Über die Fernsehdiskussion zwischen Kraft und Laschet wird hier berichtet:
Wirr in NRW – die Hannelore & Armin Show
Ich habe sie mir nicht angesehen, schein aber auch nichts versäumt zu haben:
Vergessen wir dabei sogar die Gesamtbilanz der Regierung Kraft, der zufolge das Homeland in nahezu allen Disziplinen der Staatskunst (haha) oder Verwaltung auf den hinteren Plätzen rangiert (Was interessiert Tante Erna aus Herne die Staatsverschuldung?).
(...)
Natürlich hat die Landespresse Hannelore als Siegerin nach Punkten ausgerufen. Und die Chuzpe, mit der sie ihren Failed State schön redet, ist in der Tat beeindruckend. Wie in diesen Unterhaltungsshows, wo ein Magier den Kandidaten einredet, sie seien ein Huhn, und die eben noch Normalen flattern gackernd über die Bühne, scheint auch bei Hannelore Kraft ein Hypnotiseur zum Einsatz gekommen zu sein: „Du hast alles richtig gemacht, Hannelore! Jetzt geh raus und sage es allen!“ Selbst der Armin scheint das zu glauben.
In dem Artikel gibt es einen Hinweis auf seine Lehrtätigkeit an der TH Aachen, die durch diese Begebenheit beendet wurde:
Von 1999 bis 2015 war Laschet Lehrbeauftragter für den Studiengang Europastudien an der RWTH Aachen. Er gab die Stellung 2015 auf, nachdem es zu Unstimmigkeiten bei der Bewertung von Klausuren kam. Nach dem Verlust von Klausuren vergab Laschet, nach eigener Aussage, die Noten auf der Basis eigener Notizen statt abgegebener Arbeiten. Dies führte dazu, dass auch Studenten, die diese Klausur nicht mitschrieben, Noten für diese erhielten. Nach seiner eigenen Aussage sei die nachträglich Notenvergabe eine „sachgerechte Lösung“. Am 10. Juni 2015 legte die RWTH Aachen einen Bericht zum Vorfall vor und gab bekannt, dass die Klausuren annulliert würden.
Am 16. Juni 2015 wurde bekannt, dass Laschet die Notizen zu den Klausuren nach der Notenvergabe entsorgt hat. Zuvor hatte Laschet auf die Frage, wieso es mehr Noten als Klausuren gegeben habe, geantwortet, er könne das erklären, tue es aber nicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Armin_Laschet
Bereits früher war Laschet aufgefallen. Sein Buch "Die Aufsteigerrepublik. Zuwanderung als Chance" estellte er mit Hilfe seiner Mitarbeiter.
Buch des CDU-Vize Armin Laschet sorgt für Irritationen
Das Honorar für das Buch spendete er dann einer Jugendhilfe-Einrichtung. Er setzte die Spende von der Steuer ab, ohne die Einnahme anzugeben.
Laschet hat jetzt auch noch ein Steuer-Problem
Da fragt man sich nur: Hat die CDU keinen besseren Kandidaten gehabt?
Wer einen solchen Kandidaten ins Rennen schickt, muß sich nicht wundern, wenn er gegen Frau Kraft keinen Sieg erringen kann.