marcus-cgn hat geschrieben:Gut möglich, aber warum wird eine solche Verfügung bei Franziskus sofort öffentlich? Es ist ja selbstverständlich, dass darüber spekuliert wird, zumal die Absicht nicht zur Bescheidenheit passt.
Das passt sogar sehr gut zu seiner Bescheidenheit, denn nur, wenn er sein Begräbnis vorab regelt, kann er verhindern, dass er in roten Schuhen beerdigt wird.
Außerdem sind drei Jahre seit dem Rücktritt seines Vorgängers vergangen. Inzwischen verbraten, verquirlen und verzerren die Medien halt einfach alles, was aus dem Vatikan kommt. Das lässt eher einen Rückschluss auf die Entwicklung der Medien und ihre Rezipienten zu, als auf den Papst.
Diese Naivität ist gut gemeint, aber dürftig gedacht. Anfangen kann ich nichts mit ihr. Denn ich brauche keinen Pontifex, der mir vorgaukelt, das Leben zu kennen, und dabei ignoriert, dass sich nicht alles im Leben aus der Welt kuscheln lässt. Ich brauche nicht zwanghaft zu jeder Sünde ein Happy End.
Das ist keine Naivität, die aus Papst Franziskus spricht, sondern Menschenkenntnis. Während der Autor zwischen dem Weiblichen und dem Männlichen polarisiert, anerkennt der Papst, dass das Weibliche und das Männliche eine Einheit bilden. Dass Frauen kuscheln und wuscheln ist eine polemische Übertreibung des Autors, um sich selbst im in einem unantastbaren, unnahbaren Licht zu positionieren. Nähe und Distanz ist etwas, das beide Geschlechter gleichermaßen betrifft und belastet. Dem Papst geht es mitnichten um eine weichgespülte Kirche, auch wenn es ihm um eine barmherzige Haltung gegenüber Mitmenschen geht. Gleichwohl verwechselt der Papst nicht Ursache und Wirkung, so wie es der Autor tut: Es geht nicht darum, etwas aus der Welt zu kuscheln, sondern es geht darum, schon im Vornherein etwas zu tun, damit es erst gar nicht so weit kommt. Meine Erfahrung mit Menschen beiderlei Geschlechts zeigt: Gerade die am Herzen verwundeten, erheben sich gerne über ihre Emotionen und verhärten am Ende ganz. Der Papst wäre aber nicht Papst und Nachfolger Christis, wenn er nicht an Gottes Barmherzigkeit und Liebe glauben würde. Wo ist der Papst naiv?
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Man feiert das Abendmalsamt jetzt als Sozialen Akt unter nicht Christen, die grade als unsere Hilfe und Liebe brauchen, Priestertum und Meßopfer sind da unbedeutend es ist also wirklich eine neue Religion https://www.youtube.com/watch?v=Zd8N_oMqahk
CIC_Fan hat geschrieben:Man feiert das Abendmalsamt jetzt als Sozialen Akt unter nicht Christen, die grade als unsere Hilfe und Liebe brauchen, Priestertum und Meßopfer sind da unbedeutend es ist also wirklich eine neue Religion https://www.youtube.com/watch?v=Zd8N_oMqahk
Ist dir das tatsächlich neu, daß bei denen nunmal nicht Gott sondern der Mensch im Mittelpunkt steht?
Die Gäste benehmen sich kaum anders als viele Katholiken. Zumindest erinnerten mich die Handyknipsereien an einige Events...
War das überhaupt ein "Abendmahl" ? Wirkte irgendwie nicht so, wie eine Messe schon gar nicht.
Ausgewählt waren vier Katholiken aus Nigeria, drei Koptinnen aus Eritrea, drei Muslime aus Mali, Pakistan und Syrien, ein Hindu aus Indien sowie eine italienische Mitarbeiterin der Unterkunft. "Für uns Moslems ist das, was hier geschieht, ein Symbol des Friedens", sagte der 37-jährige Sira Madigata über die Fußwaschung. Er betrachte den Papst als eine große Persönlichkeit. Das Ritual zeige, "dass ein Zusammenleben überall möglich ist".
Die Geste ist wieder mit Leben erfüllt worden....... und kein leeres Ritual.
umusungu hat geschrieben:Ausgewählt waren vier Katholiken aus Nigeria, drei Koptinnen aus Eritrea, drei Muslime aus Mali, Pakistan und Syrien, ein Hindu aus Indien sowie eine italienische Mitarbeiterin der Unterkunft. "Für uns Moslems ist das, was hier geschieht, ein Symbol des Friedens", sagte der 37-jährige Sira Madigata über die Fußwaschung. Er betrachte den Papst als eine große Persönlichkeit. Das Ritual zeige, "dass ein Zusammenleben überall möglich ist".
Die Geste ist wieder mit Leben erfüllt worden....... und kein leeres Ritual.
Nein. Die Fußwaschung wurde mit einem Inhalt "zwangsgefüllt", der dieser Geste fremd ist. Dass Jesus Seinen Aposteln die Füße wäscht, drückt das Hineingenommensein in den Bund mit Ihm aus, und nicht "friedliches Zusammenleben"...
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat." Gilbert Keith Chesterton
Amanda hat geschrieben:Nein. Die Fußwaschung wurde mit einem Inhalt "zwangsgefüllt", der dieser Geste fremd ist. Dass Jesus Seinen Aposteln die Füße wäscht, drückt das Hineingenommensein in den Bund mit Ihm aus, und nicht "friedliches Zusammenleben"...
Nein. Ich habe euch ein Beispiel gegeben ...... ein neues Gebot gebe ich euch: liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, sollt auch ihr einander lieben!
umusungu hat geschrieben:Ausgewählt waren vier Katholiken aus Nigeria, drei Koptinnen aus Eritrea, drei Muslime aus Mali, Pakistan und Syrien, ein Hindu aus Indien sowie eine italienische Mitarbeiterin der Unterkunft. "Für uns Moslems ist das, was hier geschieht, ein Symbol des Friedens", sagte der 37-jährige Sira Madigata über die Fußwaschung. Er betrachte den Papst als eine große Persönlichkeit. Das Ritual zeige, "dass ein Zusammenleben überall möglich ist".
Die Geste ist wieder mit Leben erfüllt worden....... und kein leeres Ritual.
Nein. Die Fußwaschung wurde mit einem Inhalt "zwangsgefüllt", der dieser Geste fremd ist. Dass Jesus Seinen Aposteln die Füße wäscht, drückt das Hineingenommensein in den Bund mit Ihm aus, und nicht "friedliches Zusammenleben"...
Wenn der Papst schon solche politischen Showveranstaltungen macht, denn mehr ist das ja nicht, dann sollte er auch einmal etliche politische vor allem westliche Führer zusammenrufen, die für so manche Flucht und Vertreibung verantwortlich oder mitverantwortlich sind und denen mal nicht die Füße, sondern den Kopf waschen. Das bleibt aber aus, dazu bräuchte man mehr Mut. Nicht einmal die Leviten werden denen gelesen.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Aha,
erst ändert der Papst das Recht in der Form, daß auch katholischen Frauen die Füße gewaschen werden und dann hält er sich selbst nicht daran und wäscht wiederum Nichtkatholiken die Füße.
Wozu macht/ändert er eigentlich noch Gesetze, wenn er sich selbst nicht daran hält?
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
aus der Predigt:
"Hinter Judas stehen die, die ihm das Geld gäben. Hinter dieser anderen Geste sind die Macher und die Händler der Waffen, die Blut wollen, nicht den Frieden; die den Krieg wollen, nicht die Geschwisterlichkeit.“
Juergen hat geschrieben:Aha,
erst ändert der Papst das Recht in der Form, daß auch katholischen Frauen die Füße gewaschen werden und dann hält er sich selbst nicht daran und wäscht wiederum Nichtkatholiken die Füße.
Wozu macht/ändert er eigentlich noch Gesetze, wenn er sich selbst nicht daran hält?
Vor seiner Gesetzesänderung war es kein Problem Nichtgläubigen die Füße zu waschen, solange es Männer waren. Die Beschränkung auf Christen kam erst mit den neuen Rubriken, die Franziskus eingeführt hat.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Juergen hat geschrieben:Aha, erst ändert der Papst das Recht in der Form, daß auch katholischen Frauen die Füße gewaschen werden und dann hält er sich selbst nicht daran und wäscht wiederum Nichtkatholiken die Füße. Wozu macht/ändert er eigentlich noch Gesetze, wenn er sich selbst nicht daran hält?
Vor seiner Gesetzesänderung war es kein Problem Nichtgläubigen die Füße zu waschen, solange es Männer waren. Die Beschränkung auf Christen kam erst mit den neuen Rubriken, die Franziskus eingeführt hat.
Hat er tatsächlich auf Christen beschränkt oder so wie Radio Vatikan schreibt: Diese Einschränkung hat Franziskus nun aufgehoben, indem er ausdrücklich anordnet, die Fußwaschung werde an „ausgewählten Menschen aus dem Volk Gottes“ vollzogen. Falls Volk Gottes, dann weiß man bei ihm ja, daß das nichts mit Christen oder gar Katholiken zu tun hat, sondern damit sind alle Menschen gemeint außer ein paar Terroristen. Das sagt er doch die ganze Zeit deutlichst und zeigt es hier dann auch nochmal, falls es immernoch nicht verstanden wurde.
Zuletzt geändert von Marion am Freitag 25. März 2016, 12:56, insgesamt 1-mal geändert.
Siard hat geschrieben:Der autokratische Verwirrer von Rom macht es mir jeden Tag leichter …
Seit wann muss sich der Papst an Gesetze halten? Er ist doch der oberste Gesetzgeber.....
Das bedeutet ja hier "autokratisch". Seine Vorgänger haben wenigstens zuerst die Gesetze so gemacht, daß sie sich auch selber dran halten konnten. (Weitgehend zumindest.)
Juergen hat geschrieben:Aha, erst ändert der Papst das Recht in der Form, daß auch katholischen Frauen die Füße gewaschen werden und dann hält er sich selbst nicht daran und wäscht wiederum Nichtkatholiken die Füße. Wozu macht/ändert er eigentlich noch Gesetze, wenn er sich selbst nicht daran hält?
Vor seiner Gesetzesänderung war es kein Problem Nichtgläubigen die Füße zu waschen, solange es Männer waren. Die Beschränkung auf Christen kam erst mit den neuen Rubriken, die Franziskus eingeführt hat.
Hat er tatsächlich auf Christen beschränkt oder so wie Radio Vatikan schreibt: Diese Einschränkung hat Franziskus nun aufgehoben, indem er ausdrücklich anordnet, die Fußwaschung werde an „ausgewählten Menschen aus dem Volk Gottes“ vollzogen. Falls Volk Gottes, dann weiß man bei ihm ja, daß das nichts mit Christen oder gar Katholiken zu tun hat, sondern damit sind alle Menschen gemeint außer ein paar Terroristen. Das sagt er doch die ganze Zeit deutlichst und zeigt es hier dann auch nochmal, falls es immernoch nicht verstanden wurde.
"Volk Gottes" ist ein kanonisch definierter Begriff. Das "Volk Gottes" ist demnach identisch mit den "Gläubigen", und das wiederum sind alle "Getauften" (vgl. can. 204 CIC/1983).
Juergen hat geschrieben:Aha, erst ändert der Papst das Recht in der Form, daß auch katholischen Frauen die Füße gewaschen werden und dann hält er sich selbst nicht daran und wäscht wiederum Nichtkatholiken die Füße. Wozu macht/ändert er eigentlich noch Gesetze, wenn er sich selbst nicht daran hält?
Vor seiner Gesetzesänderung war es kein Problem Nichtgläubigen die Füße zu waschen, solange es Männer waren. Die Beschränkung auf Christen kam erst mit den neuen Rubriken, die Franziskus eingeführt hat.
Hat er tatsächlich auf Christen beschränkt oder so wie Radio Vatikan schreibt: Diese Einschränkung hat Franziskus nun aufgehoben, indem er ausdrücklich anordnet, die Fußwaschung werde an „ausgewählten Menschen aus dem Volk Gottes“ vollzogen. Falls Volk Gottes, dann weiß man bei ihm ja, daß das nichts mit Christen oder gar Katholiken zu tun hat, sondern damit sind alle Menschen gemeint außer ein paar Terroristen. Das sagt er doch die ganze Zeit deutlichst und zeigt es hier dann auch nochmal, falls es immernoch nicht verstanden wurde.
"Volk Gottes" ist ein kanonisch definierter Begriff. Das "Volk Gottes" ist demnach identisch mit den "Gläubigen", und das wiederum sind alle "Getauften" (vgl. can. 204 CIC/1983).
Siehst du nicht, daß deine "Interpretation", den überhaupt nicht interessiert? Er ist dein Papst und sagt dir was das heißt, mit Worten und Taten. Die ganze Zeit schon. Ich verstehe nicht, daß ihr das nicht verstehen wollt?! Das ist doch euer Chef?! Wie kann jemand so stur sein? Sind es nicht auch solche, die da mit den Buchstaben rummachen und nicht mit dem Herz, die der Franz auch nicht in seinem Volk Gottes verortet?
Laut Radio-Vatikan sind auch die Nichtchristen „Gemeindemitglieder“
http://de.radiovaticana.va/news/2016/03 ... us/1217799
…
Doch Papst Franziskus wird nicht nur Katholiken die Füße waschen, sondern auch Nicht-Christen. So wird Franziskus drei Muslimen unterschiedlicher Nationalität, einem indischen Hindu, einer italienischen Mitarbeiterin des Zentrums, vier nigerianischen Katholiken und drei eritreischen Anhängerinnen des christlich-koptischen Ritus die Füße waschen. Einer von ihnen ist der aus Mali stammende Sira Madigadi. Er ist Muslim: „Für uns ist es ein sehr wichtiger Tag. Wir warten auf die wichtigste Person unserer Zeit, unseres Planeten. Deswegen sind wir sehr aufgeregt.“ Die zwölf Gemeindemitglieder, an denen die Fußwaschung vorgenommen wird, sollen an die zwölf Jünger Jesu erinnern. Erst vor wenigen Monaten hatte Franziskus weltkirchlich erlaubt, die rituelle Fußwaschung auch an Frauen vorzunehmen.
…
Oder wie sollte man das anders verstehen?
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Radio Vatikan ist weder eine lehramtliche Instanz noch durch besondere inhaltliche Qualität gekennzeichnet. Diese Formulierungen nehme ich als das, was sie sind: niederschwelliges Journalistengeschreibsel.
@ Marion: Es gibt auch Dinge, die der Papst nicht ändern kann. Er kann sie praktisch ignorieren, aber ändern kann er sie nicht einmal, wenn er wollte. Und genauso, wie ich mich als Kirchenmusiker einen Dreck darum schere, daß der Papst nicht singt, schere ich mich als Kanonist nichts drum, wenn er kanonistische Definitionen ignoriert, die er nicht ändern kann.
diese in die Zeit passende Art der Fußwaschung hat weltweite Beachtung gefunden - und damit Jesu Impuls in die Welt getragen. Ein wahrhaft missionarischer Akt!
umusungu hat geschrieben:diese in die Zeit passende Art der Fußwaschung hat weltweite Beachtung gefunden - und damit Jesu Impuls in die Welt getragen. Ein wahrhaft missionarischer Akt!
Fragt sich nur, "missionarisch" wofür?
In einer Zeit, in der die Christen - und besonders Katholiken - die weltweit am meisten verfolgte Religionsgemeinschaft sind, wären auch andere Akte denkbar und sinnvoll.
Juergen hat geschrieben:Aha,
erst ändert der Papst das Recht in der Form, daß auch katholischen Frauen die Füße gewaschen werden und dann hält er sich selbst nicht daran und wäscht wiederum Nichtkatholiken die Füße.
Wozu macht/ändert er eigentlich noch Gesetze, wenn er sich selbst nicht daran hält?
Juergen hat geschrieben:Aha,
erst ändert der Papst das Recht in der Form, daß auch katholischen Frauen die Füße gewaschen werden und dann hält er sich selbst nicht daran und wäscht wiederum Nichtkatholiken die Füße.
Wozu macht/ändert er eigentlich noch Gesetze, wenn er sich selbst nicht daran hält?
Juergen hat geschrieben:Laut Radio-Vatikan sind auch die Nichtchristen „Gemeindemitglieder“
http://de.radiovaticana.va/news/216/3 ... us/1217799
…
Doch Papst Franziskus wird nicht nur Katholiken die Füße waschen, sondern auch Nicht-Christen. So wird Franziskus drei Muslimen unterschiedlicher Nationalität, einem indischen Hindu, einer italienischen Mitarbeiterin des Zentrums, vier nigerianischen Katholiken und drei eritreischen Anhängerinnen des christlich-koptischen Ritus die Füße waschen. Einer von ihnen ist der aus Mali stammende Sira Madigadi. Er ist Muslim: „Für uns ist es ein sehr wichtiger Tag. Wir warten auf die wichtigste Person unserer Zeit, unseres Planeten. Deswegen sind wir sehr aufgeregt.“ Die zwölf Gemeindemitglieder, an denen die Fußwaschung vorgenommen wird, sollen an die zwölf Jünger Jesu erinnern. Erst vor wenigen Monaten hatte Franziskus weltkirchlich erlaubt, die rituelle Fußwaschung auch an Frauen vorzunehmen.
…
Oder wie sollte man das anders verstehen?
Franz erklärt es ja selber bei der Predigt gestern um was es geht.
googleübersetzer vatican.va hat geschrieben:Noch heute gibt es zwei Gesten: Die erste ist, dass an diesem Abend: uns alle zusammen, Muslime, Hindus, Katholiken, Kopten, Evangelikale, aber Brüder, Söhne des gleichen Gott, wir in Frieden leben wollen, integriert. Die andere Geste ist, dass von drei Tagen, eine Geste des Krieges, der Zerstörung in einer europäischen Stadt, von Menschen, die nicht wollen, in Frieden zu leben. ... Jeder in seiner religiösen Sprache, bitte den Herrn, dass diese Bruderschaft der Welt, Ansteckungen, weil es nicht mehr als 3 Münzen sind, seinen Bruder zu töten, für immer dort Brüderlichkeit und Güte ist. So soll es sein.
Brüder, Söhne des gleichen Gottes, also Volk Gottes sind die lieben, die Friede wollen, schnurze ob Muslime, Hindus, Katholiken, Kopten, Evangelikale und die andern alle sind die Feinde, die keinen Frieden wollen, Brüder vom Judas ... Im Volk Gottes gibt es verschiedene Sprachen, eine dieser Sprachen ist halt die Katholische.
Marion hat geschrieben:Siehst du nicht, daß deine "Interpretation", den überhaupt nicht interessiert? Er ist dein Papst und sagt dir was das heißt, mit Worten und Taten.
Es ist nicht die Interpretation von taddeo, sondern die Haltung der Kirche: Volk Gottes ist die Kirche, die Gemeinschaft der Getauften und nicht die Gemeinschaft aller Menschen. Es gab mal einen Missionsbefehl von Jesus. Der hatte irgendetwas mit Taufe zu tun. Ich weiß nicht wirklich, ob es hilfreich ist, wenn die Kirche wirklich alles aufgibt, was sie ausmacht.