Tinius hat geschrieben:Kann mir jemand bitte erklären, wie ich hier bei der Forumstechnik das Zitat von Latzel als Zitat einbauen kann, als Block mit Rahmen?
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Tinius hat geschrieben:Kann mir jemand bitte erklären, wie ich hier bei der Forumstechnik das Zitat von Latzel als Zitat einbauen kann, als Block mit Rahmen?
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Ja, ich finde es auch etwas merkwürdig, weil es so klingt, als gäbe es keine Trinität. Es könnte aber durchaus sein, dass er kurz und plakativ eine Abgrenzung zu den anderen Religionen aufzeigen wollte, was im nachhinein aber nicht so optimal klingt. Sein Zitat in dem Artikel beginnt schließlich mit dem SatzTinius hat geschrieben:Latzel macht in dem Artikel eine doch "leicht" verwirrte Aussage:
Demnach stimmt mit Latzels Christentum etwas nicht.Jesus Christus ist unser alleiniger Gott: Das ist unsere Botschaft.
Oder geht es dir um etwas anderes, Tinius, und ich peil es nicht?Letztlich sind also Buddhismus, Islam, Judentum und Christentum verschiedene Wege zum gleichen Ziel?
Möglicherweise verstehst du unter "evangelikal" etwas anderes als ich (und wie ich meine auch als die Evangelikalen).Dieter hat geschrieben:Nein, Prof. Huntemann war ganz sicher kein theologisches Weichei.
https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Huntemann
Huntemann war KEIN Evangelikaler, sondern er fühlte sich der reformierten Orthodoxie zugehörig. Wenn Wikipedia schreibt, dass Huntemann "einen konservativen Evangelikalismus vertrat", so ist das inhaltlich falsch.
Zwischen Huntemann und Latzel liegen Welten, auch und gerade, was das Niveau betrifft.
Als Sprachrohr der Charismatiker würde ich idea nicht bezeichnen. Über sie wird - ebenso wie über konservative Katholiken - i.d.R. positiv und freundlich berichtet. Das Selbstverständnis der idea-Redaktion ist aber sicherlich evangelikal, und nicht charismatisch.Dieter hat geschrieben: Was idea betrifft, so versteht sich dieses Heft als Sprachrohr der Evangelikalen in Kirchen und Freikirchen, aber darüber hinaus auch als Sprachrohr der Charismatiker, die man nicht mit den Evangelikalen gleich setzen kann.
Da sind zwei sehr entscheidende Fehler drin.Dieter hat geschrieben: In beiden Fällen wurde immer -ohne Ausnahme- am Ende der Veranstatung zur persönlich Buße gerufen. Man sollte nach vorne kommen und in aller Öffentlichkeit seine Sünden bekennen. Danach, aber wirklich erst danach, war man "gerettet".
Das sehe ich auch so. Über Charismatiker wird weitgehend neutral berichtet.Clemens hat geschrieben:Als Sprachrohr der Charismatiker würde ich idea nicht bezeichnen. Über sie wird - ebenso wie über konservative Katholiken - i.d.R. positiv und freundlich berichtet. Das Selbstverständnis der idea-Redaktion ist aber sicherlich evangelikal, und nicht charismatisch.Dieter hat geschrieben: Was idea betrifft, so versteht sich dieses Heft als Sprachrohr der Evangelikalen in Kirchen und Freikirchen, aber darüber hinaus auch als Sprachrohr der Charismatiker, die man nicht mit den Evangelikalen gleich setzen kann.
Bei Hardcore- Katholiken wie PP. Benedikt XVI oder PP. Franziskus allerdings auch, inhaltlich.Dieter hat geschrieben:Bei Hardcore-Evangelikalen wie Latzel geht es nur noch um Jesus, Jesus, Jesus. ....
Das ist die Sprache der Evangelikalen, die du hier benutzt. Ich hatte gedacht, du seiest von den Evangelikalen zur RKK konvertiert - oder verwechsele ich da was?Ist auch nicht verwunderlich, denn schließlich ist ER unser Erlöser ! . . . in keinem anderen Namen ist Heil ! - das ist doch wahr !?
Ja, genau wie Christus vor 2000 Jahren unter den Rabis in Israel.Dieter hat geschrieben:Latzel ist in Bremen, in der Bremer Kirche und in der Bremer Ökumene isoliert.
Diesem absolut zutreffenden Petrus-Wort sollte dann allerdings ergänzend noch ein nicht minder wichtiges Jesus-Wort beigestellt werden:Reinhard hat geschrieben:... tja, Du nennst es "Sprache der Evangelikalen", dabei ist es nur ein zentrales Zitat aus der Pfingstpredigt des Petrus.![]()
Und das gilt als solches natürlich - ganz ökumenisch - für alle Christen.
Warum ich diese kurze, prägnante Formulierung benutze ? - gerade weil sie so prägnant und treffend ist, während der Katechismus so etwas sehr viel weitschweifiger ausdrückt.
Was macht es da aus, dass die Formulierung gerne im evangelikalen Milieu benutzt wird ? - Nein, die Zeit der Allergien dagegen ist für mich vorbei. Das gehört auch zur "Versöhnung mit meiner Vergangenheit".
Der Christus, auf den ich mich damals - als Evangelikaler - eingelassen habe, ist heute noch der selbe. Kann ich nur immer wieder betonen.
Von daher finde ich es überhaupt nicht anstößig, dass für Olaf Latzel Jesus und Sein Name so wichtig sind !
(Mt 7, 21)Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt.
Stimmt, aber wer hat das nicht?Isidor_von_Sevilla hat geschrieben:(Mt 7, 21)Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt.
Und da hat der Herr Latzel noch Einiges nachzuarbeiten .........
Nun, wenn man Deine Einlassungen hier im Forum 'mal so querliest, dann gehörst Du offenbar zu denjenigen, welche meinen, nicht mehr nachbessern zu müssen!asderrix hat geschrieben:Stimmt, aber wer hat das nicht?
Isidor_von_Sevilla hat geschrieben:Nun, wenn man Deine Einlassungen hier im Forum 'mal so querliest, dann gehörst Du offenbar zu denjenigen, welche meinen, nicht mehr nachbessern zu müssen!asderrix hat geschrieben:Stimmt, aber wer hat das nicht?
https://www.youtube.com/watch?v=2ByIfUMXATkIsidor_von_Sevilla hat geschrieben:Nun, wenn man Deine Einlassungen hier im Forum 'mal so querliest, dann gehörst Du offenbar zu denjenigen, welche meinen, nicht mehr nachbessern zu müssen!asderrix hat geschrieben:Stimmt, aber wer hat das nicht?
Im Neuem Testament geht es nur um Jesus, Jesus, Jesus. Bei Paulus geht es auch nur um Jesus, Jesus, Jesus. Bei authentischen biblischen Christentum geht es nur um Jesus, Jesus, Jesu. Bei lauen und liberalen Christen geht es immer nur um ich, ich , ich, zeitgemäß, zeitgemäß, zeitgemäß, meine Gefühle, meine Gefühle, meine Gefühle, nicht anecken,nicht anecken, nicht anecken. Sie, Dieter, scheinen Christus als Zentrum des Glaubens,als Alpha und Omega anstößig zu finden obwohl Sie sich Christ nennen, [...] Erklären Sie sich!Dieter hat geschrieben:Bei Hardcore-Evangelikalen wie Latzel geht es nur noch um Jesus, Jesus, Jesus. Es kann sein, dass sich dadurch mit der Zeit die Wahrnehmung verstellt und diese Leute gar nicht mehr merken dass die Christen einen dreieinigen Gott haben.
Ich bin ein römisch-katholisch. Jesus Christus und Sein Erlösungswerk sind Zentrum des Evangeliums, das ist seit Anbeginn des Christentums so und ist nicht eine Marotte der Evangelikale.Dieter hat geschrieben:Zarahfication:
Würdest du uns erzählen, in welcher Kirche du Mitglied bist?
Ich schätze, in einer evangelikalen.
Vorbei, das ist unwiederbringlich Vergangenheit.Dieter hat geschrieben:Ich wünsche mir, dass diese Katholiken zum traditionellen katholischen Frömmigkeitsstil zurück finden und sich auch mal schlicht und einfach Geschichten von Heiligen anhören (zum Beispiel).
Ich habe heute in einer katholischen Kirche ein alte Frau getroffen, die mir erzählte, dass sie immer bei Schwierigkeiten den Heiligen Antonius von Padua um Hilfe anrief, weil ihr verstorbener Vater Anton hieß.Siard hat geschrieben:Vorbei, das ist unwiederbringlich Vergangenheit.Dieter hat geschrieben:Ich wünsche mir, dass diese Katholiken zum traditionellen katholischen Frömmigkeitsstil zurück finden und sich auch mal schlicht und einfach Geschichten von Heiligen anhören (zum Beispiel).
Siard hat geschrieben:Vorbei, das ist unwiederbringlich Vergangenheit.Dieter hat geschrieben:Ich wünsche mir, dass diese Katholiken zum traditionellen katholischen Frömmigkeitsstil zurück finden und sich auch mal schlicht und einfach Geschichten von Heiligen anhören (zum Beispiel).
Lieber sollen Katholiken von bibeltreuen Evangelikale beeinflusst werden als von Bischöfe (Marx, Kasper, Koch, und Bode etc.), Gurus (Anselm Grün), ZdK, Pseudos und kath.Theologen, die die eigene Kirche in die Pfanne hauen und den katholischen Glauben ad absurdum führen .Dieter hat geschrieben:Viele Katholiken werden immer mehr von evangelikalen Strömungen beeinflußt. Vieles kommt, wie so oft, aus den USA, z.B. charismatische Gruppen. Logischerweise gibt es seit zwei bis drei Jahrzehnten auch katholische Charismatiker. Auf anderer Ebene arbeiten kath.net und idea eng zusammen. Die Folge ist, dass bestimmte Gruppen von Katholiken mit Worten argumentieren, die aus dem evangelikalen Denken heraus stammen. Auch einzelne Bibelstellen werden für diese Katholiken immer wichtiger.
Wir haben also auf der einen Seite die tradionellen evang. Landeskirchen und traditionelle katholische Gemeinden, auf der anderen Seite amerikanisierte Evangelikalen und bestimmte Gruppen von Katholiken.
Ich wünsche mir, dass diese Katholiken zum traditionellen katholischen Frömmigkeitsstil zurück finden und sich auch mal schlicht und einfach Geschichten von Heiligen anhören (zum Beispiel). Traurig wäre es, wenn diese Katholiken -wie viele Evangelikale- mit dem Finger auf bestimmte Bibelstellen weisen würden und besserwisserisch sagen würden "Da steht's aber!".
http://www.welt.de/kultur/literarischew ... ichen.htmlDie muntere Enthistorisierung, Verniedlichung, Banalisierung und Psychologisierung der Theologie erweckt beinahe Sehnsucht nach einem beinharten Theologen wie Joseph Ratzinger, der in seiner kompromisslosen Enge den Gläubigen wenigstens etwas zumutet.