... sich inhaltlich mit beiden Messformen auseinanderzusetzen und sie nicht gegeneinander auszuspielen. Dass der Papst letzteres täte, kann man ihm jedenfalls nicht vorwerfen.
Nicht? Jede einzelne seiner Zelebrationen, ob in Santa Marta oder öffentlich, ist ein stilistischer Affront gegen die "Alte Messe". Daß es mal das päpstliche Hausmissale war, das durch die tridentinische Reform für alle Welt verbindlich gemacht wurde, kann man bei diesen heutigen Papstmessen nicht einmal mit viel Phantasie noch erahnen.
Und wenn er als Papst nicht kapiert, daß es für mindestens 95% der Katholiken ausschließlich die Hl. Messe ist, die sie "in die Tiefe" des Glaubens führen kann, dann ist er wirklich ärmer dran als jeder Dorfkaplan. Wenn die Messe dazu nicht fähig ist, stimmt etwas nicht mit ihr. Päpstliche Morgenpredigten jedenfalls sind in dieser Hinsicht überflüssig wie ein Kropf.
Ich geb’s auf. Mir geht es hier um Jesus Christus, Toleranz und Freiheit und du regst dich nur über das liturgische Unvermögen des Papstes auf. Viel Spaß dabei!
„Die Kirche ist ein Kind der Zeit, Gott aber nicht, und der Bischof von Rom, sein Stellvertreter, kann zeitlichen Mächten nicht dienlich sein.“ (Andreas Kilb)
... sich inhaltlich mit beiden Messformen auseinanderzusetzen und sie nicht gegeneinander auszuspielen. Dass der Papst letzteres täte, kann man ihm jedenfalls nicht vorwerfen.
Nicht? Jede einzelne seiner Zelebrationen, ob in Santa Marta oder öffentlich, ist ein stilistischer Affront gegen die "Alte Messe". Daß es mal das päpstliche Hausmissale war, das durch die tridentinische Reform für alle Welt verbindlich gemacht wurde, kann man bei diesen heutigen Papstmessen nicht einmal mit viel Phantasie noch erahnen.
Und wenn er als Papst nicht kapiert, daß es für mindestens 95% der Katholiken ausschließlich die Hl. Messe ist, die sie "in die Tiefe" des Glaubens führen kann, dann ist er wirklich ärmer dran als jeder Dorfkaplan. Wenn die Messe dazu nicht fähig ist, stimmt etwas nicht mit ihr. Päpstliche Morgenpredigten jedenfalls sind in dieser Hinsicht überflüssig wie ein Kropf.
Ich geb’s auf. Mir geht es hier um Jesus Christus, Toleranz und Freiheit und du regst dich nur über das liturgische Unvermögen des Papstes auf. Viel Spaß dabei!
Ich gebs auch auf, dir den Zusammenhang zwischen beidem zu zeigen.
Ich teile eben nicht die Ansicht, Jesus Christus sei nur in den Armen und Bedürftigen zu finden. Und "Toleranz und Freiheit" haben gerade in Jesus Christus ihre zwingenden Grenzen, die auch für einen Papst verbindlich sind.
... sich inhaltlich mit beiden Messformen auseinanderzusetzen und sie nicht gegeneinander auszuspielen. Dass der Papst letzteres täte, kann man ihm jedenfalls nicht vorwerfen.
Nicht? Jede einzelne seiner Zelebrationen, ob in Santa Marta oder öffentlich, ist ein stilistischer Affront gegen die "Alte Messe". Daß es mal das päpstliche Hausmissale war, das durch die tridentinische Reform für alle Welt verbindlich gemacht wurde, kann man bei diesen heutigen Papstmessen nicht einmal mit viel Phantasie noch erahnen.
Und wenn er als Papst nicht kapiert, daß es für mindestens 95% der Katholiken ausschließlich die Hl. Messe ist, die sie "in die Tiefe" des Glaubens führen kann, dann ist er wirklich ärmer dran als jeder Dorfkaplan. Wenn die Messe dazu nicht fähig ist, stimmt etwas nicht mit ihr. Päpstliche Morgenpredigten jedenfalls sind in dieser Hinsicht überflüssig wie ein Kropf.
Ich geb’s auf. Mir geht es hier um Jesus Christus, Toleranz und Freiheit und du regst dich nur über das liturgische Unvermögen des Papstes auf. Viel Spaß dabei!
Ich gebs auch auf, dir den Zusammenhang zwischen beidem zu zeigen.
Ich teile eben nicht die Ansicht, Jesus Christus sei nur in den Armen und Bedürftigen zu finden. Und "Toleranz und Freiheit" haben gerade in Jesus Christus ihre zwingenden Grenzen, die auch für einen Papst verbindlich sind.
Wie kommst du bloß darauf, dass ich den Zusammenhang nicht sehe? Bin ich der Papst?
„Die Kirche ist ein Kind der Zeit, Gott aber nicht, und der Bischof von Rom, sein Stellvertreter, kann zeitlichen Mächten nicht dienlich sein.“ (Andreas Kilb)
kath.net hat geschrieben:
Piusbruderschaft sagt, der Vatikan gestatte ihr Priesterweihen
Die Gemeinschaft habe die Erlaubnis aus Rom, Priesterweihen ohne Zustimmung des Ortsbischofs durchzuführen. Die Weihen seihen daher nicht nur gültig, sondern auch erlaubt, sagt Bernhard Fellay, der Obere der FSSPX. [...]
katholisch.de hat geschrieben:
Theologe warnt vor Einigung mit Piusbrüdern
[...] Der Innsbrucker Fundamentaltheologe Roman Siebenrock warnt vor einer Versöhnung mit der traditionalistischen Piusbruderschaft "auf Kosten der Wahrheit". So eine Einigung dürfe es nicht geben, schreibt Siebenrock in der Monatsschrift "Herder Korrespondenz" (Juli). [...]
Interessant, welchen Stellenwert die "Wahrheit" plötzlich bekommt, sobald es um die FSSPX geht.
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
* Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
*
... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus
Piusbruderschaft sagt, der Vatikan gestatte ihr Priesterweihen
Die Gemeinschaft habe die Erlaubnis aus Rom, Priesterweihen ohne Zustimmung des Ortsbischofs durchzuführen. Die Weihen seihen daher nicht nur gültig, sondern auch erlaubt, sagt Bernhard Fellay, der Obere der FSSPX. [...]
Hat eigentlich dazu jemand je eine Bestätigung von Rom gesehen? Ein Foto vom Originalbrief vielleicht, oder irgendein Statement aus dem Vatikan? Ich hab dazu recherchiert, aber außer der Aussage von B. Fellay in einem Interview kann ich dazu nichts finden.
Das habe ich mich auch schon gefragt.
Allerdings wirft das Zitat einige Fragen auf. Wenn die Weihen gültig und erlaubt sind, wo wird dann inkardiniert? In eine kanonisch ungeregelte Gemeinschaft? Das wäre widersinnig. Das Ganze wirkt unausgegoren, passt aber zu diesem Pontifikat...
Mal schauen, ob doch noch irgendwo ein entsprechendes Schreiben aus Rom auftaucht...
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Piusbruderschaft sagt, der Vatikan gestatte ihr Priesterweihen
Die Gemeinschaft habe die Erlaubnis aus Rom, Priesterweihen ohne Zustimmung des Ortsbischofs durchzuführen. Die Weihen seihen daher nicht nur gültig, sondern auch erlaubt, sagt Bernhard Fellay, der Obere der FSSPX. [...]
Hat eigentlich dazu jemand je eine Bestätigung von Rom gesehen? Ein Foto vom Originalbrief vielleicht, oder irgendein Statement aus dem Vatikan? Ich hab dazu recherchiert, aber außer der Aussage von B. Fellay in einem Interview kann ich dazu nichts finden.
eine Analyse zu dem Treffen von Herrn Oldendorf der 2 Dinge klar formuliert daß man immer noch diort steht wo man ihm Jahr 2000 war und das sich aus Altersgründen in Kürze die Frage neuer Bischofsweihen stellen wird http://www.kathnews.de/neuer-generalobe ... -empfangen
ich könnte mir durchaus vorstellen daß der Papst in der Frage der Bischöfe "kreative" Lösungen finden könnte
eine Analyse zu dem Treffen von Herrn Oldendorf der 2 Dinge klar formuliert daß man immer noch diort steht wo man ihm Jahr 2000 war und das sich aus Altersgründen in Kürze die Frage neuer Bischofsweihen stellen wird http://www.kathnews.de/neuer-generalobe ... -empfangen
ich könnte mir durchaus vorstellen daß der Papst in der Frage der Bischöfe "kreative" Lösungen finden könnte
Danke für den Hinweis. SP.de verlinkt es auch, nur am Rande bemerkt. Sebstkritisch finde ich den Schluss. Werden aber bestimmt einige wieder in den falschen Hals kriegen. WETTEN, DASS...?
Sebstkritisch finde ich den Schluss. Werden aber bestimmt einige wieder in den falschen Hals kriegen. WETTEN, DASS...?
Meinst du das?
Herr v. Oldendorf hat geschrieben:
Außerdem neigen nahezu alle traditionalistischen Katholiken – keineswegs Piusbrüder allein – dazu, ihre theologische wie auch zahlenmäßige Bedeutung für die Gesamtkirche maßlos zu überschätzen.
„Traditionalistische Katholiken“ ... da müsste man erst einmal klären, wer damit und was mit „überschätzen“ gemeint sein soll. In dieser Verallgemeinerung würde ich diesen Einwurf zurückweisen. Im Gegenteil, bei den Petrusbrüdern beispielsweise habe ich nicht selten den Eindruck, dass sie weit hinter dem zurückbleiben, was an Potential in ihnen steckt. Von „Selbstüberschätzung“ kann hier also keine Rede sein ...
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)
ich denke nicht daß man in dem Zusammenhang die Petrusbrüder nennen kann da sie ja erstens keine Gespräche mit Rom führen müssen den bei ihnen ist ja alles geregelt
und zweitens Traditionalisten sind im klassischen Verständnis die die die nachkonziliaren Reformen ablehnen und eben nicht bereit sind beispielsweise von einem Ritus in 2 Formen zu sprechen
Ich denke, dass hier gemeint ist, dass alle, die an der alten Messe festhalten, keine Massenbewegung sind. Und dass es auch relativ egal ist, welche theologischen Meinungen sie vertreten.
Während sie das selbst natürlich anders sehen. Viele denken sicher, daß sie die eigentlichen Katholiken sind und schon deshalb den Maßstab vorgeben.
Während sie das selbst natürlich anders sehen. Viele denken sicher, daß sie die eigentlichen Katholiken sind und schon deshalb den Maßstab vorgeben.
Ja, das kann ich aus eigener Erfahrung in diversen Diskussionen bestätigen: Das Hauuptproblem mit den meisten Traditionalisten aller Couleur ist, dass aus ihrer Sicht die "Konzils-Kirche" vom wahren Glauben und/oder der gottgefälligen Liturgie abgefallen ist und sich zu bekehren hat. Und da jede Seite in ihrer Meinung fest steht und gut begründete Argumente vorweisen kann, ist ohne göttliches "Dreinfahren" keine Lösung erkennbar. So wie schon bei den Orthodoxen, Protestanten usw. Deshalb fürchte ich, dass auch diese Situation hier alle relevanten Merkmale eines faktischen Schisma aufweist...
Während sie das selbst natürlich anders sehen. Viele denken sicher, daß sie die eigentlichen Katholiken sind und schon deshalb den Maßstab vorgeben.
Ja, das kann ich aus eigener Erfahrung in diversen Diskussionen bestätigen: Das Hauuptproblem mit den meisten Traditionalisten aller Couleur ist, dass aus ihrer Sicht die "Konzils-Kirche" vom wahren Glauben und/oder der gottgefälligen Liturgie abgefallen ist und sich zu bekehren hat. Und da jede Seite in ihrer Meinung fest steht und gut begründete Argumente vorweisen kann, ist ohne göttliches "Dreinfahren" keine Lösung erkennbar. So wie schon bei den Orthodoxen, Protestanten usw. Deshalb fürchte ich, dass auch diese Situation hier alle relevanten Merkmale eines faktischen Schisma aufweist...
Erschreckend an den Auseinandersetzungen ist in der Tat wie unversöhnlich sie geführt werden. Man könnte fast den Eindruck gewinnen als streiten dort Atheisten miteinander, wenn diese versuchen, das Himmelreich auf Erde zu errichten!
Während sie das selbst natürlich anders sehen. Viele denken sicher, daß sie die eigentlichen Katholiken sind und schon deshalb den Maßstab vorgeben.
Ja, das kann ich aus eigener Erfahrung in diversen Diskussionen bestätigen: Das Hauuptproblem mit den meisten Traditionalisten aller Couleur ist, dass aus ihrer Sicht die "Konzils-Kirche" vom wahren Glauben und/oder der gottgefälligen Liturgie abgefallen ist und sich zu bekehren hat. Und da jede Seite in ihrer Meinung fest steht und gut begründete Argumente vorweisen kann, ist ohne göttliches "Dreinfahren" keine Lösung erkennbar. So wie schon bei den Orthodoxen, Protestanten usw. Deshalb fürchte ich, dass auch diese Situation hier alle relevanten Merkmale eines faktischen Schisma aufweist...
Erschreckend an den Auseinandersetzungen ist in der Tat wie unversöhnlich sie geführt werden. Man könnte fast den Eindruck gewinnen als streiten dort Atheisten miteinander, wenn diese versuchen, das Himmelreich auf Erde zu errichten!
Auf Basis dieser Aussage vermute ich, daß Du auch den Kampf der katholischen (orthodoxen) Väter gegen die Arianer und andere verurteilst?
Auf Basis dieser Aussage vermute ich, daß Du auch den Kampf der katholischen (orthodoxen) Väter gegen die Arianer und andere verurteilst?
Es ist erschreckend schön zu sehen, daß auch solche, die Theologie studiert haben, durchaus in die Lage versetzt worden sind, aus Texten etwas herauszulesen, was überhaupt nicht drin steht!
Auf Basis dieser Aussage vermute ich, daß Du auch den Kampf der katholischen (orthodoxen) Väter gegen die Arianer und andere verurteilst?
Ja, anderes wäre jedenfalls unlogisch. Die Modernisten mit ihrer Toleranz gegenüber Häretikern und Schismatikern merken gar nicht, daß sie selbst implizit die Väter und Heiligen der Kirche Gottes verurteilen.
Multi venient in nomine meo, id est in nomine corporis mei. (Tichonius Africanus) ——— Quomodo facta est meretrix civitas fidelis (Is 1:21)
Auf Basis dieser Aussage vermute ich, daß Du auch den Kampf der katholischen (orthodoxen) Väter gegen die Arianer und andere verurteilst?
Ja, anderes wäre jedenfalls unlogisch. Die Modernisten mit ihrer Toleranz gegenüber Häretikern und Schismatikern merken gar nicht, daß sie selbst implizit die Väter und Heiligen der Kirche Gottes verurteilen.
kathpress.at hat geschrieben:Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) erkennt die katholische Kirche die Meinungs- und Religionsfreiheit vollständig an.
Damit ist es auch egal, welche Meinung ein Papst und viele Theologen haben – sie können einem den Himmel nicht verwehren. Weder den sogenannten Traditionalisten, noch den Buddisten.
So klappt's auch mit der Priesterweihe der Frau.
scharfe Worte des Generaloberen Richtung Rom Konzils dekrete müssen verworfen werden die FSSPX hat die Exkommunikation nie anerkannt
jetzt ist schluss mit dem saften Fellay Kurs https://fsspx.news/de/news-events/news/ ... rani-42626
scharfe Worte des Generaloberen Richtung Rom Konzils dekrete müssen verworfen werden die FSSPX hat die Exkommunikation nie anerkannt
jetzt ist schluss mit dem saften Fellay Kurs https://fsspx.news/de/news-events/news/ ... rani-42626
Schon wieder so ein Lügner. Die vier "Bischöfe" haben sich jeder einzeln sowie zusammen für die Aufhebung der Exkommunikation bedankt.
Es muß wohl eine Strafe Gottes sein, wenn die Leute sich nach dem Motto "Was kümmert uns unser Geschwätz von gestern" verhalten. Jeder weiß, daß die Piusbrüder die Aufhebung der Exkommunikation auch selbst verlangt haben.
Ist ja ähnlich wie beim Ratzinger, der unter Auflagen außerordentlicherweise erlaubt, was nicht verboten werden kann.
Multi venient in nomine meo, id est in nomine corporis mei. (Tichonius Africanus) ——— Quomodo facta est meretrix civitas fidelis (Is 1:21)
Ob er als emeritierter Diözesanbischof die Bruderschaft auch durch Übernahme bischöflicher Funktionen, beispielsweise Firmspendungen, unterstützen wird, ist bisher nicht bekannt.
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)