"UNJuergen hat geschrieben:Und bei dem in der Mitte irgendwas wie: »Uner………wir kanne nicht mehr warten«
WIR KÖNNEN NICHT
MEHR WARTEN"
Glaub' ich zumindest. Das links und rechts kann ich auch nicht lesen.
"UNJuergen hat geschrieben:Und bei dem in der Mitte irgendwas wie: »Uner………wir kanne nicht mehr warten«
2. € - vermutlich in Österreich der Arbeitslohn für eine Fachkraft - insofern ist die Forderung nicht nur verständlich sondern wohl auch berechtigt....martin v. tours hat geschrieben:Hat von euch noch jemand ein paar Euros über für diese armen Menschen?
http://www.unzensuriert.at/content/18 ... aschengeld
Bezeichnend auch die Kommentare zu dem video - sie entsprechen überhaupt nicht der Jubelstimmung, die in Medien geschildert wird.martin v. tours hat geschrieben: Klar, das die schon ziemlich verzweifelt ist:
https://www.youtube.com/watch?v=ieIervPGPFo
Unterlassung von Kassandra-Rufen durch Politiker aller Couleur auf allen Ebenen.
Das sind nur wenige hundert Euro mehr, als das Bruttogehalt eines Filialleiters, also völlig angemessen.Caviteño hat geschrieben:2.000 € - vermutlich in Österreich der Arbeitslohn für eine Fachkraft - insofern ist die Forderung nicht nur verständlich sondern wohl auch berechtigt....
Richtig, Torsten. Die Behauptung, die Flüchtlinge hätten 2 Euro Taschengeld gefordert, ist erstunken und erlogen (und zwar seitens der FPÖ). Tatsächlich richtet sich die Forderung der Flüchtlinge auf die im Asylverfahren vorgesehene Anhörung, die seit 9 Monaten aussteht. http://www.stopptdierechten.at/215/9/ ... schengeld/Torsten hat geschrieben:"Vor 9 monaten" ?
Das Eine schließt das Andere nicht aus.Robert Weemeyer hat geschrieben:Richtig, Torsten. Die Behauptung, die Flüchtlinge hätten 2 Euro Taschengeld gefordert, ist erstunken und erlogen (und zwar seitens der FPÖ). Tatsächlich richtet sich die Forderung der Flüchtlinge auf die im Asylverfahren vorgesehene Anhörung, die seit 9 Monaten aussteht. http://www.stopptdierechten.at/215/9/ ... schengeld/Torsten hat geschrieben:"Vor 9 monaten" ?
Mauritius hat geschrieben:Mist, da hab ich ein paar Orthographiefehler eingebaut, habe aber schon ein paar Bier intus und kann
nicht mehr so gut sehen!
Hört, hört: "Existenzminimum ist Existenzminimum"dlf hat geschrieben:"Erst einmal wird die Arbeitslosenzahl steigen"
Andrea Nahles im Gespräch mit Gerhard Schröder
[...]
Schröder: Frau Nahles, Innenminister Thomas de Maizière will das Asylrecht verschärfen. Ein Punkt dabei, die Leistungen für abgelehnte Asylbewerber und für diejenigen, die in einem anderen Land registriert worden sind, sollen drastisch gekürzt werden. Halten Sie das für den richtigen Weg?
Nahles: Wir sind in dieser Frage im Gespräch, wir befinden uns in der Ressortabstimmung. Ich kann nur sagen, als Zuständige für das Asylbewerberleitungsgesetz, dass es enge Vorgaben des Bundesverfassungsgerichtes gibt, die klar gesagt haben – und wir haben gerade erst kürzlich das Asylbewerberleistungsgesetz diesen Anforderungen angepasst –, Existenzminimum ist Existenzminimum. Deswegen sehe ich da keine großen Spielräume.
Demographischer Wandel, die Rente und Fachkräftemangel – wie Flüchtlinge instrumentalisiert werdenNahles: [...] Das ist eine gute Investition in die Zukunft. Die Familien, die jetzt zu uns kommen, die sind auch sehr junge Leute mit vielen Kindern – das ist übrigens für die sozialen Sicherungssysteme auf Dauer sehr gut. Das ist zum Beispiel für die Rente mit Sicherheit keine schlechte Nachricht, wenn wir die Leute in Arbeit bringen in einem Land, das Zuwanderung braucht, händeringend nach Fachkräften sucht und das ist eben genau die Klippe. Wir müssen sie gut integrieren, dann, sage ich mal, ist das insgesamt eine Win-win-Situation und rechnet sich auch. Ja, es ist erst mal eine Menge Geld, was wir aber als Investition begreifen sollten.
Das waren noch Probleme ..tlz hat geschrieben:Spanische Azubis von Thüringen bitter enttäuscht
09.10.2013
[...]
Die Enttäuschung ist groß bei jenen 35 jungen Frauen und Männern, die in der früheren SED-Parteischule untergekommen sind. Sie waren, wie 93 andere Spanier, mit vielen Hoffnungen im Gepäck nach Thüringen gekommen und fühlen sich jetzt hier allein gelassen. "Wie ist so etwas denn möglich, im gut organisierten Deutschland", fragt die junge Frau.
[...]
Mit viel Aufwand sei es inzwischen gelungen, mit den ersten 15 jungen Spaniern Lehrverträge abzuschließen. Bis zu 80 Frauen und Männer will der Dehoga auf eine Lehrstelle oder in ein Praktikum in einer Gaststätte oder ein Hotel vermitteln.
Eine Gruppe von 15 Spaniern hat laut Wirtschaftsministerium Ausbildungsverträge als Betonbauer unterschrieben. Aber für 33 junge Erwachsene gebe es aktuell weder Lehrstelle noch Arbeitsplatz.
Wobei noch zu klären wäre, ob es sich dabei nicht um eine reine Propaganda-Meldung handelt!Theresita hat geschrieben:Saudi Arabien hat seit 211 schon 2.5 Millionen Syrer aufgenommen.Sie haben dort Zugang zu freier Schulbildung,
Sie werden dort als Einwohner und nicht als Flüchtlinge betrachtet und haben auch Zugang zum Arbeitsmarkt.
http://www.sbs.com.au/news/article/215 ... s-minister
Ist doch logisch:Wenzel hat geschrieben:Unsere neuen Mitbürger mögen kein Oktoberfest in ihrem neuen Rundumverorgungsparadies.
Hier wird eine Petition gegen das unislamische Oktoberfest gestartet.
https://www.change.org/p/city-of-munich ... ktoberfest
Wurde nicht weiland behauptet, kämen vor allem Facharbeiter, Ärzte und Ingenieure etc.Landräte fordern Besuch der Kanzlerin
Am Samstag sind wieder rund 2.7 Menschen in Bayern angekommen, auch für heute werden weitere Flüchtlinge erwartet. Die Landräte im Freistaat wenden sich darum nun direkt an die Bundeskanzlerin: Sie müsse sich an Ort und Stelle, in der Grenzregion, ein Bild von der Lage machen.
…
Ifo-Institut: Mindestlohn senken
Ebenfalls weiter diskutiert wird in Deutschland über die Frage, wie gut die Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Das Münchner ifo-Institut teilte mit, die meisten Flüchtlinge seien nicht gut genug qualifiziert. Die Zuwanderer müssten aber so schnell wie möglich bezahlte Jobs annehmen, damit die Krise die Steuerzahler nicht dauerhaft überlaste. Es stehe zu befürchten, dass viele bei einem Mindestlohn von 8,5 Euro keine Stelle fänden. Das Institut plädiert darum dafür, den Mindestlohn abzusenken.
…
Die Aussage hatte ich auch schon mehrfach aus verschiedenen Quellen zitiert, aber das soll nicht stimmen, wie die Deutsche Presse ganz genau weiß, weil es auch die UN, die definitionsgemäßt immer recht hat, auch sagt.Theresita hat geschrieben:Saudi Arabien hat seit 211 schon 2.5 Millionen Syrer aufgenommen.Sie haben dort Zugang zu freier Schulbildung,
Sie werden dort als Einwohner und nicht als Flüchtlinge betrachtet und haben auch Zugang zum Arbeitsmarkt.
http://www.sbs.com.au/news/article/215 ... s-minister
Der Petition würd' ich auch sofort stattgeben. Da würden sich die offiziösen Medien aber wundern.Juergen hat geschrieben:Ist doch logisch:Wenzel hat geschrieben:Unsere neuen Mitbürger mögen kein Oktoberfest in ihrem neuen Rundumverorgungsparadies.
Hier wird eine Petition gegen das unislamische Oktoberfest gestartet.
https://www.change.org/p/city-of-munich ... ktoberfest
Der Islam gehört zu Deutschland
das Oktoberfest nur zu Bayern
Nebenbei: Das echte Oktoberfest in München mag ja eine rechte Gaudi sein. Mich nerven die ganzen „Oktoberfeste“ hier in unserer Region. Ja, da ziehen die Leute gar Lederhosen und Dirndl an, die sie für kleines Geld im Supermarkt erwerben. Das ist dann sowas wie Karneval im Herbst.
Vgl. Presseartikel aus letztem Jahr: KLICK
Nein. Nicht für die Einheimischen.Juergen hat geschrieben:Nebenbei: Das echte Oktoberfest in München mag ja eine rechte Gaudi sein.
Für mich war es immer die schlimmste Zeit des Jahres. Ich hab direkt dort Gewohnt und Gearbeitet.Hubertus hat geschrieben:Nein. Nicht für die Einheimischen.Juergen hat geschrieben:Nebenbei: Das echte Oktoberfest in München mag ja eine rechte Gaudi sein.
Das ist klar.Hubertus hat geschrieben:Nein. Nicht für die Einheimischen.Juergen hat geschrieben:Nebenbei: Das echte Oktoberfest in München mag ja eine rechte Gaudi sein.
Immer dieses braune Vokabular - und das in einem solchen Strang!Juergen hat geschrieben:Autobahn
Wenn dem so ist, dann möchte ich mich an dieser Stelle recht herzlich bei Caviteño für seine, für mich sehr interessanten, Ausführungen und eingestellten Links bedanken.Tinius hat geschrieben:Der Thread ist doch totgeritten. Da kommt nichts mehr.
http://www.nzz.ch/feuilleton/wider-den- ... 1.1861635Vor allem wird aber im Westen nur selten versucht, die Beweggründe wichtiger Teile der Gesellschaften zu verstehen, die unter dem ungenauen Begriff der «Osteuropäer» subsumiert werden (das heisst die baltischen Staaten und die Visegrad-Staaten), und wenn dies geschieht, dann nicht selten mit der gegebenenfalls auch unausgesprochenen Einschränkung, vom westeuropäischen Nachkriegsweg abweichende Erfahrungen rechtfertigten eigenständige Haltungen dieser Staaten im Zweifelsfalle nicht. – Wenn die medial als «Osteuropäer» bezeichneten Gesellschaften eines gemeinsam haben, dann ist es die enorme Gewalterfahrung im 2. Jahrhundert, das Wissen um Bedrohtheit des eigenen Staatswesens, im Falle der baltischen Länder auch der schieren Existenz als kulturelle Gemeinschaft. Im Baltikum haben die Sowjets 194 weite Teile der Eliten ausgelöscht und die kleinen nationalen Gemeinschaften durch russische Kolonisierung massiv bedrängt. Die entfesselte Gewalt im Zweiten Weltkrieg mit Holocaust, Umsiedlungen und Vertreibungen hat insbesondere Polen und Tschechien ethnisch homogenisiert.
Nationaler Zusammenhalt und ein eindeutiges kulturelles Selbstverständnis waren in Polen und den baltischen Gesellschaften entscheidend für den erfolgreichen Widerstand gegen die Sowjetmacht. Kulturelle Identitäten sind in einigen Staaten wie Polen oder Rumänien stärker mit christlichen Traditionen verbunden als im Westen der EU. Der westlicherseits inzwischen oft beschworene Vorteil einer möglichst vielfältigen und radikal säkularisierten Gesellschaft erschliesst sich dortzulande daher nicht in derselben Weise wie Menschen im Westen des Kontinents. Die heutige bewusst postnationale Grundströmung in Deutschland und Österreich bringt kaum Verständnis für die Fragilität der Eigenstaatlichkeit in der Region und die Realität der russischen Bedrohung auf.
Im europäischen Selbstverständnis gelten Krisen als Chancen. Eine solche bestünde im Falle der Flüchtlingskrise auch darin, zu erkennen, dass eben kein kultur- und gesellschaftspolitischer Konsens in Europa besteht und es auch keine Macht auf dem Kontinent gibt, die ihr Modell gleichsam mit der Brechstange durchzusetzen vermag. Die deutschen Eliten müssen stärker lernen, andere Meinungen ernst zu nehmen und nicht durch Tugendhochmut den ohnehin zerklüfteten Kontinent noch mehr zu durchfurchen.
Das wäre Dir wohl ganz recht. Das Thema wird uns aber noch lange beschäftigen, weil ja die grundlegenden - auch hier gestellten Fragen - nicht beantwortet wurden.Tinius hat geschrieben:Der Thread ist doch totgeritten. Da kommt nichts mehr.
Behauptet wurde auch, daß der Euro so stark wie DM würde, Sonne und Wind keine Rechnung für den Strom schicken, die Unterstützungsprogramme auslaufen und Europa in 21 die wettbewerbsfähigste Region auf der Welt sei.....Juergen hat geschrieben: Wurde nicht weiland behauptet, kämen vor allem Facharbeiter, Ärzte und Ingenieure etc.
http://www.cesifo-group.de/de/ifoHome/p ... d=19171895Gemäß einer Analyse des Sachverständigenrates deutscher Stiftungen für Integration und Migration (215) liegt der Anteil junger Menschen (jünger als 25 Jahre) unter den Asylbewerbern im Jahr 214 bei etwa 54% und ist damit mehr als doppelt so hoch wie unter den Einheimischen. Die Flüchtlinge sind überwiegend männlich, vor allem wenn sie aus Bürgerkriegsgebieten kommen. Über die Bildung der Flüchtlinge gibt es keine umfassenden Daten. Allerdings kann man einen Blick in die Herkunftsländer werfen. Daten der UNESCO zeigen z.B., dass der Anteil der Hochschulabsolventen in der syrischen Erwerbsbevölkerung bei 6,2% liegt; im Irak oder in Afghanistan ist der Anteil ähnlich niedrig. Gemäß Informationen der Weltbank liegt der Anteil der Analphabeten in Syrien unter den über 15-Jährigen im Jahr 212 bei etwa 15%; unter den 15- bis 24-Jährigen, die das Gros der Einwanderer ausmachen, liegt ihr Anteil bei 5%. Unter den
Irakern und Afghanen ist der Anteil der Analphabeten deutlich höher. Natürlich sind die Flüchtlinge, die in Deutschland ankommen, keine zufällig aus den Herkunftsländern selektierte Gruppe; ihr Bildungsstand kann sich deutlich von den Durchschnitten im Herkunftsland unterscheiden. Dazu kommt, dass Bildungsabschlüsse aus Afrika oder dem Nahen Osten nicht ohne weiteres mit deutschen Abschlüssen vergleichbar sind. Klar ist auch, dass sich die Geschlechts-, Bildungs- und Altersstruktur von Kriegsflüchtlingen systematisch von Wirtschaftsflüchtlingen (aus sicheren Herkunftsländern) und von Einwanderern aus der EU unterscheidet.
http://www.rp-online.de/politik/deutsch ... -1.549743Die Unternehmensberatung McKinsey soll der Bundesregierung bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise helfen. Eine entsprechende Vereinbarung hat der neue Chef des Bundesamts für Migration, Frank-Jürgen Weise, nach Informationen unserer Redaktion aus Regierungskreisen mit dem früheren McKinsey-Deutschlandchef Frank Mattern getroffen.
Demnach soll die Unternehmensberatung dabei helfen, die Asylverfahren zu beschleunigen und eine bundesweite Struktur zur Registrierung, Erfassung und Versorgung der Flüchtlinge zu etablieren. Die Bundeskanzlerin habe dem Vorgehen zugestimmt, heißt es.
Mattern will dazu ein Team von bis zu zehn Beratern aufbauen, das zunächst unentgeltlich dem Flüchtlingskoordinator Weise und dem interministeriellen Lenkungsrunde der Bundesregierung zur Seite steht. Ob es zu einer dauerhaften Unterstützung komme, werde bald geklärt, hieß es. Die Strategieberatung McKinsey sei gefragt worden, weil sie bereits der schwedischen Regierung Hilfestellung gegeben hatte. Der gebürtige Krefelder Mattern leitete das Deutschlandgeschäft der Unternehmensberatung bis 214 und ist seither für Strategie, Organisation und Marketing zuständig.