Herrje.

Das wurde bereits im Kacke-Strang erwähnt. Natürlich auch nur auf ausländisch.
Es gab 1054 keine Kirchenspaltung.Dieter hat geschrieben:"sogenannten "Orthodoxen"
Meines Wissens heißt "orthodox" rechtgläubig. Und das ist sie wohl auch.
Kirchengeschichtlich gibt es keinen Zweifel, dass sich die Katholiken von der Alten Kirche im Jahre 1054 abgespalten haben und nicht umgekehrt.
Stimmt, denn die Kirche kann sich nicht in mehrere Kirchen aufspalten, es können nur Teile von der Kirche abfallen.Florianklaus hat geschrieben:Es gab 1054 keine Kirchenspaltung.Dieter hat geschrieben:"sogenannten "Orthodoxen"
Meines Wissens heißt "orthodox" rechtgläubig. Und das ist sie wohl auch.
Kirchengeschichtlich gibt es keinen Zweifel, dass sich die Katholiken von der Alten Kirche im Jahre 1054 abgespalten haben und nicht umgekehrt.
Sempre hat geschrieben:Das wurde bereits im Kacke-Strang erwähnt. Natürlich auch nur auf ausländisch.
Mit "Sedisvakantismus" hat es nichts zu tun.Siard hat geschrieben:Lycobates hat geschrieben:… Vaganten …
Da wäre ich mir aber nicht so sicher!Sascha B. hat geschrieben:Stimmt, denn die Kirche kann sich nicht in mehrere Kirchen aufspalten, es können nur Teile von der Kirche abfallen.
Also landen entweder die einen oder die anderen in der Hölle.
Es reicht, die Oberen zu exkommunizieren. Wer denen danach noch folgt, folgt einer Sekte.Florianklaus hat geschrieben:Es gab 1054 keine Kirchenspaltung.
"Es gilt also festzuhalten: Im Jahr 1054 gab es keine Exkommunikation der lateinischen gegen die griechische Kirche und keine solche der griechischen gegen die lateinische. Nur auf einzelne Persönlichkeiten bezogen sich die Exkommunikationsbullen. Nur den Patriarchen und einige seiner Mitarbeiter exkommunizierten die römischen Legaten, und einige Tage später exkommunizierte der Patriarch nur die Legaten. Erst mehrere Jahrhunderte später hat man angefangen, darin den Anfang eines sogenannten "großen Schismas" sehen zu wollen." (Aus: "Die Legende vom Schisma zwischen Ost und West im Jahr 1054" von Ernst Christoph Suttner, nachzulesen auf der Homepage des OKI Regensburg)
Die Kirche ist kein Piratenschiff:Sempre hat geschrieben:Es reicht, die Oberen zu exkommunizieren. Wer denen danach noch folgt, folgt einer Sekte.Florianklaus hat geschrieben:Es gab 154 keine Kirchenspaltung.
"Es gilt also festzuhalten: Im Jahr 154 gab es keine Exkommunikation der lateinischen gegen die griechische Kirche und keine solche der griechischen gegen die lateinische. Nur auf einzelne Persönlichkeiten bezogen sich die Exkommunikationsbullen. Nur den Patriarchen und einige seiner Mitarbeiter exkommunizierten die römischen Legaten, und einige Tage später exkommunizierte der Patriarch nur die Legaten. Erst mehrere Jahrhunderte später hat man angefangen, darin den Anfang eines sogenannten "großen Schismas" sehen zu wollen." (Aus: "Die Legende vom Schisma zwischen Ost und West im Jahr 154" von Ernst Christoph Suttner, nachzulesen auf der Homepage des OKI Regensburg)
Wo können wir uns denn wirklich sicher sein? Beweisen lässt sich weder das eine noch das andereumusungu hat geschrieben:Da wäre ich mir aber nicht so sicher!Sascha B. hat geschrieben:Stimmt, denn die Kirche kann sich nicht in mehrere Kirchen aufspalten, es können nur Teile von der Kirche abfallen.
Also landen entweder die einen oder die anderen in der Hölle.
Da ist ganz klar der Wunsch Vater des Gedankens, genauso realitätsfern, wie wenn sich jemand ohne dein Einverständnis, Unterstellung oder wie auch immer zu deinem Repräsentanten und Oberhaupt aufschwingen würde.Sempre hat geschrieben:@ad-fontes
Ich habe geschrieben, was de.wikipedia und en.wikipedia dazu sagen.
Bartholomäus I. selbst schreibt:
https://www.patriarchate.org/biographyDas Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel ist das höchste kirchliche Zentrum der Orthodoxen Kirche weltweit. Seine Gründung geht auf die Pfingstgeschehnisse und die ersten christlichen Gemeinden zurück, die von den Jüngern und Aposteln Christi gegründet wurden. [...] Der Ökumenische Patriarch ist der geistliche Führer von mehr als 3 Millionen orthodoxen Christen auf der ganzen Welt und überschreitet nationale und ethnische Grenzen. [...] Der Ökumenische Patriarch spielt eine zunehmend wichtige Rolle als höchstes geistliches Oberhaupt der orthodoxen Christenheit [...]
Ich habe nicht die Absicht, mit Dir zu streiten, aber wie soll ich denn ernst nehmen, was Du schreibst, wenn Du selbst den Herrn als "Seine Allheiligkeit" titulierst, und Dein Chef, Kyrill, ihn laut Deiner Aussage anerkennt? Da werde ich doch dann auf Deine eigene Empfehlung hin seine Aussagen über Deine stellen müssen. Oder?ad-fontes hat geschrieben:Da ist ganz klar der Wunsch Vater des Gedankens, genauso realitätsfern, wie wenn sich jemand ohne dein Einverständnis, Unterstellung oder wie auch immer zu deinem Repräsentanten und Oberhaupt aufschwingen würde.Sempre hat geschrieben:@ad-fontes
Ich habe geschrieben, was de.wikipedia und en.wikipedia dazu sagen.
Bartholomäus I. selbst schreibt:
https://www.patriarchate.org/biographyDas Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel ist das höchste kirchliche Zentrum der Orthodoxen Kirche weltweit. Seine Gründung geht auf die Pfingstgeschehnisse und die ersten christlichen Gemeinden zurück, die von den Jüngern und Aposteln Christi gegründet wurden. [...] Der Ökumenische Patriarch ist der geistliche Führer von mehr als 3 Millionen orthodoxen Christen auf der ganzen Welt und überschreitet nationale und ethnische Grenzen. [...] Der Ökumenische Patriarch spielt eine zunehmend wichtige Rolle als höchstes geistliches Oberhaupt der orthodoxen Christenheit [...]
Die Orthodoxe Kirche eint die gemeinsame Glaubenslehre und die Gebetsgemeinschaft, sie besteht aus autokephalen Lokalkirchen, die ihr jeweiliges Oberhaupt haben, wie der Name schon sagt.
Daß Seine Allheiligkeit als Sprecher der OK empfunden wird oder geriert, mag sein, nur fehlt es ihm an der Beauftragung dazu.
Wer weiß, vielleicht ist das ja der berühmte Tropfen, der das Faß zum Überlaufen bringt, aber keines der übrigen Oberhäupter der OK können einen anderen Primaten absetzen, das muß jede Kirche für sich selber regeln; sie können nur die Gemeinschaft aufkündigen/suspendieren.Sempre hat geschrieben:Ich habe nicht die Absicht, mit Dir zu streiten, aber wie soll ich denn ernst nehmen, was Du schreibst, wenn Du selbst den Herrn als "Seine Allheiligkeit" titulierst, und Dein Chef, Kyrill, ihn laut Deiner Aussage anerkennt? Da werde ich doch dann auf Deine eigene Empfehlung hin seine Aussagen über Deine stellen müssen. Oder?ad-fontes hat geschrieben:Da ist ganz klar der Wunsch Vater des Gedankens, genauso realitätsfern, wie wenn sich jemand ohne dein Einverständnis, Unterstellung oder wie auch immer zu deinem Repräsentanten und Oberhaupt aufschwingen würde.Sempre hat geschrieben:@ad-fontes
Ich habe geschrieben, was de.wikipedia und en.wikipedia dazu sagen.
Bartholomäus I. selbst schreibt:
https://www.patriarchate.org/biographyDas Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel ist das höchste kirchliche Zentrum der Orthodoxen Kirche weltweit. Seine Gründung geht auf die Pfingstgeschehnisse und die ersten christlichen Gemeinden zurück, die von den Jüngern und Aposteln Christi gegründet wurden. [...] Der Ökumenische Patriarch ist der geistliche Führer von mehr als 3 Millionen orthodoxen Christen auf der ganzen Welt und überschreitet nationale und ethnische Grenzen. [...] Der Ökumenische Patriarch spielt eine zunehmend wichtige Rolle als höchstes geistliches Oberhaupt der orthodoxen Christenheit [...]
Die Orthodoxe Kirche eint die gemeinsame Glaubenslehre und die Gebetsgemeinschaft, sie besteht aus autokephalen Lokalkirchen, die ihr jeweiliges Oberhaupt haben, wie der Name schon sagt.
Daß Seine Allheiligkeit als Sprecher der OK empfunden wird oder geriert, mag sein, nur fehlt es ihm an der Beauftragung dazu.
Auch rechne ich Dir die absurden Aussagen des Herrn Bartholomäus I. zu, solange Du ihn "Seine Allheiligkeit" nennst. Nicht einmal Theisten seid ihr.
Mangels Kompetenz werde ich nicht über die - im übrigen keinesfalls lehramtlichen - Äußerungen eines Hierarchen einer Schwesterkirche zu Gericht zu sitzen.Sempre hat geschrieben:@ad-fontes
Und bei Dir sind noch wieviele cm frei bis Dein Faß überläuft?
Du nennst einen Pappenheimer "Seine Allheiligkeit", der bereits die theistische Grundlage jeder Idee von Christentum leugnet. Es geht nicht darum, sich irgendeine Art von Jurisdiktion anzumaßen, sondern einfach nur den gesunden Menschenverstand anzuwenden und entsprechende Konsequenzen zu ziehen. Ein offen bekennender Ungläubiger, der sich rühmt auf dem Stuhl des Apostels Andreas zu sitzen, müsste doch auch nach Deiner Auffassung der Dinge nichts anderes als ein Antichrist sein, dem keinerlei Ehre gebührt?!ad-fontes hat geschrieben:Mangels Kompetenz werde ich nicht über die - im übrigen keinesfalls lehramtlichen - Äußerungen eines Hierarchen einer Schwesterkirche zu Gericht zu sitzen.Sempre hat geschrieben:@ad-fontes
Und bei Dir sind noch wieviele cm frei bis Dein Faß überläuft?
Da bin ich nicht für zuständig.
Von Amts wegen steht ihm diese Anrede zu. Ich habe ihm sein hohes Amt weder verliehen, noch kann ich es ihm wieder nehmen. Ich kann ihm nicht einmal die Gemeinschaft aufkündigen, weil ich keine direkte Gemeinschaft mit ihm habe. Das könnte nur die Kirchenleitung meiner Kirche.Sempre hat geschrieben:Du nennst einen Pappenheimer "Seine Allheiligkeit", der bereits die theistische Grundlage jeder Idee von Christentum leugnet. Es geht nicht darum, sich irgendeine Art von Jurisdiktion anzumaßen, sondern einfach nur den gesunden Menschenverstand anzuwenden und entsprechende Konsequenzen zu ziehen. Ein offen bekennender Ungläubiger, der sich rühmt auf dem Stuhl des Apostels Andreas zu sitzen, müsste doch auch nach Deiner Auffassung der Dinge nichts anderes als ein Antichrist sein, dem keinerlei Ehre gebührt?!ad-fontes hat geschrieben:Mangels Kompetenz werde ich nicht über die - im übrigen keinesfalls lehramtlichen - Äußerungen eines Hierarchen einer Schwesterkirche zu Gericht zu sitzen.Sempre hat geschrieben:@ad-fontes
Und bei Dir sind noch wieviele cm frei bis Dein Faß überläuft?
Da bin ich nicht für zuständig.
Die Legation war erloschen, die Exkommunikation nicht rechtswirksam.Sempre hat geschrieben:Es reicht, die Oberen zu exkommunizieren. Wer denen danach noch folgt, folgt einer Sekte.Florianklaus hat geschrieben:Es gab 1054 keine Kirchenspaltung.
"Es gilt also festzuhalten: Im Jahr 1054 gab es keine Exkommunikation der lateinischen gegen die griechische Kirche und keine solche der griechischen gegen die lateinische. Nur auf einzelne Persönlichkeiten bezogen sich die Exkommunikationsbullen. Nur den Patriarchen und einige seiner Mitarbeiter exkommunizierten die römischen Legaten, und einige Tage später exkommunizierte der Patriarch nur die Legaten. Erst mehrere Jahrhunderte später hat man angefangen, darin den Anfang eines sogenannten "großen Schismas" sehen zu wollen." (Aus: "Die Legende vom Schisma zwischen Ost und West im Jahr 1054" von Ernst Christoph Suttner, nachzulesen auf der Homepage des OKI Regensburg)
Meine Herangehensweise wäre unter solchen Umständen: Ich kann ihm sehr wohl die Gemeinschaft aufkündigen, und dazu die Gemeinschaft mit allen anderen, die das nicht tun.ad-fontes hat geschrieben:Von Amts wegen steht ihm diese Anrede zu. Ich habe ihm sein hohes Amt weder verliehen, noch kann ich es ihm wieder nehmen. Ich kann ihm nicht einmal die Gemeinschaft aufkündigen, weil ich keine direkte Gemeinschaft mit ihm habe. Das könnte nur die Kirchenleitung meiner Kirche.
Das sehe ich bekanntermaßen anders, das aber sei jetzt hier mal nicht Thema.ad-fontes hat geschrieben:Ich habe in der ROK das Pleorma und das unverfälschte Dogma und einen gottgefälligen Kult; - das reicht. Und ich sehe auch keine Veranlassung, daran zu zweifeln.
Du nennst das Krise. Ich nennte das "nicht mehr Kirche".ad-fontes hat geschrieben:Wenn eine Schwesterkirche in einer Krise steckt [...]
Dortige Lesermeinungen zu Franzens güllebraunen Äußerungen:
Piraten hätten wenigstens noch Gemeinschaft oder kirchlich gesprochen koinonia.overkott hat geschrieben:Die Kirche ist kein Piratenschiff:Sempre hat geschrieben:Es reicht, die Oberen zu exkommunizieren. Wer denen danach noch folgt, folgt einer Sekte.Florianklaus hat geschrieben:Es gab 154 keine Kirchenspaltung.
"Es gilt also festzuhalten: Im Jahr 154 gab es keine Exkommunikation der lateinischen gegen die griechische Kirche und keine solche der griechischen gegen die lateinische. Nur auf einzelne Persönlichkeiten bezogen sich die Exkommunikationsbullen. Nur den Patriarchen und einige seiner Mitarbeiter exkommunizierten die römischen Legaten, und einige Tage später exkommunizierte der Patriarch nur die Legaten. Erst mehrere Jahrhunderte später hat man angefangen, darin den Anfang eines sogenannten "großen Schismas" sehen zu wollen." (Aus: "Die Legende vom Schisma zwischen Ost und West im Jahr 154" von Ernst Christoph Suttner, nachzulesen auf der Homepage des OKI Regensburg)
https://www.youtube.com/watch?v=NjkEPppQrPQ
Erste Erfahrungen mit sowas hat die deutsche Kirche bereits bei der Würzburger Synode gesammelt!Florianklaus hat geschrieben:Papst will gemeinschaftliche Kirchenleitung: https://www.kirche-und-leben.de/artikel ... enleitung/
Daraus:Juergen hat geschrieben:Dr. Eckhard Bieger SJ: Warum der Papst nicht antworten muss
Ist also kommunikationspraktisch - merkwürdigerweise wird nicht näherhin ausgeführt, was damit genau gemeint wirdIm Folgenden wird nicht theologisch argumentiert, sondern kommunikationspraktisch.
Herr Dr. Bieger biegt sich da wohl etwas so zurecht, wie er es gerne haben möchte.Juergen hat geschrieben:Dr. Eckhard Bieger SJ: Warum der Papst nicht antworten muss
Communio mit Ungläubigen kennt die Kirche nicht. Kein Glied der Kirche ist ungläubig.Raphael hat geschrieben:Piraten hätten wenigstens noch Gemeinschaft oder kirchlich gesprochen koinonia.overkott hat geschrieben:Die Kirche ist kein Piratenschiff:
https://www.youtube.com/watch?v=NjkEPppQrPQ
Für Sedisvakantisten jedoch ist der kirchliche Lebensvollzug koinonia verzichtbar!
Das ist ja unglaublich.Sempre hat geschrieben:… Kein Glied der Kirche ist ungläubig.