Dann können alle, die dagegen gestimmt haben, jetzt wieder austreten.

Da weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll.
Bei emnid war die SPD schon immer stärker. Insoweit keine Überraschung.Niels hat geschrieben: ↑Sonntag 11. März 2018, 14:27"SPD schießt nach GroKo-Entscheid nach oben - AfD verliert deutlich": https://www.welt.de/politik/deutschland ... tlich.html
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„Wir sind nicht braver Juniorpartner. Wir müssen von Beginn an klares Gegengewicht zur Union sein, in der täglichen Regierungsarbeit und darüber hinaus“ (...).
„Zuspitzung und klare Abgrenzung gegen die Konservativen – so kann es gehen.“
Die SPD müsse deutlich machen, dass sie eine grundsätzlich andere Vorstellung von der Zukunft habe als die Union, etwa in der Steuerpolitik, sagte Stegner. „Es geht letztlich darum, als linke Volkspartei den Kampf mit der Union um Platz eins wieder aufzunehmen. Wir müssen klar machen, dass unser Ziel das Kanzleramt bleibt.“
Dieser müßte dann dann aber 'ne gespaltene Zunge haben!Niels hat geschrieben: ↑Montag 12. März 2018, 09:16Herr Stegner in Aktion: https://www.welt.de/politik/deutschland ... gehen.html
„Wir sind nicht braver Juniorpartner. Wir müssen von Beginn an klares Gegengewicht zur Union sein, in der täglichen Regierungsarbeit und darüber hinaus“ (...).
„Zuspitzung und klare Abgrenzung gegen die Konservativen – so kann es gehen.“
Die SPD müsse deutlich machen, dass sie eine grundsätzlich andere Vorstellung von der Zukunft habe als die Union, etwa in der Steuerpolitik, sagte Stegner. „Es geht letztlich darum, als linke Volkspartei den Kampf mit der Union um Platz eins wieder aufzunehmen. Wir müssen klar machen, dass unser Ziel das Kanzleramt bleibt.“
Eigentlich bräuchte man einen Stegner-Smilie...
Gabriel verweist auf die Kritik von Buschkowsky und dem OB von GE, Baranonwski, verteidigt die Entscheidung der Essener Tafel ("Wir schulden Dank und keine Kritik") und weigert sich dann erneut, den weißen Elephanten im Raum zu benennen. Stattdessen beklagt er kaputte Schulen, den Rückzug des Staates aus der Fläche usw.. Allerdings hat er wohl erkannt, warum die AfD so erfolgreich ist:Beschreibungen dieser Realitäten gibt es seit Jahren genug. Allerdings hat im wahrsten Sinne des Wortes auch die Entfernung vieler Entscheidungsträger von diesen Realitäten ebenso zugenommen. Biografisch, räumlich und intellektuell. Unsere Kinder gehen zumeist nicht in Kitas und Schulen mit mehr als 80 Prozent Migrantenanteil, wir gehen nicht nachts über unbewachte Plätze oder sind auf überfüllte öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, leben nicht in der Rigaer Straße in Berlin und wenn wir zum Arzt gehen, bekommen wir schnell Termine und Chefarztbehandlung selbst dann, wenn wir Kassenpatienten sind. Und vor allen Dingen: Wir ahnen nicht, wie man sich fühlt, wenn man jeden Tag arbeiten geht und trotzdem nicht vorankommt. Oder wie es ist, nach 45 Jahren Arbeit mit weniger als 1000 Euro im Monat klarkommen zu müssen.
Na ja - Forsa.... - Güllner ist SPD-Mitglied. Vielleicht will er ja mit schlechten Zahlen eine Mitleidswelle lostreten...Niels hat geschrieben: ↑Montag 30. April 2018, 18:24Mit "Sympathieträgerin" Nahles erreicht die SPD 17%: https://www.waz.de/politik/nach-nahles- ... 61283.html
Nur 13 Prozent der Deutschen würden sich für Nahles entscheiden, dreimal so viele für Merkel (49 Prozent).
Meine Mutter hat die WAZ noch immer abonniert - wegen der Stadtteilbeilage für den Essener Süden und wegen der Todesanzeigen.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben: ↑Montag 30. April 2018, 21:57Ich habe über die letzten Wochen gesehen bei der WAZ zunehmend den Eindruck gewonnen, sie berichtet so ausgiebig über die Parteiorganisation der SPD, speziell ihre uralten Schwächen, in NRW und besonders im Ruhrgebiet, als hätte sie einen pädagogischen Ansatz.
Ein kleines Aufrunderchen von schlappen 10 Prozent schadet nicht... merkt ja eh keiner...
Die Versuche der Journalisten, Einfluß auf Parteien und die handelnden Personen zu nehmen, sind in den letzten Jahren gestiegen. Wir müssen uns doch nur an Guttenberg oder die Berichterstattung über die Jamaika-Gespräche erinnern. Besonders schlimm wird es, wenn die Personen dann auch noch so mediengeil sind, wie der Freiherr.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben: ↑Montag 30. April 2018, 21:57Ich habe über die letzten Wochen gesehen bei der WAZ zunehmend den Eindruck gewonnen, sie berichtet so ausgiebig über die Parteiorganisation der SPD, speziell ihre uralten Schwächen, in NRW und besonders im Ruhrgebiet, als hätte sie einen pädagogischen Ansatz.
Die SPD sei dagegen im Osten nie beliebt gewesen. Sie habe dort keine (aussterbende) Stammwählerschaft wie tlw. im Westen (Ruhrgebiet).Eine echte Protestpartei wird wegen professionell kommunizierter Alternativen gewählt – an den alten Medien vorbei. Einer Partei, die aus Protest gewählt wird, laufen die Leute zu, weil diese von den herrschen Parteien abgestoßen werden. Da schrecken eigene Vorstellungen nur. Da muss die AfD nur abwarten und Tee trinken; das reicht. Die Unzufriedenheit wächst von selbst.
Der nächste Lackmus-Test für die SPD wird die Landtags-Wahl in Bayern sein.Caviteño hat geschrieben: ↑Donnerstag 14. Juni 2018, 05:08In Sachsen ist die SPD in den Umfragen erstmals auf unter 10% gerutscht (9%). Die AfD wird zweitstärkste Partei und erreicht 24%.
Mit den Auswirkungen beschäftigt sich dieser Artikel:
SPD unter 10 Prozent - Sachsen: Radikaler Machtwechsel 2019 möglich
Es erscheine sogar möglich, daß die AfD stärkste Partei würde. Sie sei keine Protestpartei, sondern eine Partei, die aus Protest gewählt würde.
Die SPD sei dagegen im Osten nie beliebt gewesen. Sie habe dort keine (aussterbende) Stammwählerschaft wie tlw. im Westen (Ruhrgebiet).Eine echte Protestpartei wird wegen professionell kommunizierter Alternativen gewählt – an den alten Medien vorbei. Einer Partei, die aus Protest gewählt wird, laufen die Leute zu, weil diese von den herrschen Parteien abgestoßen werden. Da schrecken eigene Vorstellungen nur. Da muss die AfD nur abwarten und Tee trinken; das reicht. Die Unzufriedenheit wächst von selbst.
Trotz dieser Erklärung: Ein Rutsch in die Einstelligkeit wäre schon eine Sensation.