Petrus hat geschrieben: ↑Freitag 4. Januar 2019, 07:07
Raphael hat geschrieben: ↑Freitag 4. Januar 2019, 05:49
Aus dem Buch "Die Getriebenen" von Robin Alexander wissen wir, daß eine Grenzschließung auch technisch möglich gewesen wäre.
nun,
Grenzschließungen sind technisch immer möglich.
was ich blöd finde: dass es da wohl dabei auch "Kollateralschäden" gibt.
Welche "Kollateralschäden" sollen das denn sein?
Bis auf längere Wartezeiten und verzögerte "just-in-time-Lieferungen" fällt mir da nix ein. Daß die sog. "Flüchtlingen" einen "Kollateralschaden" erleiden, wirst Du ja wohl nicht behaupten wollen. Die befanden sich in einem sicheren Land (Österreich oder Ungarn) und hätten, wenn die Bundesregierung nach Recht und Gesetz vorgegangen wäre, überhaupt nicht einreisen dürfen - und ohne Paß schon erst recht nicht.
Also, selbst wenn ein richtiger Flüchtling (und kein Wirtschaftsflüchtling) an der deutschen Grenze gestanden hätte und ihm die Einreise versagt worden wäre, hätte er keinen Schaden erlitten.
Raphael hat geschrieben:
Nein, denn dazu braucht es ausgebildetes Personal und funktionierende Sachmittel.

Die waren/sind ja wohl vorhanden. Ob es auch für eine längere/dauernde Grenzschließung gereicht hätte, ist eine andere Frage. Andererseits ist es ja auch nicht so, daß die Grenze in Bayern aufgrund der geographischen Gegebenheiten "Mann an Mann" gesichert werden muß.
Im übrigen waren - wie Robin Alexander in seinem Buch ausführt - die "Flüchtlings"karawanen" und ihre Wege seit dem Frühsommer bekannt. Man wußte, daß sich da etwas aufbaute und tat..... nichts! Als die "Flüchtlinge" dann vor der deutschen Grenze standen, hatte man Angst vor häßlichen Bildern (Wasserwerfer, Polizeireihen vor Müttern mit Kindern) und knickte ein.