Hmm, dann bin ich mit meinem technischen Latein am Ende, bei mir geht der Link. Ist aber auch nicht so wichtig, es geht nur darum, dass man einer Bäckerei erlaubt hat, ihre Weihnachtsstollen im Aachener Dom reifen zu lassen. Das gibt angeblich eine schöne Weihrauchnote und stärkt vor allem die Bindung der Menschen an ihren Dom.
Ah, danke.
Das ist aber eine krasse Diskriminierung der Aachener Printen.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Hmm, dann bin ich mit meinem technischen Latein am Ende, bei mir geht der Link. Ist aber auch nicht so wichtig, es geht nur darum, dass man einer Bäckerei erlaubt hat, ihre Weihnachtsstollen im Aachener Dom reifen zu lassen. Das gibt angeblich eine schöne Weihrauchnote und stärkt vor allem die Bindung der Menschen an ihren Dom.
Solange man nicht den Herrenleib im Tabernakel gegen einen Stollen austauscht ...
Mein Favorit für Aachen wäre Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp von Köln.Hat schon einige Erfahrungen im Erzbistum Köln sammeln können unter Meisner als sein Sekretär,dann als sein Generalvikar und schließlich als Weihbischof.Er ist sehr volksnah und aufgeschlossen,ein hervorragender Prediger und ein guter Seelsorger der noch regelmäßig im Kölner Dom das Bußsakrament spendet und einige Wochentagsmessen dort hält
Drei Minuten Weihnachtsansprache, von vorn bis hinten ganz und gar irdischen und politischen Problemen gewidmet, kein Wort dazu, daß wir die Geburt des Sohnes Gottes feiern, unseres Erlösers. Kein Wort dazu, wieso wir diesen Erlöser brauchen. Nur Salbadern.
Lasst den Mann Bürgermeister werden, oder EU-Kommissar, aber als Bischof, was soll man da mit so einem anfangen?
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
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Ich dachte zwar, die Guru-Meditation wäre unter Computern mit dem Amiga ausgestorben, insofern ist das cool; aber eigentlich wollte ich ja das Bild sehen.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
pierre hat geschrieben:Mein Favorit für Aachen wäre Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp von Köln.Hat schon einige Erfahrungen im Erzbistum Köln sammeln können unter Meisner als sein Sekretär,dann als sein Generalvikar und schließlich als Weihbischof.Er ist sehr volksnah und aufgeschlossen,ein hervorragender Prediger und ein guter Seelsorger der noch regelmäßig im Kölner Dom das Bußsakrament spendet und einige Wochentagsmessen dort hält
Nun ist Pfr. Rolf-Peter Cremer nicht irgendwer. Er wurde 1983 in Aachen zum Priester geweiht. Von 1993 bis 2002 war er Bundespräses des Bundes der deutschen katholischen Jugend (BDKJ). Seit 2002 leitet er die Hauptabteilung Pastoral im Generalvikariar des Bistums Aachen. Hier ist er auch stellvertretender Generalvikar. Einen Namen machte sich Cremer bereits in seiner Eigenschaft als Bundesvorsitzender des BDKJ, als er auch Mitglied des ZdK gewesen ist. Scheinbar kümmerte er sich um Gerechtigkeit, Friede und all jene Begriffe, für die der BDKJ und das ZdK berühmt sind. Als Bundesvorsitzender war Cremer verantwortlich für das noch stärkere Abdriften des BDKJ von der katholischen Kirche.
Wenn dieses Zitat wirklich echt sein sollte, ist der Mann nicht nur nicht episkopabel...
„Meiner Erfahrung nach ist den Gläubigen doch ein guter Wortgottesdienst lieber als eine Messe mit einem alten Pater, der gerade noch die Arme ausbreiten kann.”
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Niels hat geschrieben:Wenn dieses Zitat wirklich echt sein sollte, ist der Mann nicht nur nicht episkopabel...
„Meiner Erfahrung nach ist den Gläubigen doch ein guter Wortgottesdienst lieber als eine Messe mit einem alten Pater, der gerade noch die Arme ausbreiten kann.”
Rein objektiv ist die Aussage vermutlich nicht einmal so falsch. Es gibt sicher viele, denen es lieber ist, wenn Sonntags irgendeine Möchtegernpastöse Trallala mit "unserem Malte-Paul" und "unserer Lara-Marie" macht, als dass ein Priester eine Messe nach Messbuch liest. Traurig ist eher, dass der Herr Pfarrer das offensichtlich als erhaltenswerten Zustand ansieht.
Wenn man schon so anfängt, dann ist es meiner Erfahrung nach den meisten "Gläubigen" anscheinend noch lieber, nur an Heiligabend und zu Highlights (Taufe, Hochzeit von Familie oder Freunden) einen Gottesdienst zu besuchen.
Es scheinen auch viel mehr Menschen lieber Bauer sucht Frau zu gucken als Goethe zu lesen, so rein von der quantitativen Freiwilligkeit her. Lady Gaga scheint auch viel beliebter zu sein als Haydn.
Und jetzt?
"We have feminized the Church so much that it is not attractive to men."
(Eric Sammons)
Kai hat geschrieben:Lady Gaga scheint auch viel beliebter zu sein als Haydn.
Musik ist ein schlechtes Beispiel ...
In der Musik war immer ausschließlich das Aktuellste beliebt und wurde gehört. Zu Haydns Zeit wollte man Haydn, Mozart, Albrechtsberger hören (auch im Gottesdienst übrigens!), und keinen Bach oder Palestrina. Das hat sich in der E-Musik erst im späten 19. Jahrhundert geändert, in der populären Musik bis heute überhaupt nicht.
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
umusungu hat geschrieben:Bischof Dieser ist ein Freund des Karnevals.............
Sagt das etwas über seine Qualifikation als Oberhirte aus?
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat." Gilbert Keith Chesterton
Die Entscheidung des Domkapitels wurde gestern um 12.00 bekannt gegeben. Die Aachener Zeitung berichtet heute darüber ausführlich, allerdings fehlen die Einschätzungen der progressiven "Kirchenexperten" die sonst immer schnell mit Lob und Tadel zur Stelle sind (möglicherweise waren sie irritiert, dass die Dreier-Liste mal wieder ignoriert wurde). Stattdessen wird noch einmal heraus gestellt wie modern Aachen in der deutschen Kirchenlandschaft da steht. Erst in Nebensätzen erfährt der Leser Neues über Dieser: Er gehört wohl zum konservativen Flügel des Trierer Klerus, hat am Lehrstuhl für Dogmatik gearbeitet und hat bereits in einem ersten Gespräch mit dem Dompropst angedeutet, dass er in Aachen die Qualität der Liturgie verbessern möchte (vielleicht hat er ja Kreuzgang gelesen). Dieser hat in diesem Zusammenhang auch bemerkt, dass die Pastoral zu sehr auf Kinder ausgerichtet sei und der durchschnittliche erwachsene Katholik zu wenig angesprochen werde. Kein Wunder, dass sich Einige an der Auskunft festklammern Dieser sei leidenschaftlicher Karnevalist...
marcus-cgn hat geschrieben:…(möglicherweise waren sie irritiert, dass die Dreier-Liste mal wieder ignoriert wurde)…
Wer hat welche Dreierliste ignoriert?
Gruß Jürgen
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marcus-cgn hat geschrieben:hat bereits in einem ersten Gespräch mit dem Dompropst angedeutet, dass er in Aachen die Qualität der Liturgie verbessern möchte (vielleicht hat er ja Kreuzgang gelesen). Dieser hat in diesem Zusammenhang auch bemerkt, dass die Pastoral zu sehr auf Kinder ausgerichtet sei und der durchschnittliche erwachsene Katholik zu wenig angesprochen werde.
umusungu hat geschrieben:Bischof Dieser ist ein Freund des Karnevals.............
Sagt das etwas über seine Qualifikation als Oberhirte aus?
Als begeisterter Karnevalist dürften Sie sich auf Aachen aber auch besonders freuen …
Dieser: Ja. das passt. Ich bin schon froh, jetzt nicht in ein Bistum zu kommen, wo man den Karneval überhaupt nicht kennt. Aber es ist ja nicht nur der Karneval, sondern auch die Lebensart und Mentalität, die schon ein Stück weit prägt. Da habe ich mit Aachen nicht das Gefühl, in die Fremde zu gehen.
marcus-cgn hat geschrieben:hat bereits in einem ersten Gespräch mit dem Dompropst angedeutet, dass er in Aachen die Qualität der Liturgie verbessern möchte (vielleicht hat er ja Kreuzgang gelesen). Dieser hat in diesem Zusammenhang auch bemerkt, dass die Pastoral zu sehr auf Kinder ausgerichtet sei und der durchschnittliche erwachsene Katholik zu wenig angesprochen werde.
Aha, jetzt verstehe ich: Aus Rom kam die Terna mit Müller, Gänswein, Tebartz und das Domkapitel hat diese ignoriert und Dieser gewählt.
Gruß Jürgen
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