Das will aber gelernt sein!ad-fontes hat geschrieben:Die Tradition empfiehlt für Kleriker Damensattel...Libertas Ecclesiae hat geschrieben:Ein ausführlicher Bericht mit einer schönen Bilderstrecke findet sich hier.taddeo hat geschrieben:Nix Viechtach. Kötztinger Pfingstritt.Vir Probatus hat geschrieben:Viechtach?taddeo hat geschrieben:Alle Jahre wieder: Urlaubsfreuden eines Kardinals ... http://www.pnp.de/region_und_lokal/land ... tritt.html
Da traut sich Eminenz noch hin ?
Nachrichten aus den Bistümern V
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
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Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
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... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus
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Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Daran kannst Du erkennen, wie die Tradition neben der Spur ist.ad-fontes hat geschrieben:Die Tradition empfiehlt für Kleriker Damensattel...
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Seine Eminenz ist mit seinen knappen zwei Metern ja auch ein Prackl von einem Mannsbild, da braucht der schon einen ordentlichen Brauereigaul zum Reiten.taddeo hat geschrieben:Wenn Du mal vor oder neben dieser Stute gestanden bist, auf der der Kardinal da immer reitet (ich habe das Pferd tatsächlich mal persönlich kennengelernt), dann verstehst Du auch, warum es für diesen XXL-Gaul vermutlich gar keinen passenden Damensattel gibt. Diese Kaltblüter sind stämmige Monster mit einem Rücken und Hintern wie zwei Vollblüter nebeneinander und einem Gewicht von gut einer halben bis zu einer Tonne oder darüber, je nach Rasse und Statur.
Der Kötztinger Pfingstritt ist nebenbei auch eine wunderbare Schau solch herrlicher Kaltblutpferde, eines größer als das andere. Da sieht man erst, wie mickrig normale Reitpferde daneben wirken.
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Nicht die Tradition ist da neben der Spur, sondern der Kollege ad-fontes.umusungu hat geschrieben:Daran kannst Du erkennen, wie die Tradition neben der Spur ist.ad-fontes hat geschrieben:Die Tradition empfiehlt für Kleriker Damensattel...
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Es ist ja auch eine Frage der Schicklichkeit, wenn man davon ausgeht, daß Tragen einer Soutane und Tragen von Hosen einander ausschließen.holzi hat geschrieben:Nicht die Tradition ist da neben der Spur, sondern der Kollege ad-fontes.umusungu hat geschrieben:Daran kannst Du erkennen, wie die Tradition neben der Spur ist.ad-fontes hat geschrieben:Die Tradition empfiehlt für Kleriker Damensattel...
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Seit dem "Das-Konzil"-Konzil gildet das nicht mehr!ad-fontes hat geschrieben:Es ist ja auch eine Frage der Schicklichkeit, wenn man davon ausgeht, daß Tragen einer Soutane und Tragen von Hosen einander ausschließen.holzi hat geschrieben:Nicht die Tradition ist da neben der Spur, sondern der Kollege ad-fontes.umusungu hat geschrieben:Daran kannst Du erkennen, wie die Tradition neben der Spur ist.ad-fontes hat geschrieben:Die Tradition empfiehlt für Kleriker Damensattel...
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Das schließt sich nicht aus; die üblichen Beinkleider unter der Soutane waren zwar Kniebundhosen, aber ohne Beinkleider wäre das Anlegen der Soutane in der Sakristei eine arg unschickliche Angelegenheit geworden (das ständige Tragen der Soutane im Alltag ist erst im 19. Jh. in Frankreich aufgekommen; bei Landpfarrern, die über staubige Feldwege zu ihren Schäfchen gelangen, um ihnen die Sakramente zu spenden, ist es nur vernünftig die Soutane in der Kirche zu tragen.) Und seit dem zwanzigsten Jahrhundert ist mW auch das Tragen gewöhnlicher Tuchhosen unter der Soutane kein Fauxpas mehr.ad-fontes hat geschrieben:Es ist ja auch eine Frage der Schicklichkeit, wenn man davon ausgeht, daß Tragen einer Soutane und Tragen von Hosen einander ausschließen.holzi hat geschrieben:Nicht die Tradition ist da neben der Spur, sondern der Kollege ad-fontes.umusungu hat geschrieben:Daran kannst Du erkennen, wie die Tradition neben der Spur ist.ad-fontes hat geschrieben:Die Tradition empfiehlt für Kleriker Damensattel...
Vgl. dazu
Clerical Dress in the City of Rome in the 19th century (Part 1/2)
Clerical Dress in the City of Rome in the 19th century (Part 2/2)
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Pressemitteilung Erzbistum Köln
Karrierechancen in der Kirche
Erzbistum Köln – Berufsmesse – Neues Berufsbild Verwaltungsleiter/in
Köln. Gleiche Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten werden beim Erzbischöflichen Generalvikariat Köln (EGV) großgeschrieben. Daher stellt das EGV bereits zum zweiten Mal auf der Frauen-Karrieremesse ‚women&work‘ in Bonn seine Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten vor und legt dieses Jahr den Fokus auf das neue Berufsbild der Verwaltungsleiter/innen. „In den nächsten vier Jahren stellen wir rund 160 Verwaltungsleiter und -leiterinnen ein, die Verwaltungs- und Personalführungsaufgaben in den Pfarreien übernehmen“, sagt Anne Dickmeiß, Referentin für Personalgewinnung im Erzbistum Köln. „Dafür suchen wir bei der ‚women&work‘ Querdenkerinnen, die Lust auf eine sinnstiftende und spannende Führungsposition haben – auch in Teilzeit.“ Die Messe findet am 4. Juni von 10 Uhr bis 17.30 Uhr statt.
Das Generalvikariat ist die zentrale Verwaltung des Erzbistums Köln und beschäftigt über 700 Mitarbeitende. Von der Arbeit in der Seelsorge, dem Management von Personal und Finanzen bis hin zu Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Die Mitarbeitenden im EGV nehmen für katholische Institutionen, Verbände und Kirchengemeinden im Erzbistum Köln Aufgaben in vielfältigen Bereichen wahr. Entsprechend spannend sind die Berufschancen im ganzen Haus - gerade für Frauen: Die Hauptabteilungen ‚Seelsorge‘ und ‚Schule/Hochschule‘ werden von zwei Frauen geleitet. Petra Dierkes und Dr. Bernadette Schwarz-Boenneke übernahmen im Jahr 2015 die Verantwortung für diese Bereiche im EGV.
Chancengleichheit von Frauen und Männern mit ihren unterschiedlichen Lebenssituationen, Kompetenzen und Potentialen ist den Verantwortlichen im EGV wichtig. Entsprechend wird auf der Basis einer transparenten und fairen Vergütungsordnung gearbeitet. Neben Betriebsausflügen und anderen gemeinsamen Aktivitäten feiern die Beschäftigten regelmäßig auch Gottesdienste und Messen miteinander. Die Karriere-Messe „women&work“ findet im World Conference Center, Platz der Vereinten Nationen 2, 53113 Bonn statt. . (pek160518-mth)
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Juergen hat geschrieben:Pressemitteilung Erzbistum KölnKarrierechancen in der Kirche
Erzbistum Köln – Berufsmesse – Neues Berufsbild Verwaltungsleiter/in
Dort wird es durch das Bistum zentral angestoßen, hier suchen die Pfarreien in Eigenregie.
http://laurentius-senden.de/tl_files/Ar ... ferent.pdfZur Entlastung der Pfarrer von Verwaltungsarbeit suchen die Pfarreien St. Laurentius in
Senden und St. Vitus in Olfen [...] eine/n Verwaltungsreferenten/in
http://laurentius-senden.de/index.php/a ... -allg.html
Wenn böse Zungen stechen, / mir Glimpf und Namen brechen, / so will ich zähmen mich; /
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
Paul Gerhardt: O Welt, sieh hier dein Leben
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
Paul Gerhardt: O Welt, sieh hier dein Leben
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Juergen hat geschrieben:Pressemitteilung Erzbistum KölnKarrierechancen in der Kirche
Erzbistum Köln – Berufsmesse – Neues Berufsbild Verwaltungsleiter/in [...]
Unabhängig von der "Frauenfrage" ist das Thema Verwaltungsleiter mal wieder ein Thema zum Stirnrunzeln. Früher gab es auf Pfarreiebene einzelne Rendanten. Die wurden dann irgendwann durch Rendanturen ersetzt, die für größere Gebiete zuständig waren. Vor einigen Jahren wurden die Rendanturen dann mit viel Getöse zu Zentralrendanturen zusammengefasst, die bspw. hier bei uns in der Gegend eine Fläche betreut, die etwa ein bis zwei italienischen Bistümern entsprechen dürfte. Diese Zentralrendanturen sollen jetzt noch weiter zusammengefasst werden, dafür gibt es vor Ort wieder einen Verwaltungsleiter. Erkennt da außer mir noch jemand, wie das in einigen Jahren weitergehen dürfte?
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Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Der Domplatz in Paderborn ist derzeit eine große Baustelle. Wenn man sie sich anschaut, kann man bisher kaum erkennen, wie es später mal aussehen wird.
In Zukunft, so informiert heute die Internetseite des Erzbistums, solle es demnächst eine größere Freitreppe zum Paradisportal geben.
In Zukunft, so informiert heute die Internetseite des Erzbistums, solle es demnächst eine größere Freitreppe zum Paradisportal geben.
Vgl. auch:http://www.erzbistum-paderborn.de/38-Na ... Chren.html
Freitreppe wird zum Paradiesportal des Paderborner Domes führen
Bauarbeiten für Freitreppe zum Paderborner Dom beginnen
Paderborn, 20. Mai 2016. Dass der Paderborner Markt- und Domplatz derzeit ein neues Gesicht erhält, ist für alle Bewohner und Besucher das Paderstadt offensichtlich: Bereits seit Monaten prägen Bauarbeiten das Bild auf dem beliebten Areal vor dem Hohen Dom zu Paderborn. Im Zuge dieser Maßnahmen erfährt auch der unmittelbare Platz vor dem Paradiesportal des Domes eine Veränderung:…
http://www.ladplus.de/projekte/oeffentl ... paderborn/
…
Ziel der Umgestaltung des Platzensembles ist es, durch Entflechtung der Verkehrsanlagen die reiche Vorgeschichte des Ortes erlebbar zu machen und Aufenthaltsqualitäten zu gewinnen. Vis-à-vis von Dom und Gaukirche wird der Domplatz vom Verkehr befreit und zur unteren Domplatte in Gestalt einer großen Freitreppe geöffnet. Ein lichter Baumhain bildet einen Filter zwischen kontemplativen Domplatz und profanem Marktgeschehen.
…
Gruß Jürgen
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Re: Nachrichten aus den Bistümern V
An Fronleichnam wird ein Flüchtlingsboot auf dem Roncalli-Platz in Köln als Altar dienen:
http://de.radiovaticana.va/news/2016/05 ... as/1231345
http://de.radiovaticana.va/news/2016/05 ... as/1231345
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Sinnfreíer geht es wohl kaum.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Ja, das ist tumbe Effekthascherei.Niels hat geschrieben:Sinnfreíer geht es wohl kaum.
Woelki wird mir immer suspekter.
Gruß Jürgen
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Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Daraus:umusungu hat geschrieben:An Fronleichnam wird ein Flüchtlingsboot auf dem Roncalli-Platz in Köln als Altar dienen:
http://de.radiovaticana.va/news/2016/05 ... as/1231345
Stimmt schon. Viel konkreter als so ne olle weiße Scheibe, da wo man Christus drin gar nich' sehen kann. Endlich mal etwas, wo man nich' so viel denken muß.[D]ieses Flüchtlingsboot ist konkret. Jeder kann es sehen.
Richtig - was täte man auch sonst während der ganzen Zeit? Erstmals keine Langeweile mehr!Und sich überlegen, wie es wäre, mit hundert anderen Menschen in diesem Boot auf dem Meer zu treiben.
Super, weil - was täte man sonst, wenn man nich' den Leuten endlich sowas zeigen könnte an Fronleichnam!?!?Ein Jahr nach einer großen Benefizaktion und den 23.000 Glockenschlägen für die bislang Ertrunkenen wolle man zeigen, dass die fliehenden Menschen auf dem Mittelmeer nicht vergessen sind
Hoffentlich werden dem Anlaß entsprechend auch neue liturgische Texte verfaßt. Darf ich als Motto "Jesus ist das Boot des Lebens" empfehlen?
Der ist schon nach dem Zirkus benannt, oder?Roncalli-Platz
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Gruß Jürgen
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Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Solche Leute halten das Kirchenvolk für saublöd und phantasielos, wenn nicht gar für senil.Juergen hat geschrieben:Ja, das ist tumbe Effekthascherei.Niels hat geschrieben:Sinnfreíer geht es wohl kaum.
Woelki wird mir immer suspekter.
Wenn ich jemand aufzeigen will, daß hier Menschen in Seenot geraten können, reicht es doch das zu mit wenigen Worten zu sagen und jeder kapiert das. Offenbar hat die Kirche in Köln auch zu viel Geld, denn so ein Boot zu beschaffen macht ja auch einigen Aufwand. Zudem wird da meist auch nicht aufgezeigt, was die verschiedenen Ursachen sind oder sein können warum Menschen so ein Risiko eingehen bzw. warum sie überhaut ihre Heimat verlassen (müssen).
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Vielleicht eher umgekehrt.Hubertus hat geschrieben:Der ist schon nach dem Zirkus benannt, oder?Roncalli-Platz
Den Zirkus gibt es seit 1958, und er dreht sich immer toller, aber wohl nicht mehr sehr lange.
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Das wird hier immer mehr zum Tollhaus!
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Altäre haben Reliquien in sich, ursprünglich Reliquien von Martyrern. Sind die Ex-Bootesinsassen Märtyrer?
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Heutzutage ist das, worauf die Messe gefeiert wird, nicht zwingend ein Altar.maliems hat geschrieben:Altäre haben Reliquien in sich, ursprünglich Reliquien von Martyrern. Sind die Ex-Bootesinsassen Märtyrer?
Grundordnung des Römischen Messbuches hat geschrieben:297. Die Eucharistiefeier ist in einem sakralen Raum auf dem
Altar zu vollziehen. Außerhalb eines sakralen Raumes kann sie
auch auf einem passenden Tisch gehalten werden, wobei immer
ein Altartuch, das Korporale, Kreuz und Leuchter beizubehalten
sind.
[...]
302. Der Brauch, unter einem Altar, der geweiht wird, Reli-
quien von Heiligen – auch von solchen, die keine Märtyrer wa-
ren – einzufügen, ist passenderweise beizubehalten. Man hat je-
doch darauf zu achten, dass die Echtheit der Reliquien erwiesen
ist.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Dies ist einfach boshaft. Schon in den 50er Jahren wurden Messen gefeiert auf Altären aus Holzplanken in Zeltlagern, die ich selbst mitgefeiert habe.maliems hat geschrieben:Altäre haben Reliquien in sich, ursprünglich Reliquien von Martyrern. Sind die Ex-Bootesinsassen Märtyrer?
Ich denke, selbst euer hochgelobter Erzbischof Marcel hat auf ähnlichen Altären Eucharistie gefeiert.
Tradi zu sein scheint manchmal auch zu heißen: keine Ahnung zu haben.
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Holzplanken vielleicht, aber zelebriert wurde nie ohne Stein, mit Reliquien drin, gerade groß genug um Corporale, Hostie und Kelch zu fassen.umusungu hat geschrieben:Dies ist einfach boshaft. Schon in den 50er Jahren wurden Messen gefeiert auf Altären aus Holzplanken in Zeltlagern, die ich selbst mitgefeiert habe.maliems hat geschrieben:Altäre haben Reliquien in sich, ursprünglich Reliquien von Martyrern. Sind die Ex-Bootesinsassen Märtyrer?
Ich denke, selbst euer hochgelobter Erzbischof Marcel hat auf ähnlichen Altären Eucharistie gefeiert.
Tradi zu sein scheint manchmal auch zu heißen: keine Ahnung zu haben.
Missionare mit dem Privileg des altare portatile tragen einen solchen überall mit sich.
Ein wenig Ahnung schadet in der Tat nicht. Ein wenig sensus Ecclesiae hilft auch.Can. 1197. § 1. Sensu liturgico intelligitur:
...
2º Nomine altaris mobilis seu portatilis, petra, ut plurimum, parva, quae sola consecratur, quaeque dicitur etiam ara portatilis seu petra sacra; ...
Can. 1198. § 1. Tum mensa altaris immobilis tum petra sacra ex unico constent lapide naturali, integro et non friabili.
...
§ 3. Petra sacra sit tam ampla ut saltem hostiam et maiorem partem calicis capiat.
§ 4. Tum in altari immobili tum in petra sacra sit, ad normam legum liturgicarum, sepulcrum continens reliquias Sanctorum, lapide clausum.
Can.1199. § 1. Ut Missae sacrificium super illud celebrari possit, altare debet esse, secundum liturgicas leges, consecratum; idest vel totum, si agatur de immobili, vel ara tantum portatilis, si de mobili.
Zuletzt geändert von Lycobates am Freitag 20. Mai 2016, 23:49, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Menschen wie Umu sind eh' a-katholisch.
Gruß Jürgen
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Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Fronleichnam hat man aber doch schon auch vorkonziliar an unüblichen Altären gefeiert, natürlich mit Reliquienkapsel, aber weiß denn jemand, dass Kardinal Woelki das anders halten wird?
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Reliquien sind seit der Liturgie Zerstörung des Montini Papstes unseligen Angedenkens nicht mehr notwendig
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Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Was ist bei dir früher?HeGe hat geschrieben: Unabhängig von der "Frauenfrage" ist das Thema Verwaltungsleiter mal wieder ein Thema zum Stirnrunzeln. Früher gab es auf Pfarreiebene einzelne Rendanten. Die wurden dann irgendwann durch Rendanturen ersetzt, die für größere Gebiete zuständig waren. Vor einigen Jahren wurden die Rendanturen dann mit viel Getöse zu Zentralrendanturen zusammengefasst, die bspw. hier bei uns in der Gegend eine Fläche betreut, die etwa ein bis zwei italienischen Bistümern entsprechen dürfte. Diese Zentralrendanturen sollen jetzt noch weiter zusammengefasst werden, dafür gibt es vor Ort wieder einen Verwaltungsleiter. Erkennt da außer mir noch jemand, wie das in einigen Jahren weitergehen dürfte?
Ich kenne das Ganze - je nach Bundesland und Bistum - verschieden. Habe erlebt, dass es eine eigenständige Kirchenverwaltung gibt, (alles ehrenamtlich gewählte Mitglieder), habe aber auch erlebt, dass dies Kirchenverwaltung ein Teil des Pfarrgemeinderates ist.
Und vor allem habe ich erlebt, dass der Pfarrer schließlich für alles verantwortlich ist.
Seit ein paar Jahren ist dies hier im Bistum nicht mehr so. Diese Verwaltungsangestellten, die für mehrere Gemeinden zuständig sind, nehmen dem Pfarrer da ziemlich viel Arbeit im Verwaltungsbereich ab, was sehr gut ist.
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!
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Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Warum wohl sind diese Menschen geflüchtet? Davon sind nicht wenige Christen oder lassen sich hier taufen!maliems hat geschrieben:Altäre haben Reliquien in sich, ursprünglich Reliquien von Martyrern. Sind die Ex-Bootesinsassen Märtyrer?
Christen, die auf der Flucht sind und nicht in ihrem Land ausharren, und sich dort totschlagen lassen, sind für dich wohl keine Märtyrer? Die Angst um ihre Kinder haben und Sicherheit suchen?
Wobei sie leider auch hier oft nicht in Sicherheit sind, weil sie weiterverfolgt werden.
Entweder gibt es Deutsche, die auf die Flüchtlinge schimpfen oder Kommentare abgeben, die voll daneben sind. Und wenn es sich um Christen handelt, dann werden diese in den Unterkünften massakriert.
Man kann diejenigen, die das Ganze nicht überlebt haben, sehr wohl als Märyrer ansehen!
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Raphaela hat geschrieben:Christen, die auf der Flucht sind und nicht in ihrem Land ausharren, und sich dort totschlagen lassen, sind für dich wohl keine Märtyrer?
Also zumindest für mich nicht. Ein Märtyrer ist jemand, der für die Sache Christi getötet wird. Flieht er, entgeht er dem Martyrium.
Damit will ich nicht sagen, daß ich es nicht nachvollziehbar fände, gerade wenn man die Verantwortung für Kinder hat - nur damit das nicht mißverstanden wird.
Aber "Märtyrer" im üblichen Sinne des Wortes sind diese keineswegs. Klassischerweise würde man sie wohl als "Bekenner" (confessores) bezeichnen.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
bin kein tradi,umusungu hat geschrieben:Dies ist einfach boshaft. Schon in den 50er Jahren wurden Messen gefeiert auf Altären aus Holzplanken in Zeltlagern, die ich selbst mitgefeiert habe.maliems hat geschrieben:Altäre haben Reliquien in sich, ursprünglich Reliquien von Martyrern. Sind die Ex-Bootesinsassen Märtyrer?
Ich denke, selbst euer hochgelobter Erzbischof Marcel hat auf ähnlichen Altären Eucharistie gefeiert.
Tradi zu sein scheint manchmal auch zu heißen: keine Ahnung zu haben.
marcel ist nicht mein EB
bin nicht boshaft.
In welcher Welt lebst Du, Junge?
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Der Begriff Märtyrer ist definiert.Raphaela hat geschrieben:Warum wohl sind diese Menschen geflüchtet? Davon sind nicht wenige Christen oder lassen sich hier taufen!maliems hat geschrieben:Altäre haben Reliquien in sich, ursprünglich Reliquien von Martyrern. Sind die Ex-Bootesinsassen Märtyrer?
Christen, die auf der Flucht sind und nicht in ihrem Land ausharren, und sich dort totschlagen lassen, sind für dich wohl keine Märtyrer? Die Angst um ihre Kinder haben und Sicherheit suchen?
Wobei sie leider auch hier oft nicht in Sicherheit sind, weil sie weiterverfolgt werden.
Entweder gibt es Deutsche, die auf die Flüchtlinge schimpfen oder Kommentare abgeben, die voll daneben sind. Und wenn es sich um Christen handelt, dann werden diese in den Unterkünften massakriert.
Man kann diejenigen, die das Ganze nicht überlebt haben, sehr wohl als Märyrer ansehen!
Es ist uninterssant, was "für mich" gilt.
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
mich schüttelt es gerade, wie einfach und kühl ohne jede Empathie "Märtyrer" "definiert" wird.maliems hat geschrieben:Der Begriff Märtyrer ist definiert.
Es ist uninterssant, was "für mich" gilt.
Menschen aus Europa sollten dieses Wort doch wohl überhaupt nicht in den Mund -bzw auf die Tasten - nehmen.
Niemand kann sich vorstellen, was ein Martyrium ist..............