ziphen hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. April 2018, 16:22
Dieses Träumen mit geschlossenen Augen ist ein wesentlicher Teil des Problems.
s. a. hier:
Jung, religiös, antisemitisch und männlich
Aus einer Studie der Uni Wien....
Die Resultate der Anfang des Jahres publizierten Studie sind ernüchternd: Es kamen mehrheitlich junge Männer, die nach wie vor an den religiösen Normen und Wertvorstellungen ihrer Herkunftsländer festhalten.
(...)
Auch gegenüber anderen Religionen zeigen sich die Probanden intolerant. So sind 47 Prozent von ihnen der Überzeugung, dass Juden und Christen vom richtigen Weg abgekommen sind.
Der Migrationsforscher Koopmann sieht - wie der Artikel ausführt - in der "Religion, zumindest wenn sie konservativ gelebt werde, die grösste Barriere für die Integration, weil sie immer Regeln im Umgang mit Andersgläubigen und dem anderen Geschlecht enthalte."
Im Gegensatz zu West-Europa, wo sich vor allem die Jugend und das "Mittelalter" von der Religion abwenden, scheinen bei den jungen Muslimen entgegengesetzte Strömungen vorzuliegen. Das mag auch damit zusammenhängen, daß sie in den "Aufnahme"gesellschaften aufgrund ihrer beruflichen Fähigkeiten kaum eine Chance haben, eine anspruchsvolle Arbeitsstelle zu erhalten und sich daher am unterem Ende der Gesellschaft wiederfinden.