Die Kirche und die Flüchtlingsfrage
Re: Die Kirche und die Flüchtlingsfrage
Thomas Sternberg schafft es sehr gut zu zeigen, daß er nicht richtig weiß, wovon er redet. Schon in dem Beispiel der Fußballmannschaft sind mehrere Fehler. Die Kriege, die er im Zitat ausdrücklich erwähnt, sind Kriege von Partnern der Merkel-CDU.
Auch ansonsten die üblichen Verwindungen der Blockparteien.
Aber gegen die Hetze (Gewalt) gegen Menschen im eigenen Land, gegen Mitbürger, gegen Deutsche hat er anscheinend nichts. Hier gibt es Probleme, die zu einem Bürgerkrieg eskalieren könnten – aber das ist Merkel-Deutschland egal.
Auch ansonsten die üblichen Verwindungen der Blockparteien.
Aber gegen die Hetze (Gewalt) gegen Menschen im eigenen Land, gegen Mitbürger, gegen Deutsche hat er anscheinend nichts. Hier gibt es Probleme, die zu einem Bürgerkrieg eskalieren könnten – aber das ist Merkel-Deutschland egal.
Re: Die Kirche und die Flüchtlingsfrage
Sternberg: Schwafel, Schwafel, Schwafel
Fluchtursachen bekämpfen? Ja wie denn bitte, ohne die Märkte zu öffnen und den dortigen Produkten eine faire Chance auf dem europ. Markt zu geben?
Niemand, der eine Arbeit hat, die ihm ein Auskommen garantiert, wird sich auf den Weg nach Europa machen. Arbeit kann zunächst nur in der Landwirtschaft generiert werden - und natürlich nicht mit lokalen Produkten, die auf dem Weltmarkt häufig preiswerter einzukaufen sind. Die Lösung kann nur in der Produktion von exportfähigen "Edel"produkten bestehen.
Aber dafür müßte Sternberg und die kath. Führungselite zunächst einmal von ihrem "grünen" Fetisch ablassen und den Verkauf und Verzehr von Produkten, die u.U. über weite Strecken transportiert wurden, nicht mehr als " Umweltsünde" anprangern (Stichwort: Erdbeeren im Winter und Spargel zu Weihnachten).
Aber man will wahrscheinlich nur mehr Geld, das dann irgendwo im Dürreboden Afrikas versickert....
Fluchtursachen bekämpfen? Ja wie denn bitte, ohne die Märkte zu öffnen und den dortigen Produkten eine faire Chance auf dem europ. Markt zu geben?
Niemand, der eine Arbeit hat, die ihm ein Auskommen garantiert, wird sich auf den Weg nach Europa machen. Arbeit kann zunächst nur in der Landwirtschaft generiert werden - und natürlich nicht mit lokalen Produkten, die auf dem Weltmarkt häufig preiswerter einzukaufen sind. Die Lösung kann nur in der Produktion von exportfähigen "Edel"produkten bestehen.
Aber dafür müßte Sternberg und die kath. Führungselite zunächst einmal von ihrem "grünen" Fetisch ablassen und den Verkauf und Verzehr von Produkten, die u.U. über weite Strecken transportiert wurden, nicht mehr als " Umweltsünde" anprangern (Stichwort: Erdbeeren im Winter und Spargel zu Weihnachten).
Aber man will wahrscheinlich nur mehr Geld, das dann irgendwo im Dürreboden Afrikas versickert....
Re: Die Kirche und die Flüchtlingsfrage
Zum Beispiel in dem man aufhört, subventionierte Agrarerzeugisse nach Afrika zu liefern.
Diese zerstören nämlich die dortige Wirtschaft und treiben Menschen in die Armut.
Ich bezweifle aber, daß solche Maßnahmen allein etwas bringen würden.
Die Probleme dürften auch woanders liegen (siehe Simbabwe/Rhodesien, Namibia/Südwestafrika und Südafrika).
Re: Die Kirche und die Flüchtlingsfrage
Nein - es ist besser, die dort benötigten Agrarerzeugnisse auf dem Weltmarkt einzukaufen und sich selbst auf die Produktion von Agrarerzeugnissen zu verlegen, die einen höheren Preis erzielen. Das wäre ein Gewinn für beide Seiten.
Warum soll man auf einem Feld Produkte pflanzen, die einen Preis von x auf dem lokalen Markt erzielen, wenn der Landwirt mit anderen Produkte einen Preis von 5x erzielen kann? Mit dem Erlös können die im Lande benötigten Produkte international zugekauft werden, weil sie irgendwo preiswerter erzeugt werden können.
In D. käme doch auch niemand auf die Idee eine Produktion von Einfachprodukten hochzuziehen, um den lokalen Markt damit beliefern. Das überläßt man den Chinesen oder anderen Entwicklungsländern (und schafft dort Arbeitsplätze).
Arbeitsteilung - jeder macht das, was er am besten kann bzw. wo er natürliche Vorteile (z.B. Südhalbkugel mit entgegengesetzten Jahreszeiten) hat. Warum sollte der Bauer in Südafrika oder Chile Kartoffeln pflanzen, wenn der Export von Weintrauben in die USA oder nach Europa im Winter weitaus höhere Erlöse verspricht? Warum soll der Ägypter Hirse anbauen, wenn Frühkartoffeln in Europa reißenden Absatz finden?
Man sollte die Märkte statt die Grenzen öffnen!
Re: Die Kirche und die Flüchtlingsfrage
Um das zu verwirklichen, dafür brauchst du erst einmal ein Bildungssystem, das feststellt, wer was am besten kann. Daran scheitert es ja schon. Und ich denke hier nicht nur an die Selektion aufgrund der sozialen Herkunft, sondern vor allem auch an die Selektion aufgrund des Geschlechts.
Kennst du eigentlich die Ferengi aus Star-Trek? Die spielen da eine unterhaltsame Nebenrolle.Warum soll der Ägypter Hirse anbauen, wenn Frühkartoffeln in Europa reißenden Absatz finden?
Re: Die Kirche und die Flüchtlingsfrage
Die Konkurrenz der Geschlechter und die Bevorteilung der Herkunft oder der Skrupellosigkeit und Manipulationsfähigkeit, das ist keine gute Basis für eine funktionierende, arbeitsteilige Gesellschaft, von der dann auch wirklich jeder etwas hat. Die andere schlechte Basis ist das Geld- und Kreditsystem.
Re: Die Kirche und die Flüchtlingsfrage
Afrika: Der Kontinent wird einerseits geplündert, andererseits liegt mit den Frauen da ein Potential für die Gestaltung und Entwicklung der Gesellschaft brach, das dringend einer Förderung bedarf, und zwar mit Gewalt. Weil gutes zureden nicht hilft.
Re: Die Kirche und die Flüchtlingsfrage
Meine Aussage "jeder macht das, was er am besten kann" war mE klar ersichtlich länderbezogen gemeint. Ich hatte die unterschiedlichen klimatischen Voraussetzungen als Wettbewerbsvorteil angeführt - die haben ja nun nichts mit dem Bildungssystem zu tun.Torsten hat geschrieben: ↑Sonntag 22. Juli 2018, 18:09Um das zu verwirklichen, dafür brauchst du erst einmal ein Bildungssystem, das feststellt, wer was am besten kann. Daran scheitert es ja schon. Und ich denke hier nicht nur an die Selektion aufgrund der sozialen Herkunft, sondern vor allem auch an die Selektion aufgrund des Geschlechts.
Auch wenn ich mich jetzt in die Nesseln setze:
Ein Bildungssystem nach westlichem Standard ist dafür zunächst nicht erforderlich, wohl aber die Hilfe der sog. "global players", die den Bauern zeigen müssen, wie Kakao, Blumen oder Gemüse angebaut werden müssen, damit man die Produkte weltweit vermarktet werden kann. Ohne Hilfe der großen intern. Konzerne geht es nun einmal nicht, denn wie sollen die Waren von Kenia, Peru oder Ghana zu den Konsumenten kommen und von ihm gekauft werden, wenn Qualität und Aussehen nicht passen?


Ich kenne es von den PH her: Die Geschwister meiner Frau haben eine Bananenplantage und erzeugen für den lokalen Markt. Direkt daneben hat Dole Flächen gepachtet und produziert für den Export. Da liegen Welten zwischen Effizienz in der Produktion und der Qualität des fertigen Produkts. Während die einen seit Generationen die örtlichen Lakatan Bananen anbauen, produziert Dole Bananen der Sorte Cavendish, deren Produktion und Transport zwar schwieriger ist, die aber andere Vorteile (engere Bepflanzung, dünnere Schale) haben.
Glücklicherweise haben die großen Konzerne ein Eigeninteresse daran, die örtliche Landwirtschaft zu fördern. Sie sind auf Vorprodukte von gleichbleibend hoher Qualität angewiesen. Außerdem bringt es nichts, die Waren um die halbe Welt zu transportieren und z.B. Kakao bzw. Schokolade von Afrika/Südamerika nach Asien zu bringen, weil die chin. Mittelschicht jetzt Hunger auf Schokolade bekommt oder gerne Kaffee trinkt.
Insofern trägt der intern. Warenaustausch mehr zur Bekämpfung der "Fluchtursachen" bei als die vielen wohlfeilen Vorschläge der Regierungen, Kirchen und NGOs.
Re: Die Kirche und die Flüchtlingsfrage
Caviteño hat geschrieben: ↑Sonntag 22. Juli 2018, 19:33Auch wenn ich mich jetzt in die Nesseln setze:
Ein Bildungssystem nach westlichem Standard ist dafür zunächst nicht erforderlich, wohl aber die Hilfe der sog. "global players", die den Bauern zeigen müssen, wie Kakao, Blumen oder Gemüse angebaut werden
Das Bildungssystem nach westlichen Standard führt ja genau die soziale und nicht leistungsbezogene Selektion durch. Und wenn es nicht die Schule ist, die das tut, dann ist es das Leben, für das man einen Namen und eine Herkunft braucht. Vitamin B.
Mir schwebt eher ein Bildungssystem nach östlichem Vorbild der Chinesischen Beamtenprüfung während der Qing-Dynastie vor. Als Teil des Erwachsenwerdens.
Re: Die Kirche und die Flüchtlingsfrage
Caviteño hat geschrieben: ↑Sonntag 22. Juli 2018, 19:33Ich kenne es von den PH her: Die Geschwister meiner Frau haben eine Bananenplantage und erzeugen für den lokalen Markt. Direkt daneben hat Dole Flächen gepachtet und produziert für den Export. Da liegen Welten zwischen Effizienz in der Produktion und der Qualität des fertigen Produkts.
Dann gehe zu den Geschwistern deiner Frau und sage ihnen, sie sollen sich von Dole zeigen lassen, wie es richtig geht mit der Banane. Oder dass sie am besten gleich dort als Lohnarbeiter anfangen.
Re: Die Kirche und die Flüchtlingsfrage
Im übrigen bin ich kein Gegner eines Welthandels in meinen Überlegungen für nach dem Krieg. Zum Beispiel die Bekleidung. Es bringt nichts, da sofort überall lokal eine Bekleidungsindustrie oder besser Manufakturen aus dem Boden stampfen zu wollen. Da sind erst einmal andere Dinge wichtig, und die Frauen in Bangladesch brauchen ihr Auskommen. Wie ich es einmal gehört habe:
"Wir müssen eine andere Naht zueinander finden, als die unter Tränen der Armut genähte. Billig erworben, billig verschleudert, und billig darin auszusehen."(unbekannt)
Wenn die Bezahlung stimmt, dann stimmt auch das Aussehen. Die Bezahlung erfolgt in Dollar, der durch Kryptowährung gedeckt ist. Was einen Rahmen festlegt, der Gestaltungsmöglichkeiten bietet.
Nachtrag: Jeder Dollar entspricht dann 0,0000000x Bitcoin und Co., was die richtigen Wertmaßstäbe vermittelt, das Geld betreffend.
"Wir müssen eine andere Naht zueinander finden, als die unter Tränen der Armut genähte. Billig erworben, billig verschleudert, und billig darin auszusehen."(unbekannt)
Wenn die Bezahlung stimmt, dann stimmt auch das Aussehen. Die Bezahlung erfolgt in Dollar, der durch Kryptowährung gedeckt ist. Was einen Rahmen festlegt, der Gestaltungsmöglichkeiten bietet.
Nachtrag: Jeder Dollar entspricht dann 0,0000000x Bitcoin und Co., was die richtigen Wertmaßstäbe vermittelt, das Geld betreffend.
Re: Die Kirche und die Flüchtlingsfrage
Nein, ist es nicht. Durch eine Marktöffnung können die Länder in Afrika usw. neue Märkte finden, die ihnen heute noch verschlossen sind.
Werden in den betroffenen Ländern z.B. "Edel"Lebensmittel erzeugt, die dort keine Abnehmer haben, können diese exportiert werden. Von dem Verkaufserlös können dann die im Land benötigten Produkte preiswerter auf dem Weltmarkt eingekauft werden. Eine win-win-Situation für beide Seiten.
Im übrigen ändert sich das soziale Gefüge immer. Egal ob durch technische Entwicklung und/oder Handel. Beispiele wären z.B. die deutsche Textil- oder Bergbauindustrie, die praktisch nicht mehr existent sind.
Wenn ich Dein statement auf die gegenwärtige Migrationswelle beziehe (Überschuß geht in die Regionen, die weniger haben), spricht das genau für meine Forderung: Marktöffnung statt Grenzöffnung.
Re: Die Kirche und die Flüchtlingsfrage
Auch "nach dem Krieg" (welchem?) gelten die ökonomischen Gesetze, s. z.B. die sozialistischen Planwirtschaften nach dem 2. Weltkrieg.
Du kannst ja mal erklären, wie die Frauen in Bangladesh ihr Auskommen erhalten sollen - ohne Arbeit in der Bekleidungsindustrie...Torsten hat geschrieben: ↑Sonntag 22. Juli 2018, 22:28Zum Beispiel die Bekleidung. Es bringt nichts, da sofort überall lokal eine Bekleidungsindustrie oder besser Manufakturen aus dem Boden stampfen zu wollen. Da sind erst einmal andere Dinge wichtig, und die Frauen in Bangladesch brauchen ihr Auskommen.
Aber noch ein Punkt, den man selten erörtert:
Die Arbeit der Frauen in der Bekleidungsindustrie in Bangladesh dürfte dazu geführt haben, daß das Bevölkerungswachstum dort gebremst wurde.
Während das Bevölkerungswachstum in den 60'iger Jahren noch über dem des damaligen westlichen Landesteiles (Pakistan) lag, sank es inzwischen rapide und liegt nun mit 1,1% erheblich niedriger als das Wachstum in Pakistan (2%).
https://www.google.com/search?client=fi ... 24&bih=603
Im übrigen verlagert sich die Textilindustrie inzwischen von Bangladesh nach Afrika.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Textilin ... 35926.html
Man darf gespannt sein, welchen Ersatz Bangladesh findet, um den bisher als Näherin beschäftigten Frauen ein Auskommen zu ermöglichen.
Es bleibt ja jedem überlassen, Textilien aus "fair trade" zu kaufen und dann mehr zu zahlen. Offensichtlich ist aber eine Mehrheit der Verbraucher nicht dazu bereit. Das kann man bedauern, ändert aber nichts an den Gegebenheiten.
Im übrigen: Teurere Produkte bedeuten weniger Absatz, denn das Geld der Konsumenten ist auch beschränkt. Weniger Absatz bedeutet weniger Arbeit(splätze) - um die sich immer mehr Arbeiter(innen) bewerben. Größeres Angebot = niedriger Preise.
Wem nutzt es?
Re: Die Kirche und die Flüchtlingsfrage
haben wir auch schon gemacht. Mit unseren Altkleidersammlungen haben wir die afrikanische Textilindustrie kaputtgemacht.
ich weiß, wovon ich spreche.
Re: Die Kirche und die Flüchtlingsfrage
"Temporäre Phänomene für temporäre Probleme."
Das sagt, dass der Aufbau nach dem Krieg seine Zeit braucht, und im Grunde nie abgeschlossen sein wird, als Wachstumsgedanke für das menschlich/geistige Niveau, aber auch für die miteinander gelebte Liebe.
Die Textilarbeiterinnen in Bangladesch dienen hier nur als Beispiel, dass mit den von dieser Welt erzeugten und hinterlassenen Strukturen nicht sofort gebrochen werden kann und sollte (temporäre Phänomene), sie aber auch nicht als Dauerlösung angesehen werden sollten (temporäre Probleme). Das Ziel ist die die immer weitergehende Entlastung des Menschen von lästigen Arbeiten, ganz einfach deshalb, um mehr Zeit für die schönen Dinge des Lebens zu haben.
Deshalb: Die Produktion ist weitestgehend zu automatisieren. Das setzt Bildung voraus. Aber auch einen Anreiz, die zu erwerben und einzusetzen. Der Anreiz liegt darin, mit 30 die erste Million gemacht zu haben, den ersten Bitcoin sein eigen zu nennen? Oder liegt der Anreiz darin, besondere Dankbarkeit und Aufmerksamkeit zu erfahren, statt alles um sich herum zu kaufen?
Re: Die Kirche und die Flüchtlingsfrage
Das ist noch so ein wichtiger Punkt, dass Bevölkerung nicht unkontrolliert wächst, sondern sich auf ein Niveau einpendelt, auch im Rahmen körperlicher und geistiger Gesundheit. Ein Niveau, das Lebensraum lässt, statt ihn zu erobern, und dabei nichts als Verwüstung zu hinterlassen.
Nachtrag: Nicht, dass ich hier möglicherweise mutwillig falsch verstanden werde: Menschen mit Behinderung sind ein Gewinn für diese Welt, im Kampf gegen den Geist dieser Welt.
Zuletzt geändert von Torsten am Montag 23. Juli 2018, 12:29, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Die Kirche und die Flüchtlingsfrage
Wo habt Ihr damit Märkte geöffnet?

Alternative:
Keine Altkleidersammlungen durchführen? Erzähl das mal den Jugendorganisationen in den Gemeinden, die immer ganz heiß darauf sind, entsprechende Sammlungen durchzuführen.
Ach so - die deutsche Textilindustrie wurde durch billige Importe "kaputtgemacht". Ähnliches gilt für die deutsche Foto- und Fernsehindustrie, den Bergbau uvm.
Was meinst Du wohl, was in einigen Jahren alles "kaputtgemacht" wird, wenn der 3D-Druck ausgereifter ist, Autos (LKW's) autonom fahren und der Versandhandel durch ein größeres Angebot und Zustellung durch Drohnen uä noch kräftig weiterwächst.

Re: Die Kirche und die Flüchtlingsfrage
Dann ist es vorbei,
mit der Schufterei,
für einen Hohn,
den Mindestlohn.
Dann lebst du,
am Rande,
unter dem Himmel,
der Bande,
deine Existenz,
eine Schande,
wie die Berge von Müll,
zu dem du nun auch gehörst.
Re: Die Kirche und die Flüchtlingsfrage
Warenfetisch:
Die Ware als das Ding, mittels dessen wir uns verständigen, uns vergesellschaften, als Teilnehmer eines Marktes, deren Ziel es ist, in den Finanzhimmel aufzusteigen, und an seinen Visionen nicht nur teilzuhaben, sondern sie mitzugestalten. Im Schaffen und vernichten von Jobs wie im Schaffen einer eigenen Realität unter Vernichtung der Welt.
Re: Die Kirche und die Flüchtlingsfrage
nein, einfach die Altkleidersammlungen aushalten, weil dadurch die Dorfgemeinschaft ein Gemeinschaftserlebnis hat. ich kenne das auch.Caviteño hat geschrieben: ↑Montag 23. Juli 2018, 13:03Wo habt Ihr damit Märkte geöffnet?![]()
Alternative:
Keine Altkleidersammlungen durchführen? Erzähl das mal den Jugendorganisationen in den Gemeinden, die immer ganz heiß darauf sind, entsprechende Sammlungen durchzuführen.
also, der Preis für Altkleider lag 2017 bei ca. 300 EUR pro Tonne. Wenn Du die überhaupt noch loskriegst.
Als ich zuständig und verantwortlich war für die Wohnungs-Auflösung meines verstorbenen jüngeren Bruders, hatte ich zunächst mal die caritativen Organisationen vor Ort nachgefragt. Antwort: "Nur gewaschen und gebügelt." hmm.
Dann habe ich den Entsorger angerufen, den ich schon aus meiner Kindheit kannte: "Wir haben einen Annahmestopp für Altkleider".
Dann, morgens früh um acht, ich wieder mal in der zu räumenden Wohnung, sehe ich da einen Zettel: Morgen ab 8:00 Altkleider-Abholung".
Habe ich sofort die Handy-Nummer zurückgerufen, und am Telefon gesagt: "Bitte dann morgen einen etwas größeren LKW mitbringen."
hat alles geklappt.
Haupdsach, des Zeuch war wech.
Re: Die Kirche und die Flüchtlingsfrage
"Wir haben einen Annahmestopp für Altkleider".
Sie kennt keinen Halt in der Aufnahme von Neubürgern. Die zwar gebündelt kommen, aber sich nicht bügeln lassen, dass es sich gewaschen hat. Und wo die herkommen, da wird ständig weiter produziert. Im wahrsten Sinne auf dem Rücken der Frauen.
Sie kennt keinen Halt in der Aufnahme von Neubürgern. Die zwar gebündelt kommen, aber sich nicht bügeln lassen, dass es sich gewaschen hat. Und wo die herkommen, da wird ständig weiter produziert. Im wahrsten Sinne auf dem Rücken der Frauen.
Re: Die Kirche und die Flüchtlingsfrage
Angola - Die schamlose Elite
Derlei Probleme lassen sich nur militärisch lösen. Auf Grundlage der Betrachtung: "Eine Welt, nicht eine Weltanschauung." Das ist das richtige Bild von ihr, für den richtigen Umgang mit ihr, was den richtigen Umgang mit "ihm" voraussetzt.
Derlei Probleme lassen sich nur militärisch lösen. Auf Grundlage der Betrachtung: "Eine Welt, nicht eine Weltanschauung." Das ist das richtige Bild von ihr, für den richtigen Umgang mit ihr, was den richtigen Umgang mit "ihm" voraussetzt.
Re: Die Kirche und die Flüchtlingsfrage
Und diese nehmen sehr häufig keine gebrauchten Kleidungsstücke an.
Soviele Kriege kann man gar nicht führen. Sobald die eine Clique abgesetzt ist, übernimmt die nächste.
Re: Die Kirche und die Flüchtlingsfrage

Sanktionen (z.B. SWIFT, Kreditkarten), Beschlagnahme des Besitzes und Einfrieren der Konten der "Elite" außerhalb des eigenen Landes, Visaverweigerung für die Führung und ihre Familien, Landeverweigerung für die nationale Fluggesellschaft, - man könnte die Daumenschrauben kontinuierlich anziehen, bis es wehtut - wenn man denn wollte.... Aber wenn die dortige "Elite" in der EU als Geldgeber willkommen ist, wird sich nichts ändern.
Natürlich wird es immer Länder geben, die dann die Lücke füllen. Aber ist z.B. China oder Russland ein Ersatz für die USA oder die EU/Europa?

Ein anderer Punkt: Je mehr von den "unzufriedenen jungen Männern" aus diesen Ländern "Asyl" gewährt wird, um so mehr nimmt der Druck im eigenen Land ab. Man muß keine Reformen mehr durchführen - wer will, kann gehen und wird nicht wieder reingelassen.... - und Geld zur Unterstützung der Familie schicken sie auch noch....
Re: Die Kirche und die Flüchtlingsfrage
Das weiß ich schon seit mehr als 25 Jahren, weil das mir der Leiter einer auch kirchlich bezuschussten Arbeitsloseninitiative mal erklärt hat. Diese Initiative hat wohl aber keine Altkleider nach Afrika schippern lassen, wenn ich mich recht erinnere.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Re: Die Kirche und die Flüchtlingsfrage
Wir sprechen hier in unterschiedlichen Vorstellungswelten, auch was das Bild einer Clique angeht. Deines ist die hier herrschende Realität die auf einem Geist beruht, von dem ich annehme, dass du auch kein Freund davon bist.