Halli hallo,
gibt es irgendwelche Leitlinien (vom Papst, DBK, einzelne Bischöfe) zur Frage, wie sich die Kirche in den Medien für sozial Benachteiligte einsetzen soll? Ist ja eventuell eine heikle Sache. Habe einen konkreten Fall und überlege für eine Familie in einer prekären Wohnsituation gegen das Jobcenter vor Gericht und in die Medien (Zeitung, Fernsehen) zu gehen. Wisst ihr da was?
Lg, christian12
Kirchliche Pressearbeit für sozial Benachteiligte
- christian12
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Re: Kirchliche Pressearbeit für sozial Benachteiligte
Wozu brauchst Du denn da eine kirchliche Autorität? Ich nehme an, die Familie hat einen Antrag beim Jobcenter gestellt, sie brauche eine andere Wohnung und das einigermaßen zutreffend und überzeugend begründet. Wenn dieser Antrag abgelehnt wurde, gibt es eine Widerspruchsfrist. Hat man die versäumt, stellt man den Antrag erneut und legt dann Widerspruch ein. Wird der abschlägig beschieden, kann man klagen und das ist frühestens der Zeitpunkt, an die Presse zu gehen. Letzteres kann man aber auch lassen, denn die Sozialgerichte geben noch immer in fast der Hälfte der Fälle den Klägern Recht. Das ganze Vergnügen dauert mindestens ein halbes Jahr, je nach Belastung des örtlichen Sozialgerichtes.
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Re: Kirchliche Pressearbeit für sozial Benachteiligte
siehe pnchristian12 hat geschrieben:Halli hallo,
gibt es irgendwelche Leitlinien (vom Papst, DBK, einzelne Bischöfe) zur Frage, wie sich die Kirche in den Medien für sozial Benachteiligte einsetzen soll? Ist ja eventuell eine heikle Sache. Habe einen konkreten Fall und überlege für eine Familie in einer prekären Wohnsituation gegen das Jobcenter vor Gericht und in die Medien (Zeitung, Fernsehen) zu gehen. Wisst ihr da was?
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