Sie wissen zwar nicht warum er es gaten hat, aber ganz sicher, daß es keinen "terroristischen" Hintergrund hatte. Ah ja.
"Der Angreifer leidet offenbar unter schweren psychischen Problemen. "Er fühlte sich von den Nachbarn verfolgt", sagte sein Vater SPIEGEL TV. Er habe sich mit seiner Ex-Partnerin um das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter gestritten."
"Der Angreifer leidet offenbar unter schweren psychischen Problemen."
Auch so eine Standardfloskel. Das kann wahr sein, aber durch die Häufung dieser Aussage in der jüngeren Zeit wird es nicht glaubwürdiger.
nun, die Standardfloskel wurde konkreter. ich zitiere noch einmal das gleiche: "Er fühlte sich von den Nachbarn verfolgt", sagte sein Vater SPIEGEL TV. Er habe sich mit seiner Ex-Partnerin um das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter gestritten."
Ich kenne sowas, nicht nur aus der Zeitung. Aus meiner weiteren Umgebung. Meine sehr vorläufige Einschätzung - nix genaues weiß man nicht, denn der Tatverdächtige hat sich bisher wohl zu der Tat noch nicht geäußert -: Es könnte sein, dass da jemand vielleicht "durchgedreht" hat.
Na ja. Das wage ich zu bezweifeln. Man denke nur an die Zuordnung von Taten zum rechtsextremen Spektrum, auch nachdem das Gegenteil erwiesen war (B.R.D.).
Nein, sie war aber auch schon wesentlich höher.
In den meisten Fällen richtet sich die Agression aber gegen sich selbst. Sonst sähe es äußerst finster aus.
Meine sehr vorläufige Einschätzung - nix genaues weiß man nicht, denn der Tatverdächtige hat sich bisher wohl zu der Tat noch nicht geäußert -: Es könnte sein, dass da jemand vielleicht "durchgedreht" hat.
Das sehe ich eben genau so. Aber jemand hat es vorgezogen sofort mehr zu wissen.
Das hatten wir bei mehreren Anschlägen, die dann doch von den Opfern selbst durchgeführt worden waren.
In den 20er Jahren (+/-). Kriegsfolgen und Wirtschaftskrise mit massenhaften Selbstmorden. Nach dem 2. Weltkrieg, wieder die Kriegsfolgen. Massenhafte PTBR von ehemaligen Soldaten und der Zivilbevölkerung.
Ich fürchte die Zunahme der psychischen Krankheiten ist eher eine Rückkehr zu einem häufigen Normalzustand, der von zeitweisen Bersserungen unterbrochen wird.
Bei einem der blutigsten IS-Überraschungsangriffe im syrischen Bürgerkrieg sind über 100 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens vier Selbstmordattentäter der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) sprengten sich dabei in der von der Regierung kontrollierten Stadt Al-Suwaida in die Luft. Mehr als 200 Menschen seien bei dem Angriff verletzt worden. Der IS bekannte sich über sein Sprachrohr Amak im Internet zu dem Angriff.
Die Extremisten rückten in mehrere Orte nahe Al-Suwaida vor. Anhänger der Regierung und der IS hätten sich über Stunden heftige Gefechte geliefert. Die staatliche Nachrichtenagentur Sana meldete, die Armee habe den Angriff zurückgeschlagen. Sie sprach von zahlreichen Toten und Verletzten, nannte aber keine Zahlen. Der Gouverneur Al-Suwaidas, Amir al-Ischi, sagte dem regierungstreuen Sender Al-Ichbaria, die Stadt sei "sicher und ruhig".
Unter den Todesopfern sind mindestens 62 Zivilisten und 94 regierungstreue Kämpfer. Auch 38 IS-Kämpfer seien getötet worden, darunter die Selbstmordattentäter. (dpa)
Es beruht letztlich auf Kalkül, das so finster wie leblos ist. Und die Zeit tickt.
Die syrischen Regierungstruppen haben Überreste der Terrormiliz Daesh (auch Islamischer Staat, IS) im Raum Tulul al-Safa eingekesselt. Dieser Ort liegt in der Provinz al-Suwaida an der Grenze zur Provinz Damaskus in der Wüste. Nach Regierungsangaben handelt es sich um die letzte IS-Splittergruppe in der Region.
Wie ein Sputnik-Korrespondent vor Ort berichtet, haben die Terroristen bereits mehrmals einen Ausbruch aus dem Kessel versucht. Hierzu schickten sie Selbstmordattentäter los und setzten Scharfschützen ein. Sämtliche Attacken konnten zurückgeschlagen werden. Dabei wurden mindestens 20 Terroristen getötet.
Ohne die Infanterie gibt es keinen Erfolg. Und ohne einen bodenständigen Glauben keinen Sieg.
Von Terror wird geredet. Von Terror herrscht keine Ahnung, wie Gott ihn zu bringen weiß über die, die seinen Frieden stören. Nachhaltig, und lächerlich kurz in der Zeit.
[...]
Als die Rote Armee nach dem Verlust von 13.000 Mann 1989 abzieht, steht Afghanistans Kriegsindex mit 6.5 bei einem neuen Rekord. Dabei schaffen die Russen mit gewaltigen Tötungsaktionen über zehn Jahre hinweg das Kappen des afghanischen Potenzials kampffähiger Jünglinge (15 bis 29 Jahre) von 1,76 (1979) auf 1,65 (1989) Millionen (errechnet aus den Kohortendaten in dieser Publikation).
[...]
Auch der Westen konzentriert sich auf die kämpfenden Männer. Während die ihren Todesmut beweisen, bringen die Frauen des Landes stetig sieben bis acht Kinder zur Welt. Jede Mutter kann zwei oder drei Söhne verlieren, ohne den Fortgang der Familie zu riskieren.
[...]
Doch wie lange werden westliche Mütter – bei Geburtenzahlen unter zwei – den einzigen Sohn oder gar das einzige Kind in Lebensgefahr schicken? Wo ist ihr Gewinn, wenn er fällt, um dritte oder vierte Brüder vom blutigen Ausgleich zwischen Ambitionen und Positionen abzuhalten?
Was Heinsohn nicht bedenkt: Die Amerikaner unterhalten in Baghram eine große Luftwaffenbasis in Afghanistan. Und die wird erst aufgegeben, oder findet ihren letzten "aufopferungsvollen" Einsatz, wenn der Dollar auf dem Boden der Tatsachen zerschellt. Aber solange der noch für bare Münze genommen wird, solange wirst du immer Leute finden, die sich davon kaufen lassen, um falsche Kriege zu führen.
Im übrigen ist es keine Option, den Taliban die Hoheit zu überlassen, auf dass sie ihre menschenunwürdige Existenz als Ungläubige führen können. Jedoch: Bevor wir uns dieses Problems annehmen, müssen wir erst einmal bei uns für Ordnung sorgen.
Bei dem niedergeschossenen Verdächtigen handele es sich um einen 19-jährigen Afghanen mit deutscher Aufenthaltserlaubnis, teilte die niederländische Polizei am Abend mit. Sie schließt einen terroristischen Hintergrund nicht aus.
(...)
Im Gegensatz zu Frankreich, Belgien und Deutschland gab es in den Niederlanden bislang keine derartigen Messerangriffe. Am Donnerstag hatten die afghanischen Taliban zu Angriffen auf niederländische Soldaten aufgerufen.
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
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…jedoch immer noch besser als irgendwelche Gerüchte bei Frazenbuch&Co.
Gruß Jürgen
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Wenn übrigens bei der FoxNews-Berichterstattung zu dem Thema ein Foto gepostet wird, das neben deutscher Bereitschaftspolizei vor dem Kölner Hbf. junge Männer in FBI- und SWAT-Uniformen zeigt, weiß man, dass das Foto vermutlich an eher Karneval geschossen wurde:
Ihr Männer von der S.W.A.T.-Einheit steckt jetzt mal die Hände in die Hosentasche, ihr vom FBI kümmert euch um die Getränke, und die deutschen Polizistinnen sichern die Lage.
General-Anzeiger Bonn hat geschrieben:
Geiselnehmer von Köln wollte Brandanschlag verüben
[...] Bei dem Mann handle es sich demnach um einen 55-jährigen Syrer, der sich seit März 2015 in Deutschland aufhalte und als Asylberechtigter anerkannt sei. [...]
[...] An den Wänden der Wohnung seien arabische Schriftzeichen zu lesen gewesen, die zwar einen "intensiven muslimischen Bezug, jedoch kein schriftliches Bekenntnis zum IS" beinhalteten. Dass der Mann sich zum IS bekannt haben soll, entnehmen die Ermittler Zeugenaussagen. [...]