Wahlen in Italien
Wahlen in Italien
was ist denn da los?
Titelseiten einiger italienischer Zeitungen:
La repubblica
L'unità
Libero
La Padania
Corriere della sera
Il Foglio
La Stampa
Il Giornale
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- Knecht Ruprecht
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- Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 21:08
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Die Ära Prodi geht zu Ende!
Prodis Kandidat für die Präsidentschaft im Senat, Franco Marini, hat im ersten Wahlgang nicht die geforderte absolute Mehrheit bekommen. Im zweiten Wahlgang bekam er eine Mehrheit. Ich habe die Auszählung auf RAI Uno gesehen und den frenetischen Jubel der Linken.
Was muss ein feixender, sich vor Lachen und Freude auf die Schenkel klopfender Tacitus eben in der Welt lesen? Der italienische Staatspräsident hat diese Wahl wegen Unregelmäßigkeiten der Stimmzettel annulliert. Dio mio, das politische Personal in Italia ist wirklich das Letzte, ich wiederhole: das Letz-te.
Bei dem Weg, ich halte eine große Koalition in Italien für die beste aller schlechten Möglichkeiten.
Prodis Kandidat für die Präsidentschaft im Senat, Franco Marini, hat im ersten Wahlgang nicht die geforderte absolute Mehrheit bekommen. Im zweiten Wahlgang bekam er eine Mehrheit. Ich habe die Auszählung auf RAI Uno gesehen und den frenetischen Jubel der Linken.
Was muss ein feixender, sich vor Lachen und Freude auf die Schenkel klopfender Tacitus eben in der Welt lesen? Der italienische Staatspräsident hat diese Wahl wegen Unregelmäßigkeiten der Stimmzettel annulliert. Dio mio, das politische Personal in Italia ist wirklich das Letzte, ich wiederhole: das Letz-te.
Bei dem Weg, ich halte eine große Koalition in Italien für die beste aller schlechten Möglichkeiten.
- Robert Ketelhohn
- Beiträge: 26021
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Tacitus hat geschrieben:Der italienische Staatspräsident hat diese Wahl wegen Unregel-
mäßigkeiten der Stimmzettel annulliert.
(Es war, wenn ich’s im Fernsehen recht beobachtet habe, Oscar Luigi
Scalfaro, Ex-Staatspräsident und Senator auf Lebenszeit, als amtierender
Senatspräsident, sprich: Sitzungsleiter.)
[/color]Scalfaro, Ex-Staatspräsident und Senator auf Lebenszeit, als amtierender
Senatspräsident, sprich: Sitzungsleiter.)
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Stimmt!Robert Ketelhohn hat geschrieben:Tacitus hat geschrieben:Der italienische Staatspräsident hat diese Wahl wegen Unregel-
mäßigkeiten der Stimmzettel annulliert.(Es war, wenn ich’s im Fernsehen recht beobachtet habe, Oscar Luigi[/color]
Scalfaro, Ex-Staatspräsident und Senator auf Lebenszeit, als amtierender
Senatspräsident, sprich: Sitzungsleiter.)
Fausto Bertinotti hält die katholische Kirche für rückständig.
Wer ist hier eigentlich rückständig, Fausto Bertinotti?
In hoc signo vinces: Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.
Übrigens: Ochs und Esel in diesem alten Kommunistenspruch sind bezogen auf die lieben Tierchen im Stall zu Bethlehem. Der Spruch selber versprach: auch das Christentum kann den Sieg des Sozialismus nicht mehr verhindern. Wie muss es da den Kommunisten-Berti ärgern, dass ausgerechnet der vormalige Papa Giovanni Paolo Secondo federführend am Sturz der kommunistischen Blutsäufer und Christenverfolger mitgewirkt hat.
O Herr, schmeiß Hirn vom Himmel und lass die Deppen aussterben!
QuelleNachrichten.ch hat geschrieben:Tabubruch in Italien: Bertinotti kritisiert den Papst
Rom - Der neue kommunistische Präsident im römischen Abgeordnetenhaus, Fausto Bertinotti, hat offene Kritik an Papst Benedikt XVI. geübt.
Der Widerstand des Vatikans gegen die Homo-Ehe und das Zusammenleben unverheirateter Paare sei rückständig. «Die Reaktion des Pontifex ist ein Fehler», sagte der kommunistische Parteiführer am Dienstagabend im staatlichen italienischen Fernsehen.
Der Papst wolle an alten Verhältnissen festhalten und weigere sich, neue Realitäten anzuerkennen. Öffentliche Kritik am Papst gilt unter Spitzenpolitikern in Italien bisher als Tabu. Bertinotti war jüngst vom Mitte-Links-Lager des designierten Ministerpräsidenten Romano Prodi zum Präsidenten des Abgeordnetenhauses gewählt worden.
Wer ist hier eigentlich rückständig, Fausto Bertinotti?
In hoc signo vinces: Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.
Übrigens: Ochs und Esel in diesem alten Kommunistenspruch sind bezogen auf die lieben Tierchen im Stall zu Bethlehem. Der Spruch selber versprach: auch das Christentum kann den Sieg des Sozialismus nicht mehr verhindern. Wie muss es da den Kommunisten-Berti ärgern, dass ausgerechnet der vormalige Papa Giovanni Paolo Secondo federführend am Sturz der kommunistischen Blutsäufer und Christenverfolger mitgewirkt hat.
O Herr, schmeiß Hirn vom Himmel und lass die Deppen aussterben!
- Knecht Ruprecht
- Beiträge: 4553
- Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 21:08
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Die Staatsanwaltschaft der norditalienischen Stadt Como hat eine Untersuchung über den Tod des faschistischen Diktators Benito Mussolini eingeleitet.
http://www.azonline.ch/pages/index.cfm? ... ub=0&sda=1
Re: Wahlen in Italien
Tja, offenbar ist Demokratie für manche linke Gutmenschen nur dann gut, wenn das Ergebnis gefällt.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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- Florianklaus
- Beiträge: 3493
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- Wohnort: Bistum Münster
Re: Wahlen in Italien
Um diese Einschätzung zu teilen, muß man wirklich nicht links sein.Juergen hat geschrieben:Tja, offenbar ist Demokratie für manche linke Gutmenschen nur dann gut, wenn das Ergebnis gefällt.
Re: Wahlen in Italien
Bist Du etwa auch ein linker Gutmensch?Florianklaus hat geschrieben:Um diese Einschätzung zu teilen, muß man wirklich nicht links sein.
Gruß Jürgen
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