umusungu hat geschrieben:mich schüttelt es gerade, wie einfach und kühl ohne jede Empathie "Märtyrer" "definiert" wird.
Menschen aus Europa sollten dieses Wort doch wohl überhaupt nicht in den Mund -bzw auf die Tasten - nehmen.
Niemand kann sich vorstellen, was ein Martyrium ist..............
Nachrichten aus den Bistümern V
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Ein Märtyrer ist jemand, der weil er Christ ist, von einem Feind Christi aus Haß gegen Christus umgebracht wird. Sich vorzustellen gibt es dabei nicht viel. Ein Mord kann viele Formen annehmen, ganz unabhängig davon, ob der Ermordete ein Märtyrer ist oder nicht. Für die Empfindungen des Ermordeten gilt entsprechendes.umusungu hat geschrieben:mich schüttelt es gerade, wie einfach und kühl ohne jede Empathie "Märtyrer" "definiert" wird.maliems hat geschrieben:Der Begriff Märtyrer ist definiert.
Es ist uninterssant, was "für mich" gilt.
Menschen aus Europa sollten dieses Wort doch wohl überhaupt nicht in den Mund -bzw auf die Tasten - nehmen.
Niemand kann sich vorstellen, was ein Martyrium ist..............
Ob umusungu Einfühlungsvermögen besitzt und vielleicht sogar zum Einsatz bringt, spielt wohl keinerlei Rolle bei der Frage, ob irgendein Ermordeter ein Märtyrer ist oder nicht.
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)
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Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Es ist nicht uninteressantwas für dich gilt., weil vielleicht einige umgekommen sind. - Brauchen sie nicht mal, wenn sie ihr Christentum leben wollen.maliems hat geschrieben:Der Begriff Märtyrer ist definiert.Raphaela hat geschrieben:Warum wohl sind diese Menschen geflüchtet? Davon sind nicht wenige Christen oder lassen sich hier taufen!maliems hat geschrieben:Altäre haben Reliquien in sich, ursprünglich Reliquien von Martyrern. Sind die Ex-Bootesinsassen Märtyrer?
Christen, die auf der Flucht sind und nicht in ihrem Land ausharren, und sich dort totschlagen lassen, sind für dich wohl keine Märtyrer? Die Angst um ihre Kinder haben und Sicherheit suchen?
Wobei sie leider auch hier oft nicht in Sicherheit sind, weil sie weiterverfolgt werden.
Entweder gibt es Deutsche, die auf die Flüchtlinge schimpfen oder Kommentare abgeben, die voll daneben sind. Und wenn es sich um Christen handelt, dann werden diese in den Unterkünften massakriert.
Man kann diejenigen, die das Ganze nicht überlebt haben, sehr wohl als Märyrer ansehen!
Es ist uninterssant, was "für mich" gilt.
Wenn ich mich recht erinnere, hat Papst Franziksus einige Personen heilig gesprochen, und Märtyrer genannt, die eben nicht gewaltsam umgekommen sind. - Also können diese Bootsinsassen auch Märtyrer sein.
Und ich gebe umusungu Recht, denn ich empfand deine Posting nicht nur boshaft. - Für mich steckt da kein Mitleid für diese Menschen drin, eher Verurteilung. - Wie geschrieben: Bei mir(!) kommt es so an. Wenn dir die Menschen aber nicht egal sind, wäre es gut, sich anderes auszudrücken.
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!
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Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Wie ich gerade geschrieben habe: Soviel mir bekannt ist, hat der jetzige Papst einige Personen heilig gesprochen und für Märtyrer erklärt, die aufgrund ihres Glaubens zwar umgekommen sind, aber eben nicht durch Gewalt. - Eben so, wie einige der Flüchtlinge auch.Sempre hat geschrieben:Ein Märtyrer ist jemand, der weil er Christ ist, von einem Feind Christi aus Haß gegen Christus umgebracht wird. Sich vorzustellen gibt es dabei nicht viel. Ein Mord kann viele Formen annehmen, ganz unabhängig davon, ob der Ermordete ein Märtyrer ist oder nicht. Für die Empfindungen des Ermordeten gilt entsprechendes.umusungu hat geschrieben:mich schüttelt es gerade, wie einfach und kühl ohne jede Empathie "Märtyrer" "definiert" wird.maliems hat geschrieben:Der Begriff Märtyrer ist definiert.
Es ist uninterssant, was "für mich" gilt.
Menschen aus Europa sollten dieses Wort doch wohl überhaupt nicht in den Mund -bzw auf die Tasten - nehmen.
Niemand kann sich vorstellen, was ein Martyrium ist..............
Ob umusungu Einfühlungsvermögen besitzt und vielleicht sogar zum Einsatz bringt, spielt wohl keinerlei Rolle bei der Frage, ob irgendein Ermordeter ein Märtyrer ist oder nicht.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Es gibt aus der frühen Kirche das Beispiel des hl. Papstes Cornelius, der als Martyrer verehrt wird, allerdings nicht durch Gewalt umkam, sondern im Exil starb.Raphaela hat geschrieben:Wie ich gerade geschrieben habe: Soviel mir bekannt ist, hat der jetzige Papst einige Personen heilig gesprochen und für Märtyrer erklärt, die aufgrund ihres Glaubens zwar umgekommen sind, aber eben nicht durch Gewalt. - Eben so, wie einige der Flüchtlinge auch.Sempre hat geschrieben:Ein Märtyrer ist jemand, der weil er Christ ist, von einem Feind Christi aus Haß gegen Christus umgebracht wird. Sich vorzustellen gibt es dabei nicht viel. Ein Mord kann viele Formen annehmen, ganz unabhängig davon, ob der Ermordete ein Märtyrer ist oder nicht. Für die Empfindungen des Ermordeten gilt entsprechendes.umusungu hat geschrieben:mich schüttelt es gerade, wie einfach und kühl ohne jede Empathie "Märtyrer" "definiert" wird.maliems hat geschrieben:Der Begriff Märtyrer ist definiert.
Es ist uninterssant, was "für mich" gilt.
Menschen aus Europa sollten dieses Wort doch wohl überhaupt nicht in den Mund -bzw auf die Tasten - nehmen.
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Ob umusungu Einfühlungsvermögen besitzt und vielleicht sogar zum Einsatz bringt, spielt wohl keinerlei Rolle bei der Frage, ob irgendein Ermordeter ein Märtyrer ist oder nicht.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Aber nicht deshalb wird er als Märtyrer verehrt.Protasius hat geschrieben:Es gibt aus der frühen Kirche das Beispiel des hl. Papstes Cornelius, der als Martyrer verehrt wird, allerdings nicht durch Gewalt umkam, sondern im Exil starb.Raphaela hat geschrieben:Wie ich gerade geschrieben habe: Soviel mir bekannt ist, hat der jetzige Papst einige Personen heilig gesprochen und für Märtyrer erklärt, die aufgrund ihres Glaubens zwar umgekommen sind, aber eben nicht durch Gewalt. - Eben so, wie einige der Flüchtlinge auch.Sempre hat geschrieben:Ein Märtyrer ist jemand, der weil er Christ ist, von einem Feind Christi aus Haß gegen Christus umgebracht wird. Sich vorzustellen gibt es dabei nicht viel. Ein Mord kann viele Formen annehmen, ganz unabhängig davon, ob der Ermordete ein Märtyrer ist oder nicht. Für die Empfindungen des Ermordeten gilt entsprechendes.umusungu hat geschrieben:mich schüttelt es gerade, wie einfach und kühl ohne jede Empathie "Märtyrer" "definiert" wird.maliems hat geschrieben:Der Begriff Märtyrer ist definiert.
Es ist uninterssant, was "für mich" gilt.
Menschen aus Europa sollten dieses Wort doch wohl überhaupt nicht in den Mund -bzw auf die Tasten - nehmen.
Niemand kann sich vorstellen, was ein Martyrium ist..............
Ob umusungu Einfühlungsvermögen besitzt und vielleicht sogar zum Einsatz bringt, spielt wohl keinerlei Rolle bei der Frage, ob irgendein Ermordeter ein Märtyrer ist oder nicht.
Man nahm eben an, er habe das Martyrium erlitten:
Wikipedia-Art. ''Cornelius (Papst)'' hat geschrieben: Nach der Legenda aurea heilte Cornelius eine seit fünf Jahren gelähmte Frau und wurde in Rom mit anderen Christen zu Tode gemartert. In anderen aber ebenfalls nicht sicheren Quellen wird präzisiert, er sei mit dem Schwert enthauptet worden, weil er sich weigerte, dem Gott Mars zu opfern.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
das hat weder etwas mit empatie oder sonst einem Gefühl zu tun was ein Martyrer ist hat die Kirche klar definiertumusungu hat geschrieben:mich schüttelt es gerade, wie einfach und kühl ohne jede Empathie "Märtyrer" "definiert" wird.maliems hat geschrieben:Der Begriff Märtyrer ist definiert.
Es ist uninterssant, was "für mich" gilt.
Menschen aus Europa sollten dieses Wort doch wohl überhaupt nicht in den Mund -bzw auf die Tasten - nehmen.
Niemand kann sich vorstellen, was ein Martyrium ist..............
wenn man das klar sagt heißt das ja nicht das man nicht für diese Armen Menschen tut
das Wort Martyrer wird heute sehr inflationär gebraucht und ist ein typisches Beispiel für die nachkonziliare schlamperei gleich danach kommt das Wort Jesuanisch auch so ein "Neusprech"
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Das stimmt so nicht. "Märtyrer" wurde von der Kirche von frühesten Zeiten an auch in einem übertragenen Sinne gebraucht. Nach dem Ende der Christenverfolgungen stand man vor der Frage, wie man mit "Heiligen" umgehen sollte, die kein blutiges Martyrium erlitten hatten - denn ursprünglich galten nur solche als "heilig". Daraus entstand dann die Auffassung von den "Bekennern" (confessores), die für den Glauben ein "unblutiges Martyrium" erlitten hatten.CIC_Fan hat geschrieben:das Wort Martyrer wird heute sehr inflationär gebraucht und ist ein typisches Beispiel für die nachkonziliare schlamperei gleich danach kommt das Wort Jesuanisch auch so ein "Neusprech"
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Des weiteren der hl. Papst Marcellus, der in frühen Martyrologien und in der gelasianischen Sakramentarüberlieferung als Confessor, in der gregorianischen hingegen als Martyr geführt wird, was sich schlußendlich auch so durchsetzte.Protasius hat geschrieben:Es gibt aus der frühen Kirche das Beispiel des hl. Papstes Cornelius, der als Martyrer verehrt wird, allerdings nicht durch Gewalt umkam, sondern im Exil starb.Raphaela hat geschrieben:Wie ich gerade geschrieben habe: Soviel mir bekannt ist, hat der jetzige Papst einige Personen heilig gesprochen und für Märtyrer erklärt, die aufgrund ihres Glaubens zwar umgekommen sind, aber eben nicht durch Gewalt. - Eben so, wie einige der Flüchtlinge auch.Sempre hat geschrieben:Ein Märtyrer ist jemand, der weil er Christ ist, von einem Feind Christi aus Haß gegen Christus umgebracht wird. Sich vorzustellen gibt es dabei nicht viel. Ein Mord kann viele Formen annehmen, ganz unabhängig davon, ob der Ermordete ein Märtyrer ist oder nicht. Für die Empfindungen des Ermordeten gilt entsprechendes.umusungu hat geschrieben:mich schüttelt es gerade, wie einfach und kühl ohne jede Empathie "Märtyrer" "definiert" wird.maliems hat geschrieben:Der Begriff Märtyrer ist definiert.
Es ist uninterssant, was "für mich" gilt.
Menschen aus Europa sollten dieses Wort doch wohl überhaupt nicht in den Mund -bzw auf die Tasten - nehmen.
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Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Was soll denn diese absolute Null-Debatte jetzt hier?ad-fontes hat geschrieben:Des weiteren der hl. Papst Marcellus, der in frühen Martyrologien und in der gelasianischen Sakramentarüberlieferung als Confessor, in der gregorianischen hingegen als Martyr geführt wird, was sich schlußendlich auch so durchsetzte.Protasius hat geschrieben:Es gibt aus der frühen Kirche das Beispiel des hl. Papstes Cornelius, der als Martyrer verehrt wird, allerdings nicht durch Gewalt umkam, sondern im Exil starb.Raphaela hat geschrieben:Wie ich gerade geschrieben habe: Soviel mir bekannt ist, hat der jetzige Papst einige Personen heilig gesprochen und für Märtyrer erklärt, die aufgrund ihres Glaubens zwar umgekommen sind, aber eben nicht durch Gewalt. - Eben so, wie einige der Flüchtlinge auch.Sempre hat geschrieben:Ein Märtyrer ist jemand, der weil er Christ ist, von einem Feind Christi aus Haß gegen Christus umgebracht wird. Sich vorzustellen gibt es dabei nicht viel. Ein Mord kann viele Formen annehmen, ganz unabhängig davon, ob der Ermordete ein Märtyrer ist oder nicht. Für die Empfindungen des Ermordeten gilt entsprechendes.umusungu hat geschrieben:mich schüttelt es gerade, wie einfach und kühl ohne jede Empathie "Märtyrer" "definiert" wird.maliems hat geschrieben:Der Begriff Märtyrer ist definiert.
Es ist uninterssant, was "für mich" gilt.
Menschen aus Europa sollten dieses Wort doch wohl überhaupt nicht in den Mund -bzw auf die Tasten - nehmen.
Niemand kann sich vorstellen, was ein Martyrium ist..............
Ob umusungu Einfühlungsvermögen besitzt und vielleicht sogar zum Einsatz bringt, spielt wohl keinerlei Rolle bei der Frage, ob irgendein Ermordeter ein Märtyrer ist oder nicht.
Es ist doch klar, daß bei unklarer bzw. teilweise widersprüchlicher Quellenlage auch mal Falschattributionen vokommen können. Das ändert doch nichts am Begriff des Martyriums!
Bereits in Stadlers Vollständigem Heiligenlexikon 1858 heißt es:
(Hervorhebung von mir)Er wird als Martyrer verehrt, wiewohl er als solcher nicht gestorben ist. Ein altes irisches Martyrologium nennt ihn richtiger »Bekenner«.
Hier wird versucht, aus einer effektheischenden Aktion zu Fronleichnam auf irgendwelchen kruden Wegen aus einem Flüchtlingsboot einen Altar als Kontaktreliquie von lebenden*) Märtyrern, die weder nachweislich*) Christen sind noch bis jetzt heilig gesprochen wurden, zu konstruieren.
*) zumindest geht aus der benutzten Q nichts degenteiliges hervor: http://de.radiovaticana.va/news/216/5 ... en/1231399
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Du bist kein Theologe, wenn Du theologische Definitionen nicht akzeptierst.umusungu hat geschrieben:mich schüttelt es gerade, wie einfach und kühl ohne jede Empathie "Märtyrer" "definiert" wird.maliems hat geschrieben:Der Begriff Märtyrer ist definiert.
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Menschen aus Europa sollten dieses Wort doch wohl überhaupt nicht in den Mund -bzw auf die Tasten - nehmen.
Niemand kann sich vorstellen, was ein Martyrium ist..............
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
unsinnRaphaela hat geschrieben:Es ist nicht uninteressantwas für dich gilt., weil vielleicht einige umgekommen sind. - Brauchen sie nicht mal, wenn sie ihr Christentum leben wollen.maliems hat geschrieben:Der Begriff Märtyrer ist definiert.Raphaela hat geschrieben:Warum wohl sind diese Menschen geflüchtet? Davon sind nicht wenige Christen oder lassen sich hier taufen!maliems hat geschrieben:Altäre haben Reliquien in sich, ursprünglich Reliquien von Martyrern. Sind die Ex-Bootesinsassen Märtyrer?
Christen, die auf der Flucht sind und nicht in ihrem Land ausharren, und sich dort totschlagen lassen, sind für dich wohl keine Märtyrer? Die Angst um ihre Kinder haben und Sicherheit suchen?
Wobei sie leider auch hier oft nicht in Sicherheit sind, weil sie weiterverfolgt werden.
Entweder gibt es Deutsche, die auf die Flüchtlinge schimpfen oder Kommentare abgeben, die voll daneben sind. Und wenn es sich um Christen handelt, dann werden diese in den Unterkünften massakriert.
Man kann diejenigen, die das Ganze nicht überlebt haben, sehr wohl als Märyrer ansehen!
Es ist uninterssant, was "für mich" gilt.
Wenn ich mich recht erinnere, hat Papst Franziksus einige Personen heilig gesprochen, und Märtyrer genannt, die eben nicht gewaltsam umgekommen sind. - Also können diese Bootsinsassen auch Märtyrer sein.
Und ich gebe umusungu Recht, denn ich empfand deine Posting nicht nur boshaft. - Für mich steckt da kein Mitleid für diese Menschen drin, eher Verurteilung. - Wie geschrieben: Bei mir(!) kommt es so an. Wenn dir die Menschen aber nicht egal sind, wäre es gut, sich anderes auszudrücken.
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Welche Personen? Bei den Heiligsprechungen der letzten Jahrzehnte ist bzgl. des Begriffs "Martyrium" Vorsicht geboten.Raphaela hat geschrieben:Wie ich gerade geschrieben habe: Soviel mir bekannt ist, hat der jetzige Papst einige Personen heilig gesprochen und für Märtyrer erklärt, die aufgrund ihres Glaubens zwar umgekommen sind, aber eben nicht durch Gewalt. - Eben so, wie einige der Flüchtlinge auch.Sempre hat geschrieben:Ein Märtyrer ist jemand, der weil er Christ ist, von einem Feind Christi aus Haß gegen Christus umgebracht wird. Sich vorzustellen gibt es dabei nicht viel. Ein Mord kann viele Formen annehmen, ganz unabhängig davon, ob der Ermordete ein Märtyrer ist oder nicht. Für die Empfindungen des Ermordeten gilt entsprechendes.umusungu hat geschrieben:mich schüttelt es gerade, wie einfach und kühl ohne jede Empathie "Märtyrer" "definiert" wird.maliems hat geschrieben:Der Begriff Märtyrer ist definiert.
Es ist uninterssant, was "für mich" gilt.
Menschen aus Europa sollten dieses Wort doch wohl überhaupt nicht in den Mund -bzw auf die Tasten - nehmen.
Niemand kann sich vorstellen, was ein Martyrium ist..............
Ob umusungu Einfühlungsvermögen besitzt und vielleicht sogar zum Einsatz bringt, spielt wohl keinerlei Rolle bei der Frage, ob irgendein Ermordeter ein Märtyrer ist oder nicht.
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Das Beispiel aus der frühen Kirche ist akzeptiert. Aber seit Bendikts XIV. monumentalen Werk über die Heiligsprechungen (in dem er natürlich auch auf die frühe Kirche ausführlich eingeht), ist der Begriff Märtyrer lehramtlich definiert.Protasius hat geschrieben:Es gibt aus der frühen Kirche das Beispiel des hl. Papstes Cornelius, der als Martyrer verehrt wird, allerdings nicht durch Gewalt umkam, sondern im Exil starb.Raphaela hat geschrieben:Wie ich gerade geschrieben habe: Soviel mir bekannt ist, hat der jetzige Papst einige Personen heilig gesprochen und für Märtyrer erklärt, die aufgrund ihres Glaubens zwar umgekommen sind, aber eben nicht durch Gewalt. - Eben so, wie einige der Flüchtlinge auch.Sempre hat geschrieben:Ein Märtyrer ist jemand, der weil er Christ ist, von einem Feind Christi aus Haß gegen Christus umgebracht wird. Sich vorzustellen gibt es dabei nicht viel. Ein Mord kann viele Formen annehmen, ganz unabhängig davon, ob der Ermordete ein Märtyrer ist oder nicht. Für die Empfindungen des Ermordeten gilt entsprechendes.umusungu hat geschrieben:mich schüttelt es gerade, wie einfach und kühl ohne jede Empathie "Märtyrer" "definiert" wird.maliems hat geschrieben:Der Begriff Märtyrer ist definiert.
Es ist uninterssant, was "für mich" gilt.
Menschen aus Europa sollten dieses Wort doch wohl überhaupt nicht in den Mund -bzw auf die Tasten - nehmen.
Niemand kann sich vorstellen, was ein Martyrium ist..............
Ob umusungu Einfühlungsvermögen besitzt und vielleicht sogar zum Einsatz bringt, spielt wohl keinerlei Rolle bei der Frage, ob irgendein Ermordeter ein Märtyrer ist oder nicht.
Re: Nachrichten aus den Bistümern IV
Höchstgericht bestätigt Urteil im Streit um Linzer DomglockenHeGe hat geschrieben:Klage gegen Linzer Domglocken abgewiesen
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Re: Nachrichten aus den Bistümern V
http://www.pnp.de/region_und_lokal/land ... ndelt.htmlChiemgauer Pfarrer beurlaubt: Erst gestalkt, dann gezündelt?
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Die Universität Münster plant eine Religionscampus mit theologischer, evangelischer und noch zu gründender islamischer Fakultät:
http://kirchensite.de/aktuelles/news-ak ... kultaeten/
http://kirchensite.de/aktuelles/news-ak ... kultaeten/
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Interessant: die "evangelische Fakultät" ist nicht theologisch und die "theologische Fakultät" ist selbstverständlich römisch-katholisch, was nicht explizit festgehalten werden muss.Irmgard hat geschrieben:Die Universität Münster plant eine Religionscampus mit theologischer, evangelischer und noch zu gründender islamischer Fakultät
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
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Re: Nachrichten aus den Bistümern V
eine beeindruckende Persönlichkeit wobei ich anmerken möchte er war einen der wenigen Priester aus dem KZ Dachau der die Liturgiereform akzeptierte Pater Johannes M Lenz sagte es Paul VI ins Gesicht "für diese Pseudomesse wäre ich nie ins KZ gegangen"
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Macht doch nix, die Reliquien des Heiligen Flüchtlings sind vor kurzem geweiht worden.
Es wäre vielleicht keine schlechte Idee, den Dom und seine Verteidigung den Polen zu überlassen
Pfarrer Dębski - Seelsorger der Landesverteidigung und seine Ernennung vom Erzbischof
https://obronanarodowa.pl/news/display/454/
Es wäre vielleicht keine schlechte Idee, den Dom und seine Verteidigung den Polen zu überlassen
Pfarrer Dębski - Seelsorger der Landesverteidigung und seine Ernennung vom Erzbischof
https://obronanarodowa.pl/news/display/454/
'Et portae inferi non praevalebunt eam'
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Kommentar einer deutschen "Qualitäts"-Zeitung aus Hamburg auf Facebook dazu:CIC_Fan hat geschrieben:Erzdiözese Köln:
http://religion.orf.at/stories/2778536/
Spiegel Online hat geschrieben:Falls jemand einen Lappen mit Blut findet: bitte nicht auswaschen
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Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Unter anderen Umständen würden sie "Rassismus" schreien, aber …HeGe hat geschrieben:Spiegel Online hat geschrieben:Falls jemand einen Lappen mit Blut findet: bitte nicht auswaschen
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
wo past da selbst nach neuerster Definition das Wort "Rassismus" hin
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Mit den Lappen ist das so ähnlich wie mit den Hamburgern, Amerikanern, Thüringern, Nürnbergern, Wienern, Frankfurtern oder gar Franzosen.CIC_Fan hat geschrieben:wo past da selbst nach neuerster Definition das Wort "Rassismus" hin
Wenn böse Zungen stechen, / mir Glimpf und Namen brechen, / so will ich zähmen mich; /
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
Paul Gerhardt: O Welt, sieh hier dein Leben
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Paul Gerhardt: O Welt, sieh hier dein Leben
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Bischof Norbert Trelle und Landesbischof Ralf Meister haben ein Andachtsbuch für christliche Flüchtlinge vorgestellt.
Gemeinden des Bistums Hildesheim und der Landeskirche Hannovers können es kostenlos beziehen, sonst kostet's 3 €.bistum-hildesheim.de hat geschrieben:Die Broschüre enthält Gebete, Bibeltexte und Lieder in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Arabisch und Tigrinya, das in Eritrea gesprochen wird. Außerdem bietet sie Adressen orthodoxer und orientalisch-orthodoxer christlicher Gemeinden in Niedersachsen.
Wenn böse Zungen stechen, / mir Glimpf und Namen brechen, / so will ich zähmen mich; /
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
Paul Gerhardt: O Welt, sieh hier dein Leben
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Nach neustem Gebrauch paßt das Wort immer, wenn etwas einem nicht gefällt. Ein entsprechender Gebrauch ist mir schon mehrfach begegnet.CIC_Fan hat geschrieben:wo past da selbst nach neuerster Definition das Wort "Rassismus" hin
Wer hat hier überhaupt eine Definitionshoheit? (Für die Sprache, nicht für die Wissenschaft.)
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Ein Lappen '= Fezenziphen hat geschrieben:Mit den Lappen ist das so ähnlich wie mit den Hamburgern, Amerikanern, Thüringern, Nürnbergern, Wienern, Frankfurtern oder gar Franzosen.CIC_Fan hat geschrieben:wo past da selbst nach neuerster Definition das Wort "Rassismus" hin
http://www.blog.druckerey.de/images/85.jpg
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Die Lappen sind doch gar keine Lappen mehr, das sind doch jetzt Samen.ziphen hat geschrieben:Mit den Lappen ist das so ähnlich wie mit den Hamburgern, Amerikanern, Thüringern, Nürnbergern, Wienern, Frankfurtern oder gar Franzosen.CIC_Fan hat geschrieben:wo past da selbst nach neuerster Definition das Wort "Rassismus" hin
Wobei - recht überlegt - ist das ja eine chauvinistischer und damit sexistischer Begriff. "Wir" müssen also einen anderen finden: Säminnen, das wär's.
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Raphael!Raphael hat geschrieben:Die Lappen sind doch gar keine Lappen mehr, das sind doch jetzt Samen.
Wobei - recht überlegt - ist das ja eine chauvinistischer und damit sexistischer Begriff. "Wir" müssen also einen anderen finden: Säminnen, das wär's.
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Wieso?overkott hat geschrieben:Raphael!Raphael hat geschrieben:Die Lappen sind doch gar keine Lappen mehr, das sind doch jetzt Samen.
Wobei - recht überlegt - ist das ja eine chauvinistischer und damit sexistischer Begriff. "Wir" müssen also einen anderen finden: Säminnen, das wär's.
Ist doch eine gendergerechte Überlegung, oder?