Christentum und Islam. Aktuell verfolgt die Stiftung hier zwei thematische Säulen: Im Bereich Bildung veranstaltet sie jährlich den "Trialog der Kulturen"-Schulenwettbewerb sowie Lehrerfortbildungen und internationale Lehrerakademien. Im Bereich "Medien als Brücke zwischen den Kulturen" veranstaltet die Stiftung Jahreskonferenzen zum Thema "Migration und Medien", vergibt Stipendien für Nachwuchsjournalisten aus Deutschland, Israel und Palästina und moderiert gemeinsam mit dem Bistum Limburg und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Runde Tische für deutsche und türkische Journalisten.
Hört sich hochgradig nach chronischem Sitzungskatholizismus an, also genau die Sorte kirchlicher Mitarbeiter, die Benedikt XVI. als "Berufskatholiken" bezeichnete. Scheint mir nicht das zu sein, was die Kirche wirklich braucht. Aber gut, er wollte ja unbedingt eine Frau, man spricht auch schon von
"Woelkis Weiberwirtschaft":
Kölner Stadt-Anzeiger hat geschrieben:Büroleitung und Referentenstelle beim Kardinal: weiblich besetzt. Seelsorgeamtsleitung, weiblich besetzt, Hauptabteilung Schule/Hochschule: dito. Männer sind unter dem neuen Erzbischof bisher nur dann zum Zug gekommen, wenn es um neuralgische Posten ging, die Priestern vorbehalten sind.
Ein Priester aus Limburg sagte mir mal, das sei unter Kamphaus ganz ähnlich gewesen. Nun gut, wenn diese Leute kirchlich leben und sich an die Lehren halten, ok. Aber danach "riecht" das, mit Verlaub, ganz und gar nicht.