Homosexualität in Flora und Fauna
Homosexualität in Flora und Fauna
Hallo,
ich packe mal ein heißes Eisen an.
Es herrscht ja ein Vorurteil, dass Homosexualität beim Menschen nichts eingeprägtes - biologisch versteht sich -, sondern nur etwas gewolltes ist.
Wenn wir uns aber die heutige gefallene Schöpfung betrachten, dann können wir bei Pflanzen und Tiere tatsächlich biologisch eingeprägte homosexualle Verhaltensweisen beobachten.
Damit würde aber das Vorurteil der Homosexualität als "Modeerscheinung", die also nicht von Geburt an in einem Menschen eingeprägt ist, ad acta gelegt. Denn niemand würde Pflanzen und Tiere eine Selbsthingabe zu Modeerscheinungen unterschieben wollen, sondern eben eine angeborene Prägung.
Mithin kann dieses dann beim Menschen nicht per se ausgeschlossen werden.
Es geht in diesem Thread nicht um Konstrukte und Rechtfertigung für eine Homo-Ehe oder sowas, sondern um eine nüchterne, naturwissenschaftliche Betrachtung des Phänomens Homosexualität.
Hier mal ein Beispiel:
Homo-Pilze
ich packe mal ein heißes Eisen an.
Es herrscht ja ein Vorurteil, dass Homosexualität beim Menschen nichts eingeprägtes - biologisch versteht sich -, sondern nur etwas gewolltes ist.
Wenn wir uns aber die heutige gefallene Schöpfung betrachten, dann können wir bei Pflanzen und Tiere tatsächlich biologisch eingeprägte homosexualle Verhaltensweisen beobachten.
Damit würde aber das Vorurteil der Homosexualität als "Modeerscheinung", die also nicht von Geburt an in einem Menschen eingeprägt ist, ad acta gelegt. Denn niemand würde Pflanzen und Tiere eine Selbsthingabe zu Modeerscheinungen unterschieben wollen, sondern eben eine angeborene Prägung.
Mithin kann dieses dann beim Menschen nicht per se ausgeschlossen werden.
Es geht in diesem Thread nicht um Konstrukte und Rechtfertigung für eine Homo-Ehe oder sowas, sondern um eine nüchterne, naturwissenschaftliche Betrachtung des Phänomens Homosexualität.
Hier mal ein Beispiel:
Homo-Pilze
Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist.
1.Tim 3:15
1.Tim 3:15
Sprung ins Reich der Primaten
Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist.
1.Tim 3:15
1.Tim 3:15
Genetische Zusammenhänge, unabhängig also vom freien Willen, zeigt sich beim Temperaturexperiment genveränderter
Fruchtfliegen
Das sollte zum Diskussionseinstieg reichen...
Fruchtfliegen
Das sollte zum Diskussionseinstieg reichen...
Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist.
1.Tim 3:15
1.Tim 3:15
Nur kurze Anmerkung:
Bei den Pilzen gibt es Nachkommen. Das Pilzbeispiel lässt sich also vom natürlichen Standpunkt her nicht auf den Menschen übertragen - hat nichts mit menschlicher Homosexualität gemein. Ob es bei den Pilzen tatsächlich um einen sexuellen Akt handelt, kann man vermutlich auch bestreiten. Da müsste man mehr Infos bekommen, was bei einer Verschmelzung von zwei Zellen sexuell sein soll.
Beim Orang Utan: Manchmal spielt bei solchen Beobachtungen das Wunschdenken mit. Wenn zwei Männer sich umarman, sind sie nicht notwendigerweise homosexuell. Genausowenig, wenn Affen sich gegenseitig die Geschlechtstorgane entlausen. Da müsste schon genauer beschrieben sein, was mit "eindeutig schwulem Treiben" gemeint ist. Ob das nicht doch nur der Phantasie der Beobachter entspringt?
Bei den Fruchtfliegen: Die wurden ja in die Irre geführt. Ein Transvestit beispielsweise kann auch - wenn er geschickt ist - einen anderen Mann täuschen. Diser glaubt, es mit einer Frau zu tun zu haben. Das macht diesen Mann aber nicht homosexuell. Das Fruchtfliegenbeispiel hat also rein gar nichts mit Homosexualität zu tun.
Bei den Pilzen gibt es Nachkommen. Das Pilzbeispiel lässt sich also vom natürlichen Standpunkt her nicht auf den Menschen übertragen - hat nichts mit menschlicher Homosexualität gemein. Ob es bei den Pilzen tatsächlich um einen sexuellen Akt handelt, kann man vermutlich auch bestreiten. Da müsste man mehr Infos bekommen, was bei einer Verschmelzung von zwei Zellen sexuell sein soll.
Beim Orang Utan: Manchmal spielt bei solchen Beobachtungen das Wunschdenken mit. Wenn zwei Männer sich umarman, sind sie nicht notwendigerweise homosexuell. Genausowenig, wenn Affen sich gegenseitig die Geschlechtstorgane entlausen. Da müsste schon genauer beschrieben sein, was mit "eindeutig schwulem Treiben" gemeint ist. Ob das nicht doch nur der Phantasie der Beobachter entspringt?
Bei den Fruchtfliegen: Die wurden ja in die Irre geführt. Ein Transvestit beispielsweise kann auch - wenn er geschickt ist - einen anderen Mann täuschen. Diser glaubt, es mit einer Frau zu tun zu haben. Das macht diesen Mann aber nicht homosexuell. Das Fruchtfliegenbeispiel hat also rein gar nichts mit Homosexualität zu tun.
Zuletzt geändert von Dr. Dirk am Mittwoch 11. Mai 2005, 13:24, insgesamt 2-mal geändert.
@ Petra
In Kürze: Erbe (= Rentenberechtigte) darf und kann nicht sein, wer dem Erblasser nach dem Leben getrachtet hat und diese Absicht auch in die Tat umsetzte!
GsJC
Raphael
Hierzu gibt es bereits höchstrichterliche Rechtsprechung: Tolle lege!Petra hat geschrieben:Nur ganz kurz, bin dann gleich wieder ruhig:
Das Thema, welches viele der weiblichen Kreuzgänger interessiert, nämlich: Weibchen frisst Männe in der Hochzeitsnacht - hat sie Anrecht auf Witwenrente? sollte doch irgendwann auch mal diskutiert werden, bitte.
*und wech*

In Kürze: Erbe (= Rentenberechtigte) darf und kann nicht sein, wer dem Erblasser nach dem Leben getrachtet hat und diese Absicht auch in die Tat umsetzte!

GsJC
Raphael
@ Petra
Wenn man(n) bei einer Dame liegt, ist das doch [Punkt]
Womit dann auch die Verbindung zum Thread-Thema wieder geschafft sein dürfte ......
GsJC
Raphael
Wieso?Petra hat geschrieben:Und lass mal das Tolle lege! wenn du mit ner Dame korrespondierst.

Wenn man(n) bei einer Dame liegt, ist das doch [Punkt]

Womit dann auch die Verbindung zum Thread-Thema wieder geschafft sein dürfte ......



Nach Informationen aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen sind Liegendgeburten (sic!) schwer im Kommen .............Petra hat geschrieben:Bin doch nicht deine Legehenne!
GsJC
Raphael
Gnädigste wollen doch nicht etwa zum Ausdruck bringen, daß Ihr nicht schon das ein oder andere tolle Ei hier im Forum geleget habt.Petra hat geschrieben:Und lass mal das Tolle lege! wenn du mit ner Dame korrespondierst. Bin doch nicht deine Legehenne!
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Um Dirks kurze Anmerkungen ins rechte Licht zu rücken, gerade was eventuelle Beschreibungen tierischen Sexualverhaltens anbelangt und ob diese nur hineininterpretiert wird hier ein Zeit-Artikel, der da etwas ausführlicher die Spielarten der Lust in einer gefallenen Schöpfung beschreibt.
Zeit-Artikel
Zeit-Artikel
Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist.
1.Tim 3:15
1.Tim 3:15
Bei Tieren ist noch mehr verbreitet als nur Homosexualität. Z.B. fressen auch manche Tiere (selber mit Goldhamstern erlebt) nach der Geburt einige ihrer Jungen auf und ich glaube nicht, das sie nur kranke auffressen. Auch fressen manche ihren Kot wohl zwecks der Vitamine oder der Gnotobiologie oder was weiss ich. Will das etwa der Wissenschaftler im o.g. Zeit-Artikel jetzt auch für Menschen empfehlen?
Aus dem Artikel: Eine spitze Bemerkung kann sich der Biologe aber nicht verkneifen: Der Mensch sei die einzige Spezies, die Homosexualität als etwas Abnormes betrachte.prim_ass hat geschrieben:
Zeit-Artikel
Genauso gut könnte man folgende spitze Bemerkung machen: Der Mensch ist die einzige Spezies, die Kannibalismus als etwas Abnormes betrachtet.
Wenn schon solche Schlüsse gezogen werden, die eigentlich nichts aussagen, kann man sich mit Recht fragen, mit wieviel Objektivität die Forscher beim Verhalten der Tiere auf Homosexualität geschlossen haben.
Zuletzt geändert von Dr. Dirk am Mittwoch 11. Mai 2005, 13:24, insgesamt 1-mal geändert.
- Robert Ketelhohn
- Beiträge: 26022
- Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
- Wohnort: Velten in der Mark
- Kontaktdaten:
Mit Verlaub, von pflanzlicher Sexualität zu reden, ist schon reichlich blöd. Dazu nichts weiter. Was die Fauna betrifft, erlaube ich mir, einen Text aus einem andern Forum zu zitieren:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Der Versuch, menschliche Sodomie durch den Hinweis auf angebliche Parallelen in der Fauna zu rechtfertigen, ist nicht bloß dämlich, sondern menschenverachtend und obendrein schlicht falsch. Dämlich ist er, weil kein normaler Mensch je auf die Idee käme, sein Verhalten damit zu rechtfertigen, daß Tiere dasselbe tun; menschenverachtend, weil durch den Tiervergleich die gottebenbildliche Natur des Menschen in den Dreck getreten wird; falsch endlich darum, weil sexuelle Handlungen von Tieren am gleichgeschlechtlichen Objekt nichts mit homoerotischen Neigungen oder Veranlagungen zu tun haben, sondern wie andere Übersprunghandlungen – man denke an das Huhn, das unter Bedrohung vor Angst wild zu picken beginnt, obgleich es nichts zu picken gibt – aufgrund von Streßsituationen fehlgeleitete Impulse sind. Ich habe zum Beispiel erlebt, wie ein Hund – schändlicherweise handelte es sich um den forumsnotorischen Bischof Arko von Bärenklau – am Bein seines Herrchen zu onanieren versuchte. Sein Streß war offensichtlich: In der Nachbarschaft war eine Hündin läufig, doch Arko hatte „Hausarrest“.[/color]
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Ich kenne auch lebenslange Partnerschaften und Freundschaften unter Männern, die absolut nichts mit Homosexualität zu tun.FioreGraz hat geschrieben:@Robert
Eine Übersprungshandlung die bei Dephinen z.B. in einer lebenslangen Partnerschaft ausartet.
LG
Fiore
Zuletzt geändert von Dr. Dirk am Mittwoch 11. Mai 2005, 13:27, insgesamt 1-mal geändert.
Wie das eine argument nicht dazu dient Homosexulität wegzuschieben und bei "Delphinen Freunschaft" zu nennen, kann man so Heterosexuelle Beziehungen unter "Freundschaft" tutlieren und somit negieren.Dirk hat geschrieben:und?
LG
Fiore
PS: Auch eine Partnerschaft sollte Freundschaftlich sein ich meine hier aber nur die "Kumpelität".
Genau diese Verquickung von Fragen, mag ich nicht.Petra hat geschrieben:Und wenn Homosexualität bei Tieren und Pflanzen weit verbreitet ist, wird das dann ein Argument? Wofür?
Viele christliche Kreise haben Angst davor, dass durch einwandfrei festgestelltes homosexuelles Verhalten bei Tieren, irgend wie eine Rechtfertigung von Homo-Ehe etc. zustande kommen könnte. Daher verschließen sie vor den Beobachtungen in der Natur die Augen (ähnlich wie eine sich bewegende Erde deswegen geleugnet wurde, weil man die Erde als ausgezeichneten Ort des Planes Gottes als unbeweglich erachten wollte), und dadurch verliert man wieder an Wahrhaftigkeit. Das ist mein Punkt.
Egal, was jemand meint philosophisch oder soziologisch aus einer Naturbeobachtung machen zu können, entweder gibt es solche objektiven Beobachtungen oder nicht.
Ich sage: Ja, homosexuelles Verhalten als solches von Tieren gibt es, aufgrund der klar beschriebenen und nachvollziehbaren Beobachtungen.
Und nun, nach dem das klar ist, können wir uns offensiv mit der menschlichen Sexualität nach dem Willen Gottes unterhalten.
Und wir können uns darüber unterhalten, dass Homosexualität eben nicht für jeden eine selbstgewählte Modeerscheinung ist, sondern eine fleischliche Eigenart, wie wir sie heute in der Naturkonstitution sehen. Vielleicht können wir dann mal unsere moralistische Verachtung und Verurteilung von homosexuellen Menschen ad acta legen und diese pastoral in Nächstenliebe begegnen, ohne deshalb die Glaubenslehre zu verdrehen und zu verwässern.
Leugnen wir aber dieses Tierverhalten und stützen darauf unsere Lehrmeinung, und werden dann einfach durch medial verbreitete Beobachtungen eines besseren belehrt, dann kümmert sich keiner mehr um Lehraussagen, die ja die ursprüngliche Schöpfungsordnung zur Grundlage - in der Offenbarung Christi - haben.
Ja, die Erde bewegt sich, dennoch steht im Heilsplan Gottes für die Menschen die Erde im Mittelpunkt - unverrückbar.
Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist.
1.Tim 3:15
1.Tim 3:15
Das mit dem getrost zur Kenntnis nehmen ist sehr wichtig, genauso , wie man ja medikamentöse Wirkungen auf Tiere (Schweine, Primaten, ...) zur Kenntnis nimmt und daraus schließt, ob sie für den Menschen - rein physisch - brauchbar sind.Stefan hat geschrieben:Man darf nicht vom Sein auf's Sollen schließen: naturalistischer Fehlschluß.
Mithin kann man die Verweise auf's Tierreich getrost zur Kenntnis nehmen - und bei Seite legen.
Genauso ist es bedeutsam, ob beim Menschen bestimmte körperliche Veränderungen möglich sind, zum Beispiel durch Umweltveränderungen, Emissionen etc., wenn diese beim Tier auftreten (Tschernobyl, Dioxin, PCB etc.).
Daher sind sie nicht einfach so zur Seite zu legen, sondern helfen uns verstehen, wie organische Veränderungen beim Menschen auch Verhaltensänderungen bewirken können.
Sie helfen uns auf anderer Ebene auch verstehen, wie Zwittermutationen, aber auch die Leib-Seele Problematik eines Transsexuellen (nicht mit Homosexuell oder Transvestiten zu verwechseln) zustande kommen und dass es sie wirklich objektiv, unabhängig vom Willen des Betroffenen, gibt.
Natürlich können wir aus dem zu Beobachtenden Survivel of the fittest nicht auf das Sollen einer menschlichen Sozialethik schließen, aber wir können verstehen, dass der eingeprägte Hang zum Zerstören, Machtstreben, Egoismus in der Natur eingeprägt ist, und dürfen dass nicht verleugnen.
Deswegen richten wir uns nicht danach, sondern zeigen übernatürliche - sakramentale - Heil(-ungs)mittel auf, wie sie Christus der Kirche mitgegeben hat.
Ein wahres zur Kenntnis nehmen schließt also ein Beiseitelegen aus, wenn es um das Verstehen von Zusammenhängen geht. Sie macht ein Beiseitelegen da notwendig, wo es um Nachfolge geht, um Lebensmaßstäbe.
Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist.
1.Tim 3:15
1.Tim 3:15
Tja, und weil man vom Tier nicht auf Menschen schließen kann, hält man ja auch Tierversuche in der Medizin für total unsinnig, stimmts? Der Mensch ist Gott durch den Atem Gottes ähnlich, nicht durch seine körperliche Konstitution und allen damit einhergehenden chemisch-biologischen Prozessen, die auch bei der Sexualität eine Rolle spielen. Wie ich in einem anderne Beitrag hier schon feststellte, man versuche nicht die Erde als Ruhend darzustellen, nur um ein bestimmtes Menschenbild zu verteidigen. Damit leistet man der Verkündigung einen Bärendienst, nicht umsonst wird der Kirche noch heute Galileo vorgehalten und leidet daher ihre Glaubwürdigkeit bei vielen.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Mit Verlaub, von pflanzlicher Sexualität zu reden, ist schon reichlich blöd. Dazu nichts weiter. Was die Fauna betrifft, erlaube ich mir, einen Text aus einem andern Forum zu zitieren:Robert Ketelhohn hat geschrieben:Der Versuch, menschliche Sodomie durch den Hinweis auf angebliche Parallelen in der Fauna zu rechtfertigen, ist nicht bloß dämlich, sondern menschenverachtend und obendrein schlicht falsch. Dämlich ist er, weil kein normaler Mensch je auf die Idee käme, sein Verhalten damit zu rechtfertigen, daß Tiere dasselbe tun; menschenverachtend, weil durch den Tiervergleich die gottebenbildliche Natur des Menschen in den Dreck getreten wird; falsch endlich darum, weil sexuelle Handlungen von Tieren am gleichgeschlechtlichen Objekt nichts mit homoerotischen Neigungen oder Veranlagungen zu tun haben, sondern wie andere Übersprunghandlungen – man denke an das Huhn, das unter Bedrohung vor Angst wild zu picken beginnt, obgleich es nichts zu picken gibt – aufgrund von Streßsituationen fehlgeleitete Impulse sind. Ich habe zum Beispiel erlebt, wie ein Hund – schändlicherweise handelte es sich um den forumsnotorischen Bischof Arko von Bärenklau – am Bein seines Herrchen zu onanieren versuchte. Sein Streß war offensichtlich: In der Nachbarschaft war eine Hündin läufig, doch Arko hatte „Hausarrest“.[/color]
Ich vermisse Offenheit und Gelassenheit, die einem eigentlich ein fester Glaube gestatten sollte...
Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist.
1.Tim 3:15
1.Tim 3:15
Nur zur Information:Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ich habe zum Beispiel erlebt, wie ein Hund – schändlicherweise handelte es sich um den forumsnotorischen Arko von Bärenklau – am Bein seines Herrchen zu onanieren versuchte. Sein Streß war offensichtlich: In der Nachbarschaft war eine Hündin läufig, doch Arko hatte „Hausarrest“.
Arko von Bärenklau hat seit jeher im Unterforum Katholikengespräche Hausverbot.

Zuletzt geändert von Petra am Dienstag 10. Mai 2005, 21:12, insgesamt 1-mal geändert.
Es geht um die klar beschriebenen Beobachtungen in dem Artikel. Interpretieren kannst Du sie selbst. Doch du hattest ja einige Nachfragen über das was offesichtlich schwule Akte bei den Tieren sein sollen, daher diese deutlichere Darstellung.Dirk hat geschrieben:Aus dem Artikel: Eine spitze Bemerkung kann sich der Biologe aber nicht verkneifen: Der Mensch sei die einzige Spezies, die Homosexualität als etwas Abnormes betrachte.prim_ass hat geschrieben:
Zeit-Artikel
Genauso gut könnte man folgende spitze Bemerkung machen: Der Mensch ist die einzige Spezies, die Kannibalismus als etwas Abnormes betrachtet.
Wenn schon solche Schlüsse gezogen werden, die eigentlich nichts aussagen, kann man sich mit Recht fragen, mit wieviel Objektivität die Forscher beim Verhalten der Tiere auf Homosexualität geschlossen haben.
Es geht ja nicht darum, den Tieren nach zu ahmen oder eigenes Verhalten zu rechtfertigen, sondern Zusammenhänge zu erkennen.
Ein anderes Beispiel: Es wurde oft erklärt, dass zum Beispiel das Führen von Vernichtungskriegen allein dem Menschen vorbehalten sei und für seine besondere Erbsündenlast stünde.
Jahre später hat man sehr gut dokumentierte Beobachtungen ausgestrahlt, wie eigentlich friedlebende Schimpansen einen anderen Schimpansenstamm vollständig vernichteten, auch die Jungtiere. Nun dachte man, dass dieser Akt zur eigenen Territoriumserweiterung genutzt wurde - denn die andere Herde hatte das Territorium der aggressiven nicht verletzt -, doch weit gefehlt. Nach dem Massaker warteten die Schimpansen, um versprengte Mitglieder der anderen Herde habhaft werden zu können, um diese auch zu töten, und dann zogen sie einfach weiter, gaben auch ihr eigenes Territorium auf.
Nicht, dass wir uns nun daran ein Beispiel nehmen sollen, aber dieses Verhalten zeigt, wie tief in der Natur der Sündenfall eingeschrieben ist, der auch die Instinkte berührt. Es war zuvor bekannt, dass zum Beispiel Weibchen entführt wurden, um es der eigenen Herde zuzuführen, aber einen reinen Vernichtungsfeldzug, ohne also Nahrungsvorteile oder Raumvorteile zu erlangen, war bis dahin nicht bekannt. Tiere kämpfen eigentlich selten bis zum Tod (außer natürlich es sind Fressfeinde).
Mittlerweile weiß man, dass ein solches Verhalten nicht so selten ist, wie man dachte.
Dies ein sehr krasses Beispiel.
Menschen sind in ihrer Erbsündenbelastung eben nicht mehr oder weniger betroffen, wie die gesamte Natur auch.
Daher ist es grundfalsch zu behaupten, dass es allein der freie - anerzogene(?) - Wille ist, der einen Menschen zu homosexuellen Neigungen führt, sondern diese Neigungen können einem Menschen einfach ins Fleisch eingeprägt sein.
Ein Kind, das wirklich taub ist, wird wohl anders zu behandeln sein, als eins, dass einfach nicht hören will, oder?
Und in etwa so ist es auch in diesem Bereich der Homosexualität. Die Kirche hat das übrigens erkannt, doch leider noch nicht alle Gläubigen, sonst würde nicht eine solche greifbare Verachtung gegen Homosexuelle oft spürbar sein, womit man dem anderen noch weiter isoliert und auch in die Tatsünde treibt.
Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist.
1.Tim 3:15
1.Tim 3:15