![laechel :)](./images/smilies/laechel.gif)
Heute war bei uns die "äußere Feier" des Patroziniums mit dem alten Lied:
O Ihr großen Kirchensäulen,
Zierde der Apostelschar,
die Ihr trugt zu gleichen Teilen
große Mühe und Gefahr.
Dem habt Ihr Euch unterzogen,
darum ist Euch zugewogen
auch im Himmel gleicher Lohn
von dem ew´gen Gottessohn.
Liebe zu dem Herrn erhöhte
Euren Mut und stärkte Euch.
Sie entflammte Eure Rede,
machte Euch an Taten reich.
Keine Trübsal, keine Leiden
konnten Euch von Jesus scheiden,
nicht Verfolgung, Angst und Not,
nicht Gefahr, nicht Schwert, nicht Tod.
Petrus, Hirt der Christenherde,
stirbt getrost am Kreuzespfahl,
Paulus, der die Völker lehrte,
blutet durch des Schwertes Stahl.
Nun sind sie in Gott entzücket,
mit der Marterkron geschmücket,
die im Reich der Seligkeit
treuen Kämpfern Gott verleiht.
Petrus setz´ beim Hirt der Herde
für die Herd´ Dich bittend ein,
dass er suche die Verirrten
und sie führ zur Herde ein.
Dir, auf den die Kirch´ gebauet,
ist die Herde anvertrauet.
Bist nach Jesu Allmachtswort
stets Ihr Felsengrund und Hort.
Lehr´ o Paulus großer Lehrer,
uns im Glauben tätig sein.
Unermüdeter Bekehrer,
gieß´ uns Deinen Eifer ein,
jede böse Lust zu dämpfen,
einen guten Kampf zu kämpfen,
so dass uns wie Dir zum Lohn
werde einst die Himmelskron.
(aus dem alten Diözesangesangbuch, in unserer Gemeinde aber gesungen auf die Meldodie von "Wer das Kleinod will erringen")