Fridericus hat geschrieben:Die Seminaristen in Gricigliano, die die Tonsur bzw. die niederen Weihen erhalten haben tragen aber das Birett:

Tragen wird halt erlaubt sein, nur nicht das Aufsetzen?


Fridericus hat geschrieben:Die Seminaristen in Gricigliano, die die Tonsur bzw. die niederen Weihen erhalten haben tragen aber das Birett:
Diese Spitzfindigkeit wäre ihnen zuzutrauen. Vielleicht haben sie sich auch ein Indult erbeten, daß ihre Joungster das Birett als Zeichen der Zugehörigkeit zur Gemeinschaft tragen (wo?) können. Es gibt hier Grauzonen, in die man sinnvollerweise nicht zu grell hineinleuchtettaddeo hat geschrieben:Fridericus hat geschrieben:Die Seminaristen in Gricigliano, die die Tonsur bzw. die niederen Weihen erhalten haben tragen aber das Birett:![]()
Tragen wird halt erlaubt sein, nur nicht das Aufsetzen?![]()
Ist zwar kein Index verborum, aber es ist wenigstens ein durchsuchbares elektronisches Missale: http://web.archive.org/web/200707151903 ... issale.pdf.ad-fontes hat geschrieben:Wer kann mir bei der Suche nach einem (online) Index verborum der Orationen des Missale weiterhelfen?
So, ich hatte mich noch gar nicht bedankt, was ich jetzt schnell nachholen möchte!Protasius hat geschrieben:Ist zwar kein Index verborum, aber es ist wenigstens ein durchsuchbares elektronisches Missale: http://web.archive.org/web/200707151903 ... issale.pdf.ad-fontes hat geschrieben:Wer kann mir bei der Suche nach einem (online) Index verborum der Orationen des Missale weiterhelfen?
Nachtrag: Hier sind alle Orationen des Missale: http://web.archive.org/web/200707151902 ... ntinum.htm
Da müßtest Du eventuell ein Beispiel bringen wo und wann das steht.Damasus hat geschrieben:Mir ist gerade ein Band mit den Officia Propria Paderborns in die Hände gelangt. Dort ist mir an zahlreichen Stellen das Kürzel (m.t.v.) aufgefallen. Vielleicht steh ich auch grad nur auf dem Schlauch ... aber kann mir jemand vielleicht kurz erklären, was es damit auf sich hat?
An sich ganz nett, obwohl die Gedaken zur Religionsfreiheit eher dürftig sind.Libertas Ecclesiae hat geschrieben:Gedanken zum Termin des Christkönigsfestes von Dr. Rudolf Kaschewsky
Weil sie diese verteidigen?ChrisCross hat geschrieben:An sich ganz nett, obwohl die Gedaken zur Religionsfreiheit eher dürftig sind.
Weil man auf der einen Seite zu Recht sagt, Christus sei König und es auf der anderen Seite nicht wirklich für nötig hält, Unruhen im Königreich zu unterbinden. Aber dazu ahben wir ja auch einen Thread im Scriptorium.taddeo hat geschrieben:Weil sie diese verteidigen?ChrisCross hat geschrieben:An sich ganz nett, obwohl die Gedaken zur Religionsfreiheit eher dürftig sind.
Für die Nottaufe ist sogar gewöhnliches Wasser ausreichend.Lord Mouton hat geschrieben:Passt gerade zwar nicht zum Thema, aber weil mir die Frage aufgrund des Eintrags aufgekommen ist:
Was passiert denn, wenn Karfreitag/-samstag n todkrankes Kind zur Welt kommt... kann das dann nicht getauft werden, oder kann man dann schnell noch Weihwasser segnen?
Das Hochfest der Verkündigung Mariä wird vom 25.3. auf den Montag nach dem Weißen Sonntag, das Hochfest des hl. Joseph vom 19.3. auf den Mittwoch nach dem Weißen Sonntag verschoben, wenn sie in die Karwoche oder die Osteroktav fallen. Das steht schon in den Büchern aus dem 16. Jahrhundert so (mit ein paar Sonderregeln, falls das gebotene Feiertage sind, dann wird das Offizium und das Hochamt pro choro verlegt, pro foro aber feierliche Votivämter vom eigentlich verschobenen Fest gefeiert, ausgenommen das Triduum; dann dürfen an Gründonnerstag vor dem Hochamt soviele stille Messen wie nötig zelebriert werden, damit das Volk seiner Pflicht zur Anhörung der Messe genügen kann. Die Pflicht zur Anhörung der Messe und der Enthaltung von knechtlicher Arbeit wurde nur dann mitverlegt, wenn diese Feste auf Karfreitag oder Karsamstag fallen).incarnata hat geschrieben:Dieses Jahr wurde Mariae Verkündigung statt am 25.3. am 8.4. gefeiert-wohl weil der 25.3. in der Karwoche lag.
Vor ein paar Jahren fiel der 25.3. gar auf den Karfreitag.Mir war die "Verschiebepraxis" nicht geläufig;halte es eher für erhellend,dass die Menschwerdung Gottes,die wir ja letztlich am 25.3. unter dem Aspekt der Empfängnis durch Maria feiern seine Erniedrigung zum Heil der Menschen beleuchtet,die letztlich bis ans Kreuz führt. Meine Frage :Wurde vor der Liturgiereform das Fest Mariae Verkündigung wenn in der Karwoche gelegen
auch schon auf nach Ostern verschoben ?
Es interessiert mich aus persönlichen Gründen: ich dachte selbst immer, ich sei am 25.3.an Mariae Verkündigung geboren worden-es war aber der Mittwoch in der Karwoche.In meiner Kindheit hat man mir allerdings immer nur vom "krummen Mittwoch" erzählt,an dem ich geboren sei-unter Hinweis auf meine miese Körperhaltung ! Immerhin hab ich irgendwann herausgefunden,dass mein Tauftag der Ostersonntag war-ganz unspektakulär in der Krankenhauskapelle am Nachmittag wie das damals so üblich war.Das Wasser war frisch und wirkt bis heute !
Aber die Priester tragen ja auch einen schwarzen Talar zur Chorkleidung.Berolinensis hat geschrieben:cantus, mit Verlaub, das ist einfach Quatsch.´Sonst bezeichne ich das Weglassen des Schultertuchs demnächst als Ordensbrauch der Jesuiten. Der Chortalar ist ein (para-)liturgisches Gewand, der schwarze Talar ist Straßenkleidung. Ihn zur Chorkleidung zu tragen ist schlicht ein Fehler - das ist so Marion, laß es dir von Gamaliel bestätigen -, das kann man entschuldigen, wenn es mich auch nicht besonders überzeugt aus genannten Gründen, aber das nun zu einem "Ordensbrauch" zu erheben ist einfach Käse. Ich wundere mich schon; wenn es sich um Modernisten handelte, wäre das sicher ein weiteres Anzeiche für deren totale Verkommenheit. Ein bißchen riecht das nach zweierlei Maß. (Nicht, daß ich hier das Treiben der Modernisten verteidigen wollte, mißversteht mich nicht.)cantus planus hat geschrieben:Ich halte es für vollkommen legitim, dass es innerhalb einer festen Gemeinschaft solche kleinen Besonderheiten gibt. Die meisten Ordensbräuche dürften wohl nicht am Schreibtisch erfunden und dann vor ihrer Einführung von Rom approbiert worden sondern ihre Entstehung dürfte genau so wie in diesem Fall abgelaufen sein.
Protasius hat geschrieben:Das Hochfest der Verkündigung Mariä wird vom 25.3. auf den Montag nach dem Weißen Sonntag, das Hochfest des hl. Joseph vom 19.3. auf den Mittwoch nach dem Weißen Sonntag verschoben, wenn sie in die Karwoche oder die Osteroktav fallen. Das steht schon in den Büchern aus dem 16. Jahrhundert so (mit ein paar Sonderregeln, falls das gebotene Feiertage sind, dann wird das Offizium und das Hochamt pro choro verlegt, pro foro aber feierliche Votivämter vom eigentlich verschobenen Fest gefeiert, ausgenommen das Triduum; dann dürfen an Gründonnerstag vor dem Hochamt soviele stille Messen wie nötig zelebriert werden, damit das Volk seiner Pflicht zur Anhörung der Messe genügen kann. Die Pflicht zur Anhörung der Messe und der Enthaltung von knechtlicher Arbeit wurde nur dann mitverlegt, wenn diese Feste auf Karfreitag oder Karsamstag fallen).incarnata hat geschrieben:Dieses Jahr wurde Mariae Verkündigung statt am 25.3. am 8.4. gefeiert-wohl weil der 25.3. in der Karwoche lag.
Vor ein paar Jahren fiel der 25.3. gar auf den Karfreitag.Mir war die "Verschiebepraxis" nicht geläufig;halte es eher für erhellend,dass die Menschwerdung Gottes,die wir ja letztlich am 25.3. unter dem Aspekt der Empfängnis durch Maria feiern seine Erniedrigung zum Heil der Menschen beleuchtet,die letztlich bis ans Kreuz führt. Meine Frage :Wurde vor der Liturgiereform das Fest Mariae Verkündigung wenn in der Karwoche gelegen
auch schon auf nach Ostern verschoben ?
Es interessiert mich aus persönlichen Gründen: ich dachte selbst immer, ich sei am 25.3.an Mariae Verkündigung geboren worden-es war aber der Mittwoch in der Karwoche.In meiner Kindheit hat man mir allerdings immer nur vom "krummen Mittwoch" erzählt,an dem ich geboren sei-unter Hinweis auf meine miese Körperhaltung ! Immerhin hab ich irgendwann herausgefunden,dass mein Tauftag der Ostersonntag war-ganz unspektakulär in der Krankenhauskapelle am Nachmittag wie das damals so üblich war.Das Wasser war frisch und wirkt bis heute !
Ich überlasse das Feld lieber Protasius - alles Gute zum Namenstag -, aber zuallererst sollte mal gesagt sein, dass die vier Klassen, die wir seit 1962 (genauer: seit 1960 mit Rubricarum instructum) haben, und die Feste I. und II. Klasse, wie wir sie davor vorfanden, eigentlich nichts miteinander zu tun haben. Das sind zwei Paar Schuh. Die "Neuklassifikation" von 60/62 ist eine komplette Innovation.Juergen hat geschrieben:Könnte man jemand irgendwie etwas systematisch zusammenstellen, wie es sich mit den ganzen Dingen – vor allem den älteren – verhält und in welcher Reihenfolge die standen? Gerade das zusammentreffen verschiedener Bezeichnungen (duplex 1. Klasse) sind verwirrend.
Salmantizenser hat geschrieben: Protasius - alles Gute zum Namenstag
Doch, an Festen 3. Klasse sind Votivmessen möglich, allerdings nur solche, die ranghöher oder wenigstens -gleich sind.Benedictus2 hat geschrieben:Ich habe folgnde Frage: kann ich denn im ausserordentlichen Ritus grundsätzlich keine Votivmessen an 3. Klasse Festen feiern ? So z.B. zum hl. Kreuz am Freitag etc.
herzlichen Dank
Herzlich willkommen!Benedictus2 hat geschrieben:Grüss Gott zusammen !
Bei Votivmessen von Geheimnissen des Herrn, Marien- und Heiligenvotivmessen ist die Farbe diejenige, welche das entsprechende Fest hätte, also weiß oder rot. Die Bittmessen und die Votivmessen in verschiedenen Anliegen sind glaube ich alle violett.iustus hat geschrieben:Wie kann ich denn herausfinden, in welcher Farbe die Votivmessen IV. Klasse gefeiert werden?
Ja, das ist möglich.Benedictus2 hat geschrieben: Einen weitere Frage ist ob ich waerend des Jahres das Formular der Jungfrau von Guadalupe jederzeit als Votivmesse (in diesem Fall dann ja IV Klasse) verwenden kann z.B. an einem normalen Samstag u.s.w.
1. Wenn die Vesper a capitulo de sequenti ist, werden von Beginn an die Paramente in der Farbe des folgenden Officiums getragen, in deinem Fall also in weiß.ad-fontes hat geschrieben:Welche Farbe haben die Paramente im hochfeierlichen Ritus der Vesper, wenn dieses zB bis zum Capitulum von einem Marty., ab Capitulum von einem Bekenner ist?
Wird im Officium der Rauchmantel immer ohne Stola getragen?