Senensis hat geschrieben:Sag mal Isidor, unabhängig davon, wie man sachlich zu Eurer Debatte stehen mag: magst Du nicht ein bißchen weniger präskriptiv auftreten??
"Meine Präskription" folgt lediglich dem Debattenverlauf hier im Thread.
Auf die groben Klötze, die der CIC-Fan versucht einzuschlagen, gehören entsprechend grobe Keile.
Die pauschale Verdammungsweise des Novus Ordo muß man sich als Katholik nicht bieten lassen.
oh ich kann noch ganz anders wenns seinb muß keine Sorge
im übrigen war da NOM ja nur ein beispiel für die Ehrlichkeit von Recktenwald &co
Senensis hat geschrieben:Sag mal Isidor, unabhängig davon, wie man sachlich zu Eurer Debatte stehen mag: magst Du nicht ein bißchen weniger präskriptiv auftreten??
"Meine Präskription" folgt lediglich dem Debattenverlauf hier im Thread.
Auf die groben Klötze, die der CIC-Fan versucht einzuschlagen, gehören entsprechend grobe Keile.
Die pauschale Verdammungsweise des Novus Ordo muß man sich als Katholik nicht bieten lassen.
oh ich kann noch ganz anders wenns seinb muß keine Sorge
im übrigen war da NOM ja nur ein beispiel für die Ehrlichkeit von Recktenwald &co
In Deinem Falle werde ich mich wohl besser an den Ratschlag halten, den der Völkerapostel dem Timotheus in 2 Tim 2, 14 ff. gegeben hat!
EOD
Es gibt auch solche, die wohl die Sprache verehren, nicht aber DAS WORT anbeten!
Die Petrusbruderschaft möchte für ihr Priesterseminar in Wigratzbad eine eigene Kirche bauen. In der renovierten, zeltförmigen Sühnekirche der benachbarten Gebetsstätte kann die konservative Bruderschaft nicht mehr nach ihren Vorstellungen die heilige Messe feiern. So einfach ist das aber nicht, denn das Bistum hat klare Regeln dafür, wer wo eine Kirche bauen darf.
…
Im Oktober 2013 hat die Petrusbruderschaft Bischof Konrad Zdarsa um seine Zustimmung für den Bau einer eigenen Kirche gebeten, sagt Michel. Doch der Bischof lehnte ab.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Warum weinst Du?
Weil der Ort Wigratzbad - unter 200 Einwohnern -, der eine Sühnekirche mit Platz für ca. 1400 Leute hat, daneben noch die Seminarkirche, die Gnadenkapelle mit Kryptakirche und noch soundsoviele andere Kapellen/Kapellchen etc., nun nicht noch eine Kirche bekommt?
Ich verstehe die Ablehnung wirklich.
Wo soll da die Notwendigkeit für einen weiteren Kirchenbau gegeben sein?
Man kann den alten Ritus sehr wohl in der großen Sühnekirche zelebrieren.
Das sieht man ja auch jeden Tag dort, dass es geht.
Wo ist also der Punkt?!
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ich verstehe den Bischof nicht.
Da will eine Gemeinschaft eine Kirche bauen, die sie komplett aus Spenden finanziert und für deren Unterhalt sie auch aufkommt. Das ganze kostet der Diözese nichts. An der finanziellen Frage liegt es also schonmal nicht und wird auch gar nicht thematisiert. Stattdessen wird ganz schwammig von “Notwendigkeiten“ und „wünschenswerten Dingen“ gesprochen.
http://www.pressreader.com/germany/schw ... 9/TextView
…Die Begündung: Es gebe in Wigratzbad bereits mehrere öffentliche Sakralräume. Ein zusätzlicher Neubau sei laut Miechel also „weder notwendig noch wünschenswert“. Zudem haben die Petrusbrüder selbst eine eigene kleine Seminarkirche in ihrem Priestersemiar…
Die Betonung liegt hier wohl auf dem Wort „wünschenswert“. Das hört sich doch sehr danach an, daß es keine objektiven Gründe gibt, sondern die Gründe in Befindlichkeiten zu suchen sind und darin, was sich der Bischof wünscht. Das Leben, auch das bischöflicht und kirchliche, ist allerdings kein Wunschkonzert.
Zuletzt geändert von Juergen am Freitag 17. Juli 2015, 13:46, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Jürgen
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Irgendwie den alten Ritus zelebrieren heißt nicht, dass es vernünftig möglich ist. Und das sollte in einem Priesterseminar gegeben sein. Es fehlt schon ganz Grundsätzliches wie Chorstallen. Sinnvoll wäre es ohnehin, dass Wallfahrts- und Seminarbetrieb nicht dauernd vermengt wird, ist doch kein Zustand.
Tatsache ist daß auf Grund der Umgestalltung des Altarraumes Weihen prakrtisch nicht mehr möglich sind und das eine unhaltbare Situation ist
Mab sollte die Sache auch im Lichte des bischöflichen Wunsches sehen die Petrusbruderschaft vom Wallfahrtsort zu trennen
Neuigkeiten aus dem Priesterseminar St. Petrus (Wigratzbad)
14. Februar 2015: Subdiakonatsweihen und Niedere Weihen
Aufgrund der Renovierung der Sühnekirche und der damit verbundenen Umstrukturierung des Altarraums können wir keine Weihezeremonien mehr in der Sühnekirche vornehmen. Daher müssen wir für jede Weihe eine geeignete Kirche in der Umgebung finden…
Es ist ja wohl kein Zustand, daß die Bruderschaft für die wichtigsten Dinge im Seminarleben, die Weihen, jedenmal als Bittsteller an andere Pfarreien herantreten muß.
Zuletzt geändert von Juergen am Freitag 17. Juli 2015, 13:53, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Jürgen
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Dass Kirchen den gottesdienstlichen Belangen entsprechend umgestaltet und saniert werden, ist völlg normal. Daher ist es für mich nicht nachvollziehbar, warum man der Petrusbruderschaft hier einen Pflock in den Weg wirft. Zumal die nun wirklich nicht die reaktionären Spalter sind, die ein Problem für die Kirche darstellen, ganz im Gegenteil sie bereichern die Kirche.
Die Bruderschaft wurde in die Planungen nicht mit einbezogen. Es handelt sich um eine Kirche des Bistums und nur das, was die Gemeinde (oder wer auch immer) wollte, war relevant.
Gruß Jürgen
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Juergen hat geschrieben:Ich verstehe den Bischof nicht.
Da will eine Gemeinschaft eine Kirche bauen, die sie komplett aus Spenden finanziert und für deren Unterhalt sie auch aufkommt. Das ganze kostet der Diözese nichts. An der finanziellen Frage liegt es also schonmal nicht und wird auch gar nicht thematisiert. Stattdessen wird ganz schwammig von “Notwendigkeiten“ und „wünschenswerten Dingen“ gesprochen.
http://www.pressreader.com/germany/schw ... 9/TextView
…Die Begündung: Es gebe in Wigratzbad bereits mehrere öffentliche Sakralräume. Ein zusätzlicher Neubau sei laut Miechel also „weder notwendig noch wünschenswert“. Zudem haben die Petrusbrüder selbst eine eigene kleine Seminarkirche in ihrem Priestersemiar…
Die Betonung liegt hier wohl auf dem Wort „wünschenswert“. Das hört sich doch sehr danach an, daß es keine objektiven Gründe gibt, sondern die Gründe in Befindlichkeiten zu suchen sind und darin, was sich der Bischof wünscht. Das Leben, auch das bischöflicht und kirchliche, ist allerdings kein Wunschkonzert.
Nun man hat sich in die Hände der Amtskirche begeben und somit geht es gegen den Bischof nicht man sollte die frage auxch im Zusammenhang mit der in der letzten Zeit erfolgten Visitation der Bruderschaft sehen
Ecce Homo hat geschrieben:Warum weinst Du?
Weil der Ort Wigratzbad - unter 200 Einwohnern -, der eine Sühnekirche mit Platz für ca. 1400 Leute hat, daneben noch die Seminarkirche, die Gnadenkapelle mit Kryptakirche und noch soundsoviele andere Kapellen/Kapellchen etc., nun nicht noch eine Kirche bekommt?
Ich verstehe die Ablehnung wirklich.
Wo soll da die Notwendigkeit für einen weiteren Kirchenbau gegeben sein?
Man kann den alten Ritus sehr wohl in der großen Sühnekirche zelebrieren.
Das sieht man ja auch jeden Tag dort, dass es geht.
Wo ist also der Punkt?!
Ecce Homo hat geschrieben:Warum weinst Du?
Weil der Ort Wigratzbad - unter 200 Einwohnern -, der eine Sühnekirche mit Platz für ca. 1400 Leute hat, daneben noch die Seminarkirche, die Gnadenkapelle mit Kryptakirche und noch soundsoviele andere Kapellen/Kapellchen etc., nun nicht noch eine Kirche bekommt?
Ich verstehe die Ablehnung wirklich.
Wo soll da die Notwendigkeit für einen weiteren Kirchenbau gegeben sein?
Man kann den alten Ritus sehr wohl in der großen Sühnekirche zelebrieren.
Das sieht man ja auch jeden Tag dort, dass es geht.
Wo ist also der Punkt?!
weihen sinsd keine möglich
Sollen sie sich doch im Dom vom Bischof weihen lassen – welcher Ritus benutzt wird ist der Bruderschaft doch egal. Oder?
Der Augsburger Dom dürfte für eine Weihe in der a.o. Form besser geeignet sein, als einer der »öffentliche Sakralräume« in Wigratzbad.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Juergen hat geschrieben:Der Augsburger Dom dürfte für eine Weihe in der a.o. Form besser geeignet sein, als einer der »öffentliche Sakralräume« in Wigratzbad.
Eben. Wieso nicht allemann in den Bus?
Also mal ehrlich: Die ganze Petrusbruderschafts-Pastoral besteht doch nur aus Autofahren. Wieso nicht auch für die Weihen ins Auto steigen? Das machen die nach der Weihe doch ihr ganzes Priesterleben lang.
Ist sehe das nicht so zynisch, wie es vllt. klingt. Ich passe mich an die beobachtete Realität an.
Ja, die ganzen Leute der Bruderschaft können sich auch in einen Bus setzen und das Bistum Augsburg komplett verlassen und schauen, ob es nicht ein freundlicheres Bistum gibt.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Das wäre aber irgendwie inkonsequent. Wenn es gültig ist und ausreicht, dann kann es einem auch selbst genug sein. Wenn aber nicht, dann sollte man einen Finger in die Wunde legen und nicht so tun, als ob.
Deshalb sind sie in die Lindenberger Stadtpfarrkirche ausgewichen – obwohl der Lindenberger Pfarrer Leander Mikschl damit eigentlich nicht einverstanden war. Um das in Zukunft zu vermeiden, haben sich die Petrusbrüder überlegt, eine eigene Kirche zu bauen. Doch das Bistum hält eine zweite Kirche in Wigratzbad für überflüssig. - See more at: http://www.all-in.de/nachrichten/lokale ... IlIV7.dpuf
Juergen hat geschrieben:Ja, die ganzen Leute der Bruderschaft können sich auch in einen Bus setzen und das Bistum Augsburg komplett verlassen und schauen, ob es nicht ein freundlicheres Bistum gibt.
Ja, im Prinzip schon - aber so kann man sich darauf berufen, dass das Seminar in Wigratzbad die Erfüllung der Vision von Fr. Rädler und Pater Schmid ist...
Woanders passt das eben nicht.
Antonie Rädler und der frühere Wallfahrtspriester P. Johannes Schmid aus dem Passionistenorden sprachen bereits viele Jahre bevor es die Priesterbruderschaft St. Petrus gab, von einer künftigen Priesterausbildungsstätte internationalen Charakters in Wigratzbad.
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ecce Homo hat geschrieben:Warum weinst Du?
Weil der Ort Wigratzbad - unter 200 Einwohnern -, der eine Sühnekirche mit Platz für ca. 1400 Leute hat, daneben noch die Seminarkirche, die Gnadenkapelle mit Kryptakirche und noch soundsoviele andere Kapellen/Kapellchen etc., nun nicht noch eine Kirche bekommt?
Ich verstehe die Ablehnung wirklich.
Wo soll da die Notwendigkeit für einen weiteren Kirchenbau gegeben sein?
Man kann den alten Ritus sehr wohl in der großen Sühnekirche zelebrieren.
Das sieht man ja auch jeden Tag dort, dass es geht.
Wo ist also der Punkt?!
weihen sinsd keine möglich
Sollen sie sich doch im Dom vom Bischof weihen lassen – welcher Ritus benutzt wird ist der Bruderschaft doch egal. Oder?
ich vermute das es darauf hinausläuft und die Bruderschaft kann ja auf grund ihrer Haltung nichts dagegen sagen
Juergen hat geschrieben:Der Augsburger Dom dürfte für eine Weihe in der a.o. Form besser geeignet sein, als einer der »öffentliche Sakralräume« in Wigratzbad.
nein nein wenn gibts ne NOM weihe mit den Diözesankandidaten ist ja nur die andre Form des selben Ritus
Juergen hat geschrieben:Der Augsburger Dom dürfte für eine Weihe in der a.o. Form besser geeignet sein, als einer der »öffentliche Sakralräume« in Wigratzbad.
Eben. Wieso nicht allemann in den Bus?
Also mal ehrlich: Die ganze Petrusbruderschafts-Pastoral besteht doch nur aus Autofahren. Wieso nicht auch für die Weihen ins Auto steigen? Das machen die nach der Weihe doch ihr ganzes Priesterleben lang.
Ist sehe das nicht so zynisch, wie es vllt. klingt. Ich passe mich an die beobachtete Realität an.
es spricht bände wenn es einer Gemeinschaft nicht mal möglich ist im eigenen Haus die Weihe vornehmen zu können und die Örtlichkeiten machen es ja auch unmöglich daß Gläubige an den Gottesdiesten in der Seminarkapelle teil zu nehmen
Juergen hat geschrieben:Ja, die ganzen Leute der Bruderschaft können sich auch in einen Bus setzen und das Bistum Augsburg komplett verlassen und schauen, ob es nicht ein freundlicheres Bistum gibt.
und die Spenden der Gläubigen die ins Seminar gesteckt wurden vergessen wir rasch die Gläubigen habens ja
CIC_Fan hat geschrieben:es spricht bände wenn es einer Gemeinschaft nicht mal möglich ist im eigenen Haus die Weihe vornehmen zu können und die Örtlichkeiten machen es ja auch unmöglich daß Gläubige an den Gottesdiesten in der Seminarkapelle teil zu nehmen
Mich würde interessieren, wie das „Nein“ des Ortsbischofs zustande gekommen ist. Folgte Bischof Zsdarsa dem Votum seines Priesterrats, oder handelte er aus eigenem Antrieb?
Eigentlich wäre das doch jetzt ein Fall für „Ecclesia Dei“.
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)
CIC_Fan hat geschrieben:es spricht bände wenn es einer Gemeinschaft nicht mal möglich ist im eigenen Haus die Weihe vornehmen zu können und die Örtlichkeiten machen es ja auch unmöglich daß Gläubige an den Gottesdiesten in der Seminarkapelle teil zu nehmen
Mich würde interessieren, wie das „Nein“ des Ortsbischofs zustande gekommen ist. Folgte Bischof Zsdarsa dem Votum seines Priesterrats, oder handelte er aus eigenem Antrieb?
Eigentlich wäre das doch jetzt ein Fall für „Ecclesia Dei“.
Warum? Sie haben alles, was sie brauchen. Eine Kirche nur für ihre Weihen ist doch etwas viel verlangt. Ein Anspruch auf Weihen in der eigenen Kirche gibt es doch eh nicht. Andere Seminaristen werden ja auch häufig nicht vor Ort geweiht.
Außerdem ist die verstärkte Unterordnung religiöser Gemeinschaften unter die Ortsbischöfe seit dem V2 die Politik von Rom und Bischöfen.
CIC_Fan hat geschrieben:es spricht bände wenn es einer Gemeinschaft nicht mal möglich ist im eigenen Haus die Weihe vornehmen zu können und die Örtlichkeiten machen es ja auch unmöglich daß Gläubige an den Gottesdiesten in der Seminarkapelle teil zu nehmen
Mich würde interessieren, wie das „Nein“ des Ortsbischofs zustande gekommen ist. Folgte Bischof Zsdarsa dem Votum seines Priesterrats, oder handelte er aus eigenem Antrieb?
Eigentlich wäre das doch jetzt ein Fall für „Ecclesia Dei“.
Du glaubst doch nicht im Ernst das die im jetzigen Pontifikat irgendwas tun warten wir mal das Ergebnis der Visitation ab
CIC_Fan hat geschrieben:es spricht bände wenn es einer Gemeinschaft nicht mal möglich ist im eigenen Haus die Weihe vornehmen zu können und die Örtlichkeiten machen es ja auch unmöglich daß Gläubige an den Gottesdiesten in der Seminarkapelle teil zu nehmen
Mich würde interessieren, wie das „Nein“ des Ortsbischofs zustande gekommen ist. Folgte Bischof Zsdarsa dem Votum seines Priesterrats, oder handelte er aus eigenem Antrieb?
Eigentlich wäre das doch jetzt ein Fall für „Ecclesia Dei“.
Warum? Sie haben alles, was sie brauchen. Eine Kirche nur für ihre Weihen ist doch etwas viel verlangt. Ein Anspruch auf Weihen in der eigenen Kirche gibt es doch eh nicht. Andere Seminaristen werden ja auch häufig nicht vor Ort geweiht.
Außerdem ist die verstärkte Unterordnung religiöser Gemeinschaften unter die Ortsbischöfe seit dem V2 die Politik von Rom und Bischöfen.
Warum sollte ein Priesterseminar nicht über eine eigene Seminarkirche verfügen dürfen? Es geht ja nicht nur um die Weihen, sondern um eine Kirche für den rechtmäßigen öffentlichen Kult. Und bei 80 Priesteramtskandidaten ist die Hauskapelle dafür einfach zu klein.
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)