War bei der Demo in der Türkei auch ein Schwarzer Block dabei oder orientierte sich der türkische Oppositionsführer eher am Salzmarsch von Mahatma Gandhi (hier)?
![detektiv :detektiv:](./images/smilies/ikb_detective.gif)
War bei der Demo in der Türkei auch ein Schwarzer Block dabei oder orientierte sich der türkische Oppositionsführer eher am Salzmarsch von Mahatma Gandhi (hier)?
Was macht Dich da so sicher?RomanesEuntDomus hat geschrieben: ↑Sonntag 9. Juli 2017, 19:43Ich bin ziemlich sicher, daß die Mehrheit der Foranten inzwischen deine politische Maxime gelesen und verstanden hat. Du kannst also langsam wieder aus der Schleife rauskommen.
http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 38966.htmlSchließlich hatte er [Senator Grote] selbst 8000 Gewalttäter angekündigt, gekommen war wohl nicht einmal die Hälfte, vielleicht noch weniger. Andere Szenarien wie ein islamistischer Anschlag und Angriffe auf die Infrastruktur sind ausgeblieben.
(...)
Schließlich seien allein 6000 Kräfte an den Messehallen gebunden gewesen. Das relativiere die Zahl der eingesetzten 20.000 Polizisten. Der Schutz der Staatsgäste in Hamburg erforderte so viel Kraft, dass die Polizei auf Gewalttaten außerhalb der Transferzonen und des Veranstaltungsgeländes nicht mehr ausreichend reagieren konnte.
(...)
In Hamburg waren bereits alle verfügbaren Kräfte Gesamtdeutschlands versammelt, dazu Verstärkung etwa aus Österreich, Dänemark und den Niederlanden.
Das bist du, gell?overkott hat geschrieben:... nach Bonn ... ... da haben wir einen kompetenten Bürger.
11.10 Uhr: Kanzleramtschef Peter Altmaier (CDU) hat Forderungen seiner Hamburger Parteikollegen nach einem Rücktritt von Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) zurückgewiesen. "Ich kann keine Begründung erkennen, warum er zurücktreten sollte", sagte Altmaier am Montag dem Sender NDR Info. Die CDU-Fraktion der Hansestadt hatte am Sonntag den Rücktritt von Scholz gefordert.
Für Altmaier gehe es nach den Ausschreitungen am Rande des G20-Gipfels aktuell nicht um die Frage einer parteipolitischen Auseinandersetzung, sondern um eine "Auseinandersetzung zwischen den Demokraten, die diesen Rechtsstaat verteidigen", mit radikalen, autonomen, linksextremen Minderheiten, die den Rechtsstaat herausforderten.
Keine Komplimente, bitte.RomanesEuntDomus hat geschrieben: ↑Montag 10. Juli 2017, 11:07Das bist du, gell?overkott hat geschrieben:... nach Bonn ... ... da haben wir einen kompetenten Bürger.![]()
Altmaier kann sich bei seinem Rücktritt nicht auf Artikel 35 der Verfassung der Freien und Hansestadt Hamburg berufen.RomanesEuntDomus hat geschrieben: ↑Montag 10. Juli 2017, 11:37Sieht ganz danach aus, als könntest du deine Kampagne einstellen. Die Tantiemen dürften sowieso futsch sein.
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 35854.html11.10 Uhr: Kanzleramtschef Peter Altmaier (CDU) hat Forderungen seiner Hamburger Parteikollegen nach einem Rücktritt von Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) zurückgewiesen. "Ich kann keine Begründung erkennen, warum er zurücktreten sollte", sagte Altmaier am Montag dem Sender NDR Info. Die CDU-Fraktion der Hansestadt hatte am Sonntag den Rücktritt von Scholz gefordert.
Für Altmaier gehe es nach den Ausschreitungen am Rande des G20-Gipfels aktuell nicht um die Frage einer parteipolitischen Auseinandersetzung, sondern um eine "Auseinandersetzung zwischen den Demokraten, die diesen Rechtsstaat verteidigen", mit radikalen, autonomen, linksextremen Minderheiten, die den Rechtsstaat herausforderten.
Ich kann eigentlich nicht so recht glauben, daß der Mann schon komplett dement ist. Kann es denn überhaupt ein sichtbareres Totalversagen der Sicherheitsorgane geben als 1972 in München, als eine Handvoll palästinensischer Terroristen (logistisch unterstützt von einigen deutschen Neonazis, wie sich später herausstellte) in mehreren Phasen und an verschiedenen Orten vor den Augen der ganzen Welt die israelische Olympiamannschaft umbrachte?So ein Chaos wie in Hamburg kann sich Wolfgang Ischinger an einem Konferenzort nicht vorstellen, wo er jeden Kanaldeckel mit Vornamen kennt. 1972 war er noch ein junger Mann ...
Man darf ihn nicht falsch verstehen. Eigentlich ging es ihm nur um die Botschaft: Schaut auf diese Stadt, ihr Völker der Welt.RomanesEuntDomus hat geschrieben: ↑Montag 10. Juli 2017, 19:11Ich kann eigentlich nicht so recht glauben, daß der Mann schon komplett dement ist. Kann es denn überhaupt ein sichtbareres Totalversagen der Sicherheitsorgane geben als 1972 in München, als eine Handvoll palästinensischer Terroristen (logistisch unterstützt von einigen deutschen Neonazis, wie sich später herausstellte) in mehreren Phasen und an verschiedenen Orten vor den Augen der ganzen Welt die israelische Olympiamannschaft umbrachte?So ein Chaos wie in Hamburg kann sich Wolfgang Ischinger an einem Konferenzort nicht vorstellen, wo er jeden Kanaldeckel mit Vornamen kennt. 1972 war er noch ein junger Mann ...
Ich erinnere an ein paar Details, die mir unvergeßlich bleiben: Millionen von Fernsehzuschauern, darunter selbstverständlich auch die Terroristen, konnten detailliert und life am Fernsehbildschirm mitverfolgen, wie die Polizei versuchte, sich heimlich und von den Terroristen unbemerkt dem Ort der Geiselnahme zu nähern. Das Geballere am Flughafen war nicht nur das totale Fiasko, sondern die Polizei konnte nachher "nicht ausschließen", daß sie selbst "einige der Geiseln erschossen hat"; die ganze Aktion hätte jeder 18jährige Z2-Uffz beim Bund keinesfalls schlechter hinkriegen können, sonst wäre er nämlich nicht Uffz geworden. Und kein einziger der überlebenden Terroristen konnte vor ein deutsches Gericht gestellt geschweige denn verurteilt werden usw.
Das ist auch ganz unnötig. Die Bundesregierung verteidigt ihn bereits.Torsten hat geschrieben:Ich werde hier Scholz nicht verteidigen.
Hogesa-Gründer war V-Mann
Vor einem Jahr machten die "Hooligans gegen Salafisten" Köln zu einem Schlachtfeld. Die Polizei bestritt, dass dort auch Neonazis mitmischten. Dabei müssen die Behörden Bescheid gewusst haben: Einer der Hogesa-Gründer war V-Mann.
... Am 26. Oktober 2014, also etwa ein Jahr nach dem ersten Treffen der Organisatoren, mobilisierte Hogesa 4500 Menschen nach Köln. Die Veranstaltung endete in einem stundenlangen Straßenkampf mit der Polizei, zuvor war de Vries einer der Hauptredner gewesen. Merkwürdig nur, dass ein Kölner Polizeisprecher noch wenige Tage zuvor gegenüber SPIEGEL ONLINE in Abrede gestellt hatte, dass die rechte Szene eine wichtige Rolle bei Hogesa spiele. Es gebe "keine Erkenntnisse", dass Neonazis in größerem Umfang zu der Kundgebung kommen würden, sagte der Polizeisprecher damals. Und auch danach zeigten sich die Behörden erstaunlich ahnungslos: Die Lage in Köln, so NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) damals, sei "durch exzessive, teils eruptive und nicht vorhersehbare Gewaltanwendung gegenüber Polizeibeamten geprägt" gewesen.
Keiner, der seinen Rücktritt fordert, verteidigt ihn.
Es sind aber doch nicht "nur" die Polizisten, die man ins Messer laufen lässt.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben: ↑Dienstag 11. Juli 2017, 07:29Der Polizeisprecher in Köln wird vermutlich tatsächlich ahnungslos gewesen sein. Dass Verfassungsschützer Polizisten ins Messer laufen lassen, ist auch nicht wirklich neu.
Durch die Rücktrittsforderung wird Ursache und Wirkung vertauscht; Scholz gehörte nicht zu den marodierenden Banden.
Und es sind Journalisten , die hier ins Messer laufen, weil die sicherheitspolitischen Vorkehrungen, die unisono verlangt und verschärft werden, sei es nun aus Angst oder aus politischem Kalkül, darauf hinauslaufen, dass die Informationsfreiheit beschnitten wird. Das Schlimme daran ist, dass die Radikalisierung, die allenthalben mit Veranstaltungen einhergeht, (nicht nur durch linke oder rechte Kräfte, sondern auch durch die Unvernunft der Spaßgesellschaft,) künftig dazu führen könnte, dass Gipfeltreffen u. a. hinter verschlossenen Türen stattfinden.RomanesEuntDomus hat geschrieben: ↑Dienstag 11. Juli 2017, 08:40Es ist der Bürger, der hier ins Messer läuft, weil er, wie im Schanzenviertel, nicht nur den Schaden und die Angst davonträgt, sondern die Schmierenkommödie, die ihm die Staatsorgane regelmäßig liefern, auch noch bezahlen muß. (Wenigstens darf er als Komparse mitspielen und aufgeregt darüber gackern und streiten, ob "Rechts" oder "Links" schlimmer ist.)