Das stimmt, wenngleich die Todesanzeigen für viele die einzige Möglichkeit sind zu erfahren, wo eine Wohnung frei wird.

Das stimmt, wenngleich die Todesanzeigen für viele die einzige Möglichkeit sind zu erfahren, wo eine Wohnung frei wird.
Dem Herr "Kardinal" ist wohl die Tugend der Gerechtigkeit nicht bekannt bzw. bedeutet ihm nicht viel. Denn Gerechtigkeit bedeutet jedem das zu geben, was einem zusteht. Es gibt auch eine Gerechtigkeit gegenüber Gott, Herr Marx!„Es geht nicht nur darum, das und jenes zu verändern. Es geht darum, neu voranzugehen und die alte Austauschreligion zu beenden, die in unseren Köpfen und Herzen stark geblieben ist: Da ist jemand, dem muss ich etwas geben"
Ja, jetzt ist es einem auch erklärlich, wie und warum Marx und seinen Genossen jede Solidarität mit Glaubensgeschwistern abgeht! Kulturelle und religiöse Identität und Verbundenheit sind bäääääh. Weil rääächts...„Religion, auch das Christentum, wird neu benutzt für politische und kulturelle Identität, die man sonst nicht gewährleisten kann. Es wird Sicherheit gesucht, indem man sich auf die religiöse Tradition beruft [...]"
Leute, ist das wirklich Eure "Diskussionskultur"?Bruder Donald hat geschrieben: ↑Dienstag 17. September 2019, 10:56Marx: Vielleicht „treten wir in eine neue Epoche des Christentums ein“
Daraus:Dem Herr "Kardinal" ist wohl die Tugend der Gerechtigkeit nicht bekannt bzw. bedeutet ihm nicht viel. Denn Gerechtigkeit bedeutet jedem das zu geben, was einem zusteht. Es gibt auch eine Gerechtigkeit gegenüber Gott, Herr Marx!„Es geht nicht nur darum, das und jenes zu verändern. Es geht darum, neu voranzugehen und die alte Austauschreligion zu beenden, die in unseren Köpfen und Herzen stark geblieben ist: Da ist jemand, dem muss ich etwas geben"
Ja, jetzt ist es einem auch erklärlich, wie und warum Marx und seinen Genossen jede Solidarität mit Glaubensgeschwistern abgeht! Kulturelle und religiöse Identität und Verbundenheit sind bäääääh. Weil rääächts...„Religion, auch das Christentum, wird neu benutzt für politische und kulturelle Identität, die man sonst nicht gewährleisten kann. Es wird Sicherheit gesucht, indem man sich auf die religiöse Tradition beruft [...]"
Zum Rest seiner zurückgebliebenen Äußerungen spare ich mir einen Kommentar.
Es zeigt sich jedenfalls das anti-christliche Denken des sog. "Kardinals" (lieber spucke ich aus, als diesen Typ Kardinal zu nennen!).
Was soll der Kindergarten mit den Anführungszeichen? Marx ist nun einmal Kardinal, wurde von Papst Benedikt XVI in ordentlicher Weise zum Kardinal ernannt, geniesst das Vertrauen von Papst Franziskus und ging die Kardinalswürde nie verlustig. Der Umstand, dass Bruder Donald kein Anhänger von Kardinal Marx ist, ändert daran nichts. Oder hält sich Bruder Donald als über die Päpste erhaben?Bruder Donald hat geschrieben: ↑Dienstag 17. September 2019, 10:56... des sog. "Kardinals" (lieber spucke ich aus, als diesen Typ Kardinal zu nennen!).
Der Mann wollte ja mal evtl. Politiker oder Soziologe werden, wenn er dann doch nicht Theologie studiert hätte. Sein Denken ist bei der Soziologie stehen geblieben und zu dem Thema hat er auch promoviert. Dass er eher dem irdischen Wohl und Denken zugeneigt ist, zeigt schon sein Rauchen und seine Körperfülle, da gibt es doch eine der sieben Hauptsünden wie die Unmässigkeit.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Dienstag 17. September 2019, 10:56Zum Rest seiner zurückgebliebenen Äußerungen spare ich mir einen Kommentar.
ich darf kurz ergänzen:Edi hat geschrieben: ↑Dienstag 17. September 2019, 21:47Der Mann wollte ja mal evtl. Politiker oder Soziologe werden, wenn er dann doch nicht Theologie studiert hätte. Sein Denken ist bei der Soziologie stehen geblieben und zu dem Thema hat er auch promoviert. Dass er eher dem irdischen Wohl und Denken zugeneigt ist, zeigt schon sein Rauchen und seine Körperfülle, da gibt es doch eine der sieben Hauptsünden wie die Unmässigkeit.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Dienstag 17. September 2019, 10:56Zum Rest seiner zurückgebliebenen Äußerungen spare ich mir einen Kommentar.
Es ist doch eine Episode mit ihm bekannt, wo ein Pfarrer, den er besuchte, ihn bat, das Rauchen im Pfarrhof zu unterlassen, er diesem bescheinigte er sei der Chef der Diözese und habe daher auch hier das Sagen.TeDeum hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. September 2019, 07:15Er ist auch mein Bischof. Ich erinnere mich noch gut an die Reaktionen bei uns in der Gemeinde, als Fotos von ihm auftauchten, wie er sich bei einem Schickeria Event während der Fastenzeit den Teller voll Fleisch lud.
Von Leuten aus seinem Umfeld weiß ich außerdem, dass er intern als Tyrann mit Hang zum Narzissmus gilt. Das festigt jetzt nicht unbedingt ein gutes Image bei seinen Schäfchen, aber wenn die Behauptungen stimmen, dann ist ihm das egal.
Die Äußerungen passen da genau ins Bild.
Nichtsdestotrotz ist er mein Bischof und Kardinal, als solcher verdient er respektvoll behandelt zu werden.
Nein, wie denn auch? Wo ist dieser Kerl denn bitte "Bischof"? Wo war er Bischof, als er auf dem Tempelberg war?
Verlogener geht's echt nicht mehr!Die Tatsache, dass der Papst schließlich Kardinal McCarrick wegen sexueller Verfehlungen und Missbrauch von Kindern und Jugendlichen aus dem Priesterstand entlassen hat, was ewig nicht vorgekommen ist in der Geschichte der Kirche, hat bei konservativen Katholiken einen großen Widerwillen gegen diesen Papst ausgelöst.
So wie unter den vorhergehenden Pontifikaten die rechten Spalter ihre Agenda der Zerstörung der Kirche problemlos betreiben können ...Bruder Donald hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. September 2019, 11:43Ich halte Papst Franziskus für keinen reine linken Progressiven, aber es muss ihm zur Last gelegt werden, dass er diese linken Spalter gewähren lässt.
Feine Logik: Diejenigen, die für die Bewahrung katholischer Identität kämpfen, sind Spalter. Diejenigen, welche jegliche katholische Identität ausrotten und die kath. Kirche dem postmodernen Realtivismus opfern wollen, sind Bewahrer.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. September 2019, 11:47So wie unter den vorhergehenden Pontifikaten die rechten Spalter ihre Agenda der Zerstörung der Kirche problemlos betreiben können ...
Zweites Vatikanisches Konzil?????Bruder Donald hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. September 2019, 12:02Feine Logik: Diejenigen, die für die Bewahrung katholischer Identität kämpfen, sind Spalter. Diejenigen, welche jegliche katholische Identität ausrotten und die kath. Kirche dem postmodernen Realtivismus opfern wollen, sind Bewahrer.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. September 2019, 11:47So wie unter den vorhergehenden Pontifikaten die rechten Spalter ihre Agenda der Zerstörung der Kirche problemlos betreiben können ...![]()
Fakt ist: die "Progressiven" tragen modernistische Ideologien in die Kirche und möchten somit die Kirche diesen Ideologien unterwerfen.
Nein, nicht "Zweites Vatikanisches Konzil?????", sondern die modernistsch-progressive Pervertierung des Konzils!
Doch, es ist das Problem.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. September 2019, 12:34Nein, nicht "Zweites Vatikanisches Konzil?????", sondern die modernistsch-progressive Pervertierung des Konzils!
[…]
Nicht das 2. Vaticanum ist das Problem, sondern eine falsche progressive, im Grunde antikatholische, Deutung dessen!
Wenn man solche Aussagen liest, fällt es manchmal schwer, diesen Eindruck nicht zu bekommen:
kath.net hat geschrieben: [...] "Ich glaube, der Kampf ist, ob man wirklich die vom Zweiten Vatikanischen Konzil erträumte Kirche will oder nicht", sagte er [i.e. der Jesuitengeneral Sosa, Anm. HeGe] am Montag vor internationalen Journalisten in Rom. Papst Franziskus sei ein "Kind des Vatikanischen Konzils" und tue alles für dessen Umsetzung. [...]
Dann müssen wir den "Progressiven" eben die Deutungshoheit über das Konzil wegnehmen!
Dieser Jesuitengeneral Sosa vertritt auch noch andere unkirchliche Meinungen:HeGe hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. September 2019, 13:48Wenn man solche Aussagen liest, fällt es manchmal schwer, diesen Eindruck nicht zu bekommen:
kath.net hat geschrieben: [...] "Ich glaube, der Kampf ist, ob man wirklich die vom Zweiten Vatikanischen Konzil erträumte Kirche will oder nicht", sagte er [i.e. der Jesuitengeneral Sosa, Anm. HeGe] am Montag vor internationalen Journalisten in Rom. Papst Franziskus sei ein "Kind des Vatikanischen Konzils" und tue alles für dessen Umsetzung. [...]
Dazu schrieb ich schon am 12. September:Bruder Donald hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. September 2019, 11:43„Konservative Katholiken sind ‚Krebszellen in der Kirche‘“…
Es hat schon etwas von Redundanz, wenn Journalisten Journalisten interviewen.
Dann legt los. Studiert Theologie, werdet Priester, leitet Gemeinden, macht sie blühenden Zentren, werdet Bischöfe und gestaltet die Kirche mit.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. September 2019, 15:11Dann müssen wir den "Progressiven" eben die Deutungshoheit über das Konzil wegnehmen!
Das Konzil "ist" da und wird auch nicht mehr weggehen. Wie geht man denn nun damit um? Sich darüber ständig beschweren?
Seien wir doch intelligent und überlassen wir die Hinterhältigkeit den "progressiven" Kirchenverrä... ääh... vertretern.
Abgesehen davon, daß – anders als Bruder Donald es verstanden hat – es nicht um Deutungshoheiten geht:Lauralarissa hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. September 2019, 17:26Dann legt los. Studiert Theologie, werdet Priester, leitet Gemeinden, macht sie blühenden Zentren, werdet Bischöfe und gestaltet die Kirche mit.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. September 2019, 15:11Dann müssen wir den "Progressiven" eben die Deutungshoheit über das Konzil wegnehmen!
Das Konzil "ist" da und wird auch nicht mehr weggehen. Wie geht man denn nun damit um? Sich darüber ständig beschweren?
Seien wir doch intelligent und überlassen wir die Hinterhältigkeit den "progressiven" Kirchenverrä... ääh... vertretern.
Hindert Euch niemand dran.
Laura
Genau. Die tun schon alles dafür, dass kein "Konservativer" an ein Pöstchen kommt. Soviel zur christlichen Brüderlichkeit...
Um Priester werden zu können, muß die eigene Überzeugung da sein, zum Priester berufen zu sein. Die Kirche prüft diese Berufung und wenn nach eingehender Prüfung dabei eine positive Beurteilung herauskommt, bestätigt sie diese Berufung und spendet das Sakrament der Weihe.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. September 2019, 17:26Dann legt los. Studiert Theologie, werdet Priester,…
Das kann auch eine Schutzbehauptung sein, wenn die Person bestimmte grundlegende Standards nicht erfüllen kann oder will.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. September 2019, 18:23Wenn man in letzter Zeit die Kommentare auf Kath.net mitverfolgt hat, dann wäre man darüber informiert, dass ein "konservativer" Leser in seinem Weg zum Diakon erfolgreich von progressiven Mitarbeitern gehindert wurde.
Berufung stammt von Gott und dieser legt niemandem Lasten auf, die er nicht tragen kann.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. September 2019, 19:18…
Ich erinnere mich sehr gut an das Niveau mancher PAKs im Studium. Wer einfach zum 3. Mal die Griechischprüfung nicht schafft, fliegt raus. Berufung hin, Berufung her.
…
Es kann vieles sein. Bequeme Interpretation.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. September 2019, 19:18Das kann auch eine Schutzbehauptung sein, wenn die Person bestimmte grundlegende Standards nicht erfüllen kann oder will.
Das ist vielleicht das Problem.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. September 2019, 19:18Ich erinnere mich sehr gut an das Niveau mancher PAKs im Studium. Wer einfach zum 3. Mal die Griechischprüfung nicht schafft, fliegt raus. Berufung hin, Berufung her.
„Wir gehören zusammen“
Erzbischof Hans-Josef Becker zu den Vorbereitungen des „Synodalen Weges“
Paderborns Erzbischof Hans-Josef Becker ist den über 40 Vertretern der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) und des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), die sich am vergangenen Wochenende in Fulda zu Vorbereitungsgesprächen für den im Advent dieses Jahres startenden „Synodalen Weg“ getroffen haben, für „ihren Einsatz und die gute Vorbereitung“ dankbar. Für den bereits im Frühjahr von den deutschen Bischöfen selbst angestoßenen innerkirchlichen Reformprozess hänge viel von einer „zielgerichteten Organisation und intensiven Vorbereitung“ ab, sagte Erzbischof Becker am Mittwoch, 18. September, in Paderborn.
„Für ein gelingendes Miteinander als Glaubensgemeinschaft ist es entscheidend, dass wir bei der Beschäftigung mit ernsten Themen und zukunftsweisenden Fragestellungen formal und inhaltlich gut aufgestellt sind“, betonte der Paderborner Erzbischof. Das gelte für jede Zeit und grundsätzlich für alle, die sich der Kirche zugehörig und verbunden fühlen. „Wir stehen als katholische Kirche in Deutschland vor großen Herausforderungen, die wir nur gemeinsam und in enger Verbindung mit Gott bestehen können. Ohne den aufrichtigen Willen zum Zusammenhalt laufen wir Gefahr, für die Zukunft mehr zu verlieren als zu gewinnen.“
Geschwisterlich im Glauben
Für Erzbischof Becker komme es bei den anstehenden gemeinschaftlich zu beratenden Reformplänen besonders darauf an, auf die Einheit der Kirche zu achten. „Als Bischof stehe ich im Dienst der Einheit und ich kann wenigstens für mich sagen: Ich will keine Spaltung“, bringt es Paderborns Oberhirte auf den Punkt. „Wir gehören zusammen, sind geschwisterlich im Glauben aufeinander verwiesen und dürfen erst gar nicht damit anfangen, wenn uns etwas am Gegenüber nicht passt, anderen das Katholisch-Sein oder gar den Glauben abzusprechen.“ Pluralität und Meinungsvielfalt schade dem kirchlichen Leben nicht, sie fördere die Lebendigkeit einer Gemeinschaft und habe auch das Potenzial, zur Vergewisserung und Stärkung des je persönlichen Glaubens beizutragen.
Keine Perspektive außer Acht lassen
Eine gute Hilfe bei der Sorge um den Erhalt von Einheit trotz Vielfältigkeit und möglicher Meinungsverschiedenheiten, die es immer geben könne, könnten aus Sicht von Erzbischof Becker „ein paar Faustregeln“ sein. Dazu gehöre zuallererst, dass „das Gespräch miteinander“ dem „vorschnellen Abwinken“ immer vorzuziehen sei. Auch sei wichtig, „stets die jeweils andere Seite zu hören und ernst zu nehmen, ob die des Bischofs oder die einer engagierten Verbandsvorsitzenden“. Keine Perspektive dürfe außer Acht gelassen werden. „Immer wieder haben wir uns die Frage zu stellen, ist auch wirklich alles hinreichend bedacht.“ Außerdem erfordere vieles im Leben Geduld, „die auch mir manchmal schwer fällt, selbst wenn manches einfach Zeit braucht“.
Erzbischof Becker zeigt sich zuversichtlich, dass die anstehenden Gespräche und gründlichen Debatten um die Zukunft der katholischen Kirche in Deutschland einen guten Verlauf nehmen können. „Was wir sicher gebrauchen können, ist Mut genauso wie gegenseitiges Vertrauen. Gemeinsam werden wir manchen Schritt hoffnungsfroh in die Zukunft gehen können.“
Die Kirche auch nicht.
Die auch nicht.
Weihen sind nie ungültig, sofern sie korrekt von einem ordentlichen Spender gespendet werden.