Entsprechende Aussage gab es vom Chef der CIA (ok, ganz, ganz pöse), Michael Hayden, schon in 28:Juergen hat geschrieben:https://beta.welt.de/politik/deutschlan ... ckeln.html
ISLAMWISSENSCHAFTLER
„Lage in Europa soll sich zu Bürgerkrieg entwickeln“
Die dritte europäische Dschihadisten-Generation hofft auf Radikalisierung der Muslime und will auf Europas Ruinen ein Kalifat errichten. Was der französische Islamwissenschaftler Gilles Kepel rät.
Der Terror in Europa ist nach den Worten des französischen Islamwissenschaftlers Gilles Kepel nicht in erster Linie Ausdruck eines Krieges zwischen dem Westen und dem Islam. „Der Terrorismus ist vor allem Ausdruck eines Krieges innerhalb des Islam“, sagte er im Deutschlandfunk.
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http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/co ... 3258.htmlEuropean countries, many of which already have large immigrant communities, will see particular growth in their Muslim populations while the number of non-Muslims will shrink as birthrates fall. "Social integration of immigrants will pose a significant challenge to many host nations -- again boosting the potential for unrest and extremism," Hayden said.
Der in dem Artikel geäußerten Traum, zu einer Lösung müsse man "die Intellektuellen, die islamischen Gelehrten und die Führung der islamischen Verbände in der Pflicht" nehmen, um "diese Interpretation des Islams zurückzuweisen", halte ich für eine Schimäre. Die Regeln des Islams werden nicht an westlichen Universitäten oder in westlichen Gesellschaften bestimmt. Hier lebt, global gesehen, nur eine Minderheit der Muslime.
Es gibt keine islamische Führungsmacht oder -zentrale. In Saudi-Arabien liegen zwar die heiligen Stätten und das Land ist reich, hat aber nur einen beschränkten Einfluß. Die nach Bevölkerungszahl größten islamischen Länder (Indonesien, Pakistan, Bangladesh) sind Entwicklungsländer mit beschränkten wirtschaftlichen Möglichkeiten; der Iran ist schiitisch und die Türkei wird von vielen Muslimen verachtet. Wer - bitte schön - sollte da der Ansprechpartner sein?