Ausgangssperre für Kinder?
Ausgangssperre für Kinder?
Folgendes hörte ich soeben in den Nachrichten.
Nach einem Gesetzesvorschlag der CSU sollen Kinder bis 14 Jahren nicht mehr ohne Begleitung Erwachsener nach 20:00 Uhr das Haus verlassen dürfen.
Nach einem Gesetzesvorschlag der CSU sollen Kinder bis 14 Jahren nicht mehr ohne Begleitung Erwachsener nach 20:00 Uhr das Haus verlassen dürfen.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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- Robert Ketelhohn
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Nun, das gilt in meinem Hause längst. Wird auch so bleiben, wenn die Kinder ins kritische Alter gelangen. Ich halte es allerdings für illusorisch, so etwas per Gesetz regeln zu wollen, gegen oder ohne die Eltern.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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In meinem Berliner Großstadt-Kiez gibt es sowieso immer mindestens einen mir bekannten Erwachsenen, der mit den Kids draußen ist und ein Auge auf sie haben kann. Meistens türkische Nachbarn, die sich noch lange nach Einbruch der Dunkelheit mit ihren Kindern auf Spielplätzen oder Wiesen aufhalten.Lucia Hünermann hat geschrieben:Im Berliner Großstadtdschungel würde ich es vielleicht auch anders handhaben.
Und der Gesetzes-Vorschlag besagt ja nicht, dass die Eltern dabei sein müssen, wenn die Kinder das Haus verlassen. Es ist von Erwachsenen die Rede.

Unsinnig finde ich den Vorschlag trotzdem.
Gruß
Angelika
Man muß wohl das Umfeld - wie es schon gesagt wurde - auch beachten. Das Gesetz soll dem Schutz der Kinder dienen und die Kriminalitätsrate ist wohl in manchen Teilen von Großstädten höher als "auf dem platten Land".
Zudem gebe ich mal zu bedenken:
Vor nicht all zu langer Zeit verließen die Kinder/Jugendlichen mit 14 Jahren die Volksschule und standen dann im "Arbeitsleben".
Heute gibt es kaum noch Schüler - auch in höheren Jahrgängen - , die zu Fuß zur Schule gehen, sondern die Eltern bringen sie (aus Angst ?) mit dem Auto.
-- Verkehrte Welt ---
Zudem gebe ich mal zu bedenken:
Vor nicht all zu langer Zeit verließen die Kinder/Jugendlichen mit 14 Jahren die Volksschule und standen dann im "Arbeitsleben".
Heute gibt es kaum noch Schüler - auch in höheren Jahrgängen - , die zu Fuß zur Schule gehen, sondern die Eltern bringen sie (aus Angst ?) mit dem Auto.
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Gruß Jürgen
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Auch, in unserem Hause gilt nach Einbruch der Dämmerung, oder nach 20 Uhr ist keines unserer Kinder alleine auf der Straße im Großstadtdschungel. Dass wird auch so bleiben, ich habe meiner knapp 16 jährigen Tochter schon einen Kurs in Selbstverteidigung spendiert, zu dem führt sie immer Pfefferspray mit sich. Schärfere Gesetze und mehr Präsenz der Ordnungshüter würden wir begrüßen. Ansonsten holen oder bringen wir Eltern - unserer Strasse - die Kinder, nach 20 Uhr fahren wir sie zur Party und geben Ihnen Geld für die Taxe zurück mit, anstatt sie alleine mit der U-Bahn durch die Stadt fahren zulassen, auch ohne Gesetz.
"Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach." Matthäus 16,24
otto hat geschrieben:Auch, in unserem Hause gilt nach Einbruch der Dämmerung, oder nach 20 Uhr ist keines unserer Kinder alleine auf der Straße im Großstadtdschungel. Dass wird auch so bleiben, ich habe meiner knapp 16 jährigen Tochter schon einen Kurs in Selbstverteidigung spendiert, zu dem führt sie immer Pfefferspray mit sich. Schärfere Gesetze und mehr Präsenz der Ordnungshüter würden wir begrüßen. Ansonsten holen oder bringen wir Eltern - unserer Strasse - die Kinder, nach 20 Uhr fahren wir sie zur Party und geben Ihnen Geld für die Taxe zurück mit, anstatt sie alleine mit der U-Bahn durch die Stadt fahren zulassen, auch ohne Gesetz.
Ja, ist bei uns auch so. Meine Söhne sind 10 und 14 Jahre alt. Es gibt keinen Grund, dass sie nach Einbruch der Dämmerung oder spät abends allein unterwegs sein müssen. Die meisten Eltern, die wir kennen, halten das auch so. Sind die Kinder bei Freunden, werden sie nach Absprache abgeholt bzw. nach Haus gebracht. Ist doch klar! Wozu sind wir
Per Gesetz kann man verantwortungslose Eltern nicht erziehen.
Geronimo
QuelleDie zunehmende Gewaltbereitschaft von Kindern und Jugendlichen sei erschreckend, sagte Söder. Meistens spiele bei solchen Straftaten der familiäre Hintergrund eine besondere Rolle. Deshalb müsse beim Versagen der Familie der Staat eingreifen.
Es geht nicht um den Schutz der Kinder, sondern um unseren Schutz vor Kindern.

Ui, dann habe ich da was mißverstandenStefan hat geschrieben:Es geht nicht um den Schutz der Kinder, sondern um unseren Schutz vor Kindern.

Aber jedenfalls sind wir dann z.B. vor Geronimos, ottos und Roberts Kindern schon mal sicher; in Lucias Gegend müssen wir uns wohl noch in Acht nehmen


Gruß Jürgen
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Im Winter beginnt der Einbruch der Dämmerung um ca. 16.00 Uhr.Geronimo hat geschrieben:Meine Söhne sind 10 und 14 Jahre alt. Es gibt keinen Grund, dass sie nach Einbruch der Dämmerung oder spät abends allein unterwegs sein müssen.
Lässt du wirklich deinen 14-jährigen am Nachmittag nicht mehr alleine aus dem Haus?

Gruß
Angelika
******************Angelika hat geschrieben:Im Winter beginnt der Einbruch der Dämmerung um ca. 16.00 Uhr.Geronimo hat geschrieben:Meine Söhne sind 10 und 14 Jahre alt. Es gibt keinen Grund, dass sie nach Einbruch der Dämmerung oder spät abends allein unterwegs sein müssen.
Lässt du wirklich deinen 14-jährigen am Nachmittag nicht mehr alleine aus dem Haus?![]()
Gruß
Angelika
Ich dachte, das wäre klar, wie das funktoniert. Bevor die Kinder weggehen, wird besprochen, wo sie hingehen und wie das mit dem Heimkommen funktioniert. Das heißt ja nicht, dass der Größere nicht mal kurz abends weg könnte, auch wenn's schon dunkel ist, um vielleicht noch was zu besorgen oder bei einem Freund nebenan was abzuholen, oder dass die Kinder nicht im Sommer bis halb zehn, wenn's noch taghell ist, auf dem nahen Bolzplatz sein dürfen,wo sie ja in einer Gruppe sind. Da wir die Eltern der Freunde unserer Kinder kennen, stehen wir auch im Kontakt und wir passen alle ein bißchen gegenseitig auf. Wir haben auch die Kinder in der Grundschulzeit jeden Tag zur Schule gebracht und wieder abgeholt (zu Fuß). Und sie haben das sehr gut gefunden.
Um so was gehts ja auch gar nicht. Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele jüngere Kinder abends hier in der Großstadt allein oder in Gruppenherumstromern. Aus diesem Gelungere erwächst nichts Gutes, das ist klar.
@ Jürgen - zuallererst müssen die Kinder geschützt werden. Aus ungeschützten Kindern werden verwahrloste und die fallen dann der Gesellschaft auf. Die Gesellschaft muss nicht vor den Kindern bewahrt werden, sondern die Kinder inzwischen vor der Gesellschaft

So hatte ich es auch erst verstanden (aber ich hatte auch nur halb zugehört), dann hat mich Stefan eines besseren belehrt.Geronimo hat geschrieben:Die Gesellschaft muss nicht vor den Kindern bewahrt werden, sondern die Kinder inzwischen vor der Gesellschaft
Meldung als Video (Real-Player)
Beginn innerhalb des Videos ab etwa: 9:00 min.
Es geht tatsächlich darum, die Jugendkriminalität zu senken, nicht darum, die Kinder vor irgendwem oder irgendwas zu schützen.
Gruß Jürgen
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Nö, nicht so ganz.Geronimo hat geschrieben:Ich dachte, das wäre klar, wie das funktoniert.

So handhabe ich das auch.Bevor die Kinder weggehen, wird besprochen, wo sie hingehen und wie das mit dem Heimkommen funktioniert.
Ja, da stimme ich dir zu. Aber ich glaube nicht, dass man diese Art von Vernachlässigung mit schärferen Gesetzen bekämpfen kann. In den Tagen vor Silvester habe ich mehrere jüngere Kinder beobachtet, die Feuerwerkskörper gezündet haben. Das vorhandene Verbot bringt da offensichtlich auch nichts.Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele jüngere Kinder abends hier in der Großstadt allein oder in Gruppenherumstromern. Aus diesem Gelungere erwächst nichts Gutes, das ist klar.
Gruß
Angelika
Natürlich - dieses Idee mit dem Gesetz ist purer Unsinn. Blinder Aktivismus ... Ich hab selten einen solchen Stuß gehört.
Als ob tagsüber keine Kinder kriminell würden oder schlechten Einwirkungen ausgesetzt wären.
Außerdem - wer sollte sowas kontrollieren und wo sollten denn die Kinder hin, wenn man sie den Eltern weggenommen hat?
Gruß
Geronimo
Als ob tagsüber keine Kinder kriminell würden oder schlechten Einwirkungen ausgesetzt wären.
Außerdem - wer sollte sowas kontrollieren und wo sollten denn die Kinder hin, wenn man sie den Eltern weggenommen hat?
Gruß
Geronimo
Nun macht Euch mal locker Leute. Dieser CSU- Alt-JungUnionler... der seit er erwachsen ist(mancher zweifelt noch), eben schnell mal General wurde..... ist dafür bekannt, daß er völlig abwegige aber prägnante und griffige Forderungen auf den Markt wirft, um deren Umsetzung es überhaupt nicht geht.
Auf die gleiche Weise brachte er sich als Generalsektretär in Gespräch - erforlgreich.
Eine reine Marketingstrategie.
Die aber immer wieder aufgeht, wie man sieht.
Auf die gleiche Weise brachte er sich als Generalsektretär in Gespräch - erforlgreich.
Eine reine Marketingstrategie.
Die aber immer wieder aufgeht, wie man sieht.
Wenn man die Jugendkriminalität senken will (es gibt bspw. in Köln eine - oder mehrere - mittlerweile überregional agierende Bande mit unter 14jährigen, alos juristisch schuldunfähigen, Dieben), dann sollte man die Baustellenschilder aufs Jugendstrafrecht ausdehnen:
Eltern haften für ihre Kinder.
Dann würden sich viele Eltern auch mehr kümmern, und eher wohl nicht...
Eltern haften für ihre Kinder.
Dann würden sich viele Eltern auch mehr kümmern, und eher wohl nicht...
Zustimmung, solange sich beide kümmern dürfen. Es kommt ja auch vor, dass das Kind einem Elternteil von dem anderen vorenthalten wird.Angelika hat geschrieben:Dem würde ich sofort zustimmen, wenn sich bei Getrennt-Lebenden das Eltern nicht nur auf den sorgeberechtigten Elternteil beziehen würde, sondern auch auf den, der sich aus der Verantwortung stiehlt.Ralf hat geschrieben:Eltern haften für ihre Kinder.
Gruß
Angelika
Das kann man aber alles regeln.
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Verstehe gar nicht was das Problem am späten weggehen ist?
Je mehr Leute nachts unterwegs sind, desto "sicherer" wird es.
Klar schläft man gegen 23:00 Uhr besonders gut und natürlich sollte man tagsüber das Sonnenlicht einfangen.
Mein Aikido Kurs, den ich besuche endet nicht vor 21:00 Uhr und der ist gerade für Kinder geeignet. Wenn dann die Eltern selber einen Kurs besuchen..
Fast alle Handgreiflichkeiten und Bedrohungen in die man mich verzetteln wollte fanden tagsüber statt.
Gerade durch das sich zurückziehen gibt man streunenden Jugendlichen das Gefühl es wäre ihr Revier und die Straßen wäre nur wegen ihnen so leblos. Auch das Gefühl hier läuft eh niemand rum gibt manchmal den Restmut mal mit ner Gaspistole rumzuschießen oder was kaputt zu machen.
Noch zu Otto wegen der Tochter und dem Selbstverteidigungskurs.
Minimum für ausreichenden Schutz ist 3 Jahre Wing Tsun, oder 5 Monate Privattraining, oder mindestens 8 Jahre einen anderen Stil.
Es ist manchmal noch schädlicher sich in einer ernsten Situation an die Technik zu erinnern, als einfach was zu machen, davon abgesehen, daß sehr viele Stile und Techniken nicht funktionieren.
Um Pfefferspray nutzen zu können sollte man eine komplette Packung als Übung verfeuert haben (vorsicht Gegenwind) und es während dem Laufen mit Finger auf Knopf in der Hand halten und anheben, sobald sich jemand auf 5 Meter nähert. Deswegen halte ich nicht sehr viel davon es ist vorgetäuschte Sicherheit.
Wahre Sicherheit gibt es nicht, aber ein Kurs ist nicht ausreichend.
Nochmal zum Thema.. Meine Meinung ist laßt die Kinder raus.
Je mehr Leute nachts unterwegs sind, desto "sicherer" wird es.
Klar schläft man gegen 23:00 Uhr besonders gut und natürlich sollte man tagsüber das Sonnenlicht einfangen.
Mein Aikido Kurs, den ich besuche endet nicht vor 21:00 Uhr und der ist gerade für Kinder geeignet. Wenn dann die Eltern selber einen Kurs besuchen..
Fast alle Handgreiflichkeiten und Bedrohungen in die man mich verzetteln wollte fanden tagsüber statt.
Gerade durch das sich zurückziehen gibt man streunenden Jugendlichen das Gefühl es wäre ihr Revier und die Straßen wäre nur wegen ihnen so leblos. Auch das Gefühl hier läuft eh niemand rum gibt manchmal den Restmut mal mit ner Gaspistole rumzuschießen oder was kaputt zu machen.
Noch zu Otto wegen der Tochter und dem Selbstverteidigungskurs.
Minimum für ausreichenden Schutz ist 3 Jahre Wing Tsun, oder 5 Monate Privattraining, oder mindestens 8 Jahre einen anderen Stil.
Es ist manchmal noch schädlicher sich in einer ernsten Situation an die Technik zu erinnern, als einfach was zu machen, davon abgesehen, daß sehr viele Stile und Techniken nicht funktionieren.
Um Pfefferspray nutzen zu können sollte man eine komplette Packung als Übung verfeuert haben (vorsicht Gegenwind) und es während dem Laufen mit Finger auf Knopf in der Hand halten und anheben, sobald sich jemand auf 5 Meter nähert. Deswegen halte ich nicht sehr viel davon es ist vorgetäuschte Sicherheit.
Wahre Sicherheit gibt es nicht, aber ein Kurs ist nicht ausreichend.
Nochmal zum Thema.. Meine Meinung ist laßt die Kinder raus.