Thomas + hat geschrieben:Das war notwendig, um von diesem Reduktionismus und Materialismus wegzukommen.
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Thomas + hat geschrieben:Das war notwendig, um von diesem Reduktionismus und Materialismus wegzukommen.
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Demzufolge wäre also dann doch die Seele als ewig und die Psyche als zeitlich zu definieren. Wobei die Psyche abstrakt "zerlegbar" in ihre einzelnen Kräfte wäre, die da sind: Ratio (oder Verstand/Intellekt), Gedächtnis und - last but not least - Willen.Thomas + hat geschrieben:Ansonsten, die – durchaus als solche verbindlichen! – Thesen sagen nichts von einer Dreiteilung, es gibt auf der ontolog. Ebene nur dieses Schema von Form (Seele) und Materie, wobei die Seele eben Aktualisierungs- und Seinsprinzip der Materie ist. Beides konstituiert einen Menschen als einer zusammengesetzten Substanz und nur, wo eine solche konstituiert ist, gibt es das, wovon Juergen et al. sprachen, nämlich die Psyche oder psychische Funktionen, diese haben das Kompositum als solches zur Grundlage und nicht die separate Einzelseele. Sie bestehen auch nicht ohne ein solches Kompositum.
Thomas + hat geschrieben:Um den Bogen zur Frage des Geschlechts zurück zu spannen: Mir scheint es nicht völlig aus der Luft gegriffen zu sein, anzunehmen, dass es sich hinsichtlich der Geschlechtlichkeit in ähnlicher Weise verhält, dass diese also das Kompositum zur Grundlage hat.
Gewisse Dreiteilungen des inneren Sinnes (sensus interior, wie z. B.ratio – memoria – imaginatio seit der Spätantike/dem FrühmittelalterRaphael hat geschrieben:Wobei die Psyche abstrakt "zerlegbar" in ihre einzelnen Kräfte wäre, die da sind: Ratio (oder Verstand/Intellekt), Gedächtnis und - last but not least - Willen.
Wie sich mir die Sache darstellt, ist die Seele für sich alleine genommen in der Tat geschlechtlos, ihr kommt nicht ein Geschlecht zu, wie mir oder sonst einemRaphael hat geschrieben:Wenn man die Seele nun als rein geistige Entität denkt, dann müßte sie zwangsläufig geschlechtslos sein.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 17201.html
Evangelische Kirche in Sachsen
Pfarrer dürfen Homosexuelle segnen
Ab nächstem Jahr dürfen Pfarrer der evangelischen Kirche in Sachsen Homosexuelle segnen. Die neue Regelung ist innerkirchlich umstritten.
Pfarrer der sächsischen Landeskirche dürfen ab 2017 gleichgeschlechtliche Paare in eingetragener Lebenspartnerschaft offiziell im Gottesdienst segnen. Allerdings nur im Einzelfall. Einer der Partner muss nach Angaben des Landeskirchenamtes in Dresden der evangelischen Kirche angehören und der Kirchenvorstand der Segnung zustimmen…
Juergen hat geschrieben:http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 17201.html
Evangelische Kirche in Sachsen
Pfarrer dürfen Homosexuelle segnen
Ab nächstem Jahr dürfen Pfarrer der evangelischen Kirche in Sachsen Homosexuelle segnen. Die neue Regelung ist innerkirchlich umstritten.
Pfarrer der sächsischen Landeskirche dürfen ab 2017 gleichgeschlechtliche Paare in eingetragener Lebenspartnerschaft offiziell im Gottesdienst segnen. Allerdings nur im Einzelfall. Einer der Partner muss nach Angaben des Landeskirchenamtes in Dresden der evangelischen Kirche angehören und der Kirchenvorstand der Segnung zustimmen…
Das dürfte sich rasch ändern... dann fällt auch die letzte Bastion.Dieter hat geschrieben:Juergen hat geschrieben:http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 17201.html
Evangelische Kirche in Sachsen
Pfarrer dürfen Homosexuelle segnen
Ab nächstem Jahr dürfen Pfarrer der evangelischen Kirche in Sachsen Homosexuelle segnen. Die neue Regelung ist innerkirchlich umstritten.
Pfarrer der sächsischen Landeskirche dürfen ab 2017 gleichgeschlechtliche Paare in eingetragener Lebenspartnerschaft offiziell im Gottesdienst segnen. Allerdings nur im Einzelfall. Einer der Partner muss nach Angaben des Landeskirchenamtes in Dresden der evangelischen Kirche angehören und der Kirchenvorstand der Segnung zustimmen…
Das wurde auch Zeit!
Damit kann Sachsen die rote Laterne an die Württembergische Landeskirche weitergeben. Württemberg ist jetzt die einzige Kirche der EKD, in der es (noch) keine solche Segnungen gibt.
Wenn das der Fall ist, dann müssten sich die Evangelikalen einmal ernsthaft überlegen, was sie noch in der evangelischen Kirche wollen. Aber ich glaube, da sind auch die meisten blind.Amanda hat geschrieben:Das dürfte sich rasch ändern... dann fällt auch die letzte Bastion.Dieter hat geschrieben:Juergen hat geschrieben:http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 17201.html
Evangelische Kirche in Sachsen
Pfarrer dürfen Homosexuelle segnen
Ab nächstem Jahr dürfen Pfarrer der evangelischen Kirche in Sachsen Homosexuelle segnen. Die neue Regelung ist innerkirchlich umstritten.
Pfarrer der sächsischen Landeskirche dürfen ab 2017 gleichgeschlechtliche Paare in eingetragener Lebenspartnerschaft offiziell im Gottesdienst segnen. Allerdings nur im Einzelfall. Einer der Partner muss nach Angaben des Landeskirchenamtes in Dresden der evangelischen Kirche angehören und der Kirchenvorstand der Segnung zustimmen…
Das wurde auch Zeit!
Damit kann Sachsen die rote Laterne an die Württembergische Landeskirche weitergeben. Württemberg ist jetzt die einzige Kirche der EKD, in der es (noch) keine solche Segnungen gibt.
…In addition to this, the bill will also lower the age at which persons may request a change in gender. The amendments will allow anyone who is sixteen years or older to have their gender changed without needing to file an application in Court and will not require parental approval…
Nachdem ich die Leserkommentare gelesen habe, besonders den, der sich nicht einfach auf den kath.net-Artikel verlassen hat, finde ich diesen Teil des Gesetzes gut. Und eine Strafe unter den gemeinten Umständen auch.HeGe hat geschrieben:Malta stellt Therapie von Homosexualität unter Strafe
Man kann von diesen Therapien ja halten, was man will, aber wieso muss eigentlich heute alles immer gleich strafbar sein?
Dass es hier scheinbar vor allem um aufgezwungene Therapien gehen soll, relativiert die Sache zwar etwas. Ohne jetzt Experte für maltesisches Recht zu sein, gehe ich aber davon aus, dass es auch schon vorher nach anderen Vorschriften strafbar gewesen wäre, jemanden gegen seinen Willen zu einer Therapie zu zwingen. So etwas wie Nötigung oder Erpressung wird es wohl auch im maltesischen Strafrecht geben. Die neue Strafvorschrift hebt diese spezielle Form des Zwanges jetzt offensichtlich heraus und stellt unter dem Gesichtspunkt eines Hassverbrechens einen anderen Strafrahmen zur Verfügung, so sagt es ja auch der von dir benannte Kommentator. Dann wiederum frage ich mich, wieso nicht auch andere aus Hass begangene Taten höher bestraft werden.Siard hat geschrieben:Nachdem ich die Leserkommentare gelesen habe, besonders den, der sich nicht einfach auf den kath.net-Artikel verlassen hat, finde ich diesen Teil des Gesetzes gut. Und eine Strafe unter den gemeinten Umständen auch.HeGe hat geschrieben:Malta stellt Therapie von Homosexualität unter Strafe
Man kann von diesen Therapien ja halten, was man will, aber wieso muss eigentlich heute alles immer gleich strafbar sein?
Die Kombination von Drogenkonsum, ausbeuterischer Sexualpraxis, Kopplung von politischer, ökonomischer und spiritueller Macht und dem öffentlichen Propagieren einer Sexualmoral, die vollkommen unrealistisch ist und einige perverse Ansichten transportiert, sehe ich als Hinweis an. Darauf, wie hoch die Zahl an Männern unter den katholischen Priestern ist, die ihre Traumatisierungen, welche sie sich dadurch zugezogen haben, dass sie in der Kindheit sexuell missbraucht worden sind, nicht reif aufarbeiten konnten oder wollen. Insbesondere durch den Marienkult, der gerade von den reaktionären Doppelmoralikern betrieben und mit Frauenhass kombiniert wird, springt einen doch geradezu an, von wem die primären Beschädigungen in einem dieser typischen Priesterleben ausgehen.
http://www.theaustralian.com.au/news/wo ... 6b23bed5e4Clouds of scandal gather over Vatican after police break up gay orgy
http://www.nydailynews.com/news/world/v ... -1.3302974Police raid gay orgy at cardinal’s Vatican apartment
Hier wird schon gleich am Anfang hervorgehoben, daß die Party in einem Gebäude der früheren Inquisition stattfand:Vatican police raid drug-fueled gay orgy at top priest's apartment
Auch die Aussage, daß im Vatikan Schwulenorgien ok sind, habe ich in kürzester Zeit mehrmals gefunden, z.B. hier:Скандал в Ватикане: гей-оргия и наркотики в апартаментах священника
Оргия гомосексуалистов и наркотики в апартаментах священника, расположенных в здании бывшей Инквизиции
He was taken in for questioning, presumably on drugs charges, as gay sex is legal in Vatican City.
Der vonseiten der zitierten Quelle wohl bewußt mißverständlich formulierte Sachverhalt erklärt sich vermutlich dadurch, daß im Jahre 1929 beim Lateranvertrag der dann auch faktisch wiedererrichtete Kirchenstaat für die weltliche Gerichtsbarkeit das italienische Strafrecht aus dem Jahre 1889 übernommen hat. (Dieses wurde dann 1930 für das "Königreich Italien" reformiert, und wohl auch noch später, aber das ist für unsere Frage unerheblich.)RomanesEuntDomus hat geschrieben: ↑Donnerstag 6. Juli 2017, 09:34Auch die Aussage, daß im Vatikan Schwulenorgien ok sind, habe ich in kürzester Zeit mehrmals gefunden, z.B. hier:
http://www.nydailynews.com/news/world/v ... -1.3302974He was taken in for questioning, presumably on drugs charges, as gay sex is legal in Vatican City.
Wohl bewusst missverständlich … erklärt sich vermutlich dadurch …
Du meinst „Schwulenorgien“ präziser formulieren? Diese zu beschreiben, wird im Kreuzgang beanstandet. Auswüchse – wenn auch wissenschaftsjournalistischer Natur – beschreibt auch dieser Artikel hier. Daraus:RomanesEuntDomus hat geschrieben: ↑Donnerstag 6. Juli 2017, 20:55Und damit hat er m.E. vollkommen recht; ich hätte es etwas präziser formulieren können/sollen.
Gefährdet sind aber auch Frauen durch MSM. Vor allem, wenn MSM ihre Neigung zu beiden Geschlechtern (und Fetischen) verschweigen. Ich schreibe das, weil ich eine Frau kenne, die ein rubrikentreuer Tradi auf dem Gewissen hat."Alle sexuell übertragbaren Krankheiten – nicht nur die Gonorrhö – feiern ein nicht geahntes Comeback", erklärt Professor Norbert Brockmeyer von der Dermatologischen Klinik der Ruhr-Universität Bochum. "Dieser Anstieg ist sehr verwunderlich, weil wir eine eher steigende Tendenz beim Gebrauch von Kondomen sehen." Es handele sich vermutlich um sexuell hochaktive Menschen, so der HIV-Experte weiter. Besonders gefährdet seien die sogenannten MSM – Männer, die Sex mit Männern haben.
Nein! (Ich will's gar nicht wissen, geschweige denn "präzise formulieren".)
... und hätte stattdessen besser (präziser nämlich) geschrieben:Auch die Aussage, daß im Vatikan Schwulenorgien ok sind, habe ich in kürzester Zeit mehrmals gefunden, z.B. hier: ...
Ich hoffe, daß es jetzt klar ist.Auch die Aussage, daß im Vatikan Schwulenorgien legal sind, habe ich in kürzester Zeit mehrmals gefunden, z.B. hier: ...
Vorsicht, es geht hier nicht um Ausdrucksfehler. Weder ist geklärt, weshalb homosexuelle Männer geweiht werden bzw. noch schlimmer: sich weihen lassen, noch ist geklärt, worum es Lycobates ging. Dass du denkst, er könnte sich an dem Wörtchen „Schwulenorigen“ gestört haben, glaube ich nämlich nicht.RomanesEuntDomus hat geschrieben: ↑Montag 10. Juli 2017, 10:12Nein! (Ich will's gar nicht wissen, geschweige denn "präzise formulieren".)
Was ich präziser hätte formulieren sollen, war das Wörtchen "ok" (okay). Ich hatte geschrieben ...
... und hätte stattdessen besser (präziser nämlich) geschrieben:Auch die Aussage, daß im Vatikan Schwulenorgien ok sind, habe ich in kürzester Zeit mehrmals gefunden, z.B. hier: ...
Ich hoffe, daß es jetzt klar ist.Auch die Aussage, daß im Vatikan Schwulenorgien legal sind, habe ich in kürzester Zeit mehrmals gefunden, z.B. hier: ...
Romanes hat geschrieben:Dass du denkst, er könnte sich an dem Wörtchen „Schwulenorigen“ gestört haben, glaube ich (dir) nämlich nicht.
Ich habe das Wörtchen "ok" hinter "Schwulenorigen" überlesen. Wie dem auch sei, worum es letztlich Lycobates ging, ob er sich an Formulierungen gestoßen hatte oder nicht, weiß nur er selbst. Ich hoffe dennoch, dass er sich künftig mit Halbwissen einleitenden Formulierungen im Kontext dieses himmelschreienden Themas zurückhält.RomanesEuntDomus hat geschrieben: ↑Montag 10. Juli 2017, 10:46Romanes hat geschrieben:Dass du denkst, er könnte sich an dem Wörtchen „Schwulenorigen“ gestört haben, glaube ich (dir) nämlich nicht.![]()
Nein, das hat er doch auch nicht, sondern er hatte sich m.E. an dem Wörtchen "ok" (im Zusammenhang mit "Schwulenorgien" und "Vatikan") gestört. Bis vor wenigen Sekunden nahm ich an, daß das aus dem Gesamtkontext sonnenklar hervorgeht.
Es ging ausschließlich um den Gegensatz zwischen "ok" (was man auch als "moralisch einwandfrei" verstehen kann) und "legal" (eine Handlung, die keine Strafverfolgung nach sich zieht).
Noch ist das Verfahren scheinbar nicht beendet, das ganze scheint beim Obersten Gerichtshof der USA verhandelt zu werden:HeGe hat geschrieben: ↑Montag 17. August 2015, 14:17Das Ende der Vertragsfreiheit nimmt seinen Lauf.kath.net hat geschrieben:Bäcker hätte Hochzeitskuchen für Homo-Paar backen müssen
Ein Berufungsgericht in Colorado hat die Klage eines Bäckers zurückgewiesen, der aus religiösen Gründen keinen Hochzeitskuchen für ein homosexuelles Paar backen wollte [...]