Kartoffel-Paprika-Chorizo-Mix aus dem Backofen nebst einem Klecks Allioli
Die Chorizo ist selbstgemacht.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Viel Erfahrung habe ich im Wursten noch nicht. Da bin ich absoluter Anfänger.
Chorizo
1000 g Schweinefleisch (z.B. 85% Schulter und 15% Rückenspeck; ca. 25% Gesamtfettanteil)
50 g trockenen Rotwein
22 g Nitritpökelsalz (NPS)
25 g Pimentón de la Vera (Das Verhältnis dulce:scharf bestimmt die Schärfe der Wurst. Eine angenehme, milde Schärfe bekommt man bei einem Verhältnis von 4:1)
3 g frischen Knoblauch (= 1 Zehe), gepresst
2 g (Rohr)zucker
2 g gemahlenen, schwarzen Pfeffer
2 g gerebelten, getrockneten Oregano
Fleisch in fleischwolfgerechte Stücke schneiden und mit allen anderen Zutaten gut vermischen. Diese Mischung dann durch die 6 mm Scheibe des Fleischwolfs lassen. Die gewolfte Masse nochmals sehr gut, bindig vermengen und in 28/30er Schweinsdärme füllen. Danach nach Belieben passende Wurstgrößen abbinden oder abdrehen.
Die Würste 24 Stunden bei 18–20°C bei hoher Luftfeuchtigkeit zum Umröten hängen lassen, danach zum Reifen kühl (12–15°C) aufhängen. Die Reifezeit bestimmt den Geschmack und die Konsistenz. Mindestens so lange hängen lassen, bis die Würste 35% des Gewichtes verloren haben. Typisch für die Originalwurst ist es, wenn sie 50% des Gewichtes verliert. Dann hat sie die typische, harte Konsistenz.
Frisch gemacht:
Fertig getrocknet
Gruß Jürgen
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Heute habe ich Rinderwurst – ähnlich sauerländer Rinderpümmel – gemacht. Mit Wurst hat das allerdings nur insofern etwas zu tun, als die Masse üblicherweise in Sterildärme gefüllt wird, in denen sie später im Wasserbad erwärmt werden kann. Ich erwärme sie allerdings lieber im Topf, da man so auch noch ein paar Röstaromen an die Masse bekommt:
Gruß Jürgen
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Zum Abendessen was Leichtes:
Gekörnter Frischkäse mit Chili (APS Aji Orange) und frischem Basilikum auf Pumpernickel
Gruß Jürgen
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Viel Erfahrung habe ich im Wursten noch nicht. Da bin ich absoluter Anfänger.
Chorizo
1000 g Schweinefleisch (z.B. 85% Schulter und 15% Rückenspeck; ca. 25% Gesamtfettanteil)
50 g trockenen Rotwein
22 g Nitritpökelsalz (NPS)
25 g Pimentón de la Vera (Das Verhältnis dulce:scharf bestimmt die Schärfe der Wurst. Eine angenehme, milde Schärfe bekommt man bei einem Verhältnis von 4:1)
3 g frischen Knoblauch (= 1 Zehe), gepresst
2 g (Rohr)zucker
2 g gemahlenen, schwarzen Pfeffer
2 g gerebelten, getrockneten Oregano
Fleisch in fleischwolfgerechte Stücke schneiden und mit allen anderen Zutaten gut vermischen. Diese Mischung dann durch die 6 mm Scheibe des Fleischwolfs lassen. Die gewolfte Masse nochmals sehr gut, bindig vermengen und in 28/30er Schweinsdärme füllen. Danach nach Belieben passende Wurstgrößen abbinden oder abdrehen.
Die Würste 24 Stunden bei 18–20°C bei hoher Luftfeuchtigkeit zum Umröten hängen lassen, danach zum Reifen kühl (12–15°C) aufhängen. Die Reifezeit bestimmt den Geschmack und die Konsistenz. Mindestens so lange hängen lassen, bis die Würste 35% des Gewichtes verloren haben. Typisch für die Originalwurst ist es, wenn sie 50% des Gewichtes verliert. Dann hat sie die typische, harte Konsistenz.
Frisch gemacht:
Fertig getrocknet
Wenn man die Gewürze weg ließe, wäre das dann eine Mettwurst?
Wenn man die Gewürze weg ließe, wäre das dann eine Mettwurst?
Im Prinzip ja,
An Mettwurst kommt zumindest: NPS, Pfeffer und Senfkörner.
Zudem wir Mettwurst kalt geräuchert.
Scharfe Mettendchen mit Chili, geräuchert
Gruß Jürgen
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Ich vermisse sie westfälische Mettwurst so sehr – und das noch nach fast 20 Jahren.
In Hessen gab es wenigstens noch etwas ähnliches, hier aber Fehlanzeige.
Aber ich bin insgesamt zufrieden. … Na gut, es wäre schon schön, wenn es hier Schmand gäbe.
Ich vermisse sie westfälische Mettwurst so sehr – und das noch nach fast 20 Jahren.
In Hessen gab es wenigstens noch etwas ähnliches, hier aber Fehlanzeige.
Aber ich bin insgesamt zufrieden. … Na gut, es wäre schon schön, wenn es hier Schmand gäbe.
Geh in den Russenladen, das gibt's Schmand als Smetana.
Geh in den Russenladen, das gibt's Schmand als Smetana.
Hier gibt's leider keinen Russenladen.
Und dort kostet er wahrscheinlich soviel, daß ich auch Creme fraiche nehmen kann und mit Sauerrahm mischen.
Aber ich könnte mal im Rumänenladen schauen – gute Idee, danke.
Geh in den Russenladen, das gibt's Schmand als Smetana.
Hier gibt's leider keinen Russenladen.
Und dort kostet er wahrscheinlich soviel, daß ich auch Creme fraiche nehmen kann und mit Sauerrahm mischen.
Aber ich könnte mal im Rumänenladen schauen – gute Idee, danke.
Sonderlich teuer sind russische Märkte nicht mal. Schwacher Rubel.
Ich kaufe da nahezu wöchentlich ein.
Der Bio-Laden bei mir um die Ecke hatte die ersten frischen, leckeren Bohnen in der Auslage. Dazu gab es etwas Speck, Kartoffeln und ein klitzekleines Stückchen Rumpsteak.
Gruß Jürgen
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Heute habe ich mal ein Rezept aus dem Internet ausprobiert: Reispfanne Melba
Auch bei diesem Rezept gilt: Beim Fleischanbraten das Fleisch lieber zu früh aus der Pfanne nehmen als zu spät, sonst wird es hart. Die 5 Minuten lt. Rezept sind viel zu lange. Ich habe es häufig gewendet und insgesamt ca. 2 Minuten angebraten.
Gruß Jürgen
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Mit Schinken umwickelte Schweinefiletstücke vom E-Grill; dazu Pommes und Pflücksalat mit orangefarbenen Jalapeños aus eigenem Anbau
Gruß Jürgen
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Heute: selbstgemachte Semmelknödel mit etwas Speck drin und dazu eine Pilzsauce aus Dosenchampignons und getrockneten Steinpilzen.
Gruß Jürgen
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Ach! warum wohnst Du nicht hier in der Nähe?
Ich "lüde mich" gelegentlich um die Mittagszeit rein zufällig bei Dir ein!
So aber muss ich immer selber kochen, obwohl das für stets nur eine Person ziemlich schwierig ist, da ich sonst, bei normalen Rezepten, mindestens 3 Tage das Selbe essen müsste!
Guten Apetitt!
+L.
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!
Lupus:
Normal kochen
Portionsweise einfrieren
Dann hast Du immer was selbstgemachtes und musst nicht jeden Tag kochen.
Geht natürlich nicht bei Wiener Schnitzel, aber z.B. Gulasch oder Schmorgerichte funktioniert prima.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Ach! warum wohnst Du nicht hier in der Nähe?
Ich "lüde mich" gelegentlich um die Mittagszeit rein zufällig bei Dir ein!
So aber muss ich immer selber kochen, obwohl das für stets nur eine Person ziemlich schwierig ist, da ich sonst, bei normalen Rezepten, mindestens 3 Tage das Selbe essen müsste!
Guten Apetitt!
+L.
gibts kein Gasthaus in der Nähe wo man günstig Mittagsmenü essen kann?
i
Ich hatte leider nur grüne und keine scharzen Oliven da. Wir haben mit 2 Personen fast die ganze Pfanne (500g Linguine, 1 Dose Cherrytomaten etc.) leergefuttert. Das Essen war aber immerhin freitagsgrecht fleischfrei. – OK, sowas grenzt an Völlerei.
Ach! warum wohnst Du nicht hier in der Nähe?
Ich "lüde mich" gelegentlich um die Mittagszeit rein zufällig bei Dir ein!
So aber muss ich immer selber kochen, obwohl das für stets nur eine Person ziemlich schwierig ist, da ich sonst, bei normalen Rezepten, mindestens 3 Tage das Selbe essen müsste!
Die Knödel sind sehr einfach selbstgemacht:
5 altbackene Brötchen (ca. 300g), 1/4 Milch, 2 Eier, angedünstete Zwiebelwürfel, nach Belieben etwas ausgelassenen/angebratenen Speck, Petersilie, Pfeffer, wenige Salz da der Speck salzig ist, 1 Prise Muskatnuß.
Brötchen in kleine Würfel schneiden. Die Milch mit den Eiern verquirlen und lauwarm erwärmen (wenige Sekunden in der Mikrowelle), und dann über die Brötchenwürfel gießen. Die anderen Zutaten hinzugeben und vorsichtig vermengen und 1/2 bis 1 Stunden durchziehen lassen. Danach alles einmal gut durchkneten.
Das ergibt zwei „Knödelwürste“. – Ich gebe die Masse auf Frischhaltefolie und wickel sie darin ein, so daß eine dicke Wurst entsteht. Diese Wurst wird nun in Alufolie gewickelt und stramm an den Enden zugedreht. Dann kommt sie in heißes, so gerade nicht mehr kochendes Wasser und muß etwa 1/2 Stunde darin ziehen.
Bei uns (2 Personen) wird dann ein Knödel frisch gegessen und der andere kommt in den Kühlschrank. Dort hält es sich zwei, drei Tage.
Der zweite Knödel wird vor dem Essen in Scheiben geschnitten und in der Pfanne in etwas Butter(schmalz) angebraten. Diesmal gab es dazu dann eine Art scharfes Hähnchengulasch (mit Kokosmilch). Gulasch läßt sich übrigens auch wunderbar in größerer Menge kochen und dann Portionsweise einfrieren.
Gruß Jürgen
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Wenn Gott gewollt hätte, daß es im Sommer in unseren Breiten friert, hätte er es von Anfang an so eingerichtet und nicht erst gewartet, bis der nachkonziliare Mensch den Tiefkühler erfindet.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Wenn Gott gewollt hätte, daß es im Sommer in unseren Breiten friert, hätte er es von Anfang an so eingerichtet und nicht erst gewartet, bis der nachkonziliare Mensch den Tiefkühler erfindet.
Das Kühlen von Nahrungsmitteln mit Eis gab es bereits unter Alexander dem Großen. Und die Eisblöcke, die man im Winter aus den gefrorenen Seen schneidet und in den Eiskeller packt um im Sommer das Bier zu kühlen, sind keine neue Erfindung (heute klappt das oft mangels zugefrorener Seen nicht mehr so gut); vgl. diesen Beitrag über das 150jährige Jubiläum der Erfindung der Eismaschine aus dem Jahr 2009. Und die erste käufliche Tiefkühlkost gab es bereits 1930 in Springfield.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Die ganzen Fotos hier im Strang sehen ja nicht gerade nach gesunder Ernährung aus. Traut sich der Koch und Esser auch, ein Foto vom Resultat der Ernährung zu zeigen?
Die ganzen Fotos hier im Strang sehen ja nicht gerade nach gesunder Ernährung aus. Traut sich der Koch und Esser auch, ein Foto vom Resultat der Ernährung zu zeigen?