Die Ukraine ist politisch und religös auf Kurs

Neues aus Moskau.Patriarch: Smartphones bereiten dem Antichristen den Weg
Geräte mit Internetzugang gehören zum Alltag der meisten Menschen – auch in Russland. Dort warnt Patriarch Kyrill I. vor einer Abhängigkeit. Diese könnte den Antichristen auf den Plan rufen.
https://www.katholisch.de/aktuelles/akt ... en-den-weg
kath.net hat geschrieben: Koptische Kirche gegen Todesurteile für Bischofsmörder
Zwei Mönche wurden des Mordes am Abt des ägyptischen St. Makarios-Klosters, Bischof Anba Epiphanios, für schuldig befunden - Ägyptischen Großmufti muss Urteil noch bestätigen [...]
Ägypten: Todesstrafe für ehemalige Mönche bestätigtHeGe hat geschrieben: ↑Mittwoch 6. März 2019, 14:46kath.net hat geschrieben: Koptische Kirche gegen Todesurteile für Bischofsmörder
Zwei Mönche wurden des Mordes am Abt des ägyptischen St. Makarios-Klosters, Bischof Anba Epiphanios, für schuldig befunden - Ägyptischen Großmufti muss Urteil noch bestätigen [...]
=https://www.tah.de/lokales/lokalnachri ... renkhausen
Brenkhausen. Gastfreundschaft ist für Bischof Anba Damian etwas Selbstverständliches. Das Koptisch-Orthodoxe Kloster der Hl. Jungfrau Maria und des Hl. Mauritius Brenkhausen ist ein Haus der offenen Tür, ein Haus für Pilger, Gäste, Freunde und Nachbarn.
…
Mit viel Fleiß, großem Engagement, dauerndem Einsatz und sehr viel Herzblut wurde das Kloster saniert, umgebaut, modernisiert und zu einem Tagungs- und Ausflugszentrum ausgebaut. „Dass jetzt ein eigenes Gästehaus mit Restaurant entstanden ist, verdanken wir den Menschen hier in Brenkhausen“, berichtet Bischof Damian.
St. Markus Restaurant
Das Restaurant des St. Markus Hauses mit Interantionaler Küche eröffnet am 1. Mai 2019 um 11.00 Uhr.
Reguläre Öffnungszeiten (ab 2. Mai 2019):
Dienstag – Freitag von 17.00 – 23.00 Uhr (Küche schließt um 22.00 Uhr)
Montag ist Ruhetag
Samstag + Sonntag werden Spezialmenüs angeboten.
Das Restaurant verfügt über 10 Tische für ca. 45 Personen.
Quelle: https://www.donaukurier.de/lokales/ried ... 02,4114243Erstmals Messe im byzantinischen Ritus
Benediktinerabtei Plankstetten öffnet ihre Krypta für außergewöhnlichen Gottesdienst
Plankstetten (DK) Erstmals ist in der Benediktinerabtei Plankstetten gemeinsam mit der Öffentlichkeit die Liturgie im Stil der orthodoxen Kirche im byzantinischen Ritus gefeiert worden. Die byzantinische Krypta unterhalb der Kirche war dafür bestens geeignet und bildete mit ihren prächtigen Gemälden das passende Ambiente.
[...]
Für die benötigten liturgischen Gegenstände und fünf herrliche Messgewänder hatte sich Heinzmann zweimal auf Einkaufstour in die Ukraine begeben. Dabei wurde er von einem Studenten aus dem Collegium Orientale begleitet. "Durch die Spenden anlässlich meines 25. Professjubiläums konnte ich die notwendigen Dinge für die Göttliche Liturgie erwerben."
[...]
In dem Interview finde ich bemerkenswert, daß der Pater gerade das am östlichen Ritus schätzt, was man dem lateinischen Ritus seit Jahrzehnten mit aller Kraft auszutreiben sucht.albertus_magnus hat geschrieben: ↑Samstag 8. Juni 2019, 17:50Ich weiß nicht ob das der richtige Faden ist, aber einen besseren habe ich nicht gefunden (unter "Orthodoxe Gottesdienste" passts auch nicht):
Quelle: https://www.donaukurier.de/lokales/ried ... 02,4114243Erstmals Messe im byzantinischen Ritus
Benediktinerabtei Plankstetten öffnet ihre Krypta für außergewöhnlichen Gottesdienst
Plankstetten (DK) Erstmals ist in der Benediktinerabtei Plankstetten gemeinsam mit der Öffentlichkeit die Liturgie im Stil der orthodoxen Kirche im byzantinischen Ritus gefeiert worden. Die byzantinische Krypta unterhalb der Kirche war dafür bestens geeignet und bildete mit ihren prächtigen Gemälden das passende Ambiente.
[...]
Für die benötigten liturgischen Gegenstände und fünf herrliche Messgewänder hatte sich Heinzmann zweimal auf Einkaufstour in die Ukraine begeben. Dabei wurde er von einem Studenten aus dem Collegium Orientale begleitet. "Durch die Spenden anlässlich meines 25. Professjubiläums konnte ich die notwendigen Dinge für die Göttliche Liturgie erwerben."
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Interview mit Pater Christoph:
https://www.donaukurier.de/lokales/beil ... 01,4114376
Die göttliche Liturgie wird nun regelmäßig gefeiert werden:
Freitag, 17. Mai
Sonntag, 26. Mai
Freitag, 21. Juni (Ikonenkurs)
Sonntag, 30. Juni
Sonntag, 14. Juli Schöpfungstag: 14:00 Uhr Moleben
Sonntag, 28. Juli
Dienstag, 06. August „Verklärung Christi“ Patrozinium
Freitag, 16. August
Sonntag, 08. September
Freitag, 20. September (Ikonenkurs)
Sonntag, 13. Oktober
Freitag, 25. Oktober
Samstag, 16. November (Kurswochenende)
Freitag, 29. November
immer 18:30, in deutscher Sprache
https://www.kloster-plankstetten.de/got ... jahr-2019/
Das gilt, mehr oder weniger, für alle birituellen Priester, die ich kennengelernt habe.
Wie ich in der Ankündigung sehe, wird ja auch der betreffende Ostritus nicht in der angestammten Liturgiesprache zelebriert.
Das ist Unsinn. Es ist gerade ein Merkmal der meisten "Ostriten", daß sie immer schon offen für die jeweiligen Landessprachen waren. Um beim byzantinischen als Beispiel zu bleiben: der war ursprünglich nur Griechisch. Aber schon mit der Missionierung Osteuropas kamen die damaligen slawischen Sprachen als Liturgiesprachen dazu, und später zB in den USA selbstverständlich auch Englisch. Die syrischen Riten verwenden zB oft auch Arabisch als Liturgiesprache. Meist werden im Gottesdienst einzelne Teile, zB Ektenien, in der Liturgiesprache gesungen und andere in der Landessprache, das kann (völlig legitimerweise!) ganz flexibel praktiziert werden.
Die meisten Priester, die hierzulande "birituell" zelebrieren, sind ganz normal lateinisch geweiht. Einzelne aber auch im byzantinischen Ritus, zB solche, die der byzantinischen Dekanie der Benediktinerabtei Niederaltaich angehören und für diese geweiht werden. Die legen dann auch keine feierliche lateinische Ordensprofeß ab, sondern erhalten die byzantinische Mönchsweihe.In welchem Ritus werden eigentlich diese "birituellen Priester" erst einmal geweiht?![]()
Lateinisch war ja auch einmal "Landessprache"; allerdings immer, und das ist der Punkt, eine gehobene, dem Alltag enthobene, Liturgiesprache, nicht die Volkssprache der Subura, aber auch nicht die des consularen Teekränzchens.taddeo hat geschrieben: ↑Mittwoch 12. Juni 2019, 18:25Das ist Unsinn. Es ist gerade ein Merkmal der meisten "Ostriten", daß sie immer schon offen für die jeweiligen Landessprachen waren. Um beim byzantinischen als Beispiel zu bleiben: der war ursprünglich nur Griechisch. Aber schon mit der Missionierung Osteuropas kamen die damaligen slawischen Sprachen als Liturgiesprachen dazu, und später zB in den USA selbstverständlich auch Englisch. Die syrischen Riten verwenden zB oft auch Arabisch als Liturgiesprache. Meist werden im Gottesdienst einzelne Teile, zB Ektenien, in der Liturgiesprache gesungen und andere in der Landessprache, das kann (völlig legitimerweise!) ganz flexibel praktiziert werden.
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Kyrill und Method haben eine eigene Schrift erfunden und die liturgischen Texte in ihren eigenen Dialekt übersetzt. So gab es überall im Osten eine einheitliche Liturgiesprache. Sie ist die älteste slawische Schriftsprache. Diese Sprache hatte Einfluß auf die Umgangssprachen. Die Abhängigkeiten der heutigen slawischen Sprache von und zueinander sind m.w. kompliziert und keinesfalls geklärt.
In der Zeit, als die Kirche in Rom Fuß faßte, war Latein dort vor allem eine Amtssprache, aber im Alltag war auch in der Urbs Koine-Griechisch das Normale. Wäre bei diesem Multikulti-Gewusel auch kaum anders gegangen. Was das für kuriose Auswirkungen hatte, sieht man zB daran, daß es uralte (auch liturgische) Texte aus der Stadt Rom gibt, die in griechischen Buchstaben geschrieben sind - aber in lateinischer Sprache.
Digraphie gibt es heute auch noch z.B. Lateinische und kyrillische Buschstaben in Serbien; lateinische und arabische in der Türkei; kyrillische und arabische in manchen Sprachen der ehem. UDSSR.;…
EuGH i.S. Monachos Eirinaios / Dikigorikos Syllogos Athinon, Az. C-431/17 hat geschrieben: Die griechische Regelung, die es einem Mönch, der in einem anderen Mitgliedstaat Rechtsanwalt ist, aufgrund der Unvereinbarkeit zwischen seiner Eigenschaft als Mönch und dem Rechtsanwaltsberuf verbietet, sich bei der Rechtsanwaltskammer eintragen zu lassen, verstößt gegen das Unionsrecht [...]
Wird Kardinal Schönborn dann auch bei den Liturgien im Hochgebet genannt?CIC_Fan hat geschrieben: ↑Samstag 5. Oktober 2019, 10:37Zur Info
https://www.kathpress.at/goto/meldung/1 ... esterreich
Ja, hier gibt es durchaus ein rituelles Durcheinander.