Das Tischgebet
Das Tischgebet
Wie haltet ihr es denn mit dem Tischgebet? Betet ihr es nur im Kreise der Familie oder auch alleine? Betet ihr vor jeder Hauptmahlzeit?
Wie sieht es in der Öffentlichkeit (z. B. im Restaurant, am Arbeitsplatz) aus? Sicherlich betet man dann nicht laut, aber ein kurzes stilles Tischgebet mit abschließender Bekreuzigung ist doch tragbar? Oder sollte man das unterlassen, da man seine Frömmigkeit nicht zur Schau stellen soll (laut Jesus/Evangelium)?
Wie sieht es in der Öffentlichkeit (z. B. im Restaurant, am Arbeitsplatz) aus? Sicherlich betet man dann nicht laut, aber ein kurzes stilles Tischgebet mit abschließender Bekreuzigung ist doch tragbar? Oder sollte man das unterlassen, da man seine Frömmigkeit nicht zur Schau stellen soll (laut Jesus/Evangelium)?
- Robert Ketelhohn
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Tischgebet: generell ja. Allein in der Öffentlichkeit leise, meist ohne Kreuzeszeichen. Außer manchmal beim Türken. (Nicht etwa um zu provozieren, sondern weil es mir da einfach natürlicher vorkommt.)
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Ich muss zugeben, ich habe da irgendwie keinen Bezug zu. Zuhause haben wir das nie gemacht, deshalb habe ich die entsprechenden Gebete auch nie gelernt.
Meistens vergesse ich es auch. Einzig dann, wenn es meine Umgebung quasi "erzwingt", bete ich das Tischgebet, beispielsweise im Kloster. Sonst halte ich höchstens mal einen Moment Stille und danke Gott innerlich.
Das Tischgebet ist leider eine Tradition, die an mir vorbeigegangen ist. Könnte ich aber vielleicht mal ändern.

Meistens vergesse ich es auch. Einzig dann, wenn es meine Umgebung quasi "erzwingt", bete ich das Tischgebet, beispielsweise im Kloster. Sonst halte ich höchstens mal einen Moment Stille und danke Gott innerlich.
Das Tischgebet ist leider eine Tradition, die an mir vorbeigegangen ist. Könnte ich aber vielleicht mal ändern.
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- Robert Ketelhohn
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HeGe hat geschrieben:Das Tischgebet ist leider eine Tradition, die an mir vorbeigegangen ist. Könnte ich aber vielleicht mal ändern.
War auch an mir vorbeigegangen. Hab’s geändert. 

Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Hallo, bin ganz neu hier.
Tischgebet gabs bei mir zu Hause nie, da die Eltern nicht gläubig waren ("Taufscheinkatholiken"). Erst als ich schon erwachsen war und mal unser Pfarrer zum Essen bei uns war, gings damit los. Der betete nämlich sehr wohl vor dem Essen
Daraufhin haben wir das dann in unserer Family auch eingeführt. Ich habe einige schöne Tischgebete aufgeschrieben, wo wir uns ein passendes aussuchen können. Manchmal wird auch eines auswendig gebetet, oder überhaupt "frei".
In Restaurants gehen wir eher selten. Es käme aber sicher auf die Art des Lokales und auf die anderen Personen, mit denen man zu Tische sitzt an, ob gebetet wird oder nicht. Mit gläubigen Freunden wird klarerweise gebetet
Ich bin auf alle Fälle froh, dass wir das bei uns "eingeführt" haben - danke lieber Pfarrer
Etwas sehr schönes - das ich aber zugegebener maßen selten mache - ist es, vor dem Anschneiden einen neuen Brotlaibes mit dem Messer ein symbolisches Kreuz drauf zu zeichnen/ritzen. Das war früher vor allem in ländlichen Gegenden üblich - heute kennt diesen Brauch kaum mehr jemand
Gerade dies könnte uns jedoch besonders an die VaterUnser-Bitte: "unser tägliches Brot gib uns heute" erinnern und uns darauf aufmerksam machen, dass es für viele Menschen nicht selbstverständlich ist, einen ganzen Brotlaib zur Verfügung zu haben.
Angelo
Tischgebet gabs bei mir zu Hause nie, da die Eltern nicht gläubig waren ("Taufscheinkatholiken"). Erst als ich schon erwachsen war und mal unser Pfarrer zum Essen bei uns war, gings damit los. Der betete nämlich sehr wohl vor dem Essen

Daraufhin haben wir das dann in unserer Family auch eingeführt. Ich habe einige schöne Tischgebete aufgeschrieben, wo wir uns ein passendes aussuchen können. Manchmal wird auch eines auswendig gebetet, oder überhaupt "frei".
In Restaurants gehen wir eher selten. Es käme aber sicher auf die Art des Lokales und auf die anderen Personen, mit denen man zu Tische sitzt an, ob gebetet wird oder nicht. Mit gläubigen Freunden wird klarerweise gebetet

Ich bin auf alle Fälle froh, dass wir das bei uns "eingeführt" haben - danke lieber Pfarrer

Etwas sehr schönes - das ich aber zugegebener maßen selten mache - ist es, vor dem Anschneiden einen neuen Brotlaibes mit dem Messer ein symbolisches Kreuz drauf zu zeichnen/ritzen. Das war früher vor allem in ländlichen Gegenden üblich - heute kennt diesen Brauch kaum mehr jemand

Gerade dies könnte uns jedoch besonders an die VaterUnser-Bitte: "unser tägliches Brot gib uns heute" erinnern und uns darauf aufmerksam machen, dass es für viele Menschen nicht selbstverständlich ist, einen ganzen Brotlaib zur Verfügung zu haben.
Angelo
Doch, das mach ich noch heute. (Keine ländliche Gegend und hey, ich bin jünger als NenaAngelo hat geschrieben:
Etwas sehr schönes - das ich aber zugegebener maßen selten mache - ist es, vor dem Anschneiden einen neuen Brotlaibes mit dem Messer ein symbolisches Kreuz drauf zu zeichnen/ritzen. Das war früher vor allem in ländlichen Gegenden üblich - heute kennt diesen Brauch kaum mehr jemand![]()
Gerade dies könnte uns jedoch besonders an die VaterUnser-Bitte: "unser tägliches Brot gib uns heute" erinnern und uns darauf aufmerksam machen, dass es für viele Menschen nicht selbstverständlich ist, einen ganzen Brotlaib zur Verfügung zu haben.

Willkommen Angelo

@Angelo: So veraltet ist das gar nicht, ich mache das auch. Komme allerdings auch aus einer eher ländlichen Gegend. Nur mache ich das nicht mit dem Messer, sondern zeichne mit zwei gestreckten Fingern ein Kreuz über dem Brotleib und spreche still für mich "unser tägliches Brot gib uns heute". Obwohl ich das heute (leider!) nur noch von alten Leuten kenne. Schön zu wissen, dass dieser Brauch unter gläubigen Katholiken doch noch üblich ist!
Interessante Beobachtung zum Thema:
Immer wenn ich mit anderen freien Mitarbeitern des Generalvikariats sowie Hauptamtlichen Mitarbeiten des Generalvikariats unterwegs auf Besinnungstagen bin und auch dann, wenn wir unter uns sind, betet fast keiner bei Tisch.
Offizielle Tischgebete mit den Schülern (aller Konfessionen etc.) gibt es eh' nicht.
Um nicht "aufzufallen", mache ich es dann ohne Kreuzzeichen -- Der Herr wird schon wissen, was ich meine.
Nebenbei: Da macht auch keiner eine Kniebeuge, wenn er in die Kirche kommt.
Komisch - Oder?

Immer wenn ich mit anderen freien Mitarbeitern des Generalvikariats sowie Hauptamtlichen Mitarbeiten des Generalvikariats unterwegs auf Besinnungstagen bin und auch dann, wenn wir unter uns sind, betet fast keiner bei Tisch.
Offizielle Tischgebete mit den Schülern (aller Konfessionen etc.) gibt es eh' nicht.
Um nicht "aufzufallen", mache ich es dann ohne Kreuzzeichen -- Der Herr wird schon wissen, was ich meine.
Nebenbei: Da macht auch keiner eine Kniebeuge, wenn er in die Kirche kommt.
Komisch - Oder?

Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Da fällt mir nochwas ein - ein eher westfälischer Brauch:
Wenn's nicht dampft braucht man auch nicht zu beten.

Wenn's nicht dampft braucht man auch nicht zu beten.


Gruß Jürgen
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- Benedictus
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Ja, das kenne ich auch: "um nicht aufzufallen". Obwohl das ja eigentlich grundverkehrt ist, denn als Christen sollten wir auch vor anderen zu unserem Glauben stehen. Ähnliche Situation ist das Essen mit der Familie im Restaurant, da verzichtet man dann auch lieber auf das Tischgebet um ja nicht aufzufallen.Juergen hat geschrieben:Um nicht "aufzufallen", mache ich es dann ohne Kreuzzeichen -- Der Herr wird schon wissen, was ich meine.
Nebenbei: Da macht auch keiner eine Kniebeuge, wenn er in die Kirche kommt.
Komisch - Oder?
Das mit der Kniebeuge ist allerdings wirklich komisch, das ist mir seit frühester Kindheit in Fleisch und Blut übergegangen, da könnte ich garnicht anders.
Benedictus
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Meistens still.Justus hat geschrieben:Eine Frage ist aber noch unbeantwortet: Betet ihr das Tischgebet auch still für euch alleine, wenn Nicht-Christen mit am Tisch sitzen (z. B. in der Mittagspause)? Oder macht ihr zumindest ein Kreuzzeichen?
Denn zwar soll man zu seinem Glauben stehen, und das tue ich auch, aber das Gebet möchte ich nicht als Demonstration des Glaubens nutzen. Denn es soll nur zu einem dienen: Zum Dank und Lob an Gott.
Die meisten wissen dennoch, dass ich glaube, und provozieren auch öfter (in grosser Gruppe). bei Vier-augen-Situationen kommt es dagegen oft zu guten Gesprächen. Gerade mit den Spöttern....
Ich bin mit frei gesprochenen Tischgebet aufgewachsen und habe diese Tradition weitergeführt.
Mit den Kindern haben wir dann immer so kleine vorformulierte Tischgebete gelernt, bis sie in der Lage waren frei Gebete zu sprechen, haben sie das dann praktiziert.
Bei den freien Gebeten, muss ich aber aufpassen, das es nicht zur starren Formulierung wird. (spätestens wenn die Kinder eher Amen sagen als ich, komm ich ins grübeln
)
In der Gaststätte handhaben wir es so wenn wir als Familie oder auch nur zu zweit unterwegs sind, da wird laut gebetet, wenn der erste das Essen bekommt.
Sonst bete ich leise, wenn ich esse und in Gesellschaft bin, wo das nicht üblich ist.
Auf Arbeit sind wir 12 Kollegen, alle Christen, da wird zu den Mahlzeiten reihum gebetet, da gab es auch schon manchen Gast (Handwerker oder Vertreter) der da sehr erstaunt war.
LG
asder
Mit den Kindern haben wir dann immer so kleine vorformulierte Tischgebete gelernt, bis sie in der Lage waren frei Gebete zu sprechen, haben sie das dann praktiziert.
Bei den freien Gebeten, muss ich aber aufpassen, das es nicht zur starren Formulierung wird. (spätestens wenn die Kinder eher Amen sagen als ich, komm ich ins grübeln

In der Gaststätte handhaben wir es so wenn wir als Familie oder auch nur zu zweit unterwegs sind, da wird laut gebetet, wenn der erste das Essen bekommt.
Sonst bete ich leise, wenn ich esse und in Gesellschaft bin, wo das nicht üblich ist.
Auf Arbeit sind wir 12 Kollegen, alle Christen, da wird zu den Mahlzeiten reihum gebetet, da gab es auch schon manchen Gast (Handwerker oder Vertreter) der da sehr erstaunt war.
LG
asder
Freie Tischgebete habe ich selten erlebt.asderrix hat geschrieben:Ich bin mit frei gesprochenen Tischgebet aufgewachsen und habe diese Tradition weitergeführt.
Ich selbst mache es mir da einfach und sage einfach:
Benedic, Domine,
nos et haec tua dona,
quae de tua largitate sumus sumpturi.
Per Christum Dominum nostrum.
Amen.
Gruß Jürgen
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- FranzSales
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- Registriert: Dienstag 14. Oktober 2003, 08:46
Ich spreche zu jeder Mahlzeit ein Tischgebet. Das machen wir auch in der Familie so, ebenso wenn Gäste da sind. Da müssen die halt durch ...
Aufgrund meiner früheren evangelikalen Prägung sind die Tischgebete in der Regel frei, manchmal auch das klassisch-pietistische "Komm Herr Jesus, sei Du unser Gast ..."!
In meiner Familie wurde das nie gemacht (mittlerweile macht es meine Mutter). Ich finde das eine gute Sache. Dankt dem Herrn allezeit ... wenigstens beim Essen denke ich daran (wenn ich es sonst auch oft vergesse).

Aufgrund meiner früheren evangelikalen Prägung sind die Tischgebete in der Regel frei, manchmal auch das klassisch-pietistische "Komm Herr Jesus, sei Du unser Gast ..."!
In meiner Familie wurde das nie gemacht (mittlerweile macht es meine Mutter). Ich finde das eine gute Sache. Dankt dem Herrn allezeit ... wenigstens beim Essen denke ich daran (wenn ich es sonst auch oft vergesse).
"Herr Jesus Christus, wir beten Dich an und benedeien Dich. In Deinem Heiligen Kreuz hast Du die Welt erlöst."
- Maria Magdalena
- Beiträge: 924
- Registriert: Donnerstag 7. Juli 2005, 18:23
- Wohnort: Weltdorf Moisall
Für Justus ( Beitrag vom 5./7.)

fast alle ihre Augen schon auf das Essen gerichtet haben und oft mache ich wohl auch das Kreuz,weil es einfach dazu gehört.Na,ja
bist jetzt wurde ich ,dann nur "angelächelt. Sylvia
Ich habe in letzter Zeit versucht ein Tischgebet einzuführen, die Kinder waren begeistert
....
... zumindest am Anfang, dann kamen die ersten Vorschläge:
Reihum jeder ein Wort....
über Kreuz, je ein sich gegenüber sitzendes Pärchen ein Wort....
etc. etc.
dann kam streit auf, wer das erste Wort sagen darf, und bei wem das Amen ist...
Also pädagogisch nicht sehr wertvoll...
(Aber ich bin ja erst seit Ostern getauft, habe also noch etwas zu üben ....)
Also einen "Gebetwürfel" gekauft, der hat so ca. 5cm kantenlänge und hat für die Kiddies (4 und 5 Jahre) eigentlich nun 6 schöne Gebete zum erwürfeln.
Nun geht es los mit "ICh darf aber mindestens 3 mal würfeln...."
"NEin, jetzt bin ich dran mit würfeln" etc. etc. etc :ikb_blowup:
WAS MACHE ICH [Punkt]?????

... zumindest am Anfang, dann kamen die ersten Vorschläge:
Reihum jeder ein Wort....
über Kreuz, je ein sich gegenüber sitzendes Pärchen ein Wort....
etc. etc.
dann kam streit auf, wer das erste Wort sagen darf, und bei wem das Amen ist...
Also pädagogisch nicht sehr wertvoll...
(Aber ich bin ja erst seit Ostern getauft, habe also noch etwas zu üben ....)

Also einen "Gebetwürfel" gekauft, der hat so ca. 5cm kantenlänge und hat für die Kiddies (4 und 5 Jahre) eigentlich nun 6 schöne Gebete zum erwürfeln.
Nun geht es los mit "ICh darf aber mindestens 3 mal würfeln...."
"NEin, jetzt bin ich dran mit würfeln" etc. etc. etc :ikb_blowup:
WAS MACHE ICH [Punkt]?????
In unserer Familie wurde und wird immer nur am Sonntag vor dem Essen gebetet. Das verlieh dem Tag dann immer was Besonderes.
Auch wenn wir nur abwechselnd beteten:
Alle guten Gaben, alles was wir haben, kommt oh Gott von Dir, wir danken Dir dafür.
Oder:
Komm Herr Jesus sei unserer Gast und segne was Du uns bescheret hast.
Wenn es dann mal Rosenkohl gab, lautete mein Gebet:
Komm Herr Jesus sei unser Gast und siehe was sie uns bescheret hat.
Auch wenn wir nur abwechselnd beteten:
Alle guten Gaben, alles was wir haben, kommt oh Gott von Dir, wir danken Dir dafür.
Oder:
Komm Herr Jesus sei unserer Gast und segne was Du uns bescheret hast.
Wenn es dann mal Rosenkohl gab, lautete mein Gebet:
Komm Herr Jesus sei unser Gast und siehe was sie uns bescheret hat.
Baron hat geschrieben:I
Wenn es dann mal Rosenkohl gab, lautete mein Gebet:
Komm Herr Jesus sei unser Gast und siehe was sie uns bescheret hat.

Ist gar nicht so einfach...
Sprich du das Tischgebet und zwar immer das gleiche - dann gewöhnen sich die kinder dran. mach zuerst das Kreuzzeichen und dann - wenn sie noch klein sind: Hand reichen (hat den Vorteil, daß die Kleinen noch nicht nach dem Essen langen können) Laß die Kinder das Amen sprechen. Und dann: Mampf!regina 32 hat geschrieben: WAS MACHE ICH [Punkt]?????
Funktionierzt bei meiner Nichte Super - und sie hat inzwischen für jeden Gang (gut in der Familie gibt es mindestens 3 Gänge pro Mahlzeit) ein eigenes Gebet eingeführt (die Mutter heute(nach Gang 4): So, jetzt ists genug mit beten, jetzt wird gegessen!

"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Und wenn die Mutter was angebrannt hat:Baron hat geschrieben:Wenn es dann mal Rosenkohl gab, lautete mein Gebet:
Komm Herr Jesus sei unser Gast und siehe was sie uns bescheret hat.
Guter Gott! Wir Danken Dir für die Gaben, die wir von deiner Güte empfangen, und bitten dich: nimm gnädig an, das Rauchopfer, daß dir Mutter bereitet hat.

"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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- Sebastian
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Meine lieblings Tischgebete aus meinem Gebetsbuch (orthodox, Hergb. ROKA München)
und nach der Mahlzeit:Aller Augen hoffen auf Dich, o Herr, und Du gibst ihnen Speise zur rechten Zeit; Du tust Deine gütige Hand auf und erfüllst alles, was da lebt, mit Deinem Wohlgefallen. Amen.
Wir danken Dir Christus, unser Gott, dass Du uns mit Deinen irdischen Gaben gesättigt hast; entziehe uns auch nicht Dein himmlisches Reich! Amen.
"Selig sind die, die nicht gesehen und doch geglaubt haben" (Joh. 20,31)
Diese Gebetswürfel sind doch diese Dinger, die schon mal auf mindestens zwei Seiten mit "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes" beschriftet sind, oder? Ich finde das eher schrecklich. Wir hatten das früher auch zu Hause und wenn nicht das erwünschte gewürfelt wurde, waren alle enttäuscht.
Tischgebete sind ja nun nicht so schwer, dass man sie seinen Kindern nicht schon in jungem Alter beibringen könnte.
Wir haben daheim immer vor dem Essen gebetet und Sonntags oder wenn besondere Gäste zu Besuch waren, auch danach.
Also wenn ich mal Familie habe, wird das auf jeden Fall auch so gemacht.
Tischgebete sind ja nun nicht so schwer, dass man sie seinen Kindern nicht schon in jungem Alter beibringen könnte.
Wir haben daheim immer vor dem Essen gebetet und Sonntags oder wenn besondere Gäste zu Besuch waren, auch danach.
Also wenn ich mal Familie habe, wird das auf jeden Fall auch so gemacht.
Deine arme Mutter!Baron hat geschrieben:Wenn es dann mal Rosenkohl gab, lautete mein Gebet:
Komm Herr Jesus sei unser Gast und siehe was sie uns bescheret hat.
Hoffentlich gabs öfter was Gutes! Bei uns wäre da die Stimmung gleich mal hinüber gewesen. Da hätten auch keine "ernsteren Gebete" etwas geholfen.
- Robert Ketelhohn
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Gretchen hat geschrieben:Diese Gebetswürfel sind doch diese Dinger, die schon mal auf mindestens zwei Seiten mit "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes"
Nein, bei unserem sind eigentlich auf allen 6 seiten nette Gebete drauf, aber ich denke nach dem heutigen Mittag werde ich ihn trotzdem abschaffen, nachdem Benedikt versucht hat sein Lieblingsgebet zu finden ohne dass er lesen kann...
Schwierig.