
Rezepte und Lieblingsspeisen
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Ist Ketchup nicht als Tomatensauce definiert?? 

et nos credidimus caritati
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
https://de.wikipedia.org/wiki/KetchupSenensis hat geschrieben:Ist Ketchup nicht als Tomatensauce definiert??![]()
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Sehr fein! Auch der Textsatz - wie hast du die Webversion gebaut?Juergen hat geschrieben:Ich habe – ursprünglich für ein anderes Forum – mein Rezepte online gestellt.
als: ePUB E-Book
als PDF
als Webseite
und in einer experimentellen Webversion (läuft unter Umständen nicht mit jedem Browser)
Es gibt keine Gelinggarantie.
Die Dateien werden hin und wieder aktualisiert.
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Ja, sehr fein. Da läuft einem sogar ohne Bilder das Wasser im Mund zusammen.
Zu diesem Soßenzeugs was du hier gezeigt hast. Wie lange hält eigentlich selbstgemachter Ketchup im Kühlschrank.
Zu diesem Soßenzeugs was du hier gezeigt hast. Wie lange hält eigentlich selbstgemachter Ketchup im Kühlschrank.
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
http://image.stern.de/6699518/uncropped ... z-blut.jpgJuergen hat geschrieben:…aber abgefüllt sieht es aus, als sei die Sauce einem Science-Fiction Film entsprungen
Wenn böse Zungen stechen, / mir Glimpf und Namen brechen, / so will ich zähmen mich; /
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
Paul Gerhardt: O Welt, sieh hier dein Leben
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
Paul Gerhardt: O Welt, sieh hier dein Leben
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Grün hat sich doch, so habe ich den Eindruck, irgendwie als „Farbe des Exotischen“ durchgesetzt.ziphen hat geschrieben:http://image.stern.de/6699518/uncropped ... z-blut.jpgJuergen hat geschrieben:…aber abgefüllt sieht es aus, als sei die Sauce einem Science-Fiction Film entsprungen
Die Borg in Star Trek bevorzugen grünes Licht.
War nicht das Blut der Außerirdischen Wesen in den „Alien“-Filmen auch grün?
Mr. Spock wird auch grünes Blut haben.
Selbst ist filmischen Komödien ist „Flubber“ grün.
Der wird bei mir aufgekocht und hat einen Essig-Anteil von ca 2%. Dann wird er heiß abgefüllt. Dadurch ist die verschlossene Flasche auch außerhalb des Kühlschranks lange haltbar. Ich würde mal sagen, daß eine geöffnete Flasche mind. 6 Wochen im Kühlschrank haltbar sollten. So lange hält der bei mir allerdings nie.Marion hat geschrieben:Ja, sehr fein. Da läuft einem sogar ohne Bilder das Wasser im Mund zusammen.
Zu diesem Soßenzeugs was du hier gezeigt hast. Wie lange hält eigentlich selbstgemachter Ketchup im Kühlschrank.
Ich gehöre nicht zur Generation Scriptkiddie, aber ich habe mir eine makefile gebastelt, so daß ich nur make aufrufen muß.holzi hat geschrieben:Sehr fein! Auch der Textsatz - wie hast du die Webversion gebaut?Juergen hat geschrieben:Ich habe – ursprünglich für ein anderes Forum – mein Rezepte online gestellt.
als: ePUB E-Book
als PDF
als Webseite
und in einer experimentellen Webversion (läuft unter Umständen nicht mit jedem Browser)
Es gibt keine Gelinggarantie.
Die Dateien werden hin und wieder aktualisiert.
Code: Alles auswählen
all: rezepte.pdf rezepte2.html rezepte.html rezepte.epub
rezepte.pdf: *.tex
xelatex rezepte.tex
xelatex rezepte.tex
rezepte2.html: rezepte.pdf
pdf2htmlEX --fit-width 8 rezepte.pdf rezepte2.html
rezepte.html: *.tex
/usr/share/tex4ht/xhlatex rezepte.tex "myhtml,xhtml, charset=utf-8" " -cunihtf -utf8 -cvalidate"
/usr/share/tex4ht/xhlatex rezepte.tex "myhtml,xhtml, charset=utf-8" " -cunihtf -utf8 -cvalidate"
rezepte.epub: rezepte.html
ebook-convert rezepte.html "rezepte.epub" --no-default-epub-cover --epub-toc-at-end --authors "Juergen Niebecker"
Für das xhlatex habe ich dann noch eine Datei namens myhtml.cfg angelegt
Code: Alles auswählen
\Preamble{html}
\Configure{@HEAD}{\HCode{<meta http-equiv="content-language" content="de" />\Hnewline}
\HCode{<meta name="DC.type" scheme="DCTERMS.DCMIType" content="Text" />\Hnewline}
\HCode{<meta name="DC.language" content="de" scheme="DCTERMS.RFC366" />\Hnewline}
}
\Configure{@HEAD}{\HCode{</head>\Hnewline}}
\begin{document}
\Css{body {text-align:justify; }}
\Css{p { margin:; padding-bottom: .5ex; }}
\Css{.verbatim {margin:; padding-right:1em; padding-left:2em; }}
\Css{.quote {margin:; padding-right:1em; padding-left:2em; font-family:sans-serif; }}
\Css{.quotation {margin:; padding-right:1em; padding-left:2em; font-family:sans-serif; text-align:left; }}
\Css{.verse {margin:; padding-right:1em; padding-left:2em; font-family:sans-serif; }}
\EndPreamble
→ https://packages.debian.org/stretch/pdf2htmlex
→ http://pdf2htmlex.blogspot.de/
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Hast du einen Link auf so ein Rezept von dir? Das würde ich gerne mal versuchen. Süß, rot und bisschen scharfJuergen hat geschrieben:Der wird bei mir aufgekocht und hat einen Essig-Anteil von ca 20%. Dann wird er heiß abgefüllt. Dadurch ist die verschlossene Flasche auch außerhalb des Kühlschranks lange haltbar. Ich würde mal sagen, daß eine geöffnete Flasche mind. 6 Wochen im Kühlschrank haltbar sollten. So lange hält der bei mir allerdings nie.
Ich hab mal Ketchup gemacht, aber der war nach ner Woche schlecht. 6 Wochen ist gut, dann mach ich kleine Gläser
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Das muss ich mir auch mal ansehen! Danke für den Tipp!Juergen hat geschrieben:Die „experimentelle Webversion“ ist mit pdf2htmlEX gemacht:
→ https://packages.debian.org/stretch/pdf2htmlex
→ http://pdf2htmlex.blogspot.de/
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
http://www.juergen-niebecker.de/diverse ... 1-759.5Marion hat geschrieben:Hast du einen Link auf so ein Rezept von dir? Das würde ich gerne mal versuchen. Süß, rot und bisschen scharfJuergen hat geschrieben:Der wird bei mir aufgekocht und hat einen Essig-Anteil von ca 2%. Dann wird er heiß abgefüllt. Dadurch ist die verschlossene Flasche auch außerhalb des Kühlschranks lange haltbar. Ich würde mal sagen, daß eine geöffnete Flasche mind. 6 Wochen im Kühlschrank haltbar sollten. So lange hält der bei mir allerdings nie.
Ich hab mal Ketchup gemacht, aber der war nach ner Woche schlecht. 6 Wochen ist gut, dann mach ich kleine Gläser
Oder vereinfacht gesagt:9.5.1 Grundrezept
8 g Gemüse und Wasser
2 ml Essig
8 g Zucker
2 g Salz
1–2 g Stärke
Kräuter und Gewürze
Gemüse sehr fein zerkleinern und mit den übrigen Zutaten zerkochen. Falls Wasser und Essig vorgesehen sind, die Zutaten zuerst im Wasser zerkochen und den Essig erst am Schluß hinzufügen. Durch ein feines Sieb streichen. Dann nochmals aufkochen und mit der Stärke abbinden. Danach heiß in Flaschen/Gläser abfüllen.
Auf einen Teil „Gemüse“ kommen zusätzlich
25% Essig,
1% Zucker,
2,5% Salz
Stärke zum Abbinden nach Bedarf
und Kräuter und Gewürze nach Belieben.
Rechenbeispiel für einen 8/15-Tomatenketchup
4g passierte Tomaten (= 1 Dose)
1g Essig
4g Zucker
1g Salz
5–1g Stärke
Gewürze, Kräuter
Als „Gemüse“ kann man fast alles nehmen. Ich habe auch schon grünen Ketchup mit Spinat und grünen Paprikas gemacht…

Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Herzlichen Dank
Das wird demnächst probiert!

Das wird demnächst probiert!
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Ich mische mein Currypulver immer selbst (Rezept ist im „Rezeptbuch“ drin oder auch HIER).
Nun habe ich was Neues ausprobiert, doch zuerst eine paar generelle Überlegungen zu Gewürzmischungen. Warum mischt man das eigentlich? Die Antwort ist ganz einfach: Erstens, weil das Würzen schneller geht und man nicht viele Gewürze benutzen muß; zweitens, weil man so einen Standard schaffen kann. Wenn man einen EL Pulver nimmt, schmeckt es immer gleich. Drittens, damit man einfacher dosieren kann. In den 50g Currymischung sind z.B. 0,5g Muskatblüte drin. Wenn man nur einen Teelöffel der Mischung benutzt, ist da sehr wenig Muskatblüte drin. Das kann man kaum vernünftig dosieren, wenn man nicht auf eine Mischung zurückgreift.
Schaut man sich die Currymischung genauer an, dann enthält die über die Hälfte Kurkuma. Dieses Kurkuma ist auch eine Art „Füllstoff“. Kurkuma hat zwar einen gewissen Eigengeschmack (der meiner Meinung nach nicht einmal besonders lecker ist), doch vor allem sorgt es für die gelbe Farbe. Es wird ja nicht umsonst auch als „Gelbwurz“ bezeichnet. Aber Kurkuma ist auch ein Füllstoff.
Und da bin ich auch schon beim Thema: Wie wäre es mit einer Currymischung, die nach Curry schmeckt, aber nicht gelb färbt?
Wenn man einfach Kurkuma aus dem Rezept streicht, dann bleiben von den 50g nur noch 21g übrig. Das kann keine Lösung sein. Also braucht man einen Füllstoff, der idealerweise nach gar nichts schmeckt und der einfach nur Volumen produziert.
Da muß man nicht lange suchen, sondern es reicht der Blick auf eine Packung Tütensuppe oder ähnliches aus der Lebensmittelindustrie. Das Wundermittel heißt Maltodextrin. Man kann es als Maltodextrin 6, 12 und 19 kaufen. Die Zahl gibt den sog. Dextrose-Äquivalent an. Braucht man sich nicht zu merken. Wichtig ist nur zu wissen, daß Maltodextrin 6 fast geschmacktsneutral ist, während Maltodextrin 19 schon süß schmeckt. Letzteres ist für Curry also eher nicht zu gebrauchen.
Ich habe mir Maltodextrin 6 (Fa. Lamperts) besorgt. 750g kosten rund 8,-€
Das schöne ist, daß das Maltodextrin nahezu die gleiche Dichte hat wie Kurkuma. 1 Teelöffel voll Maltodextrin wiegt also etwa das gleiche, wie 1 Teelöffel voll Kurkuma.
So habe ich dann heute eine Currymischung hergestellt, bei der ich das Kurkuma komplett durch Maltodextrin ersetzt habe. Nun sieht das Pulver ziemlich hell aus. Geschmacklich ist das wichtigste drin. Es schmeckt lediglich nicht nach Kurkuma – logisch!

Nun habe ich was Neues ausprobiert, doch zuerst eine paar generelle Überlegungen zu Gewürzmischungen. Warum mischt man das eigentlich? Die Antwort ist ganz einfach: Erstens, weil das Würzen schneller geht und man nicht viele Gewürze benutzen muß; zweitens, weil man so einen Standard schaffen kann. Wenn man einen EL Pulver nimmt, schmeckt es immer gleich. Drittens, damit man einfacher dosieren kann. In den 50g Currymischung sind z.B. 0,5g Muskatblüte drin. Wenn man nur einen Teelöffel der Mischung benutzt, ist da sehr wenig Muskatblüte drin. Das kann man kaum vernünftig dosieren, wenn man nicht auf eine Mischung zurückgreift.
Schaut man sich die Currymischung genauer an, dann enthält die über die Hälfte Kurkuma. Dieses Kurkuma ist auch eine Art „Füllstoff“. Kurkuma hat zwar einen gewissen Eigengeschmack (der meiner Meinung nach nicht einmal besonders lecker ist), doch vor allem sorgt es für die gelbe Farbe. Es wird ja nicht umsonst auch als „Gelbwurz“ bezeichnet. Aber Kurkuma ist auch ein Füllstoff.
Und da bin ich auch schon beim Thema: Wie wäre es mit einer Currymischung, die nach Curry schmeckt, aber nicht gelb färbt?
Wenn man einfach Kurkuma aus dem Rezept streicht, dann bleiben von den 50g nur noch 21g übrig. Das kann keine Lösung sein. Also braucht man einen Füllstoff, der idealerweise nach gar nichts schmeckt und der einfach nur Volumen produziert.
Da muß man nicht lange suchen, sondern es reicht der Blick auf eine Packung Tütensuppe oder ähnliches aus der Lebensmittelindustrie. Das Wundermittel heißt Maltodextrin. Man kann es als Maltodextrin 6, 12 und 19 kaufen. Die Zahl gibt den sog. Dextrose-Äquivalent an. Braucht man sich nicht zu merken. Wichtig ist nur zu wissen, daß Maltodextrin 6 fast geschmacktsneutral ist, während Maltodextrin 19 schon süß schmeckt. Letzteres ist für Curry also eher nicht zu gebrauchen.
Ich habe mir Maltodextrin 6 (Fa. Lamperts) besorgt. 750g kosten rund 8,-€
Das schöne ist, daß das Maltodextrin nahezu die gleiche Dichte hat wie Kurkuma. 1 Teelöffel voll Maltodextrin wiegt also etwa das gleiche, wie 1 Teelöffel voll Kurkuma.
So habe ich dann heute eine Currymischung hergestellt, bei der ich das Kurkuma komplett durch Maltodextrin ersetzt habe. Nun sieht das Pulver ziemlich hell aus. Geschmacklich ist das wichtigste drin. Es schmeckt lediglich nicht nach Kurkuma – logisch!

Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Da ist aber immer von Tomatenbasis die Rede, auch beim Gewürz- bzw. Curryketchup.Juergen hat geschrieben:https://de.wikipedia.org/wiki/KetchupSenensis hat geschrieben:Ist Ketchup nicht als Tomatensauce definiert??![]()

(Wobei mein Sinnen und Trachten nicht auf die Klärung dieses Themas fixiert ist, ich meine nur

et nos credidimus caritati
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Ursprünglich war Ketchup alles mögliche. Die Gleichsetzung von Ketchup mit Tomatenketchup kam erst später. Insbesondere die industrielle Herstellung der Sauce führte zu der Engführung.Wikipedia hat geschrieben:…Wahrscheinlich ist die Herkunft aus dem Indonesischen, dort bedeutet kecap einfach Sauce, wird aber meistens für eine fermentierte Sauce aus schwarzen Sojabohnen verwendet.[2] Diese Bedeutung würde mit den frühen Rezepten für Ketchup in englischen Kochbüchern übereinstimmen. Mit Tomaten hatte Ketchup ursprünglich nichts zu tun. Daher erklärt sich die oft verwendete verdeutlichende Bezeichnung Tomatenketchup.
…
Die neue Würzsauce namens Ketchup wurde in England schnell populär und es wurden in allen Kochbüchern verschiedene Rezepte veröffentlicht. Mitte des 18. Jahrhunderts gab es Ketchup schon als Fertigsauce in Geschäften zu kaufen. Die Zubereitung erfolgte meistens entweder auf der Basis von Pilzen, Fisch oder Walnüssen. Es gab jedoch auch Varianten mit Muscheln und Austern. Durch britische Kochbücher wurde Ketchup auch in den USA bekannt. 1812 erschien hier dann das erste Rezept für eine solche Würzsauce auf der Basis von pürierten Tomaten. Möglicherweise wurde es angeregt von Rezepten für italienische Tomatensauce, von denen das erste 184 in Großbritannien erschienen war. Der Unterschied bestand darin, dass beim Ketchup Essig zugesetzt wurde und das Ergebnis eine haltbare fermentierte Sauce war.
Mitte des 19. Jahrhunderts war Tomatenketchup in den USA bereits verbreitet, es gab jedoch auch weiterhin andere Sorten.
…
Da man aber in der heimischen Küche nicht jedes neumodische Kroppzeuch, das die Industrie erfunden hat, mitmachen muß, kann man auch getrost Ketchup aus anderen Dingern herstellen als Tomaten und die Sauce dann dennoch Ketchup nennen.

Deswegen: Es lebe der Ketchup ohne Tomaten!
Kleine Geschichte am Rande:
Weil im „Heinz Tomatenketchup“ zu wenige Tomaten drin sind, darf er in Israel nicht mehr „Tomatenketchup“ genannt werden, sondern nur noch „Tomatengewürz“. Auch im Tomatenketchup ist wohl nicht mehr alles Tomate.
→ http://www.focus.de/finanzen/news/unter ... 349.html
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Ah
Jetzt ist mir das klarer. Wieder was gelernt 


et nos credidimus caritati
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Ich hatte vor zwei Tagen für Karfreitag Lachs eingepackt.
Hier mal eine schrittweise dokumentiertes Rezept.
Zutaten:

Eine Auflaufform mit Folie auslegen und einen kleineren Teil der Gewürzmischung darauf verteilen

Lachs mit der Haut nach unten darauf legen

Den Rest der Gewürzmischung und die Wacholderbeeren darauf verteilen.

Alles in Folie einwickeln.

Zur Sicherheit, damit kein Saft ausläuft, stecke ich es noch in einen Gefrierbeutel.

Dann ein Brett darauf legen

Und das Ganz gut beschweren und kühl stellen

Alle 8–12 Stunden einmal wenden. Der Lachs sollte mindestens 48 Stunden durchziehen.
Vor dem Verzehr, den Lachs kurz und gut unter kalten Wasser abspülen und trockentupfen.
Dannach kann der Lachs mit einem scharfen, dünnen Messer in dünne Scheiben geschnitten werden.
Es gibt dafür spezielle „Lachsmesser“, die nur auf einer Seite angeschliffen sind und mit denen das sehr gut geht. Es geht aber auch mit jedem anderen Messer. Je dünner das Messer ist, umso besser geht es.

Anmerkungen
Die 48 Stunden sind die Mindestzeit. Normalerweise reicht das auch. Dann ist das Fleisch schon schnittfest und trocken genug. Salz und Zucker haben die Feuchtigkeit rausgesogen. Man kann es aber auch problemlos auf 60 Stunden erhöhen. Ich denke nicht, daß noch längere Zeiten viel bringen.
Wie immer gilt auch hier: Die Würzmischung ist Geschmackssache. Da kann man vieles an Gewürzen und Kräutern rein tun. In manchen Rezepten wird Zucker und Salz auch nicht 1:1 gemischt, sondern manche nehmen weniger Salz (4:3 oder noch anderes).
Statt der Folie und den Gewichten könnte es vermutlich auch funktionieren, wenn man die Sache vakuumiert. Ich habe aber kein solches Gerät und mache es deswegen auf diese klassische Weise.
Hier mal eine schrittweise dokumentiertes Rezept.
Zutaten:
- 1 großes Stück Lachs mit Haut
- 6 EL Salz
- 6 EL Zucker (ich nehme meist 3 EL normalen Zucker und 3 EL braunen Zucker)
- 1–2 TL Dillpitzen, getrocknet
- 1 TL Petersilie, getrocknet
- 1/2 TL Koriandersamen, gemahlen
- 1 Msp Kardamon, gemahlen
- 10 Wacholderbeeren, angedrückt

Eine Auflaufform mit Folie auslegen und einen kleineren Teil der Gewürzmischung darauf verteilen

Lachs mit der Haut nach unten darauf legen

Den Rest der Gewürzmischung und die Wacholderbeeren darauf verteilen.

Alles in Folie einwickeln.

Zur Sicherheit, damit kein Saft ausläuft, stecke ich es noch in einen Gefrierbeutel.

Dann ein Brett darauf legen

Und das Ganz gut beschweren und kühl stellen

Alle 8–12 Stunden einmal wenden. Der Lachs sollte mindestens 48 Stunden durchziehen.
Vor dem Verzehr, den Lachs kurz und gut unter kalten Wasser abspülen und trockentupfen.
Dannach kann der Lachs mit einem scharfen, dünnen Messer in dünne Scheiben geschnitten werden.
Es gibt dafür spezielle „Lachsmesser“, die nur auf einer Seite angeschliffen sind und mit denen das sehr gut geht. Es geht aber auch mit jedem anderen Messer. Je dünner das Messer ist, umso besser geht es.

Anmerkungen
Die 48 Stunden sind die Mindestzeit. Normalerweise reicht das auch. Dann ist das Fleisch schon schnittfest und trocken genug. Salz und Zucker haben die Feuchtigkeit rausgesogen. Man kann es aber auch problemlos auf 60 Stunden erhöhen. Ich denke nicht, daß noch längere Zeiten viel bringen.
Wie immer gilt auch hier: Die Würzmischung ist Geschmackssache. Da kann man vieles an Gewürzen und Kräutern rein tun. In manchen Rezepten wird Zucker und Salz auch nicht 1:1 gemischt, sondern manche nehmen weniger Salz (4:3 oder noch anderes).
Statt der Folie und den Gewichten könnte es vermutlich auch funktionieren, wenn man die Sache vakuumiert. Ich habe aber kein solches Gerät und mache es deswegen auf diese klassische Weise.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Vor einiger Zeit habe ich mal Roggensauerteig angesetzt (Roggenschrot + Wasser) und bin angefangen mein Brot selbst zu backen.
Die ersten Versuche waren ziemlich enttäuschend aber der Sauerteig wird mit der Zeit besser und bekommt mehr Triebkraft. Wer es ausprobiert, sollte sich also nicht entmutigen lassen, sondern „dran bleiben“.
Zuerst wird der Sauerteig „produziert”
250g Roggenmehl (siehe unten)
250g Wasser
+ Anstellgut
Das ganze 14–16 Stunden warm stehen lassen.
Dann wird von dem Sauerteig wieder etwas Anstellgut zurückgestellt für's nächste Mal.
Ins Brot kommen dann:
500g Sauerteig
500g Roggenmehl
gut 400ml Wasser (siehe unten)
1 – 1 1/4 EL Salz
gemahlener Kümmel (oder was einem am besten schmeckt)
Es reicht die Zutaten gut zu vermengen. Der Teig muß nicht geknetet werden, da Roggenmehl ja sowieso keinen Kleber hat. Da hilft langes Rumkneten nix. Dann 20 Min. ruhen lassen. Danach in eine Kastenform geben und 4 Stunden am warmen Ort gehen lassen.
Backen bei 200°C für 15 Minuten (Schwaden nicht vergessen)
Dann bei 185°C für weitere 50 Minuten.
Leider ist meine Backform etwas zu groß, so daß das Brot flach bleibt. In die Nummer kleiner aus dem Set, passt das Brot nicht rein.

Anmerkung zum Thema Roggenmehl und Wasser:
Ich kaufe für mein Brot Roggen als ganze Körner in einem Bioladen. Kostenpunkt: 1,60€/kg. Für ein Brot brauche ich 750g Roggen, macht also 1,20€/Brot.
Diese Körner mahle ich mit der Getreidemühle meiner Küchenmaschine. Diese Mühle mahlt nicht gleichmäßig, so daß mein Roggenmehl eine Mischung aus sehr feinen Anteilen und relativ groben Anteilen ist. Das hat zur Folge, daß ich sehr viel Wasser nehmen muß, ein gutes Ergebnis zu erlangen.
Nimmt man feines Roggenmehl aus dem Supermarkt, dann sind vermutlich 400ml viel zu viel. Dann reichen 250ml+X.
Auf jedenfall sollte der Teig eine Konsistenz haben, die relativ weich ist – etwa so wie Teig eines Rührkuchens!
Die ersten Versuche waren ziemlich enttäuschend aber der Sauerteig wird mit der Zeit besser und bekommt mehr Triebkraft. Wer es ausprobiert, sollte sich also nicht entmutigen lassen, sondern „dran bleiben“.
Zuerst wird der Sauerteig „produziert”
250g Roggenmehl (siehe unten)
250g Wasser
+ Anstellgut
Das ganze 14–16 Stunden warm stehen lassen.
Dann wird von dem Sauerteig wieder etwas Anstellgut zurückgestellt für's nächste Mal.
Ins Brot kommen dann:
500g Sauerteig
500g Roggenmehl
gut 400ml Wasser (siehe unten)
1 – 1 1/4 EL Salz
gemahlener Kümmel (oder was einem am besten schmeckt)
Es reicht die Zutaten gut zu vermengen. Der Teig muß nicht geknetet werden, da Roggenmehl ja sowieso keinen Kleber hat. Da hilft langes Rumkneten nix. Dann 20 Min. ruhen lassen. Danach in eine Kastenform geben und 4 Stunden am warmen Ort gehen lassen.
Backen bei 200°C für 15 Minuten (Schwaden nicht vergessen)
Dann bei 185°C für weitere 50 Minuten.
Leider ist meine Backform etwas zu groß, so daß das Brot flach bleibt. In die Nummer kleiner aus dem Set, passt das Brot nicht rein.

Anmerkung zum Thema Roggenmehl und Wasser:
Ich kaufe für mein Brot Roggen als ganze Körner in einem Bioladen. Kostenpunkt: 1,60€/kg. Für ein Brot brauche ich 750g Roggen, macht also 1,20€/Brot.
Diese Körner mahle ich mit der Getreidemühle meiner Küchenmaschine. Diese Mühle mahlt nicht gleichmäßig, so daß mein Roggenmehl eine Mischung aus sehr feinen Anteilen und relativ groben Anteilen ist. Das hat zur Folge, daß ich sehr viel Wasser nehmen muß, ein gutes Ergebnis zu erlangen.
Nimmt man feines Roggenmehl aus dem Supermarkt, dann sind vermutlich 400ml viel zu viel. Dann reichen 250ml+X.
Auf jedenfall sollte der Teig eine Konsistenz haben, die relativ weich ist – etwa so wie Teig eines Rührkuchens!
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Möhren-Apfel-Buchweizensalat
Zutaten: (Mengenverhältnisse variieren nach eigenem Belieben)
• Buchweizen
• Möhren
• Äpfel
• Walnüsse
• Petersilie
• Curry
• Chilipulver (je nach Schärfe des verwendeten Currys)
• Salz
• Pfeffer
• Sonnenblumenöl
• Balsamicoessig weiß oder Zitronensaft
Zubereitung:
• Buchweizen mit 2,5 facher Menge Wasser, Salz und Curry 1-2 Minuten aufkochen, ziehen und abkühlen lassen
• Möhren schälen, kleinschneiden und in Curry-Salzwasser etwas mehr wie blanchieren und abkühlen lassen. Sie sollten noch etwas Biss haben.
• Äpfel kleinschneiden und unter die abgekühlten Möhren und den Buchweizen mischen.
• Kleingeschnittene Petersilie und Walnussstücke zufügen
• Mit Öl, Essig, Salz und Pfeffer abschmecken
• Etwas ziehen lassen und fertig
• Falls der Salat zu trocken erscheint etwas Wasser zufügen
Wer keinen Buchweizen mag, kann diesen auch durch Vollkornreis ersetzen.
Zutaten: (Mengenverhältnisse variieren nach eigenem Belieben)
• Buchweizen
• Möhren
• Äpfel
• Walnüsse
• Petersilie
• Curry
• Chilipulver (je nach Schärfe des verwendeten Currys)
• Salz
• Pfeffer
• Sonnenblumenöl
• Balsamicoessig weiß oder Zitronensaft
Zubereitung:
• Buchweizen mit 2,5 facher Menge Wasser, Salz und Curry 1-2 Minuten aufkochen, ziehen und abkühlen lassen
• Möhren schälen, kleinschneiden und in Curry-Salzwasser etwas mehr wie blanchieren und abkühlen lassen. Sie sollten noch etwas Biss haben.
• Äpfel kleinschneiden und unter die abgekühlten Möhren und den Buchweizen mischen.
• Kleingeschnittene Petersilie und Walnussstücke zufügen
• Mit Öl, Essig, Salz und Pfeffer abschmecken
• Etwas ziehen lassen und fertig
• Falls der Salat zu trocken erscheint etwas Wasser zufügen
Wer keinen Buchweizen mag, kann diesen auch durch Vollkornreis ersetzen.

Der was gabs zu Essen Thread…
Heute zu Ostern gab es bei mir Sauerbraten (selbsteingelegt) mit Rotkohl und Salzkartoffeln


Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Re: Der was gabs zu Essen Thread…
Bei uns auch, aber mit Knödeln. Und vom Pferd.
Re: Der was gabs zu Essen Thread…
Hier wird heute gegrillt. Filet in Speck eingewickelt. Dazu gibt es nicht viel. Bisschen Reis und Salat.
Und danach Schokolade, vielleicht mach ich für den Nachmittag noch ne Maracujasahne oder Käsekuchen.
Dieter, auch Christen dürfen essen. Das ist nicht nur was für Heiden und so.
Und danach Schokolade, vielleicht mach ich für den Nachmittag noch ne Maracujasahne oder Käsekuchen.
Dieter, auch Christen dürfen essen. Das ist nicht nur was für Heiden und so.
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
Re: Der was gabs zu Essen Thread…
Rouladen, Blaukraut und Knödel.
Für Fotos ist es zu spät.
Für Fotos ist es zu spät.

Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Der was gabs zu Essen Thread…
Gallus hat geschrieben:Bei uns auch, aber mit Knödeln. Und vom Pferd.


et nos credidimus caritati
Re: Der was gabs zu Essen Thread…
Ich hatte mal einen Hund, der hielt die für eine Delikatesse, wenn er im Wald welche gefunden hat. Der kam aber auch vom Bauernhof.Senensis hat geschrieben:Gallus hat geschrieben:Bei uns auch, aber mit Knödeln. Und vom Pferd.Mit Knödeln vom Pferd? Schluck.
Re: Der was gabs zu Essen Thread…
Vom Pferd habe ich noch nie gegessen.Gallus hat geschrieben:Bei uns auch, aber mit Knödeln. Und vom Pferd.
Machst Du da Rosinen dran?
Bei mir waren (diesmal) keine Rosinen dran, dafür aber recht viel Rübenkraut an der Sauce.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Re: Der was gabs zu Essen Thread…
Ja, da waren auch Rosinen in der Sauce. Bei so komplizierten Sachen bin ich aber überfordert und koche nicht, sondern esse nur. Nach dem genauen Rezept müsste ich mal fragen.Juergen hat geschrieben:Vom Pferd habe ich noch nie gegessen.Gallus hat geschrieben:Bei uns auch, aber mit Knödeln. Und vom Pferd.
Machst Du da Rosinen dran?
Bei mir waren (diesmal) keine Rosinen dran, dafür aber recht viel Rübenkraut an der Sauce.
Re: Der was gabs zu Essen Thread…
Kein Problem!Gallus hat geschrieben:Ja, da waren auch Rosinen in der Sauce. Bei so komplizierten Sachen bin ich aber überfordert und koche nicht, sondern esse nur. Nach dem genauen Rezept müsste ich mal fragen.Juergen hat geschrieben:Vom Pferd habe ich noch nie gegessen.Gallus hat geschrieben:Bei uns auch, aber mit Knödeln. Und vom Pferd.
Machst Du da Rosinen dran?
Bei mir waren (diesmal) keine Rosinen dran, dafür aber recht viel Rübenkraut an der Sauce.
Einen Sauerbraten – egal ob vom Rind oder Pferd – bekomme ich auch ohne Rezept hin. Ich gehe davon aus, daß er „einfach“ typisch rheinisch gemacht wurde. Obwohl ich Westfale bin


Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Re: Der was gabs zu Essen Thread…
Lammfilet, überbackenen grünen Spargel, Tagliatelle
Re: Der was gabs zu Essen Thread…
Apropos Spargel, am Samstag gab es beim Gemüsehändler schon den ersten weißen Spargel der Saison aus Deutschland. Was beheizte Spargelfelder nicht alles möglich machen, Fortschritt ist schon was feines.Caviteño hat geschrieben:Lammfilet, überbackenen grünen Spargel, Tagliatelle
Re: Der was gabs zu Essen Thread…
Kein Problem.Gallus hat geschrieben:Apropos Spargel, am Samstag gab es beim Gemüsehändler schon den ersten weißen Spargel der Saison aus Deutschland. Was beheizte Spargelfelder nicht alles möglich machen, Fortschritt ist schon was feines.Caviteño hat geschrieben:Lammfilet, überbackenen grünen Spargel, Tagliatelle
Es gibt auch schon Kirschen, Erdberen & Co.
Alles nur eine Preisfrage.
Ich persönlich finde sowas einfach nur bescheuert.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Re: Der was gabs zu Essen Thread…
Ja, aber auch die Preisfrage ist nicht unlösbar. Dann nimmt man den Spargel mal mit Kartoffeln und Sauce, aber ohne Fleisch, dann geht das schon wieder.Juergen hat geschrieben:Kein Problem.Gallus hat geschrieben:Apropos Spargel, am Samstag gab es beim Gemüsehändler schon den ersten weißen Spargel der Saison aus Deutschland. Was beheizte Spargelfelder nicht alles möglich machen, Fortschritt ist schon was feines.Caviteño hat geschrieben:Lammfilet, überbackenen grünen Spargel, Tagliatelle
Es gibt auch schon Kirschen, Erdberen & Co.
Alles nur eine Preisfrage.
Ich persönlich finde sowas einfach nur bescheuert.
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Lecker!Juergen hat geschrieben:http://www.juergen-niebecker.de/diverse ... 1-759.5Marion hat geschrieben:Hast du einen Link auf so ein Rezept von dir? Das würde ich gerne mal versuchen. Süß, rot und bisschen scharfJuergen hat geschrieben:Der wird bei mir aufgekocht und hat einen Essig-Anteil von ca 2%. Dann wird er heiß abgefüllt. Dadurch ist die verschlossene Flasche auch außerhalb des Kühlschranks lange haltbar. Ich würde mal sagen, daß eine geöffnete Flasche mind. 6 Wochen im Kühlschrank haltbar sollten. So lange hält der bei mir allerdings nie.
Ich hab mal Ketchup gemacht, aber der war nach ner Woche schlecht. 6 Wochen ist gut, dann mach ich kleine GläserOder vereinfacht gesagt:9.5.1 Grundrezept
8 g Gemüse und Wasser
2 ml Essig
8 g Zucker
2 g Salz
1–2 g Stärke
Kräuter und Gewürze
Gemüse sehr fein zerkleinern und mit den übrigen Zutaten zerkochen. Falls Wasser und Essig vorgesehen sind, die Zutaten zuerst im Wasser zerkochen und den Essig erst am Schluß hinzufügen. Durch ein feines Sieb streichen. Dann nochmals aufkochen und mit der Stärke abbinden. Danach heiß in Flaschen/Gläser abfüllen.
Auf einen Teil „Gemüse“ kommen zusätzlich
25% Essig,
1% Zucker,
2,5% Salz
Stärke zum Abbinden nach Bedarf
und Kräuter und Gewürze nach Belieben.
Rechenbeispiel für einen 8/15-Tomatenketchup
4g passierte Tomaten (= 1 Dose)
1g Essig
4g Zucker
1g Salz
5–1g Stärke
Gewürze, Kräuter
Als „Gemüse“ kann man fast alles nehmen. Ich habe auch schon grünen Ketchup mit Spinat und grünen Paprikas gemacht…
Schmeckt wie echter Ketchup und sieht auch so aus.
Der kommt auf meine Liste.
Als ich probekostete bevor der Essig reinkam, dachte ich erst: Oohjeee, das ist doch etwas arg süß

aber mit dem Essig wurde es dann perfekt. Hab dann noch etwas Pfeffersoße reingemacht.
Nochmals herzlichen Dank für das Rezept

Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
Re: Der was gabs zu Essen Thread…
Pizza und Salat

Pizza mit Salami, Kochschinken, Feta, Jalapeño
Gemischter Salat: Zusammensetzung ist mir nicht ganz klar. Den gab es im Bioladen unter der Bezeichnung „Schnittsalat“. Es war ein Mischung aus allen möglichen Salatsorten.


Pizza mit Salami, Kochschinken, Feta, Jalapeño
Gemischter Salat: Zusammensetzung ist mir nicht ganz klar. Den gab es im Bioladen unter der Bezeichnung „Schnittsalat“. Es war ein Mischung aus allen möglichen Salatsorten.

Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -