Liturgische Mißbräuche 3.0
Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
Darum isst Du ja auch keine Blutwurst!Protasius hat geschrieben:Steht in der Bibel, ist aber keine Lehre der Kirche; faszinierend ...umusungu hat geschrieben:Lesen und verstehen sind wirklich zweierlei Dinge!Hubertus hat geschrieben:Nee, umgekehrt: Die Homilie hat sich natürlich auf die Schrifttexte zu beziehen.umusungu hat geschrieben:Der weggelassene Textteil kann sinnvollerweise nur dann vorgelesen werden, wenn er anschließend in der Predigt erklärt und ausgelegt wird.
Die Homilie hat sich auf die Lesung zu beziehen - und sie einzuordnen!
"Ihr Frauen ordnet euch euren Männern unter" ist keine Lehre der Kirche!
Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
Völlig richtig. Warum folgst Du nicht dieser Einsicht?umusungu hat geschrieben:Lesen und verstehen sind wirklich zweierlei Dinge!
Die Homilie hat sich auf die Lesung zu beziehen - und sie einzuordnen!
- martin v. tours
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Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
Ach Du Sch….Gallus hat geschrieben:Meine Güte, wie dämlich sind diese Leute?
http://wdtprs.com/blog/215/12/reason-2 ... ontificum/
Eine Mischung aus Liberace (http://cache4.asset-cache.net/gc/174333 ... %2BQ%3D%3D 9
und R2D2 http://img.auctiva.com/imgdata/1/4/6/4/ ... 3927_o.jpg
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
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Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
martin v. tours hat geschrieben: Ach Du Sch….
Eine Mischung aus Liberace (http://cache4.asset-cache.net/gc/174333 ... %2BQ%3D%3D 9
und R2D2 http://img.auctiva.com/imgdata/1/4/6/4/ ... 3927_o.jpg
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
- marcus-cgn
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Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
Na ja, eigentlich ist es schon Lehre der Kirche. Das ganze Kirchenrecht ist ja von dem Gedanken durchdrungen, dass Männer und Frauen zwar vor Gott gleichwertig, im gesellschaftlichen und kirchlichen Leben aber ungleich sind, was zahlreiche praktische Konsequenzen hat. So sind Männer für Führungs- und Leitungsaufgaben bestimmt, während die weiblichen Tugenden vor allem in der mütterlichen Sorge und im liebevollen Dienen zur Entfaltung kommen.umusungu hat geschrieben:Darum isst Du ja auch keine Blutwurst!Protasius hat geschrieben:Steht in der Bibel, ist aber keine Lehre der Kirche; faszinierend ...umusungu hat geschrieben:
"Ihr Frauen ordnet euch euren Männern unter" ist keine Lehre der Kirche!
Viele Normen des CIC die Frauen von bestimmten männlichen Privilegien ausnehmen dienen ja auch dazu die Frau nicht ihrem natürlichen Rollenverständnis zu verwirren. Dazu zählt im Einzelfall auch, dass sich die Frau der Entscheidung ihres Ehemannes unterzuordnen hat (etwa beim Stichentscheid).
Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
Auch die Katechismes sind voll damitmarcus-cgn hat geschrieben:Na ja, eigentlich ist es schon Lehre der Kirche. Das ganze Kirchenrecht ist ja von dem Gedanken durchdrungen, ...
Catechismus Romanus Trient :
Katechismus von Spirago:II. Warum diese heilige Verbindung durch den Namen Matrimonium, Conjugiun und Nuptiae ausgedruckt werde.
Matrimonium heisst sie daher, weil eine Weibsperson vorzüglich desswegen heirathen soll, dass sie Mutter werde; oder weil ein Kind zu empfangen, zu gebären und aufzuziehen die Pflicht der Mutter ist. Auch Conjugium wird sie genannt vom Zusammenbinden, weil ein rechtmässiges Weib mit dem Manne gleichsam an ein Joch gebunden wird. Ferner Nuptiae, weil, wie der heil. Ambrosius sagt [Lib. I. de Abrah. c. 9] , die Mädchen sich aus Scham verheirathen, wodurch auch erkläret wird, dass sie den Mannern gehorsam und Unterthan seyn müssen.
XXVII. Pflichten des Weibes.
Dagegen sind Pflichten des Weibes, wie sie der Apostelfürst aufzahlt, da er schreibt: Die Weiber sollen ihren Männern gehorsam seyn, damit wenn einige dem Worte nicht glauben, sie durch den Umgang mit den Weibern auch ohne das Wort gewonnen werden, wenn sie ihren keuschen gottesfürchtigen Wandel betrachten. Ihr Schmuck sey nicht äusserlich, in Haarflechten, in goldenem Geschmeide, oder im Anzüge und Kleiderpracht, sondern der in sich gekehrte Mensch des Herzens, in der Unversehrtheit eines ruhigen und bescheidenen Geistes, der werthvoll ist im Angesichte Gottes. So schmückten sich auch einst jene heiligen Weiber, sie hofften auf Gott, und waren ihren Männern Unterthan, wie Sara dem Abraham gehorcht hat, indem sie ihn Herr nannte. Ihr vorzüglichstes Trachten soll dahin gehen, die Kinder im Dienste Gottes zu erziehen und das Hauswesen emsig zu besorgen. Sie sollen gerne zu Hause bleiben, wenn sie nicht nothwendig ausgehen müssen, und diess niemals ohne Erlaubniss des Mannes zu thun wagen. Ferner, worin hauptsächlich die eheliche Verbindung besteht, sollen sie sich erinnern, nach Gott Niemanden mehr, als den Mann zu lieben, und Niemanden höher zu schätzen als ihn; auch müssen sie ihm in allen Stücken, die der christlichen Frömmigkeit nicht entgegen sind, nachgeben und mit der grössten Bereitwilligkeit im Herzen gehorchen.
3) Das Weib ist dem Mann Achtung und Gehorsam schuldig, weil der Mann Stellvertreter Gottes in der Familie ist.
Mit Recht heißt der Mann "Herr"; das Wort kommt von "hehr" - erhaben, weil er erhabener ist als das Weib. Daß der Mann vornehmer ist als das Weib, folgt schon daraus, daß der Mann von Gott zuerst erschaffen, und daß erst aus ihm das Weib gebildet wurde; ferner daraus, daß das Weib dem Manne zur Gehilfin gegeben wurde. (1. Kor. 11,9 ff) Auch die körperliche Beschaffenheit, deutet hin auf den Vorzug des Mannes. Man beachte, daß der Mann von Natur aus einen kräftigeren Körperbau hat, ferner eine kräftigere und höhere Stimme, die wie zum Befehlen geschaffen ist, einen gemessenen und festen Schritt, einen ruhigen Blick; auch der das Gesicht umgebene Bart verschafft ihm Autorität. (Selbst in der Tierwelt hat das Männchen viele Vorzüge, man denke nur an die Mähne des männlichen Lüwen, an das Geweih des männlichen Hirschen, an den Gesang und das schöne Gefiweder des männlichen Singvogels, an das prächtige aussehen des Hahnes.) Wenn man auch dem Weibe die Schönheit zuschreibt, so hat es doch nur die anmutige Schönheit; die erhabene Schönheit hat der Mann. Der Mann ist das Haupt der Familie, das Weib aber gleichsam dem Leib. Sowie der Leib dem Haupte folgt, so soll auch das Weib dem Manne folgen. (h. Aug) Der Mann ist das Haupt des Weibes, wie Christus das Haupt der Kirche, Sowie nun die Kirche Christus untertänig ist, so sollen auch die Weiber ihren Männern untertänig sein. (Eph. 5,24) Deshalb pflegt auch das Weib mit bedecktem Haupte in der Kirche zu erscheinen; dies soll bedeuten, daß sie unter der Herrschaft des MAnnes steht. Der Mann dagegen nimmt die Kopfbedeckung ab, weil er außer Gott sonst niemand über sich hat. (1. Kor. 11, 10) Das Weib soll den Mann fürchten (Eph. 5, 33), d. h. ihm gebührende Achtung erweisen. - Daß das Weib dem Manne zu gehorchen habe, hat Gott erst nach dem Sündenfalle angeordnet. (1. Mos. 3, 16) Weil nämlich Eva zuerst vom Baume des Paradieses aß und nach der Oberherrschaft lüstern war, deshalb muss sie dem Manne unterthänig sein. (h. Ephr) Der Mann darf demnach dem Weibe befehlen, jedoch nur mit Freundlichkeit, Milde und Nachsicht. Er soll bedenken, daß das Weibe dem Manne vollkommen ebenbürtig ist. Gott hat das Weib nicht vom Haupte des MAnnes genommen, weil sie nicht dessen Herrin ist; auch nicht von den Füssen, weil sie nicht dessen Magd oder Sklavin ist; sondern er hat sie aus der Mitte genommen, weil sie ihm ebenbürtig ist. Daher ruft der hl Ambrosius dem Ehemanne zu: "Du bist nicht Herr, sondern Gatte; nicht eine Dienstmagd hast du, sondern eine Gattin. Gott will, daß du ihr deine Übermacht nicht fühlen lassen sollst." Auch hat das Weib wegen seiner schwächlicheren Natur anspruch auf eine schonende Behandlung. (1. Petr. 3, 7) Wie die Natur die Glieder des Leibes, die am schwächsten sind, am meisten beschützt hat, so hat auch das Weib als der schwächere Teil in der ehe alles Recht auf eine schonende Behandlung. (Lud. v. Leon) Eine große Schmach aber ist es, nicht für das Weib, sondern für den Mann, wenn er zu Schlägen seine Zuflucht nimmt. Ein solcher Mann gleicht einem wilden Tiere. (H. Chrys.) Aber ebenso schädlich ist es für die Frau, wenn sie herrschsüchtig und rechthaberisch ist, wenn sie Gehorsam vom Manne verlangt oder immer das letzte Wort haben will. In diesem Falle handelt sie gegen den Willen des Schöpfers, der den Mann zum Herrn des Weibes gemacht hat. Es wäre widernatürlich, wenn der Mann dem Weibe gehorchen würde; deswegen wird auch ein solcher Mann, der "unter dem Pantoffel" steht, von seinen Mitmenschen ausgelacht. Weil das Weib dem Manne nichts zu Befehlen hat, so soll es ihren Forderungen mehr die Form einer Bitte oider des Wunsches geben. - Der Mann als Stellvertreter Gottes in der Familie hat daher auch das Hauswesen zu leiten. "Der Engel erschien nicht Maria, sondern Josef und ermhnte ihn zur Flucht nach Ägypten, weil das Hauswesen zu regieren, dem Manne zukommt." (h. Vinz. Fer.)
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
Ob sich Frauen den Männern tatsächlich unterzuordnen haben und in welchem Sinn, sprengt vermutlich den Rahmen der liturgischen Missbräuche dieses Threads. Es ist jedoch nicht zu leugnen, dass Apostel Paulus, bewusst oder unbewusst, einen größeren Anteil daran hat, dass sich seine Äußerungen über die Jahrhunderte verfestigen konnten, gleichwohl von Jesus Christus selbst nichts dergleichen überliefert ist. Im Gegenteil: Jesus pflegte einen differenzierten Blick auf ganz unterschiedliche Frauencharaktere, wie beispielsweise die Geschichten von Martha und Maria zeigen. Es sei an dieser Stelle auf Pater Norbert Baumert SJ verwiesen, dessen jahrelange Forschungsergebnisse aus dem Buch "Frau und Mann bei Paulus - Überwindung eines Missverständnisses" ein ganz anderes Bild von den paulinischen Aussagen zeichnen: http://www.sankt-georgen.de/leseraum/baumert2.html.
Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
Wer die Kirche zerstören will, möge bitte weiterhin diese barocken Texte veröffentlichen bzw verbreiten ..........
Diese Katechismus-Texte sind im 21. Jahrhundert absoluter Schwachsinn .............
hätte ich diese Texte am Sonntag in der Predigt vorgelesen, wäre die Kirche wohl anschließend leer gewesen - --- "solch einen Schwachsinn kann niemand ertragen".
Ja, für heute ist Paulus Schwachsinn!
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- Sarandanon
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Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
Oha, Hochwürden . Ich glaub, es wird Zeit für das Bußsakrament.
Dich, o Herr, kann nur verlieren, wer dich verlässt.
(Augustinus Aurelius)
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Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
"für die Griechen Torheit, für die Juden ein Ärgernis" ...umusungu hat geschrieben:Wer die Kirche zerstören will, möge bitte weiterhin diese barocken Texte veröffentlichen bzw verbreiten ..........
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hätte ich diese Texte am Sonntag in der Predigt vorgelesen, wäre die Kirche wohl anschließend leer gewesen - --- "solch einen Schwachsinn kann niemand ertragen".
Ja, für heute ist Paulus Schwachsinn!
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
- Florianklaus
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Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
Dann geh' doch mal mit gutem Beispiel voran und höre auf, hier ständig die Herren der Schöpfung belehren zu wollen!Marion hat geschrieben:Auch die Katechismes sind voll damitmarcus-cgn hat geschrieben:Na ja, eigentlich ist es schon Lehre der Kirche. Das ganze Kirchenrecht ist ja von dem Gedanken durchdrungen, ...
Catechismus Romanus Trient :Katechismus von Spirago:II. Warum diese heilige Verbindung durch den Namen Matrimonium, Conjugiun und Nuptiae ausgedruckt werde.
Matrimonium heisst sie daher, weil eine Weibsperson vorzüglich desswegen heirathen soll, dass sie Mutter werde; oder weil ein Kind zu empfangen, zu gebären und aufzuziehen die Pflicht der Mutter ist. Auch Conjugium wird sie genannt vom Zusammenbinden, weil ein rechtmässiges Weib mit dem Manne gleichsam an ein Joch gebunden wird. Ferner Nuptiae, weil, wie der heil. Ambrosius sagt [Lib. I. de Abrah. c. 9] , die Mädchen sich aus Scham verheirathen, wodurch auch erkläret wird, dass sie den Mannern gehorsam und Unterthan seyn müssen.
XXVII. Pflichten des Weibes.
Dagegen sind Pflichten des Weibes, wie sie der Apostelfürst aufzahlt, da er schreibt: Die Weiber sollen ihren Männern gehorsam seyn, damit wenn einige dem Worte nicht glauben, sie durch den Umgang mit den Weibern auch ohne das Wort gewonnen werden, wenn sie ihren keuschen gottesfürchtigen Wandel betrachten. Ihr Schmuck sey nicht äusserlich, in Haarflechten, in goldenem Geschmeide, oder im Anzüge und Kleiderpracht, sondern der in sich gekehrte Mensch des Herzens, in der Unversehrtheit eines ruhigen und bescheidenen Geistes, der werthvoll ist im Angesichte Gottes. So schmückten sich auch einst jene heiligen Weiber, sie hofften auf Gott, und waren ihren Männern Unterthan, wie Sara dem Abraham gehorcht hat, indem sie ihn Herr nannte. Ihr vorzüglichstes Trachten soll dahin gehen, die Kinder im Dienste Gottes zu erziehen und das Hauswesen emsig zu besorgen. Sie sollen gerne zu Hause bleiben, wenn sie nicht nothwendig ausgehen müssen, und diess niemals ohne Erlaubniss des Mannes zu thun wagen. Ferner, worin hauptsächlich die eheliche Verbindung besteht, sollen sie sich erinnern, nach Gott Niemanden mehr, als den Mann zu lieben, und Niemanden höher zu schätzen als ihn; auch müssen sie ihm in allen Stücken, die der christlichen Frömmigkeit nicht entgegen sind, nachgeben und mit der grössten Bereitwilligkeit im Herzen gehorchen.3) Das Weib ist dem Mann Achtung und Gehorsam schuldig, weil der Mann Stellvertreter Gottes in der Familie ist.
Mit Recht heißt der Mann "Herr"; das Wort kommt von "hehr" - erhaben, weil er erhabener ist als das Weib. Daß der Mann vornehmer ist als das Weib, folgt schon daraus, daß der Mann von Gott zuerst erschaffen, und daß erst aus ihm das Weib gebildet wurde; ferner daraus, daß das Weib dem Manne zur Gehilfin gegeben wurde. (1. Kor. 11,9 ff) Auch die körperliche Beschaffenheit, deutet hin auf den Vorzug des Mannes. Man beachte, daß der Mann von Natur aus einen kräftigeren Körperbau hat, ferner eine kräftigere und höhere Stimme, die wie zum Befehlen geschaffen ist, einen gemessenen und festen Schritt, einen ruhigen Blick; auch der das Gesicht umgebene Bart verschafft ihm Autorität. (Selbst in der Tierwelt hat das Männchen viele Vorzüge, man denke nur an die Mähne des männlichen Lüwen, an das Geweih des männlichen Hirschen, an den Gesang und das schöne Gefiweder des männlichen Singvogels, an das prächtige aussehen des Hahnes.) Wenn man auch dem Weibe die Schönheit zuschreibt, so hat es doch nur die anmutige Schönheit; die erhabene Schönheit hat der Mann. Der Mann ist das Haupt der Familie, das Weib aber gleichsam dem Leib. Sowie der Leib dem Haupte folgt, so soll auch das Weib dem Manne folgen. (h. Aug) Der Mann ist das Haupt des Weibes, wie Christus das Haupt der Kirche, Sowie nun die Kirche Christus untertänig ist, so sollen auch die Weiber ihren Männern untertänig sein. (Eph. 5,24) Deshalb pflegt auch das Weib mit bedecktem Haupte in der Kirche zu erscheinen; dies soll bedeuten, daß sie unter der Herrschaft des MAnnes steht. Der Mann dagegen nimmt die Kopfbedeckung ab, weil er außer Gott sonst niemand über sich hat. (1. Kor. 11, 10) Das Weib soll den Mann fürchten (Eph. 5, 33), d. h. ihm gebührende Achtung erweisen. - Daß das Weib dem Manne zu gehorchen habe, hat Gott erst nach dem Sündenfalle angeordnet. (1. Mos. 3, 16) Weil nämlich Eva zuerst vom Baume des Paradieses aß und nach der Oberherrschaft lüstern war, deshalb muss sie dem Manne unterthänig sein. (h. Ephr) Der Mann darf demnach dem Weibe befehlen, jedoch nur mit Freundlichkeit, Milde und Nachsicht. Er soll bedenken, daß das Weibe dem Manne vollkommen ebenbürtig ist. Gott hat das Weib nicht vom Haupte des MAnnes genommen, weil sie nicht dessen Herrin ist; auch nicht von den Füssen, weil sie nicht dessen Magd oder Sklavin ist; sondern er hat sie aus der Mitte genommen, weil sie ihm ebenbürtig ist. Daher ruft der hl Ambrosius dem Ehemanne zu: "Du bist nicht Herr, sondern Gatte; nicht eine Dienstmagd hast du, sondern eine Gattin. Gott will, daß du ihr deine Übermacht nicht fühlen lassen sollst." Auch hat das Weib wegen seiner schwächlicheren Natur anspruch auf eine schonende Behandlung. (1. Petr. 3, 7) Wie die Natur die Glieder des Leibes, die am schwächsten sind, am meisten beschützt hat, so hat auch das Weib als der schwächere Teil in der ehe alles Recht auf eine schonende Behandlung. (Lud. v. Leon) Eine große Schmach aber ist es, nicht für das Weib, sondern für den Mann, wenn er zu Schlägen seine Zuflucht nimmt. Ein solcher Mann gleicht einem wilden Tiere. (H. Chrys.) Aber ebenso schädlich ist es für die Frau, wenn sie herrschsüchtig und rechthaberisch ist, wenn sie Gehorsam vom Manne verlangt oder immer das letzte Wort haben will. In diesem Falle handelt sie gegen den Willen des Schöpfers, der den Mann zum Herrn des Weibes gemacht hat. Es wäre widernatürlich, wenn der Mann dem Weibe gehorchen würde; deswegen wird auch ein solcher Mann, der "unter dem Pantoffel" steht, von seinen Mitmenschen ausgelacht. Weil das Weib dem Manne nichts zu Befehlen hat, so soll es ihren Forderungen mehr die Form einer Bitte oider des Wunsches geben. - Der Mann als Stellvertreter Gottes in der Familie hat daher auch das Hauswesen zu leiten. "Der Engel erschien nicht Maria, sondern Josef und ermhnte ihn zur Flucht nach Ägypten, weil das Hauswesen zu regieren, dem Manne zukommt." (h. Vinz. Fer.)
Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
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Diese Katechismus-Texte sind im 21. Jahrhundert absoluter Schwachsinn .............
hätte ich diese Texte am Sonntag in der Predigt vorgelesen, wäre die Kirche wohl anschließend leer gewesen - --- "solch einen Schwachsinn kann niemand ertragen".
Ja, für heute ist Paulus Schwachsinn!
Die Eucharistie ist das tägliche Brot, das wir als Heilmittel gegen die tägliche Schwachheit brauchen. Hl. Augustinus
Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
umusungu hat geschrieben:Ja, für heute ist Paulus Schwachsinn!
Jaja, mit dem Unterschied, daß man Paulus noch lesen wird, wenn Deine - und meine - Schriften längst vergessen sind.
Er wird gewinnen. Da nützt Dir Dein privater Fehdezug auch nix.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
Vielleicht hört Umu ja auch noch irgendwann auf, den Saulus zu spielen.Hubertus hat geschrieben:umusungu hat geschrieben:Ja, für heute ist Paulus Schwachsinn!
Jaja, mit dem Unterschied, daß man Paulus noch lesen wird, wenn Deine - und meine - Schriften längst vergessen sind.
Er wird gewinnen. Da nützt Dir Dein privater Fehdezug auch nix.
Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
Ach, wäre das nur so einfach.Debora hat geschrieben:Ich glaube nicht das dieser Usmusungu wirklich Priester ist.
Das Problem ist ja nicht, daß solche Typen herumlaufen. Der Skandal ist, daß sie es höchst offiziell und im Namen einer Institution tun dürfen, die den Anspruch erhebt, den Leib Christi zu verwirklichen und dafür auch noch jeden Monat Tausende von Euro erhalten, die nebenbei aus einer Zwangsabgabe erhoben werden. Das ist praktisch wie GEZ, nur verschärfter.
Und wenn sich einer beschwert, ist die Wahrscheinlichkeit größer, daß derjenige gemaßregelt wird als daß dem ordentlich bestallten Kirchenbeamten etwas geschieht. Das ist nämlich heutzutage so: die Plebs soll gefälligst einfach nur zahlen und sich damit bescheiden, was an Brosamen des Wissens aus dem Munde der Halbgötter in Trevira-Grau auf sie herabfließt. Und wer mit dieser verordneten Zwangsabspeisung nicht zufrieden ist, der wird eben fertiggemacht.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
So isses. Wenn es praktisch allerorten so ist, beweist die Apostasie unten die Apostasie oben.Hubertus hat geschrieben:Ach, wäre das nur so einfach.Debora hat geschrieben:Ich glaube nicht das dieser Usmusungu wirklich Priester ist.
Das Problem ist ja nicht, daß solche Typen herumlaufen. Der Skandal ist, daß sie es höchst offiziell und im Namen einer Institution tun dürfen, die den Anspruch erhebt, den Leib Christi zu verwirklichen und dafür auch noch jeden Monat Tausende von Euro erhalten, die nebenbei aus einer Zwangsabgabe erhoben werden. Das ist praktisch wie GEZ, nur verschärfter.
Und wenn sich einer beschwert, ist die Wahrscheinlichkeit größer, daß derjenige gemaßregelt wird als daß dem ordentlich bestallten Kirchenbeamten etwas geschieht. Das ist nämlich heutzutage so: die Plebs soll gefälligst einfach nur zahlen und sich damit bescheiden, was an Brosamen des Wissens aus dem Munde der Halbgötter in Trevira-Grau auf sie herabfließt. Und wer mit dieser verordneten Zwangsabspeisung nicht zufrieden ist, der wird eben fertiggemacht.
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Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
Ich weiss eigentlich nicht, was das soll, ständig dagegen vorzugehen, wenn gewisse Bibeltexte (es handelt sich ja hier nicht um das Evangelium!) so ausgelegt werden, wie wir heute danach leben können und auch leben.Gallus hat geschrieben:Vielleicht hört Umu ja auch noch irgendwann auf, den Saulus zu spielen.Hubertus hat geschrieben:umusungu hat geschrieben:Ja, für heute ist Paulus Schwachsinn!
Jaja, mit dem Unterschied, daß man Paulus noch lesen wird, wenn Deine - und meine - Schriften längst vergessen sind.
Er wird gewinnen. Da nützt Dir Dein privater Fehdezug auch nix.
Auch katholische Foristen, die hier schreiben, dürften Ihren "Familienbetrieb" überwiegend so organisiert haben, daß die Frau nicht "das untertane Heimchen am Herd" abgibt, das den ganzen Tag (und vielleicht auch Nachts) verschleiert Ihren "Stellvertreter Gottes" erwartet, sondern irgendwo mit dem Mann gemeinsam den Haushalt führt, die Kinder erzieht, durch eigene Arbeit zum Familieneinkommen beiträgt etc. etc.
Das ist doch die Realität in der wir alle leben. Warum darf die nicht verkündet werden, und sei es dadurch, daß da auch mal gesagt werden muss, was da vor 2000 Jahren jemand notiert hat, war damals vielleicht zeitgemäss, aber heute eben nicht mehr.
(Mitglieder der Piusbruderschaft wie immer ausgenommen!)
Mit Liturgie hat das alles gar nichts zu tun und ist somit hier off topic.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
Er hat gewonnen und wird daher zentral bleiben. Pater Baumerts Forschungsergebnisse jedoch sind Perlen, die längst das Licht der Welt erblickt haben. Sie werden wichtig werden, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Um den Bogen zurück zur Liturgie zu schlagen: Sie ist nicht oberstes Anliegen des Papsts, man möge ihm verzeihen, jedoch könnten die Bischöfe und Priester vor Ort selbst viel mehr dafür tun, dass die Hl. Messen würdig gefeiert werden und als solche wieder erkennbar werden, sei es im alten oder im neuen Ritus.Hubertus hat geschrieben:umusungu hat geschrieben:Ja, für heute ist Paulus Schwachsinn!
Jaja, mit dem Unterschied, daß man Paulus noch lesen wird, wenn Deine - und meine - Schriften längst vergessen sind.
Er wird gewinnen. Da nützt Dir Dein privater Fehdezug auch nix.
Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
Moooment, das ist aber etwas anderes: du sprichst hier von Paulusexegese. Ich kenne P. Baumerts Arbeit nun nicht, kann mich dazu daher auch nicht äußern. Grundsätzlich gilt: Die Auslegung der hl. Schriften ist genau das, was Hauptaufgabe der Homilie ist. Diese muß sich aber eben gerade am Wort Gottes orientieren - und nicht umgekehrt alles aus den biblischen Lesungen herauslassen, was dann zur Homilie nicht "paßt". Das ist ein grundsätzlich unterschiedlicher Umgang: im einen Fall nimmt man die Hl. Schrift ernst und versucht, ihre Bedeutung für das Leben der Gläubigen zu erschließen. Im andern Fall pickt man sich einfach das heraus, was man gut "verkaufen" kann, weil es die Leute hören wollen, und läßt den Rest einfach unter den Tisch fallen.Pirmin hat geschrieben:Er hat gewonnen und wird daher zentral bleiben. Pater Baumerts Forschungsergebnisse jedoch sind Perlen, die längst das Licht der Welt erblickt haben. Sie werden wichtig werden, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Um den Bogen zurück zur Liturgie zu schlagen: Sie ist nicht oberstes Anliegen des Papsts, man möge ihm verzeihen, jedoch könnten die Bischöfe und Priester vor Ort selbst viel mehr dafür tun, dass die Hl. Messen würdig gefeiert werden und als solche wieder erkennbar werden, sei es im alten oder im neuen Ritus.Hubertus hat geschrieben:umusungu hat geschrieben:Ja, für heute ist Paulus Schwachsinn!
Jaja, mit dem Unterschied, daß man Paulus noch lesen wird, wenn Deine - und meine - Schriften längst vergessen sind.
Er wird gewinnen. Da nützt Dir Dein privater Fehdezug auch nix.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
Wenn Bischöfe und Priester es in der Hand haben, eine würdige Hl. Messe zu feiern, beinhaltet das selbstredend auch, dass man nicht einfach etwas aus den Lesungen weglässt. Oder überhaupt eine Lesung weglässt. Nichtsdestoweniger sind aufgefrischte Bibelkenntnisse sowie auch neuere Forschungsergebnisse hilfreich, um hernach die biblischen Texte so auszulegen, dass sie für das Leben bedeutungsvoll sind. Dabei geht es gewiss nicht darum, den Leuten nach dem Mund zu schwätzen. Bezogen auf die vermaledeiten Paulusstellen böte die Paulusexegese Baumerts eine fundierte Grundlage, diese homiletisch zu verarbeiten und für die Gläubigen nachvollziehbar auszulegen, so der Priester das möchte und kann.
Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
Letzteres ist gängige Praxis der liturgiereformierten Kirche. Wenigstens die deutschsprachige Version des NOM und der LH lassen recht großzügig Textstellen aus, die die Wunschsicht stören.Hubertus hat geschrieben:Grundsätzlich gilt: Die Auslegung der hl. Schriften ist genau das, was Hauptaufgabe der Homilie ist. Diese muß sich aber eben gerade am Wort Gottes orientieren - und nicht umgekehrt alles aus den biblischen Lesungen herauslassen, was dann zur Homilie nicht "paßt". Das ist ein grundsätzlich unterschiedlicher Umgang: im einen Fall nimmt man die Hl. Schrift ernst und versucht, ihre Bedeutung für das Leben der Gläubigen zu erschließen. Im andern Fall pickt man sich einfach das heraus, was man gut "verkaufen" kann, weil es die Leute hören wollen, und läßt den Rest einfach unter den Tisch fallen.
Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
Ich weiß, Stichwort "gewisse psychologische Schwierigkeiten" (vgl. AES 131). Statt sich um ein angemessenes Verstehen zu bemühen, läßt man es lieber raus.Siard hat geschrieben:Letzteres ist gängige Praxis der liturgiereformierten Kirche. Wenigstens die deutschsprachige Version des NOM und der LH lassen recht großzügig Textstellen aus, die die Wunschsicht stören.Hubertus hat geschrieben:Grundsätzlich gilt: Die Auslegung der hl. Schriften ist genau das, was Hauptaufgabe der Homilie ist. Diese muß sich aber eben gerade am Wort Gottes orientieren - und nicht umgekehrt alles aus den biblischen Lesungen herauslassen, was dann zur Homilie nicht "paßt". Das ist ein grundsätzlich unterschiedlicher Umgang: im einen Fall nimmt man die Hl. Schrift ernst und versucht, ihre Bedeutung für das Leben der Gläubigen zu erschließen. Im andern Fall pickt man sich einfach das heraus, was man gut "verkaufen" kann, weil es die Leute hören wollen, und läßt den Rest einfach unter den Tisch fallen.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
- Peter Ernst
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Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
Wir sollten es mehr in den Blick nehmen, wie die männliche Verpflichtung, seine Frau mehr zu lieben als das eigene Leben, mit der Gehorsamspflicht korrespondiert. Natürlich würde es mir nicht in den Sinn kommen, meine Frau zu unterdrücken und ihre Freiheit zu nehmen. Aber genauso ist es uns klar, dass wenn es keine Übereinkunft in einer Frage gäbe, der Ehemann entscheidet. Ach übrigens: Wer sitzt denn bei euch beim Autofahren am Steuer?
"Ich hoffe auf das Unverdiente"
- marcus-cgn
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Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
In möglichst verpflichtenden Ehevorbereitungskursen müssen die Verlobten nach dem Päpstlichen Rat für die Familien ua. unterrichtet werden über "die jeweiligen Rollen von Mann und Frau in Ehe, Familie und Gesellschaft" (PC Fam, Die Vorbereitung auf das Sakrament der Ehe vom 13.5.1996). Dazu gehört es auch über die Geschlechterhierarchie zu unterrichten. Die Kirche ist nach göttlichem Willen als sichtbare Gemeinschaft von Ungleichen gestiftet, aus der Geschlechteranthropolgie ergibt sich, dass Männer im Rahmen ihres Standes Führende und Frauen ausschließlich Folgsame sind.umusungu hat geschrieben:Wer die Kirche zerstören will, möge bitte weiterhin diese barocken Texte veröffentlichen bzw verbreiten ..........
Diese Katechismus-Texte sind im 21. Jahrhundert absoluter Schwachsinn .............
hätte ich diese Texte am Sonntag in der Predigt vorgelesen, wäre die Kirche wohl anschließend leer gewesen - --- "solch einen Schwachsinn kann niemand ertragen".
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Zuletzt geändert von marcus-cgn am Dienstag 29. Dezember 2015, 17:33, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
umusungu, du machst mir Mut Ich werde weiter alte Texte der Kirche suchen, veröffentlichen und verbreiten, da ich weiß, daß wenn du Kirche sagst, nicht die Kirche meinst die der Herr gegründet hat, sondern die des neuen Pfingsten. Es wird Zeit, daß sie zerstört wird!umusungu hat geschrieben:Wer die Kirche zerstören will, möge bitte weiterhin diese barocken Texte veröffentlichen bzw verbreiten ..........
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Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
Natürlich der/die, dem/der das jeweilige Auto gehört.Peter Ernst hat geschrieben:Ach übrigens: Wer sitzt denn bei euch beim Autofahren am Steuer?
- Peter Ernst
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Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
Unser einziges Auto gehört uns gemeinsam und zu zweit lenken ist unpraktisch.taddeo hat geschrieben: Natürlich der/die, dem/der das jeweilige Auto gehört.
"Ich hoffe auf das Unverdiente"
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Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
Und da soll dann jungen Frauen klargemacht werden, daß sie "dem Manne untertan zu sein haben"? Der Plan des Papstes ist ja erst 20 Jahre alt. Es dauert wohl noch mit der Umsetzung. Woran liegt das wohl?marcus-cgn hat geschrieben:In möglichst verpflichtenden Ehevorbereitungskursen müssen die Verlobten nach dem Päpstlichen Rat für die Familien ua. unterrichtet werden über "die jeweiligen Rollen von Mann und Frau in Ehe, Familie und Gesellschaft" (PC Fam, Die Vorbereitung auf das Sakrament der Ehe vom 13.5.1996). Dazu gehört es auch über die Geschlechterhierarchie zu unterrichten. Die Kirche ist nach göttlichem Willen als sichtbare Gemeinschaft von Ungleichen gestiftet, aus der Geschlechteranthropolgie ergibt sich, dass Männer im Rahmen ihres Standes Führende und Frauen ausschließlich Folgsame sind.umusungu hat geschrieben:Wer die Kirche zerstören will, möge bitte weiterhin diese barocken Texte veröffentlichen bzw verbreiten ..........
Diese Katechismus-Texte sind im 21. Jahrhundert absoluter Schwachsinn .............
hätte ich diese Texte am Sonntag in der Predigt vorgelesen, wäre die Kirche wohl anschließend leer gewesen - --- "solch einen Schwachsinn kann niemand ertragen".
Ja, für heute ist Paulus Schwachsinn!
Bitte weiterträumen.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
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Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
Das zeigt doch wie krank das alles hier ist. Kleingeistiger geht es wirklich nicht. Als wenn es darum ginge.Peter Ernst hat geschrieben:Wir sollten es mehr in den Blick nehmen, wie die männliche Verpflichtung, seine Frau mehr zu lieben als das eigene Leben, mit der Gehorsamspflicht korrespondiert. Natürlich würde es mir nicht in den Sinn kommen, meine Frau zu unterdrücken und ihre Freiheit zu nehmen. Aber genauso ist es uns klar, dass wenn es keine Übereinkunft in einer Frage gäbe, der Ehemann entscheidet. Ach übrigens: Wer sitzt denn bei euch beim Autofahren am Steuer?
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
Primär geht es hier darum, daß Umu zunächst den Standpunkt vertreten hat, bestimmte Bibelstellen dürften ungebildeten Laien (also Leuten wie Dir und mir) nur kommentiert oder gar nicht zur Kenntnis gegeben werden (womit sie dann ungefähr auf einer Ebene mit „Mein Kampf“ angekommen wären), um anschließend zu behaupten, daß Paulus „für heute“ „Mist“ sei.Vir Probatus hat geschrieben:Das zeigt doch wie krank das alles hier ist. Kleingeistiger geht es wirklich nicht. Als wenn es darum ginge.Peter Ernst hat geschrieben:Wir sollten es mehr in den Blick nehmen, wie die männliche Verpflichtung, seine Frau mehr zu lieben als das eigene Leben, mit der Gehorsamspflicht korrespondiert. Natürlich würde es mir nicht in den Sinn kommen, meine Frau zu unterdrücken und ihre Freiheit zu nehmen. Aber genauso ist es uns klar, dass wenn es keine Übereinkunft in einer Frage gäbe, der Ehemann entscheidet. Ach übrigens: Wer sitzt denn bei euch beim Autofahren am Steuer?
Falls er das tatsächlich auf den kompletten paulinischen Textkorpus im NT bezieht (und das tut er dem Wortlaut nach), dann sollte er sich wohl wirklich einen neuen Job suchen. Denn ohne Pauli Interpretation der Person Jesu hätte es kein Christentum gegeben.
Und wenn Umu sich nur auf einzelne Paulus-Stellen bezieht, dann – nun, dann sollte er bei Gelegenheit erklären, wie er eigentlich zu antiken Verkündern steht, die Stellen wie Gal 3,28 tradiert haben. Daß es nicht mehr „Sklaven und Freie, nicht Mann und Frau“ gebe, das war für eine patriarchale Sklavenhaltergesellschaft gänzlich uneinsichtig, höchst anstößig, kurz: „Mist“, den man nach Umu-Maßstäben besser verschweigt, wenn man seine Kirche nicht leeren will. Und in manchem Umfeld ist es das wohl bis heute.
Zuletzt geändert von Kilianus am Dienstag 29. Dezember 2015, 18:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Liturgische Mißbräuche 3.0
Ich hatte das mit dem "krank" jetzt auf das Autofahren bezogen, und dazu stehe ich auch.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)