Sonntagsfrage warnt SPD
Re: Sonntagsfrage warnt SPD
Der schlanke Herr Gabriel will's wohl 217 (das erste und einzige Mal) wissen: https://www.welt.de/politik/deutschland ... m-Weg.html
(Mein Tip: Der sollte mit der ebenso schlanken Frau Nahles eine Doppelspitze bilden. Wenn die SPD dann doch den Kanzler stellen sollte, sitzen beide nach dem israelischen Modell jeweils 2 Jahre ab. )
(Mein Tip: Der sollte mit der ebenso schlanken Frau Nahles eine Doppelspitze bilden. Wenn die SPD dann doch den Kanzler stellen sollte, sitzen beide nach dem israelischen Modell jeweils 2 Jahre ab. )
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Sonntagsfrage warnt SPD
Wenn die SPD 2017 erfolgreich sein will, wird sie vermutlich ihre Beziehungen zur evangelischen Kirche erneuern. Das Reformationsjahr gibt ihr zum Thema Reformpolitik rhetorisch viele Gelegenheiten.
Re: Sonntagsfrage warnt SPD
Was gibt es da noch zu erneuern? Die Aussagen der EKD klingen ohnehin nach rotem bzw. grünem Parteiprogramm.overkott hat geschrieben:Wenn die SPD 2017 erfolgreich sein will, wird sie vermutlich ihre Beziehungen zur evangelischen Kirche erneuern. Das Reformationsjahr gibt ihr zum Thema Reformpolitik rhetorisch viele Gelegenheiten.
Consciousness of sin, certainty of faith, and the testimony of the Holy Spirit
Re: Sonntagsfrage warnt SPD
Dein IQ wird auch in kg gemessen......Niels hat geschrieben:Der schlanke Herr Gabriel will's wohl 2017
(Mein Tip: Der sollte mit der ebenso schlanken Frau Nahles eine Doppelspitze bilden.
Re: Sonntagsfrage warnt SPD
In Baden-Württemberg wird sich die SPD wohl selbst reformieren müssen, wenn sie nicht auf Dauer ihre Wähler an die Grünen verlieren will.Jarom1 hat geschrieben:Was gibt es da noch zu erneuern? Die Aussagen der EKD klingen ohnehin nach rotem bzw. grünem Parteiprogramm.overkott hat geschrieben:Wenn die SPD 2017 erfolgreich sein will, wird sie vermutlich ihre Beziehungen zur evangelischen Kirche erneuern. Das Reformationsjahr gibt ihr zum Thema Reformpolitik rhetorisch viele Gelegenheiten.
Re: Sonntagsfrage warnt SPD
Sehr erfreulich: https://www.welt.de/politik/deutschland ... angen.html
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Re: Sonntagsfrage warnt SPD
Ekel Alfred über die SPD
https://www.youtube.com/watch?v=CnZvQksUDjU
https://www.youtube.com/watch?v=CnZvQksUDjU
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.
Re: Sonntagsfrage warnt SPD
Der lustige Herr Stegner sollte dreimal wöchentlich irgendwo ein derartiges Interview geben, dann klappt's auch mit der 5%-Hürde für die SPD (mit dem Drunterbleiben natürlich): https://www.welt.de/politik/deutschland ... assen.html


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Re: Sonntagsfrage warnt SPD
+++ "Eilmeldung" +++
"Martin Schulz gibt offenbar Rennen um SPD-Kanzlerkandidatur auf": http://www.focus.de/politik/deutschland ... 24267.html
"Martin Schulz gibt offenbar Rennen um SPD-Kanzlerkandidatur auf": http://www.focus.de/politik/deutschland ... 24267.html
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Re: Sonntagsfrage warnt SPD
Ist doch klar. Ein solcher Sympathieträger läßt sich doch nicht in einem aussichtslosen Wahlkampf verheizen.Niels hat geschrieben:+++ "Eilmeldung" +++
"Martin Schulz gibt offenbar Rennen um SPD-Kanzlerkandidatur auf": http://www.focus.de/politik/deutschland ... 24267.html
Die SPD sollte vllt. wieder eine Troika wie weiland 1994 bilden.

Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Sonntagsfrage warnt SPD
Die Idee mit der Troika finde ich nicht schlecht.
Ich denke auch, dass sich unser Siggi neben dem EU-Schulzen noch den Stänker Ralf in die Führungsspitze seines Wahlkampfteams holen sollte... 


Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)
Re: Sonntagsfrage warnt SPD
Genau, und dieses lustige "Trio infernale" rockt dann die Bude und fährt dann ungefähr das AfD-Ergebnis der letzten Bundestagswahl ein... 

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Re: Sonntagsfrage warnt SPD
Komisch, genau an die drei dachte ich auch ...Marcus hat geschrieben:Die Idee mit der Troika finde ich nicht schlecht.Ich denke auch, dass sich unser Siggi neben dem EU-Schulzen noch den Stänker Ralf in die Führungsspitze seines Wahlkampfteams holen sollte...

Niels hat geschrieben:Genau, und dieses lustige "Trio infernale" rockt dann die Bude und fährt dann ungefähr das AfD-Ergebnis der letzten Bundestagswahl ein...

Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Sonntagsfrage warnt SPD
Höchst bedauerlich!Niels hat geschrieben:+++ "Eilmeldung" +++
"Martin Schulz gibt offenbar Rennen um SPD-Kanzlerkandidatur auf": http://www.focus.de/politik/deutschland ... 24267.html
Mit Schulz als Kanzlerkandidaten hätte das Thema "Europa" einen breiten Raum eingenommen. Ob er die Wähler damit überzeugen könnte, erscheint mir mehr als fraglich. Schulz wäre mE eine wertvolle Wahlhilfe für die AfD gewesen.
Aber Siggi-Pop wird sich vielleicht noch mal zu Äußerungen a la "Pack" hinreissen lassen.
Zum Thema Troika:
Ich wäre mehr für ein Quartett, d.h. die oben angedachte Troika sollte noch um Heika Maas (ggfs. auch Frau Nahles) erweitert werden.

Im Volksmund würde man dann vielleicht nicht von einem Quartett sondern von der "Viererbande" sprechen.

Re: Sonntagsfrage warnt SPD
Der scheint die Coaching-Tips zu beherzigen, denn er hat sich schon wieder zu Wort gemeldet: https://www.welt.de/regionales/hamburg/ ... erung.htmlNiels hat geschrieben:Der lustige Herr Stegner sollte dreimal wöchentlich irgendwo ein derartiges Interview geben, dann klappt's auch mit der 5%-Hürde für die SPD (mit dem Drunterbleiben natürlich): https://www.welt.de/politik/deutschland ... assen.html
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Re: Sonntagsfrage warnt SPD
Die SPD wird zunehmend zum Sammelbecken für Kretins: http://www.freiewelt.net/nachricht/spd- ... -169697/
- Yeti
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Re: Sonntagsfrage warnt SPD
Die SPD arbeitet sehr hart daran, auch in der Bundestagswahl unter 2 % zu kommen.Gallus hat geschrieben:Die SPD wird zunehmend zum Sammelbecken für Kretins: http://www.freiewelt.net/nachricht/spd- ... -169697/
#gottmensch statt #gutmensch
Re: Sonntagsfrage warnt SPD
Sie muß sich ja ihrem Koalitionspartner anpassen.Gallus hat geschrieben:Die SPD wird zunehmend zum Sammelbecken für Kretins:

Wenn ich Maas und die Misere (oder so ähnlich) sehe …
Re: Sonntagsfrage warnt SPD
Wie ich schon schrieb: jede Woche drei Interviews von gewissen Herrschaften, dann klappt es auch mit den 4,7%.



Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Sonntagsfrage warnt SPD
Umfrage sieht SPD bei 20 Prozent
Damit ist es verständlich, das Schulz keine besonders große Lust verspürt, als Kanzlerkandidat aufgestellt zu werden. Beerbt er Steinmeier, bliebt er die nächsten fünf Jahre Außenminister, denn nach der Vorhersage erscheint nur eine GroKo möglich. R2G wäre mit 38% weit von einer möglichen Parlamentsmehrheit entfernt.Wäre am kommenden Sonntag Bundestagswahl, kämen die Sozialdemokraten laut dem „DeutschlandTrend“ des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap im Auftrag der ARD auf 20 Prozent. Das entspricht einem Minus von zwei Prozentpunkten im Vergleich zum Vormonat und ist nach Infratest das schlechteste Ergebnis seit Beginn der Messungen 1996. Nur im Mai 2016 erreichten die Sozialdemokraten ebenfalls diese Marke.
Stärkste Kraft bliebe die Union mit 37 Prozent (plus 2 Punkte), die ihren Vorsprung auf die SPD damit weiter ausbauen konnte. Die AfD verbesserte sich ebenfalls um zwei Prozentpunkte und würde mit 15 Prozent drittstärkste Partei. Die Linke blieb unverändert bei neun Prozent. Die Grünen büßten zwei Punkte ein und landeten ebenfalls bei neun Prozent. Der FDP gelänge mit fünf Prozent (unverändert) der Sprung in den Bundestag.
Re: Sonntagsfrage warnt SPD
Bei 37% für CDU/CSU und 15% für die AfD ist die absolute Mehrheit sicher!Caviteño hat geschrieben:Umfrage sieht SPD bei 20 Prozent
Damit ist es verständlich, das Schulz keine besonders große Lust verspürt, als Kanzlerkandidat aufgestellt zu werden. Beerbt er Steinmeier, bliebt er die nächsten fünf Jahre Außenminister, denn nach der Vorhersage erscheint nur eine GroKo möglich. R2G wäre mit 38% weit von einer möglichen Parlamentsmehrheit entfernt.Wäre am kommenden Sonntag Bundestagswahl, kämen die Sozialdemokraten laut dem „DeutschlandTrend“ des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap im Auftrag der ARD auf 20 Prozent. Das entspricht einem Minus von zwei Prozentpunkten im Vergleich zum Vormonat und ist nach Infratest das schlechteste Ergebnis seit Beginn der Messungen 1996. Nur im Mai 2016 erreichten die Sozialdemokraten ebenfalls diese Marke.
Stärkste Kraft bliebe die Union mit 37 Prozent (plus 2 Punkte), die ihren Vorsprung auf die SPD damit weiter ausbauen konnte. Die AfD verbesserte sich ebenfalls um zwei Prozentpunkte und würde mit 15 Prozent drittstärkste Partei. Die Linke blieb unverändert bei neun Prozent. Die Grünen büßten zwei Punkte ein und landeten ebenfalls bei neun Prozent. Der FDP gelänge mit fünf Prozent (unverändert) der Sprung in den Bundestag.

Nicht das ich mir das wünschen würde, aber möglich ist vieles, was man gemeinhin so nicht auf dem Radarschirm hat!

Re: Sonntagsfrage warnt SPD
Dazu las ich vor einiger Zeit ein Szenario, daß die CSU sich einer vierten Regierung Merkel verweigert. Dabei ging man davon aus, daß die AfD auch im Freistaat ein respektables Ergebnis einfährt und die absolute Mehrheit von der CSU deutlich verfehlt wird. Schließlich ist der CSU das Hemd der Alleinstellung in Bayern näher als der Rock ein paar (unwichtiger) Ministerposten in einer GroKo in Berlin. Schon jetzt hat die CSU kein klassisches Ministeramt in der Bundesregierung und wird mit irgendwelchen zweitklassigen Ämtern abgespeist, auf die man auch verzichten kann - wenn man dafür in Bayern allein entscheiden wird.Raphael hat geschrieben:aber möglich ist vieles, was man gemeinhin so nicht auf dem Radarschirm hat!
Re: Sonntagsfrage warnt SPD
Vor knapp vier Jahren schrieb der Focus über den neuen roten Messias:
Sein Lieblingsspruch: „Ihr seid alle entlassen!“ EU-Parlamentspräsident Schulz: Unser größter Wichtigtuer in Brüssel
Das war auch der legendäre Spruch von Donald Trump in seiner Serie "The Apprentice" - "You are fired"
Steht Schulz vor einem ähnlichen Überraschungssieg wie "The Donald" im November? Wird die Presse dann ebenso reagieren wie beim Sieg von Trump?
Sein Lieblingsspruch: „Ihr seid alle entlassen!“ EU-Parlamentspräsident Schulz: Unser größter Wichtigtuer in Brüssel
Als ich das las, bekam ich richtig Angst. Warum?Um die Welt geht jetzt, dank des Porträts, aber auch, wie Mr. Europa seine Mitarbeiter behandelt. Als sein Pressesprecher im Flugzeug ein Frühstück bekommen soll, blafft er die Stewardess an: „Der Eierkopp kriegt nichts. Dat is ein Fresskopp!“ Selbst wenn Schulz das nicht böse gemeint haben will. Wie lustig finden es wohl seine Mitarbeiter, wenn er sie ständig mit seinem Lieblingsspruch „Ihr seid alle entlassen!“ traktiert?
Das war auch der legendäre Spruch von Donald Trump in seiner Serie "The Apprentice" - "You are fired"
Steht Schulz vor einem ähnlichen Überraschungssieg wie "The Donald" im November? Wird die Presse dann ebenso reagieren wie beim Sieg von Trump?

Re: Sonntagsfrage warnt SPD
Um Frau Dr. Merkel loszuwerden, scheinen manche Wähler dieser Tage sogar Herrn Schulz in Kauf zu nehmen: https://www.welt.de/politik/deutschland ... shoch.html


Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Sonntagsfrage warnt SPD
Niemand kennt Herrn Schulz, sonst müsste die Tagesschau keinen "Gottkanzler"-Schwachsinn ventilieren. Jeder weiß nur, dass er seine Nachfolge nicht vereinbarungsgemäß geregelt hat. Ansonsten sind die Zahlen schlicht aus dem Finger gesogen.
Re: Sonntagsfrage warnt SPD
Die Wähler sollen schlicht veräppelt werden. Denn sie wählen den Kanzler sowieso nicht direkt.
60 Prozent sind für den gemäßigten Herrn Lindner, 33 Prozent für Herrn Özdemir und 7 Prozent sind für Frau Petry.
60 Prozent sind für den gemäßigten Herrn Lindner, 33 Prozent für Herrn Özdemir und 7 Prozent sind für Frau Petry.
Re: Sonntagsfrage warnt SPD
Ist Onkel Schulz noch zu stoppen? Die SPD liegt laut "Umfrage" bei 29 %, die Union bei 33%: https://www.welt.de/politik/deutschland ... kt-ab.html


Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Sonntagsfrage warnt SPD
Man will wahrscheinlich die Anhänger von CDU und SPD mobilisieren, die Angst bzw. Hoffnung vor/auf R2G haben. Damit schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe:Niels hat geschrieben: ↑Sonntag 5. Februar 2017, 13:57Ist Onkel Schulz noch zu stoppen? Die SPD liegt laut "Umfrage" bei 29 %, die Union bei 33%: https://www.welt.de/politik/deutschland ... kt-ab.html
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1. in der Berichterstattung kann man sich auf ein knappes Ergebnis konzentrieren und die AfD ausblenden
2. man erreicht eine höhere Wahlbeteiligung, was zu einer prozentualen Minderung der AfD-Stimmen führt.
Ich glaube, daß es viele Unions- bzw. SPD-Wähler gibt, die ihre Partei nicht wählen wollen, gleichzeitig aber davor zurückschrecken, der AfD ihre Stimme zu geben. Durch die Vorspiegelung eines knappen Wahlergebnisses könnte es gelingen, sie zu motivieren, ihre Stimme abzugeben, um "Schlimmeres zu verhindern" bzw. "einen Wechsel zu erreichen."
Ob die jetzt veröffentlichten Zahlen realitätsnah sind, werden wir am Wahlabend erfahren. Angesichts der Berichterstattung in den deutschen Medien liegt man vermutlich nicht vollkommen daneben, wenn man sie mit einer gewissen Skepsis zur Kenntnis nimmt.
Re: Sonntagsfrage warnt SPD
Da ist was dran.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Sonntagsfrage warnt SPD
Insbesondere was die Umfragewerte für die SPD nach Schulz angeht, beschleicht mich der Verdacht, daß dort bewußt Enthusiasmus geweckt werden soll. Frei nach dem Motto: Jetzt schaffen wir - die runderneuerte SPD - das!

Wenn man jedoch 'mal inhaltlich angeht, hat Schulz nur die übliche Wortblase von sich gegeben: Soziale Gerechtigkeit, soziale Gerechtigkeit und soziale Gerechtigkeit!

Re: Sonntagsfrage warnt SPD
SPD erstmals seit zehn Jahren vor Union
Das Schulz als neuer roter Messias den Wählerumschwung hervorgerufen hat (immerhin 10%) kann ich mir nur schwer vorstellen. Aber wie war noch mal die Sache mit den Kälbern und dem Metzger...
Dazu paßt auch:
Will die Presse - hier Springer - mit aller Gewalt Merkel demontieren? Vor ein paar Wochen gab es einige Berichte, das Schäuble als Übergangskanzler bereitstehen soll, falls die Landtagswahlen (vor allem in NRW) für die CDU desaströs ausgehen sollten....Zum ersten Mal seit zehn Jahren haben die deutschen Sozialdemokraten in der Wählergunst die konservative Union aus CDU und CSU überholt. Im Sonntagstrend der Zeitung «Bild am Sonntag» erreichten sie 33 Prozent und lagen damit vor der Union, die auf 32 Prozent kam.
Während die Sozialdemokraten (SPD) gegenüber der Vorwoche einen Punkt zulegte, verloren CDU und CSU einen Punkt. Die Linken lagen unverändert bei acht Prozent und die Grünen bei sieben Prozent. Damit ergibt sich rein rechnerisch eine Regierungsmehrheit für Rot-Rot-Grün, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre.
Das Schulz als neuer roter Messias den Wählerumschwung hervorgerufen hat (immerhin 10%) kann ich mir nur schwer vorstellen. Aber wie war noch mal die Sache mit den Kälbern und dem Metzger...

Dazu paßt auch:
http://www.achgut.com/artikel/kanzlerin_der_spd1In der Sache selbst versteht man die Euphorie nicht, die Schulz auslöst. Mehr soziale Gerechtigkeit? Mit diesem Schlagwort holt man niemandem hinter dem Ofen hervor, dessen Unzufriedenheit mit der Kanzlerin sich auf ihren unbekümmerten Umgang mit Recht und Gesetz und ihre Politik der offenen Grenzen bezieht. Auch, dass er zu den rastlosen Beschwörern der EU gehört, dass er stets mehr, nicht weniger Einheit verlangt, ist nicht gerade geeignet, ihn in Zeiten zunehmender EU-Müdigkeit beliebt zu machen. „Mehr EU“ ist kein Schlachtruf, der beflügelt. Und doch ist die SPD seit der Inthronisierung von Schulz in vielen Umfragen hart an die CDU herangerückt. Stand es noch am 26. Januar 36 zu 23 Prozent, so hieß es am 11. Februar bereits 33 zu 32 Prozent. Das ist verblüffend – und es fällt schwer, diesen Höhenflug auf die Person von Schulz zu beziehen.