Nicht nur Du.Sarandanon hat geschrieben:Ich könnte .
Die Flüchtlingsfrage
Re: Die Flüchtlingsfrage
Re: Die Flüchtlingsfrage
Nach offizieller Lesart kommen die Flüchtigen doch, um "unseren Wohlstand" zu retten, in dem der "Fachkräftemangel" behoben und die "demographische Bombe" entschärft wird? Bischof Overbeck muss doch klar sein, dass er mit so einer Aussage der "Willkommenskultur" nicht gerade dienlich ist. Und was es bei denen auslöst, die mit Wohlstand nicht gerade gesegnet sind: Existenzangst. Meine Einschätzung: Bischof Overbeck ist kein Freund der Willkommenskultur, möglicherweise auch aus seinen Erfahrungen bei der Militärseelsorge.WAZ hat geschrieben:Etliche Katholiken drohen nach Overbeck-Predigt mit Austritt
24.09.2015
Essen. Wohlstandsverluste wegen der Flüchtlinge seien unvermeidlich und zumutbar, sagte Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck in einer Predigt. Der „Shitstorm“ im Netz ist gewaltig.
Die Aussagen waren glasklar, und hoben sich ab von der Politiker-Rhetorik Marke „Wir schaffen das schon“: In einer Predigt vergangenen Sonntag hatte Essens Bischof Franz-Josef Overbeck vor dem Hintergrund der Flüchtlingskrise nicht nur für eine Politik der offenen Grenzen geworben, sondern auch den Menschen in Deutschland prophezeit, sie müssten auf Wohlstand verzichten und überhaupt ihre Lebensgewohnheiten ändern.
Re: Die Flüchtlingsfrage
Nein, das glaube ich nicht. Dafür müßte der Bischof ja "um die Ecke denken". Ich glaube vielmehr, daß die Äußerungen einer unglaublichen Naivität geschuldet sind und dem Bischof die Probleme des Zusammenlebens in seinem Bistum überhaupt nicht bekannt sind. Der glaubt tatsächlich, was er sagt - unglaublich....Torsten hat geschrieben:Bischof Overbeck muss doch klar sein, dass er mit so einer Aussage der "Willkommenskultur" nicht gerade dienlich ist. Und was es bei denen auslöst, die mit Wohlstand nicht gerade gesegnet sind: Existenzangst. Meine Einschätzung: Bischof Overbeck ist kein Freund der Willkommenskultur, möglicherweise auch aus seinen Erfahrungen bei der Militärseelsorge.
Das gilt nicht nur für den Ruhrbischof, auch der Bundeskanzlerin wurde es von einem Abgeordneten während der Fraktionssitzung der Bundeskanzlerin klar gemacht:
(Hervorhebung von mir)Drei Stunden dauerte am Dienstag eine Fraktionssitzung, die nach Angaben von Teilnehmern in angespannter Stimmung verlief und in der sich Merkel mehrfach gegen Kritik verteidigen musste. Unter Anspielung auf die Äusserung, wonach es nicht ihr Land sei, wenn man sich für humane Lösungen entschuldigen müsse, rief ein Abgeordneter, es sei auch nicht mehr sein Land, wenn mancherorts mehr Ausländer als Deutsche wohnten. Parlamentarier der Union haben den Eindruck, die sonst so kühl kalkulierende Kanzlerin sei in der Flüchtlingsfrage von einem starken moralischen Impetus getrieben und verliere die Realität dabei zumindest teilweise aus den Augen. Dabei spiele offenbar auch ihre protestantische Prägung eine Rolle.
http://www.nzz.ch/international/europa/ ... 1.1861929
Die Frage der Realitätsverweigerung gilt also nicht nur für kirchliche Vertreter, auch in der Politik ist sie evident.
Re: Die Flüchtlingsfrage
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... chaft.html
"Schon am Dienstag musste sich die Kanzlerin über drei Stunden lang Kritik in der gemeinsamen Bundestagsfraktion anhören: vor allem von CDU-Abgeordneten. Dreimal ergriff sie selbst das Wort, ohne freilich die Stimmung wenden zu können. Im Gegenteil. Vor allem ihr Ausspruch: "Ist mir egal, ob ich schuld am Zustrom der Flüchtlinge bin, nun sind sie halt da", verstörte einige Teilnehmer."
In einer Fachzeitschrift für industrielle Innovation im Metallbereich hat ein Redakteur gerade kritisch zu diesem Thema geschrieben und 1 Million Arbeitsplätze von der Industrie wegen der Flüchtlinge gefordert, wobei er aber darauf hinwies, daß man zumeist nur die im Niederlohnbereich brauche, die aber in Konkurrenz zu deutschen Langzeitarbeitslosen stünden. Bis die verhältnismässig wenigen ausländischen Fachkräfte weitergebildet seien, dauere es Jahre.
Offenbar setzt bei manchen der Industrie nahestehenden Leuten auch so langsam die Einsicht ein, daß wir hier nur die wenigsten Flüchtlinge beschäftigen können.
"Schon am Dienstag musste sich die Kanzlerin über drei Stunden lang Kritik in der gemeinsamen Bundestagsfraktion anhören: vor allem von CDU-Abgeordneten. Dreimal ergriff sie selbst das Wort, ohne freilich die Stimmung wenden zu können. Im Gegenteil. Vor allem ihr Ausspruch: "Ist mir egal, ob ich schuld am Zustrom der Flüchtlinge bin, nun sind sie halt da", verstörte einige Teilnehmer."
In einer Fachzeitschrift für industrielle Innovation im Metallbereich hat ein Redakteur gerade kritisch zu diesem Thema geschrieben und 1 Million Arbeitsplätze von der Industrie wegen der Flüchtlinge gefordert, wobei er aber darauf hinwies, daß man zumeist nur die im Niederlohnbereich brauche, die aber in Konkurrenz zu deutschen Langzeitarbeitslosen stünden. Bis die verhältnismässig wenigen ausländischen Fachkräfte weitergebildet seien, dauere es Jahre.
Offenbar setzt bei manchen der Industrie nahestehenden Leuten auch so langsam die Einsicht ein, daß wir hier nur die wenigsten Flüchtlinge beschäftigen können.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Re: Die Flüchtlingsfrage
Ich glaube die Einsicht war/ist wohl Allgemeingut - allerdings haben es die Wenigsten gewagt, sich bei den Bildern der "Willkommens"Claqueure entsprechend zu äußern. Niemand wollte in der Öffentlichkeit als Spielverderber dastehen. Du mußt doch nur die Diskussion hier im Forum verfolgen. Die Willkommens-Partei ist doch ziemlich still geworden - von Antworten ganz zu schweigen.Edi hat geschrieben: Offenbar setzt bei manchen der Industrie nahestehenden Leuten auch so langsam eine Einsicht ein.
Im übrigen läßt der in dem Artikel zitierte Satz von Merkel daran zweifeln, ob sie Entscheidungen, wie sie immer behauptet hat, "vom Ende her bedenkt". Für mich verfestigt sich der Eindruck, daß sie aus dem Bauch heraus regiert:
Energiewende - kurze Zeit nach der Verlängerung der Laufzeit für die AKW's;
Griechen"rettung" - trotz gegenteiliger Aussagen zu Beginn der Krise;
und jetzt die "Flüchtlings"invasion, die sie ohne Not und entgegen allen vertraglichen Vereinbarungen und gesetzlichen Bestimmungen in Marsch gesetzt hat.
Keines ihrer großen Regierungs"werke" zeigt einen Zug von vorausschauender Planung. Während allerdings bei Energiewende weiterhin der Strom fließt und die Griechen"rettung" über Kredite, die erst künftig fällig werden, finanziert wird, sehen die Menschen das Ergebnis ihrer "Flüchtlings"politik bereits heute auf den Straßen. Sie machen ihrem Unmut Luft und das kommt auch bei den Abgeordneten an. Gleichzeitig stehen die Kommunalpolitiker aller Parteien vor praktisch unlösbaren Aufgaben und von der Regierungschefin kommt nur ein "Wir schaffen das" - bevor sie sich auf den Weg zu Papst und Obama in die USA macht....
Man sollte so eine Frau auch nicht mit Kleinigkeiten überfordern.....
Re: Die Flüchtlingsfrage
Du sprichst von Naivität. Andere gehen davon aus, dass wir in einer Pathokratie leben. Auf mich wirkt das plausibler. Nein, für naiv halte ich Merkel wirklich nicht. Und wenn es so wäre, dann wäre sie im Rahmen "humaner Lösungen" sehr selektiv naiv, und zwar immer so, dass es die Schwächsten einer Gesellschaft trifft. Ob in Griechenland, oder jetzt in Deutschland. Wo die Stärksten einer schwachen Gesellschaft zum Konkurrenzkampf mit den Schwächsten einer starken Gesellschaft willkommen geheißen werden. Ohne auch nur einen humanitären Gedanken daran zu verschwenden, was eigentlich mit den von den Flüchtigen zurückgelassenen Schwachen passiert.Caviteño hat geschrieben:Ich glaube vielmehr, daß die Äußerungen einer unglaublichen Naivität geschuldet sind
telepolis hat geschrieben:Alles so schön bunt hier
Hans-Dieter Rieveler 26.09.2015
[...]
Auch auf die Gefahr hin, als Fremdenfeind zu gelten, oute ich mich: Ich glaube nicht an den Fachkräftemangel (Unseren täglichen Fachkräftemangel gib uns heute!). Mehr noch - ich habe sogar das Gefühl, dass irgendetwas faul sein muss an dieser "Willkommenskultur". Das ist allerdings nicht nur so ein Gefühl.
Schon seit vielen Jahren trommeln die Bertelsmann Stiftung, die "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" (INSM) und wirtschaftsnahe Forschungsinstitute für Sozialstaatsabbau und mehr Zuwanderung.[...]
Re: Die Flüchtlingsfrage
Pathokratie – Wir leben in einem von Psychopathen geschaffenen System
Wenn ich von einer zionistischen Weltverschwörung rede, dann ernte ich einerseits vehemente Ablehnung, andererseits unverhohlene Zustimmung. Wenn ich von einer weltbeherrschenden Stellung der Psychopathen rede, dann ernte ich vermutlich einerseits vehemente Ablehnung, z.B. unter Verweis auf die zionistische Verschwörungstheorie, andererseits wird mir auch von anderer Seite keine Zustimmung widerfahren, weil sich genau dort eben auch jene finden, von denen die Rede ist.
Dabei sehen und hören wir es ständig: Die dissoziale Persönlichkeitsstruktur der Mächtigen. Die einmal eiskalt sind, und ein andermal plötzlich ihr Herz entdecken, deren Handeln von eklatanten Widersprüchen begleitet ist. Z.B. von Willkommensreden und Stacheldraht. Oder Merkel, die "endlich mal" Empathie zeigt. Oder auch:
Wenn ich von einer zionistischen Weltverschwörung rede, dann ernte ich einerseits vehemente Ablehnung, andererseits unverhohlene Zustimmung. Wenn ich von einer weltbeherrschenden Stellung der Psychopathen rede, dann ernte ich vermutlich einerseits vehemente Ablehnung, z.B. unter Verweis auf die zionistische Verschwörungstheorie, andererseits wird mir auch von anderer Seite keine Zustimmung widerfahren, weil sich genau dort eben auch jene finden, von denen die Rede ist.
Dabei sehen und hören wir es ständig: Die dissoziale Persönlichkeitsstruktur der Mächtigen. Die einmal eiskalt sind, und ein andermal plötzlich ihr Herz entdecken, deren Handeln von eklatanten Widersprüchen begleitet ist. Z.B. von Willkommensreden und Stacheldraht. Oder Merkel, die "endlich mal" Empathie zeigt. Oder auch:
Verzeih, Caviteño, aber soetwas möchte und kann ich nicht mit "Naivität" entschuldigen.https://de.wikipedia.org/wiki/Katrin_Göring-Eckardt
Die Ex-Grüne und linke Publizistin Jutta Ditfurth kommentierte ein mit einem Herz werbendes Foto von Göring-Eckardt in der Talkshow Stuckrad-Barre mit folgenden Worten: „Das ist so eine Mischung aus Tchibo-Werbung und dem eingebauten ‚Wort zum Sonntag‘, was die Grünen jetzt haben. Das ist dämlicher Kitsch. Etwas, das Leute brauchen, die harte Entscheidungen wie Agenda 21, Hartz IV und Jugoslawien-Krieg treffen, aber dann mit Herzchen rumlaufen und ganz zuckersüß lächeln. So 'ne Bagage habe ich richtig lieb.“
Re: Die Flüchtlingsfrage
Torsten hat geschrieben:Du sprichst von Naivität. Andere gehen davon aus, dass wir in einer Pathokratie leben. Auf mich wirkt das plausibler. Nein, für naiv halte ich Merkel wirklich nicht.Caviteño hat geschrieben:Ich glaube vielmehr, daß die Äußerungen einer unglaublichen Naivität geschuldet sind
Meine Äußerung zur Naivität bezog sich auf den Bischof von Essen und seine Äußerungen in der Predigt.
Bzgl. Frau Merkel habe ich die Meinung vertreten, das sie impulsiv und ohne Rücksicht auf die Folgen regiert. Sie kann sich und ihre Regierungspolitik gut verkaufen und sie steht als kühle Analytikerin da - das Gegenteil dürfte der Fall sein. Bei den von mir erwähnten Großereignissen (Fukushima, Eurokrise und jetzt Flüchtlinge) handelte sich ohne "vom Ende her zu denken" - wie sie sich immer gerne darstellt. Der langfristige Schaden ihrer Regierungszeit dürfte die Kosten der Wiedervereinigung noch weit in den Schatten stellen.Caviteño hat geschrieben: Dafür müßte der Bischof ja "um die Ecke denken". Ich glaube vielmehr, daß die Äußerungen einer unglaublichen Naivität geschuldet sind und dem Bischof die Probleme des Zusammenlebens in seinem Bistum überhaupt nicht bekannt sind. Der glaubt tatsächlich, was er sagt - unglaublich....
Re: Die Flüchtlingsfrage
Na dann...Cath1105 hat geschrieben:Auf gute Nachbarschaft ...
Wieviele Millionen Afghanen sollen wir nach Balve schicken?
Re: Die Flüchtlingsfrage
Herr Genscher im Delirium: http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... stern.html
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Re: Die Flüchtlingsfrage
Solange sie uns nicht kopieren und anfangen, den Hindukush im Teutoburger Wald zu verteidigen, dürfen sie uns nach anderthalb Jahrzehnten ruhig mal einen Gegenbesuch (zum Brunnenbohren und Schulenbauen ) abstatten. War doch klar, daß der früher oder später kommt, oder ist das jetzt für alle eine Überraschung?Theresita hat geschrieben:Die Afghanen machen sich auch auf den Weg :
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... chtet.html
Rein finanziell gesehen dürfte das schwierig werden.Caviteño hat geschrieben: Der langfristige Schaden ihrer [d.h. Merkels] Regierungszeit dürfte die Kosten der Wiedervereinigung noch weit in den Schatten stellen.
Setzt man die bisherigen Kosten der Wiedervereinigung mit 2 Billionen Euro an (d.h. rund 12. Euro für jeden einzelnen Bewohner der Neuen Bundesländer, oder anders ausgedrückt: drei bis vier komplette Brutto-Jahresverdienste eines durchschnittlichen deutschen Erwerbstätigen), kann ich mir eine Steigerung momentan kaum vorstellen.
Re: Die Flüchtlingsfrage
Meine obige Äußerung, daß Merkel ohne irgendwelche Abstimmung impulsiv regiert, wird auch durch den obigen Bericht bestätigt:Theresita hat geschrieben:Die Afghanen machen sich auch auf den Weg :
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... chtet.html
Vielleicht dauert es nicht mehr lange, bis auch ein großer Teil der Bevölkerung sieht, welchen Schaden Merkel angerichtet hat.Wegen dieser neuen Entwicklung steigt in der Bundesregierung die Besorgnis, dass die Flüchtlingskrise in naher Zukunft nicht mehr zu beherrschen ist. Schon jetzt reichen die Kapazitäten in Ländern, Kommunen und Städten nicht aus. Die Behörden arbeiten permanent im Notstandsmodus. Und in den Flüchtlingsheimen und behelfsmäßigen Unterkünften wachsen die Spannungen.
Vor allem Christen und Jesiden werden in Sammelunterkünften und Aufnahmelagern immer häufiger von konservativen Muslimen und Islamisten bedroht. Führende Vertreter religiöser Verbände warnen nun vor der Gewalt in deutschen Asylbewerberheimen. "Ich kenne sehr viele Berichte von christlichen Flüchtlingen, die Angriffen ausgesetzt sind. Aber das ist nur die Spitze des Eisbergs", sagt Simon Jacob, Vorstandsmitglied des Zentralrats Orientalischer Christen in Deutschland. Die Dunkelziffer sei hoch.
"Wir müssen mit weiteren Konflikten rechnen, die die Flüchtlinge aus ihrer Heimat mit nach Deutschland bringen", erklärte er weiter.
Re: Die Flüchtlingsfrage
Keine Ahnung. Frag mal das Bündnis für Flüchtlinge. Die beschäftigen sich damit.Niels hat geschrieben:Na dann...Cath1105 hat geschrieben:Auf gute Nachbarschaft ...
Wieviele Millionen Afghanen sollen wir nach Balve schicken?
ET VERBUM CARO FACTUM EST
Re: Die Flüchtlingsfrage
Weil du immer auf den plötzlichen Atomausstieg nach Fukushima als großen Fehler und Problem verweist: Angela Merkel war auch einmal Umweltministerin:Caviteño hat geschrieben:Meine obige Äußerung, daß Merkel ohne irgendwelche Abstimmung impulsiv regiert, wird auch durch den obigen Bericht bestätigt:
Eine "günstige Lösung", deren dadurch verursachte Probleme nicht mehr mit Geld zu beziffern sind, sondern nur noch mit der Ewigkeit (gemessen an der Zeit, die der Mensch auf Erden existiert). Vielleicht ist es wirklich so, dass Merkel "impulsiv" und "aus dem Bauch heraus" regiert, wie du schreibst. Das aber nie, ohne die Interessen einer bestimmten Seite zu vertreten.tagesspiegel hat geschrieben:Merkel rechtfertigt Atommüll-Lager Gorleben
Von Dagmar Dehmer 28.09.2012
Gorleben sollte es sein, so stand es fest. Radioaktiver Müll im Salzstock versenkt, so wollte es 1995 auch die Umweltministerin – Angela Merkel, die heute sagt: „Da war ich noch nicht so perfekt.“
[...]
Hat Merkel mit Gorleben einfach die günstigste Lösung gewählt. Günstig vor allem für die Energieversorger.
Re: Die Flüchtlingsfrage
Na ja - die Kosten (einschl. der Sozialtransfers) werden zwischen 1,3 bis 2 Mrden beziffert. Sie sind im wesentlichen geleistet, während die Kosten von Merkel's Regierungszeit bisher kaum angefallen sind und sich vor allem in künftigen Haushalten niederschlagen werden:RomanesEuntDomus hat geschrieben:Rein finanziell gesehen dürfte das schwierig werden.Caviteño hat geschrieben: Der langfristige Schaden ihrer [d.h. Merkels] Regierungszeit dürfte die Kosten der Wiedervereinigung noch weit in den Schatten stellen.
Setzt man die bisherigen Kosten der Wiedervereinigung mit 2 Billionen Euro an (d.h. rund 120.000 Euro für jeden einzelnen Bewohner der Neuen Bundesländer, oder anders ausgedrückt: drei bis vier komplette Brutto-Jahresverdienste eines durchschnittlichen deutschen Erwerbstätigen), kann ich mir eine Steigerung momentan kaum vorstellen.
Schaden durch die Energiewende - dauerhafte hohe Strompreise mit entsprechenden Wettbewerbsnachteilen, Vernichtung der Werte modernster Kraftwerke, Verschenken der Strom; künftige Kosten hier: Bereithaltung einer großen nicht genutzten Kraftwerkskapazität, um im Falle von Windstille bzw. Wolkendecken ausreichend Strom erzeugen zu können.
der Schaden durch die Euro"rettung" - Bürgschaften in dreistelliger Mrden-Höhe, im Notfall uneinbringliche Target-Forderungen in dreistelliger Mrden-Höhe, "Weich"währung Euro; überwiegend künftige Kosten, die noch nicht absehbar sind (GR!)
der Schaden durch die "Flüchtlinge" - dauerhafte Alimentierung einer zum großen Teil nicht integrierbaren Bevölkerungsgruppe - ausschl. künftige Kosten.
Wenn ich das so zusammenzähle wird mir schon mulmig. Bei der Wiedervereinigung wurde eine funktionierende Infrastruktur geschaffen.
Aber was ist bei Bürgschaften für andere Länder? Was ist mit der Daueralimentierung ganzer fremder Bevölkerungsgruppen, durch deren Einwanderung das Land sich ändern wird? Die Zuwanderung verfeindeter Völker, die ihrerseits die Christen als gemeinsamen Gegner haben?
Re: Die Flüchtlingsfrage
Was Fukushima betrifft:Torsten hat geschrieben:Weil du immer auf den plötzlichen Atomausstieg nach Fukushima als großen Fehler und Problem verweist: Angela Merkel war auch einmal Umweltministerin:Caviteño hat geschrieben:Meine obige Äußerung, daß Merkel ohne irgendwelche Abstimmung impulsiv regiert, wird auch durch den obigen Bericht bestätigt:
Eine "günstige Lösung", deren dadurch verursachte Probleme nicht mehr mit Geld zu beziffern sind, sondern nur noch mit der Ewigkeit (gemessen an der Zeit, die der Mensch auf Erden existiert). Vielleicht ist es wirklich so, dass Merkel "impulsiv" und "aus dem Bauch heraus" regiert, wie du schreibst. Das aber nie, ohne die Interessen einer bestimmten Seite zu vertreten.
Durch die Energiewende wurden die Probleme der Endlagerung nicht gelöst - sie bleiben nach wie vor. Das eine hat mit anderem nichts zu tun.
Was die Atomenergie betrifft:
Es war doch die Bundesregierung, die in den 5'iger Jahren verstärkt auf "Atomstrom" (so hieß das damals) setzte. Es gab sogar ein eigenes "Atomministerium":
https://de.wikipedia.org/wiki/AtomministerDas Bundesministerium für Atomfragen, wie seine offizielle Bezeichnung lautete, ist 1955 gegründet worden. 1957 wurde es in Bundesministerium für Atomkernenergie und Wasserwirtschaft und 1962 in Bundesministerium für Wissenschaftliche Forschung umbenannt. 1969 erhielt es die Bezeichnung Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft, welche es bis zur Wiedervereinigung 1994 mit dem Bundesministerium für Forschung und Technologie behielt. Durch Umbenennung erhielt es 1998 die derzeit gültige Bezeichnung Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Erster Atomminister war Franz Josef Strauß, sein Nachfolger wurde am 16. Oktober 1956 Siegfried Balke, beide CSU.
Damals war fast die gesamte Energiewirtschaft in Staatshand bzw. staatsnah (z.B. RWE) - dementsprechend war es für die Bundesregierung auch leicht, den Bau von Atomkraftwerken durchzusetzen. Es waren ja schließlich ihre Gesellschaften, die das machten. Der erste Großkraftwerk war Grundremmingen, das von der RWE und der Eon betrieben wird. Die Eon ist aus einer Fusion der VEBA und der VIAG entstanden - beides waren Staatsunternehmen, die dann später privatisiert wurden.
Wenn man böse ist, kann man auch die Frage stellen, warum der Staat sich von seinen Beteiligungen getrennt hat und diese privatisierte. Wollte er die künftigen Verluste durch den Rückbau privatisieren?
Re: Die Flüchtlingsfrage
Woher beziehst Du Deine Visionen?Caviteño hat geschrieben:dauerhafte Alimentierung einer zum großen Teil nicht integrierbaren Bevölkerungsgruppe - ausschl. künftige Kosten.
Zuletzt geändert von Cath1105 am Sonntag 27. September 2015, 15:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Flüchtlingsfrage
Nein, nicht Milliarden, sondern Billionen. Nicht die mit den 9 Nullen (engl. billion) , sondern die mit den 12 Nullen (deutsch Billion)!Caviteno hat geschrieben:Na ja - die Kosten (einschl. der Sozialtransfers) werden zwischen 1,3 bis 2 Mrden beziffert.
Ensprechend steigt die Zahl jährlich um etwa 100 Milliarden.
Nun ja, ich habe ein bisschen Berufserfahrung mit diesen modernsten Kraftwerken. (Modernst war'n se ja alle mal.) Kurze Zusammenfassung meiner Eindrücke: ich nehme dem Mörkel wirklich jede Menge übel, aber daß sie diese Dinger stilllegen will, am allerwenigsten.Schaden durch die Energiewende - dauerhafte hohe Strompreise mit entsprechenden Wettbewerbsnachteilen, Vernichtung der Werte modernster Kraftwerke,
Re: Die Flüchtlingsfrage
Fazit: Ein Super-GAU in einem deutschen Atomkraftwerk würde den Flüchtlingsstrom wohl versiegen lassen.
Re: Die Flüchtlingsfrage
Merkel wird in diesem Jahr noch zurücktreten!
Die Äusserungen Seehofers waren praktisch ein Todesurteil, auch von der multikulti-SPD kommt keine klare Unterstützung für Merkel! Die CDU Basis tobt, schiere Verzweiflung herrscht!
Der dt. Staat ist erledigt, das Problem lässt sich nur noch durch einen Zaun lösen!
Zahlenmäßig relevante Abschiebungen sind praktisch und juristisch nicht möglich.
Die Äusserungen Seehofers waren praktisch ein Todesurteil, auch von der multikulti-SPD kommt keine klare Unterstützung für Merkel! Die CDU Basis tobt, schiere Verzweiflung herrscht!
Der dt. Staat ist erledigt, das Problem lässt sich nur noch durch einen Zaun lösen!
Zahlenmäßig relevante Abschiebungen sind praktisch und juristisch nicht möglich.
Re: Die Flüchtlingsfrage
Dazu gibt es schon eine Petition (wofür gibt es eigentliche keine Petition?)Mauritius hat geschrieben:Merkel wird in diesem Jahr noch zurücktreten!
https://www.change.org/p/wir-fordern-de ... government
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Die Flüchtlingsfrage
Jetzt merkt auch der Wanderprediger, daß Deutschland nur begrenzt Menschen aufnehmen kann.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 54984.html
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 54984.html
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Re: Die Flüchtlingsfrage
Gauck ist eine Zumutung! Warum gibt es gegen diese Person noch keine Rücktritts-Petition?
Das was er jetzt verbal absondert, ist der Beginn des Rückzugs von seinen bisherigen Positionen.
Das was er jetzt verbal absondert, ist der Beginn des Rückzugs von seinen bisherigen Positionen.
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Re: Die Flüchtlingsfrage
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... eimen.html
Wir kriegen da zum Teil ein Lumpenpack rein. Was haben die bei uns zu suchen, sie sollen doch denen gehen, die denselben Glauben haben.
Was nützt denn da das Geschwätz der Merkels und Gaucklers, das interessiert doch diese Radikalen nicht. Da kann man verstehen, daß man in Polen, in Ungarn und anderen Ländern solche Leute nicht will und wenn schon, dann nur die Christen unter ihnen.
Vielleicht sollten gewisse Kirchenfürsten die bei sich zuhause aufnehmen.
Wir kriegen da zum Teil ein Lumpenpack rein. Was haben die bei uns zu suchen, sie sollen doch denen gehen, die denselben Glauben haben.
Was nützt denn da das Geschwätz der Merkels und Gaucklers, das interessiert doch diese Radikalen nicht. Da kann man verstehen, daß man in Polen, in Ungarn und anderen Ländern solche Leute nicht will und wenn schon, dann nur die Christen unter ihnen.
Vielleicht sollten gewisse Kirchenfürsten die bei sich zuhause aufnehmen.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Re: Die Flüchtlingsfrage
Ich wäre in Anlehnung an das amerikanische Strafrecht für eine "Three strikes and you're out"-Regel. Wer als Flüchtling in drei Zwischenfällen innerhalb eines bestimmten Zeitraums zeigt, daß er nicht integrationsfähig ist, wird abgeschoben. Man gibt ihnen bei der Registrierung ein kleines Regelbuch mit den relevanten Grundsätzen, und dann können sie sich überlegen, ob sie sich an Grundgesetz und westliche Werte anpassen wollen, oder nicht. Mit den entsprechenden Konsequenzen.Edi hat geschrieben:http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... eimen.html
Wir kriegen da zum Teil ein Lumpenpack rein. Was haben die bei uns zu suchen, sie sollen doch denen gehen, die denselben Glauben haben.
Was nützt denn da das Geschwätz der Merkels und Gaucklers, das interessiert doch diese Radikalen nicht. Da kann man verstehen, daß man in Polen, in Ungarn und anderen Ländern solche Leute nicht will und wenn schon, dann nur die Christen unter ihnen.
Vielleicht sollten gewisse Kirchenfürsten die bei sich zuhause aufnehmen.
Re: Die Flüchtlingsfrage
Mit deutschem Recht vermutlich unvereinbar. Wer glaubhaft machen kann, daß ihm im Falle einer Abschiebung in der Heimat Folter oder Tod drohen, wird garantiert nicht ausgewiesen. So oder so nicht.Gallus hat geschrieben:Ich wäre in Anlehnung an das amerikanische Strafrecht für eine "Three strikes and you're out"-Regel. Wer als Flüchtling in drei Zwischenfällen innerhalb eines bestimmten Zeitraums zeigt, daß er nicht integrationsfähig ist, wird abgeschoben. Man gibt ihnen bei der Registrierung ein kleines Regelbuch mit den relevanten Grundsätzen, und dann können sie sich überlegen, ob sie sich an Grundgesetz und westliche Werte anpassen wollen, oder nicht. Mit den entsprechenden Konsequenzen.Edi hat geschrieben:http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... eimen.html
Wir kriegen da zum Teil ein Lumpenpack rein. Was haben die bei uns zu suchen, sie sollen doch denen gehen, die denselben Glauben haben.
Was nützt denn da das Geschwätz der Merkels und Gaucklers, das interessiert doch diese Radikalen nicht. Da kann man verstehen, daß man in Polen, in Ungarn und anderen Ländern solche Leute nicht will und wenn schon, dann nur die Christen unter ihnen.
Vielleicht sollten gewisse Kirchenfürsten die bei sich zuhause aufnehmen.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
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Re: Die Flüchtlingsfrage
Bitte nicht Äpfel und Birnen vergleichen, bei den Three Strikes Acts geht es um eine Art Sicherheitsverwahrung für Rückfalltäter, mit dem Aufenthaltsrecht hat das gar nichts zu tun. Die Amerikaner sperren in Zweifel eher ein als aus!Gallus hat geschrieben:
Ich wäre in Anlehnung an das amerikanische Strafrecht für eine "Three strikes and you're out"-Regel. Wer als Flüchtling in drei Zwischenfällen innerhalb eines bestimmten Zeitraums zeigt, daß er nicht integrationsfähig ist, wird abgeschoben. Man gibt ihnen bei der Registrierung ein kleines Regelbuch mit den relevanten Grundsätzen, und dann können sie sich überlegen, ob sie sich an Grundgesetz und westliche Werte anpassen wollen, oder nicht. Mit den entsprechenden Konsequenzen.
Ich schenke Euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in Euch. Ich nehme das Herz von Stein aus Eurer Brust und gebe Euch ein Herz von Fleisch. Ich lege meinen Geist auf Euch und bewirke, dass .. Ihr auf meine Gebote achtet und sie erfüllt. (Ez 36)
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Re: Die Flüchtlingsfrage
Die offizielle Argumentation lautet derzeit sinngemäß:Edi hat geschrieben:http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... eimen.html
Der Islam gehöre zu Deutschland. Da das Christentum auch einmal verbrecherisch und kriminell war, müssten wir den Muslimen ebenfalls die Chance geben, sich geschichtlich weiter zu entwickeln. Am besten bei uns, schließlich bieten befriedete Gegenden wie Deutschland geflohenen Muslimen die beste Möglichkeit, ohne Sorge vor persönlicher Verfolgung Gewalt und Terror gegen andere Minderheiten auszuüben. Da werden sogar progressive Feministen aus der linken Ecke zum Freund von Scharia, Zwangsehen und fehlender Gleichberechtigung.Immerhin gehöre das zur islamischen Kultur, die wir willkommen heißen. Die deutschen Frauen sollen sich eben nicht so haben, Opfer sind zu bringen.
Die fehlende Trennung zwischen Asylbewerbern und Einwanderern, die unkontrollierte Zuwanderung islamisch sozialisierter Flüchtlinge und die fehlenden Konzepte seitens der Bundesregierung könnten bei der nächsten Wahl zu sehr unschönen Ergebnissen führen. Außer "Dunkeldeutschland" weiß die Poltik darauf leider nicht zu reagieren.
Re: Die Flüchtlingsfrage
Mit Sicherheit nicht aus der Quelle, aus der andere ihren Optimismus beziehen.Cath1105 hat geschrieben:Woher beziehst Du Deine Visionen?Caviteño hat geschrieben:dauerhafte Alimentierung einer zum großen Teil nicht integrierbaren Bevölkerungsgruppe - ausschl. künftige Kosten.
Ich habe mich doch schon oft und breit hier im Forum zu den Chancen der sog. "Flüchtlinge" auf dem deutschen Arbeitsmarkt geäußert. Ich habe hier auch schon oft und breit hier über die Parallelgesellschaften in D. geschrieben. Warum sollte es bei diesen Menschen anders sein? Weil sie "arbeitswillig" und sich "beweisen wollen"?
Sie sprechen weder die Sprache noch haben sie in den allermeisten Fällen eine beruflich verwertbare Qualifikation, viele sind Analphabeten. Was sollen die hier machen? Wovon sollen sie leben?
Wenn jetzt das berühmte Wort von der "nächsten Generation" kommt, die es dann schafft - wer stellt denn die Parallelgesellschaften? Das sind doch nicht die Ersteinwanderer aus den 60'iger Jahren.
Glaubst Du etwa das dumme Zeug, was die Politik jetzt erzählt - nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist?
Was Du als "Vision" geißelst wird in wenigen Jahren Wirklichkeit sein - das mag Dir passen oder nicht.