Ich habe gleichzeitig Torstens und Raphaels Anmerkung hier im Thread mit in meinen Kommentar geschrieben
https://www.facebook.com/bistumwuerzbur ... 22R9%22%7D
ich meine, hier geht es nicht um Interkommunion (siehe z. B. "Leuenberger Konkordie"), sondern um Einladung.Raphael hat geschrieben: ↑Freitag 6. Juli 2018, 12:27Ich kann mich dunkel erinnern, daß wegen der Feier der Interkommunion auf dem Kirchentag in Berlin der Hasenhüttl vom Priesteramt suspendiert worden ist. Quod licet Iovi, non licet bovi?Juergen hat geschrieben: ↑Freitag 6. Juli 2018, 11:16Das in dem Video sollen rund 4600 Leute gewesen sein?![]()
https://www.youtube.com/watch?v=jMWyCrprs8s
Mich würde die Begründung interessieren, warum die gleichen evangelischen Leute, die er in dem Pontifikalamt zur Eucharistie eingeladen hat, am darauffolgenden Sonntag nicht zur Kommunion gehen dürfen.![]()
Kannst Du diese Meinung auch sachlich begründen?
Was ist der substantielle Unterschied zwischen einer "flächendeckende Einladung" * und der von Hasenhüttl praktizierten Interkommunion?
Was ist Deine Antwort?
In der Tat. Das haben die haben die Unierten mit den Lutheranern letztlich genau so gemacht.
danke, Lycobates.
Peter Winnemöller bei kath.net: http://kath.net/news/64404
Es wird wohl "erlaubt" gemeint sein?das Kirchenrecht immer noch sehr klar regelt, dass katholische Spender die Sakramente gültig nur katholischen Empfängern spenden
Vollkommen richtig: Wer ein Haar in der Suppe finden will, der findet es auch.Lycobates hat geschrieben: ↑Montag 9. Juli 2018, 12:49Und was soll denn das heißen:Peter Winnemöller bei kath.net: http://kath.net/news/64404Es wird wohl "erlaubt" gemeint sein?das Kirchenrecht immer noch sehr klar regelt, dass katholische Spender die Sakramente gültig nur katholischen Empfängern spenden
interessant wäre zu wissen wie weit sich die Praktiken zu dieser Frage in den Diözesen unterscheiden ob die Position des Bischof einen Einfluß hatholzi hat geschrieben: ↑Montag 9. Juli 2018, 14:23Am vergangenen Freitag war ich anwesend bei der Priesterweihe eines guten Bekannten in Regensburg. Da hat Bischof Rudolf der allgemeinen Einladung zur Kommunion eine recht deutliche Absage erteilt. Er meinte, die Kommuniongemeinschaft wäre nicht ein Schritt zur vollen Kirchengemeinschaft, sondern das Endziel und Zeichen der vollendeten Kirchengemeinschaft.![]()
Damit wären wir wieder im Spannungsfeld von Oikonomia und Akribeia, wie es auch bei den Orthodoxen gehandhabt wird.CIC_Fan hat geschrieben: ↑Montag 9. Juli 2018, 14:36interessant wäre zu wissen wie weit sich die Praktiken zu dieser Frage in den Diözesen unterscheiden ob die Position des Bischof einen Einfluß hatholzi hat geschrieben: ↑Montag 9. Juli 2018, 14:23Am vergangenen Freitag war ich anwesend bei der Priesterweihe eines guten Bekannten in Regensburg. Da hat Bischof Rudolf der allgemeinen Einladung zur Kommunion eine recht deutliche Absage erteilt. Er meinte, die Kommuniongemeinschaft wäre nicht ein Schritt zur vollen Kirchengemeinschaft, sondern das Endziel und Zeichen der vollendeten Kirchengemeinschaft.![]()
Und eines gelungenen Aufbruchs, in dem die Kommunion auf atemberaubende Art empfangen, und auf gütige Art gespendet wird. Meine Damen, meine Herren.
danke DIr, holzi, für diese Information.holzi hat geschrieben: ↑Montag 9. Juli 2018, 14:23Am vergangenen Freitag war ich anwesend bei der Priesterweihe eines guten Bekannten in Regensburg. Da hat Bischof Rudolf der allgemeinen Einladung zur Kommunion eine recht deutliche Absage erteilt. Er meinte, die Kommuniongemeinschaft wäre nicht ein Schritt zur vollen Kirchengemeinschaft, sondern das Endziel und Zeichen der vollendeten Kirchengemeinschaft.![]()
https://fcg-regensburg.de/gottesdienst/
Es läuft darauf hinaus, dass wer immer die katholische Kommunion empfangen will, auch die katholische Kommunion empfängt. Es hat also kaum Sinn, die katholische Kommunion zu empfangen, aber das lutherische Abendmahl zu glauben, oder gar das reformierte Gedächtnismahl. Die katholische Eucharistie ist kein lutherisches Abendmahl und kein reformiertes Gedächtnismahl - wer den Leib und das Blut Christi wirklich begehrt, der will auf Dauer keine "halben Sachen" mehr. Das war auch der Tenor der Predigt bei der Priesterweihe. Sehr treffend, weil der geweihte Priester ein ehemals lutherischer Pfarrer war, der mit seiner Familie katholisch geworden ist und nun den Weg zum katholischen Priestertum gefunden hat. Zum Zeitpunkt seiner Konversion hatte er keinerlei Garantien, wie es nun weiter gehen würde,aber die Sehnsucht nach der Vereinigung mit der von ihm und seiner Familie als wahre Kirche Jesu Christi erkannte katholische Kirche war ihm wichtiger als materielle Sicherheit als Pastor. Er hat selbst gesagt,dass er nicht katholisch im Augsburgischen Bekenntnis sein kann, sondern nur noch katholisch sein will.Petrus hat geschrieben: ↑Montag 9. Juli 2018, 18:32danke DIr, holzi, für diese Information.holzi hat geschrieben: ↑Montag 9. Juli 2018, 14:23Am vergangenen Freitag war ich anwesend bei der Priesterweihe eines guten Bekannten in Regensburg. Da hat Bischof Rudolf der allgemeinen Einladung zur Kommunion eine recht deutliche Absage erteilt. Er meinte, die Kommuniongemeinschaft wäre nicht ein Schritt zur vollen Kirchengemeinschaft, sondern das Endziel und Zeichen der vollendeten Kirchengemeinschaft.![]()
sollte ich in Regensburg im Dom zur Kommunion gehen wollen, reicht dafür mein Taufzeugnis (evang.-luth.) vom 10. Juni 1951) wohl nicht.
Kenn ich - ist aber eher nix, wenn du einen katholischen Gottesdienst erwartest. Der Pastor Ivan Masalyka predigt recht gut. Mit seinem Vorgänger war ich vor einigen Jahren in Rom.Torsten hat geschrieben: ↑Montag 9. Juli 2018, 18:43https://fcg-regensburg.de/gottesdienst/
"Unsere Gottesdienste sind das Highlight jeder Woche. In zeitgemäßer Form feiern wir gemeinsam Gott, hören eine Predigt, die relevant und alltagstauglich ist und haben Zeit für Gemeinschaft."
Wäre das was für dich?
Unter lutheranisch-hochkirchlich ist eher so etwas zu verstehen:
danke Dir, Torsten, für den link.Torsten hat geschrieben: ↑Montag 9. Juli 2018, 18:43https://fcg-regensburg.de/gottesdienst/
"Unsere Gottesdienste sind das Highlight jeder Woche. In zeitgemäßer Form feiern wir gemeinsam Gott, hören eine Predigt, die relevant und alltagstauglich ist und haben Zeit für Gemeinschaft."
Wäre das was für dich?
Das Antidoron hat aber nur in sofern etwas mit der Eucharistie zu tun, als es „überschüssiges“ Brot ist, welches nicht zu Konsekration benutzt wurde.
Das widerspricht aber dem Sakrament der Mahlgemeinschaft aller, das Wesen und Sinn der Keksverteilung ausmacht.
Das Antidoron ist wenigstens noch gesegnet.