
Die Frage ist, wer da von wem was "lernen" will... und was...

"Frieden uns Friedlichen, und Dresche für die AfD."https://www.youtube.com/watch?v=AjPcWF9YXJA
Eröffnungsrede zum 101. Katholikentag in Münster
Prof. Dr. Thomas Sternberg, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Münster
Auszug:
"Wer Frieden sucht, der wird ihn nicht alleine finden. Und der Ruf: Suche Frieden!, der richtet sich an jeden von uns. Helfen wir, Momente des Unfriedens zu entschärfen, oder gießen wir noch Öl ins Feuer? Heulen wir mit jenen Wölfen, die mit populistischen Phrasen Ausgrenzung betreiben und Missgunst säen, oder fallen wir ihnen in den Arm, wenn sie ihre Brandfackeln auf alles Fremde schleudern?"
dann werden leichte Zweifel an der Ehrlichkeit und Redlichkeit desjenigen wach, seinen Friedenswillen betreffend. Was Thomas Sternberg hier betreibt ist einfach nur politisches Phrasengedresche. Der Katholikentag hätte besseres verdient.https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Sternberg
Im Rundfunkrat des Westdeutschen Rundfunks (WDR) ist er seit 2010 aktiv, u. a. als stellvertretender Vorsitzender des Programmausschusses.
Als ich auf "meinem Weg" anfing, da habe ich nicht nach Gott oder nach Frieden gesucht, sondern nach Leben. Weil ich keines hatte, und auch bei anderen keines entdeckte. Leben habe ich am Ende im Weltall gefunden, und seine Spuren, die es hier auf der Erde hinterlässt. Als ein Mensch, dessen Leben und dessen Lehre diesem Leben im Weltall eine Gestalt und eine Stimme gegeben haben, die ich nirgendwo anders gefunden habe. Dieser Fund bedeutet aber nicht automatisch Frieden, eher im Gegenteil, er bedeutet Krieg. Und zwar gegen alles, was dieses Leben bedroht und entstellt, und das ist fast alles, was der Mensch hier so treibt. Als gefallene, als unerlöste, als unvollendete Kreatur.katholikentag.de hat geschrieben:"Suche Frieden" – Ein Gestaltungsauftrag
Anmerkungen zum Leitwort. Von Dr. Thomas Söding
Professor für Neues Testament an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum
[...]
Der Katholikentag muss Friedensstifter bestärken, aber die Friedensideale aus einer falschen Selbstverständlichkeit befreien:
Welche Kriege müssen beendet werden?
Welche Friedenspläne können geschmiedet werden?
Wer ist auf der Suche nach Frieden?
Welche Kriegstreiber müssen in die Schranken gewiesen werden? Welche Störer eines faulen Friedens müssen ermutigt werden?
Welche Wege öffnen sich denen, die nach Frieden suchen? Welche Wege verengen oder verschließen sich?
Der Bibel zufolge ist die Suche nach Frieden die Suche nach Gott (Ps 34,11) – und umgekehrt.
[...]
Ich habe diese Worte im Ohr, von der Robustheit und von der Durchsetzung des Friedens, mit allen notwendigen Mitteln. Und das kommt auch nicht von ungefähr.philosophia-perennis.com hat geschrieben:Katholikentag in Münster: Eine Kirche unfähig, die Islamisierung aufzuhalten
Kommentar von "Remigius":
Kardinal Henri de Lubac, der in der französischen Resistance kämpfte, hatte schon vor vielen Jahren vor dem Verlust der Männlichkeit im Christentum gewarnt:
Es herrscht sowieso Krieg. Der muss nicht dreißig Jahre dauern und in einem faulen Frieden enden.https://de.wikipedia.org/wiki/Eizahn
Als Eizahn wird eine Struktur bezeichnet, die von jungen Tieren genutzt wird, um beim Schlüpfen von innen die Eischale aufzubrechen.
[...]
Eizähne oder Eischwielen werden meist kurze Zeit nach dem Schlüpfen abgeworfen oder zurückgebildet.
(Es ist nicht zum lachen, es ist zum verrückt werden.)Welche Störer eines faulen Friedens müssen ermutigt werden?
Eien Versammlung von vorbildlichen Demokraten eben!martin v. tours hat geschrieben: ↑Samstag 12. Mai 2018, 19:30https://www.epochtimes.de/politik/welt/ ... 33438.html
Sollte da nicht Frieden gesucht werden?Raphael hat geschrieben: ↑Samstag 12. Mai 2018, 21:46Eien Versammlung von vorbildlichen Demokraten eben!martin v. tours hat geschrieben: ↑Samstag 12. Mai 2018, 19:30https://www.epochtimes.de/politik/welt/ ... 33438.html![]()
die eine unliebsame Partei nur mit Sachargumenten konfrontieren und so der Bevölkerung bewußt machen wollen, das es sich um Rattenfänger handelt.Raphael hat geschrieben: ↑Samstag 12. Mai 2018, 21:46Eien Versammlung von vorbildlichen Demokraten eben!martin v. tours hat geschrieben: ↑Samstag 12. Mai 2018, 19:30https://www.epochtimes.de/politik/welt/ ... 33438.html![]()
Das gilt nicht für diejenigen, die sich an der AfD abarbeitenNiels hat geschrieben: ↑Sonntag 13. Mai 2018, 00:06Sollte da nicht Frieden gesucht werden?Raphael hat geschrieben: ↑Samstag 12. Mai 2018, 21:46Eien Versammlung von vorbildlichen Demokraten eben!martin v. tours hat geschrieben: ↑Samstag 12. Mai 2018, 19:30https://www.epochtimes.de/politik/welt/ ... 33438.html![]()
Es war eine Podiumsdiskussion mit Bundestagsabgeordneten, alle sechs Parteien des aktuellen Bundestages waren vertreten, also CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke und eben die AfD.
"Positiv" war, daß man beim Abschlußgottesdienst das Pater noster "vergessen" hat und beim Agnus Dei durch einen Hampelmann abgelenkt worden ist!Irmgard hat geschrieben: ↑Sonntag 13. Mai 2018, 13:01Hat auch irgendwer etwas Positives zu berichten? Ich fand das nämlich eine ziemlich gelungene Veranstaltung. Sehr nette und sehr tolerante Stimmung, inspirierende Workshops (die Podien habe ich mir geschenkt) und gerade ein wirklich gelungener Abschlussgottesdienst.
Schönen Restsonntag euch
Irmgard
Das "Vater unser" ist gebetet worden - mit Embolismus!
Waldorf und Statler würden wohl sagen: "Positiv ist, dass es vorbei ist..."Irmgard hat geschrieben:Hat auch irgendwer etwas Positives zu berichten?
Dann haben Hochwürden offenbar eine andere Messe gehört, aber nicht den Abschlußgottesdienst vor dem Fürstbischöflichen Schloss in Münster!
Das kann man nur verstehen, wenn man die begriffliche Verschiebung von »konfessionsverschieden« zu »konfessionsverbindend« unter propagandistischen Gesichtspunkten betrachtet. Frei nach dem Motto "Die Sprache bildet das Bewußtsein!" wird den Kirchenmitgliedern die konfessionsverschiedene Ehe nun als die wahre Avantgarde verkauft.PascalBlaise hat geschrieben: ↑Sonntag 13. Mai 2018, 18:00Wann wurden aus den konfessionsverschiedenen konfessionsverbindende Paare? http://katholisch.de/aktuelles/aktuelle ... onstreites
Der Artikel tut gerade so, als käme diesen Paaren eine Vorreiterrolle zu. Dabei ist das doch immer suboptimal, ein Kompromiss sozusagen. Ich verstehe das nicht.
http://katholisch.de/aktuelles/aktuelle ... ster-tag-3Aus Sicht der katholischen Kirche bringe die ehrliche Suche nach Gott jedem das ewige Heil, egal welcher Religion er angehöre, sagte er am Freitag beim Katholikentag in Münster.
Das wird er schon so gesagt haben. Es würde ja eher wundern, wenn er das nicht so sähe, als Bischof des neuen Pfingsten.fyndig hat geschrieben: ↑Montag 14. Mai 2018, 14:52Da mal anknüpfend:
Der Limburger Bischof Georg Bätzing laut katholisch.de
http://katholisch.de/aktuelles/aktuelle ... ster-tag-3Aus Sicht der katholischen Kirche bringe die ehrliche Suche nach Gott jedem das ewige Heil, egal welcher Religion er angehöre, sagte er am Freitag beim Katholikentag in Münster.
Hat der das echt so gesagt?
Tatsächlich stehen natürlich all jene auf tatsächlich verlorenem Posten, die nicht an der unfehlbaren Lehre der Kirche des einen und wahren Pfingsten festhalten.katholisch.de hat geschrieben:Der heilige Cyprian, im 3. Jahrhundert Bischof von Karthago, schrieb einst in einem seiner Briefe: "Extra ecclesiam salus non est – Außerhalb der Kirche gibt es kein Heil." Es sollte circa 1.700 Jahre dauern, bis die katholische Kirche dieses Urteil entschärfte. Denn im Jahr 1965 wagte eine große Anzahl an Bischöfen, eine neue Ära im Verhältnis zu den anderen Religionen einzuläuten: mit der Erklärung "Nostra aetate".
[...]
Und so stünde zumindest Cyprian von Karthago in unserer Zeit (lat. "nostra aetate") mit seiner Aussage auf ziemlich verlorenem Posten.
In diesem Zusammenhang sollte man jedoch auch auf die Ekklesiologie des Hl. Augustinus verweisen, die auf den corpus permixtum und den corpus verum verweist.Sempre hat geschrieben: ↑Montag 14. Mai 2018, 15:22Das wird er schon so gesagt haben. Es würde ja eher wundern, wenn er das nicht so sähe, als Bischof des neuen Pfingsten.fyndig hat geschrieben: ↑Montag 14. Mai 2018, 14:52Da mal anknüpfend:
Der Limburger Bischof Georg Bätzing laut katholisch.de
http://katholisch.de/aktuelles/aktuelle ... ster-tag-3Aus Sicht der katholischen Kirche bringe die ehrliche Suche nach Gott jedem das ewige Heil, egal welcher Religion er angehöre, sagte er am Freitag beim Katholikentag in Münster.
Hat der das echt so gesagt?
Tatsächlich stehen natürlich all jene auf tatsächlich verlorenem Posten, die nicht an der unfehlbaren Lehre der Kirche des einen und wahren Pfingsten festhalten.katholisch.de hat geschrieben:Der heilige Cyprian, im 3. Jahrhundert Bischof von Karthago, schrieb einst in einem seiner Briefe: "Extra ecclesiam salus non est – Außerhalb der Kirche gibt es kein Heil." Es sollte circa 1.700 Jahre dauern, bis die katholische Kirche dieses Urteil entschärfte. Denn im Jahr 1965 wagte eine große Anzahl an Bischöfen, eine neue Ära im Verhältnis zu den anderen Religionen einzuläuten: mit der Erklärung "Nostra aetate".
[...]
Und so stünde zumindest Cyprian von Karthago in unserer Zeit (lat. "nostra aetate") mit seiner Aussage auf ziemlich verlorenem Posten.