Klar doch - das weiß jeder.Torsten hat geschrieben:Weil Saudi-Arabien eine Abscheulichkeit unter dem Himmel des Herrn ist. Will da keiner hin. Der eine Wahl hat.Caviteño hat geschrieben:Warum passieren sie die Schengen-Grenze ohne Visum, nicht aber die nach Saudi-Arabien?
Trotzdem sollte man immer wieder darauf hinweisen, daß die muslimischen Brüder eben nichts tun und daß die Flüchtlinge alles vom bösen Westen und den noch böseren Christen eingefordern.
Wenn ich dann noch teilweise das Anspruchsdenken dieser Personen sehe, dann.......

Die Junge Freiheit gehört nicht zur "Qualitätspresse" und muß auch dem medialen mainstream nicht folgen:
https://jungefreiheit.de/debatte/kommen ... sonderweg/„Wir schaffen das“, trompetet die Kanzlerin. Es gebe gar keine „unkontrollierte Einwanderung“, sondern nur eine „Aufgabe“, echot es von ihrer Stellvertreterin Julia Klöckner. Landauf, landab wird frohgestimmter Optimismus unters Volk geblasen. Ein Miesepeter und Menschenfeind, wer da noch abseits stehen will.
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War da überhaupt ein Problem? Überfüllte Erstaufnahmestellen, kapitulierende Bundespolizisten, überforderte Kommunen auf der Suche nach dem letzten belegbaren Quadratmeter? Pfui dem Miesmacher, der sich mit solchen Details aufhält.
Und die braven Bundesbürger, bei ihrem Ehrgeiz als Nation der Schaffer gepackt, rennen zu den Bahnhöfen und Spendenannahmestellen, um stolz gebrauchte Fahrräder, getragene Klamotten und überflüssiges Kinderspielzeug abzuliefern. Die dürfen die Entsorgungsunternehmen anschließend aus den Büschen rund um die Asylunterkünfte klauben, weil die markenbewußten Jungmannen aus dem Balkan, Afrika und dem Orient, die statt der erwarteten herzzerreißenden Flüchtlingsfamilien gekommen sind, eher doch nichts damit anfangen können.
Operative Hektik lenkt trefflich vom Nachdenken über den Sinn des Geschehens und des eigenen Tuns ab. Die plumpe Ärmel-hoch-Propaganda ist gleich mehrfach perfide: Sie soll vom kollektiven Versagen der Politik ablenken, die sich ein Problem schönredet und zum Jubelereignis umlügt, weil sie zu feige ist, es zu lösen.
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Die Botschaft, die der auf allen Kanälen zelebrierte „Wir schaffen das“-Kult tatsächlich ausstrahlt, ist eine ganz andere: In den Herkunftsländern der Asyl-Immigranten wird sie als Einladung und Freifahrtschein gelesen, sich noch zahlreicher in Marsch zu setzen.
Anderen EU-Staaten signalisiert die Helfer-Hysterie, daß Deutschland es offenbar so haben will, und senkt die Kooperationsbereitschaft noch weiter ab. Sollen die Deutschen ihren Begrüßungskult-Sonderweg doch alleine gehen, während der Rest Europas eher auf die Einwanderungsbremse tritt.
Und die als „Pack“ diffamierten Normaldeutschen, die nicht nur die ihnen vorgebeteten Sonnenseiten geballter Einwanderung sehen wollen, die für das Höhere-Töchter-Vergnügen ihrer besser situierten Landsleute, sich mit Spendensammeln und ehrenamtlichem Eifer als moralisch höherstehend zu fühlen, wenig übrig haben, weil sie in ihrem Lebensumfeld bedrängt werden und steigende Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt fürchten müssen, fühlen sich verhöhnt.
"Vom Ende her Denken" - wie die Kanzlerin es einmal formulierte - das scheint bei ihr im Augenblick wohl nicht der Fall zu sein.