Alles rund um Faϲebook
Re: Facebook
Weiß ich auch nicht.
Jedenfalls ist das Dingen von Herrn Zuckerberg auf dem absteigenden Ast: http://www.noz.de/deutschland-welt/gut- ... youtube-in
Beruhigend dürfte sein, dass Whatsapp stark im Kommen ist, denn das gehört ihm ja mittlerweile.
Jedenfalls ist das Dingen von Herrn Zuckerberg auf dem absteigenden Ast: http://www.noz.de/deutschland-welt/gut- ... youtube-in
Beruhigend dürfte sein, dass Whatsapp stark im Kommen ist, denn das gehört ihm ja mittlerweile.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
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Re: Facebook
Facebook ist nicht zu erreichen, ob da ein Hackerangriff vorliegt?
Vor einer Stunde konnte man noch rein. Jetzt heißt es: Die Webseite ist nicht verfügbar.
Vor einer Stunde konnte man noch rein. Jetzt heißt es: Die Webseite ist nicht verfügbar.
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!
Re: Facebook
"Mann muss für Kommentar gegen Ausländer zahlen: http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... ender.html
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Facebook
dieses Urteil kommt zur rechten Zeit.
Re: Facebook
Schreiben darfst Du alles, denn es herrscht ja Meinungsfreiheit. Du darfst Dich dabei allerdings nicht erwischen lassen… und das ist im öffentlichen Raum, wo das neue deutsche Denunziantentum fröhlich Urstätt feiert, kaum möglich.Niels hat geschrieben:"Mann muss für Kommentar gegen Ausländer zahlen: http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... ender.html
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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- Sarandanon
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Re: Facebook
Ich bin davon überzeugt, dass auch diese Klientel Andersdenkende überaus gern denunzieren würde. Und sie haben es ja schon getan, wenn man sich die Szenen des Parteitages der afd vor Augen führt.
Dich, o Herr, kann nur verlieren, wer dich verlässt.
(Augustinus Aurelius)
(Augustinus Aurelius)
Re: Facebook
Ham'mer den scho ghobt?
https://youtu.be/v5cZaaRzwGk
https://youtu.be/v5cZaaRzwGk
Re: Facebook
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Re: Facebook
Das entspricht alles deutschem Recht.
Re: Facebook
Eben.HeGe hat geschrieben:Selber schuld, wer in die USA reisen möchte.
Re: Facebook
Interessant ist darin das:n-tv; Autor: Benjamin Konietzny hat geschrieben:http://www.n-tv.de/politik/Rechts-gepos ... 68816.html
Fremdenhass im Netz
Rechts gepostet, Job verloren
Mit dem Flammenwerfer auf Flüchtlingskinder, Migranten mit Elektroschocks in Gaskammern treiben oder mit einem Schredder durch den Eurotunnel fahren. Solche Fantasien verbreiten Nutzer im Netz - mit beruflichen Konsequenzen.
Privatpersonen spielen sich hier als Strafverfolgungsbehörden auf. Früher, als es noch öffentliche Pranger gab, kamen die Verurteilten nach einem gesprochenen Urteil dort hin; heute wird ein rechtmäßiges Urteil gar nicht mehr abgewartet. Das Urteil sprechen einige wenige, die sich kollektiv aufregen, und dann landet die Person am Pranger.…Offener und radikaler: Das führt auch dazu, dass Autoren solcher Postings immer häufiger bei ihren Arbeitgebern für ihre Äußerungen "angeschwärzt" werden. Gleich mehrere Blogs und Facebook-Seiten dokumentieren die Hass-Parolen mit Klarnamen und veröffentlichen zum Teil gleich den Namen des Arbeitgebers mit. Denn nicht jeder, der sich in dieser Form äußert, ist so umsichtig, den Namen der Firma, in der er arbeitet, auf seinem Facebook-Profil nicht zu nennen…
Früher galt jemand als unschuldig, solange seine Schuld nicht nachgewiesen und er nicht rechtmäßig verurteilt war; heute reicht die Meinung einiger Empörter, die entscheiden, wer schuldig und wer unschuldig ist.
Heute liest man z.B. in einem anderen Forum:
Es scheint, wenn man den Smiley sieht, für den Autor wirklich schlimm zu sein, daß es immer noch diese Gerichte gibt, die möglicherweise ganz anders entscheiden, als mancher erhofft. Man könnte fast meinen, daß den Gerichten hier die Kompetenzen abgesprochen werden sollen. Das mag daran liegen, daß Gerichte in der Regel nach der Gesetzeslage entscheiden. Das sogenannte „gesunde Volksempfinden“ war ja auch schon öfter ein schlechter Ratgeber.Aber vor einem Urteil ist ja immer noch ein Gericht...
Bei der ganzen Sache wird natürlich auch wieder die „Sippenhaft“ eingeführt, so meint in einem anderen Forum ein anderer:
Der Arbeitgeber muß/soll hier nach Meinung des Autors offenbar die Verantwortung dafür übernehmen, was seine Mitarbeiter in ihre Freizeit so alles äußern. Wenn der Arbeitgeber nicht die gewünschten Konsequenzen zieht, dann solle er keine Aufträge mehr bekommen.Das hier ist aus meiner Sicht auch sehr wirksam:
http://perlen-aus-freital.tumblr.com/
Wer da zu Gewalt aufruft, ist seinen Job los. Gewaltaufrufe auf FB rechtfertigen inzwischen nicht nur eine fristlose Kündigung - reagiert der Arbeitgeber nicht, riskiert er, z.B. aus öffentlichen Aufträgen zu fliegen. Das ist für die allermeisten Firmen der Ruin und der garantierte Weg in die Insolvenz. Zumindest die etwas schlaueren werden mit der Pöbelei vorsichtiger, wenn sie wissen, dass sie nicht nur ihre eigene wirtschaftliche Existenz damit aufs Spiel setzen, sondern auch die ihrer Kollegen und ihres Arbeitgebers.
Gruß Jürgen
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Re: Facebook
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/pran ... 47019.html
Pranger im Internet: Feuert die Idioten nicht!
In den sozialen Medien regiert die sofortige Empörung - da kann ein einziger dummer Satz schnell den Job kosten. Dabei sollten Arbeitgeber mit Augenmaß strafen und gelassen abwarten, bis der Shitstorm vorüberzieht…
Gruß Jürgen
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Re: Facebook
Schluss machen via Facebook:
https://www.youtube.com/watch?v=ADPLxPJu3ww
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Re: Facebook
Das ist für FB nicht neu, der Prozess zieht sich schon länger hin.HeGe hat geschrieben:Facebook nimmt katholischem Priester seinen Titel
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Re: Facebook
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Re: Facebook
dieser werte Mitbruder soll sich beruhigen - seine Dienste tun - und sich auf einen Titel nichts einbilden.Siard hat geschrieben:Das ist für FB nicht neu, der Prozess zieht sich schon länger hin.HeGe hat geschrieben:Facebook nimmt katholischem Priester seinen Titel
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Re: Facebook
Darum geht es meiner Meinung nach gar nicht. Hochzeiten dürfen angezeigt werden. Wenn jemand geschieden ist, wird es angezeigt, auch darf jeder laut dazu stehen, homosexuell zu sein. Aber ein geistlicher Stand muss verschwiegen werden? Das ist pure Diskriminierung!umusungu hat geschrieben:dieser werte Mitbruder soll sich beruhigen - seine Dienste tun - und sich auf einen Titel nichts einbilden.Siard hat geschrieben:Das ist für FB nicht neu, der Prozess zieht sich schon länger hin.HeGe hat geschrieben:Facebook nimmt katholischem Priester seinen Titel
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Re: Facebook
Es geht facebook doch nur darum, daß Titel nicht Bestandteil des Usernamens sein dürfen. Selbstverständlich muß Herr Pope seinen geistlichen Stand nicht verschweigen, genauso wenig, wie jemand verschweigen muß, daß er verheiratet oder homosexuell ist. Aber der (Familien-)Stand gehört doch nicht in den Namen eines facebook-Profils!Raphaela hat geschrieben:Darum geht es meiner Meinung nach gar nicht. Hochzeiten dürfen angezeigt werden. Wenn jemand geschieden ist, wird es angezeigt, auch darf jeder laut dazu stehen, homosexuell zu sein. Aber ein geistlicher Stand muss verschwiegen werden? Das ist pure Diskriminierung!umusungu hat geschrieben:dieser werte Mitbruder soll sich beruhigen - seine Dienste tun - und sich auf einen Titel nichts einbilden.Siard hat geschrieben:Das ist für FB nicht neu, der Prozess zieht sich schon länger hin.HeGe hat geschrieben:Facebook nimmt katholischem Priester seinen Titel
Re: Facebook
Wie ist das eigentlich bei Kardinälen geregelt? – Zumindest nach kirchl. Recht ist der Titel Bestandteil des Nachnamens.
Gruß Jürgen
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Re: Facebook
umusungu hat geschrieben:dieser werte Mitbruder soll sich beruhigen - seine Dienste tun - und sich auf einen Titel nichts einbilden.Siard hat geschrieben:Das ist für FB nicht neu, der Prozess zieht sich schon länger hin.HeGe hat geschrieben:Facebook nimmt katholischem Priester seinen Titel
Ganz [Punkt]
Demut, von der manche Priester so gerne ihren Gläubigen predigen, ist auch für geistliche Würdenträger angesagt!
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Re: Facebook
Ich gehe mal davon aus, daß das kath. Kirchenrecht für facebook nicht maßgeblich ist.Juergen hat geschrieben:Wie ist das eigentlich bei Kardinälen geregelt? – Zumindest nach kirchl. Recht ist der Titel Bestandteil des Nachnamens.
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Re: Facebook
Wie ich oben schon geschrieben habe: Darum geht es im Grunde gar [Punkt]Scholasängerin hat geschrieben:umusungu hat geschrieben:dieser werte Mitbruder soll sich beruhigen - seine Dienste tun - und sich auf einen Titel nichts einbilden.Siard hat geschrieben:Das ist für FB nicht neu, der Prozess zieht sich schon länger hin.HeGe hat geschrieben:Facebook nimmt katholischem Priester seinen Titel
Ganz [Punkt]
Demut, von der manche Priester so gerne ihren Gläubigen predigen, ist auch für geistliche Würdenträger angesagt!
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Re: Facebook
Zunächst sollten diejenigen, die scheinbar nichts besseres zu tun haben, als auf die sog. "Demut" anderer Leute zu schielen, lieber bei sich vor der eigenen Haustür kehren. Dem Priester ohne nähere Kenntnis des Falls pauschal Hochmut als Motiv zu unterstellen, ist schlicht widerlich.Scholasängerin hat geschrieben:
Ganz [Punkt]
Demut, von der manche Priester so gerne ihren Gläubigen predigen, ist auch für geistliche Würdenträger angesagt!
Und wie Raphaela schon schrieb, ist das hier doch überhaupt nicht die Frage. Soweit eine freie Entscheidung in dieser Frage möglich ist, kann der Priester ja meinetwegen auf seinen Titel verzichten. Wenn es ihm aber von Dritten, säkularen Unternehmen von vorneherein verboten wird, diese Entscheidung selber zu treffen, muss man sich selbstverständlich dagegen wehren.
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Re: Facebook
Ich verstehe, ehrlich gesagt, das Problem nicht so ganz. Warum muß Charles Pope denn unbedingt auf seinem Monsignore-Titel beharren? Und warum muß sich Pope gegen facebook wehren, wenn ihm fb die Führung eines Titel im Usernamen untersagt? Diese Vorschrift gilt ja nicht nur für Geistliche, sondern für alle Amtsträger. Eine Mitgliedschaft bei fb ist freiwillig, und wenn ich dort Mitglied sein möchte, muß ich die Vorgaben eben akzeptieren. Es zwingt ja niemand Herrn Pope, Mitglied bei fb zu sein.HeGe hat geschrieben:Zunächst sollten diejenigen, die scheinbar nichts besseres zu tun haben, als auf die sog. "Demut" anderer Leute zu schielen, lieber bei sich vor der eigenen Haustür kehren. Dem Priester ohne nähere Kenntnis des Falls pauschal Hochmut als Motiv zu unterstellen, ist schlicht widerlich.Scholasängerin hat geschrieben:
Ganz [Punkt]
Demut, von der manche Priester so gerne ihren Gläubigen predigen, ist auch für geistliche Würdenträger angesagt!
Und wie Raphaela schon schrieb, ist das hier doch überhaupt nicht die Frage. Soweit eine freie Entscheidung in dieser Frage möglich ist, kann der Priester ja meinetwegen auf seinen Titel verzichten. Wenn es ihm aber von Dritten, säkularen Unternehmen von vorneherein verboten wird, diese Entscheidung selber zu treffen, muss man sich selbstverständlich dagegen wehren.
Re: Facebook
Eben. FB gestattet auch keine akademischen Grade oder militärischen Ränge in den Benutzernamen. Auch andere Titel wie Amtsrichter, Superheld oder Oberbürgermeister sind nicht gestattet. Gleiches Recht für alle, würde man dem Priester seinen Titel zugestehen dann müsste man es auch anderen. Nur wer Überprüft ob die Leute den Titel zurecht verwenden?Scholasängerin hat geschrieben:Ich verstehe, ehrlich gesagt, das Problem nicht so ganz. Warum muß Charles Pope denn unbedingt auf seinem Monsignore-Titel beharren? Und warum muß sich Pope gegen facebook wehren, wenn ihm fb die Führung eines Titel im Usernamen untersagt? Diese Vorschrift gilt ja nicht nur für Geistliche, sondern für alle Amtsträger. Eine Mitgliedschaft bei fb ist freiwillig, und wenn ich dort Mitglied sein möchte, muß ich die Vorgaben eben akzeptieren. Es zwingt ja niemand Herrn Pope, Mitglied bei fb zu sein.HeGe hat geschrieben:Zunächst sollten diejenigen, die scheinbar nichts besseres zu tun haben, als auf die sog. "Demut" anderer Leute zu schielen, lieber bei sich vor der eigenen Haustür kehren. Dem Priester ohne nähere Kenntnis des Falls pauschal Hochmut als Motiv zu unterstellen, ist schlicht widerlich.Scholasängerin hat geschrieben:
Ganz [Punkt]
Demut, von der manche Priester so gerne ihren Gläubigen predigen, ist auch für geistliche Würdenträger angesagt!
Und wie Raphaela schon schrieb, ist das hier doch überhaupt nicht die Frage. Soweit eine freie Entscheidung in dieser Frage möglich ist, kann der Priester ja meinetwegen auf seinen Titel verzichten. Wenn es ihm aber von Dritten, säkularen Unternehmen von vorneherein verboten wird, diese Entscheidung selber zu treffen, muss man sich selbstverständlich dagegen wehren.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.
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Re: Facebook
Und die Frage muß erlaubt sein, wieso es jemand nötig hat, auf seinem Monsigniore-Titel zu bestehen. Auch wenn dies kein Zeichen von Hochmut sein sollte, ein Zeichen von Bescheidenheit ist es auf jeden Fall nicht.
Re: Facebook
Du kannst ihn ja einfach mal ganz doll, lieb drücken. Dann geht sein Problem (oder Dein Problem mit ihm) schon von allein weg.
Gruß Jürgen
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Re: Facebook
Der Dialogprozess in Paderborn:Scholasängerin hat geschrieben:Und die Frage muß erlaubt sein, wieso es jemand nötig hat, auf seinem Monsigniore-Titel zu bestehen. Auch wenn dies kein Zeichen von Hochmut sein sollte, ein Zeichen von Bescheidenheit ist es auf jeden Fall nicht.
Die Anfrage:
Hochwürdiger Herr ….
ich bin Katholik im EB Paderborn, …..
Ich verfolge aufmerksam die Geschehnisse rund um die sog. „Pastoralwerkstatt“ d.h.. im Besonderen Veröffentlichungen darüber.
Auf der Webseite http://www.pastoralwerkstatt.de finden sich nunmehr „Ergebnisse“ der dreitägigen Tagung, die vor kurzem in Heinz-Nixdorf-Forum in Paderborn stattgefunden hat.
Ich habe diese Ergebnisse (Tafeltexte der Arbeitsgruppen und die Empfehlungen aus den „Erkenntnisorten“) durchgesehen, da tauchen u.a. folgende Stichpunkte auf: (von mir wahllos herausgegriffen):
• Gemeindeleitung durch Laien
• Soziale Notlagen
• Fundraising
• Diakonat der Frauen (ohne Weihe „zweiter Klasse“)
• Entwicklung einer Kirchenapp (wörtlich: mit einer sexy Oberfläche!)
• Finanzielle Versorgung, Mittelbereitstellung durch das EB (fast auf jedem Tafeltext!)
• Persönlicher Referent für jeden PV-Leiter (ohne Verwaltungsaufgaben) !
• Pressereferent für jedes Dekanat
• Nutzung von Kirchenräumen zu außerkirchlichen Veranstaltungen
• In jeder Kirche bleibt eine Zone der kirchlichen Nutzung vorbehalten
(Was soll das sein: Der Altar und drei Meter im Umkreis?)
• Liturgische Nutzung hat im Zweifel Vorrang (Immerhin, möchte man geradezu sagen, welche Zweifel bestehen denn?)
• Es tauchen die Begriffe HA/EA als Pseudonym für hauptamtliche/ ehrenamtliche Mitarbeiter auf (Von Priestern oder Klerus ist überhaupt nicht die Rede)
• Leiter von PV/PR sind auf Zeit zu wählen.
Aktives Wahlalter ab 14.
• IT-Spezialisten für jedes Pfarrbüro
Um nur einige Punkte wahllos herauszugreifen.
Hingegen tauchen folgende Begriffe, die mir seit meiner Kindheit in fester Beziehung zur katholischen Kirche geläufig sind und die ich dort eher erwartet hätte, überhaupt nicht auf:
• Glaube, Hoffnung. Liebe
• Frömmigkeit
• Heilige Messe
• Altarssakrament
• Kommunionvorbereitung
• Rosenkranzgebet
• Vesper
• Homilie
• Taufe, Beichte, Leib Christi, Firmung, Ehesakrament, Priesterweihe, Krankensalbung
• Requiem
• Ewiges Leben
• Priesterstand, Priesterbild, Berufung
(Auch nur Beispiele)
Daher möchte Ich Ihnen die folgenden Fragen stellen:
1. Gehe ich Recht in der Annahme, daß ich mich im EB Paderborn zukünftig auf kirchliches Leben in einer Form einzustellen habe,
wo diese Begrifflichkeiten nicht mehr existieren, evtl. auch gar nicht mehr benötigt werden ?
2. Ist die Kirche im EB Paderborn in der „Perspektive 214“ als eine Art Sozialverein zu sehen, bzw. wendet sie sich dorthin, der bei
sozialen Notlagen möglichst umgehend Abhilfe schafft, der dazu Fundraising betreibt, der jedem Mitarbeiter/jeder Mitarbeiterin
jedes erdenkliche oder gewünschte finanzielle und/oder logistische Mittel bereitstellt nach dem Motto „Nice to have“ ?
Dann werde ich wohl besser evangelisch.
Dort gibt es das alles, was hier gefordert ist: Es ist seit 5 Jahrhunderten dort erprobt und „bewährt“. Alternativ kann ich auch zu den Piusbrüdern gehen: Dort muss ich nur bereit sein, das andere Extrem zu tolerieren.
Von dem, was katholischer Glaube ist, haben Sie und Ihre Veranstaltung sich aber offensichtlich weit entfernt. Und damit ist die ganze Veranstaltung ein völlig ausser Kontrolle geratenes, unkatholisches Event und ungeeignet, die anstehenden Probleme auch nur zu benennen, geschweige denn zur Lösung zu führen.
Es ist bedauerlich, daß Kirchensteuern dazu dienen müssen, ein derartiges „Wohlfühlfest“ für ein paar handverlesene Ehrenamtliche ohne praktischen Nutzen zu finanzieren.
Stattdessen wurde hier in drei Tagen imho eine Flut von geradezu unsäglichen und unerträglichem „Pastoralsprech“ und Bildern von einer „Wohlfühlveranstaltung mit Ringelpiez“ produziert.
Dieses wurde dann zu „Erkenntnissen“ deklariert, mit dem der Normalgläubige schlichtweg nichts mehr anfangen kann. Ob die Beteiligten selbst daraus einen sinnvollen Nutzen ziehen können, ist für mich ebenfalls fraglich, aber da mögen die Auffassungen verschieden sein. Wahrscheinlich bin ich von diesen Beteiligten nur zu weit entfernt.
Und über die „Ergebnisse“ beweihräuchert man sich nun auch noch selbst und öffentlich im Internet. Ich halte das für außerordentlich bedauernswert und der Aussenwirkung der Kirche für nicht zuträglich.
Ich jedenfalls möchte, solange es mir möglich ist, an Sonntagen und kirchlichen Feiertagen weiterhin die katholische Messfeier besuchen, der ein Priester vorsteht. Dafür bin ich bereit, bei schrumpfender Zahl von Priestern und Gläubigen auch einen entsprechenden Anfahrweg in Kauf zu nehmen.
Von einer Kirche als Sozial- und Wohlfühlverein halte ich nichts.
Mit freundlichen Grüßen
Die Antwort
Sehr geehrter Herr ….
Ihre Mail bzgl. der Pastoralwerkstatt hat mich gerade erreicht. Auf Ihre beiden Fragen kann ich Ihnen ganz einfach antworten: Nein.
Was die "Perspektive 214" insgesamt angeht: Lesen Sie bitte die Hirtenbriefe unseres Erzbischofs, seine diesjährige Liboripredigt, die Tagungsunterlagen für die Pastoralwerkstatt und den öffentlich zugänglich gemachten geplanten Weg zu den diözesanen Rahmenbedingungen für künftiges pastorales Handeln in einem Zusammenhang mit dem Auftrag an die Pastoralwerkstatt.
Erlauben Sie mir zwei Anmerkungen zu Ihrer Mail:
1. Ich verstehe nicht, wie Sie auf die in Ihren beiden Fragen versteckten Annahmen kommen.
2. Ich bitte Sie, sich mir gegenüber für Ihre von mir als herabsetzend empfundenen Aussagen zu meinem Glauben und meiner Tätigkeit für den Erzbischof zu entschuldigen.
Herzliche Grüße aus Paderborn,
fazit:
Der Mann versteht meine Fragen zwar nicht, weiss aber, daß ich mich dafür entschuldigen muss. Na ja.
Merke: Monsignores haben eben Ihre eigenen Befindlichkeiten.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Facebook
@Vir Probatus
Herzlichen Dank für die beiden Texte!
Herzlichen Dank für die beiden Texte!
Gruß Jürgen
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- martin v. tours
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- Registriert: Sonntag 2. November 2008, 21:30
Re: Facebook
@ Vir Probatus
Guter Brief -Dämliche Antwort.
Offensichtlich, versteht der Dich wirklich nicht (kirchliches Paralleluniversum).
Und, wofür sollst Du dich entschuldigen?? Du hast doch nur geschildert, wie Du diese Angelegenheit empfindest.
Guter Brief -Dämliche Antwort.
Offensichtlich, versteht der Dich wirklich nicht (kirchliches Paralleluniversum).
Und, wofür sollst Du dich entschuldigen?? Du hast doch nur geschildert, wie Du diese Angelegenheit empfindest.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Nicolás Gómez Dávila
Re: Facebook
Mann, muss der Typ sich auf den Schlips getreten fühlen.
Getroffene Hunde bellen!
@Vir probatus:
Gut gemacht!
Getroffene Hunde bellen!
@Vir probatus:
Gut gemacht!
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton