Nö.
So, wie Du es gemeint haben dürftest, hättest Du natürlich recht. Es beträfe jedoch nicht alle Sakramente.
Meine Formulierung gibt allerdings auch nur sehr bedingt das wieder, was ich sagen wollte.
Die nötige Disposition muß auch vorhanden sein.
Nö.
Die nötige Disposition muß auch vorhanden sein.
Richtig,
Für die Gültigkeit eines Sakrament ist nur erfordert,
Nein!
3 Möglichkeiten, 3 Denkfehler, 6 setzen.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. September 2019, 22:19…
Wenn sich für einen von Gott Berufenen kein Weg öffnet, gibt es nur drei Möglichkeiten:
-> Die Berufung war eine Illusion. Die Person war nicht von Gott berufen, hat es sich nur eingebildet.
-> Der Heilige Geist wirkt nicht in und durch die Kirche (denn sonst würde sie ja die Berufung erkennen).
-> Gott ist nicht allmächtig, weil er für eine berufene Person nicht die Wege zum Priestertum öffnen kann, auch wenn sündige Kirchenmitarbeiter das verhindern wollen.
…
Missverständnis? Wohl eher absichtliche Unkenntnis!
Dann habe ich - um Eure Position besser zu verstehen - ein paar Fragen:Bruder Donald hat geschrieben: ↑Donnerstag 19. September 2019, 07:43Missverständnis? Wohl eher absichtliche Unkenntnis!
Die "Progressiven" haben gar kein Verständnis von Berufung und verstehen die Weiheämter auf profaner, säkularer Basis. Auf diesem Fundament ziehen sie ihr profanisiertes Glaubens- und Denkgebäude hoch und an der Klingel steht: "katholisch".
Lauralarissa hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. September 2019, 22:19Nein!
Wenn ich die Argumentation der meisten User hier richtig verstehe, geht ihr davon aus, dass Gott diejenigen Menschen beruft, die er als Priester haben will.
Dann denke ich die Argumentation mal weiter:
Wenn nun der allmächtige Gott die Macht hat, Menschen zu berufen, wird er wohl auch die Macht haben, ihnen die entsprechenden Wege hierfür zu öffnen... unabhängig von den konkreten kirchlichen Strukturen wie auch immer sie sind.
Wenn sich für einen von Gott Berufenen kein Weg öffnet, gibt es nur drei Möglichkeiten:
-> Die Berufung war eine Illusion. Die Person war nicht von Gott berufen, hat es sich nur eingebildet.
-> Der Heilige Geist wirkt nicht in und durch die Kirche (denn sonst würde sie ja die Berufung erkennen).
-> Gott ist nicht allmächtig, weil er für eine berufene Person nicht die Wege zum Priestertum öffnen kann, auch wenn sündige Kirchenmitarbeiter das verhindern wollen.
Laura
wobei es nur dem Lehramt also dem Papst zukommt eine verbindliche Auslegung des Konzils vorzunehmenSiard hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. September 2019, 13:32Doch, es ist das Problem.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. September 2019, 12:34Nein, nicht "Zweites Vatikanisches Konzil?????", sondern die modernistsch-progressive Pervertierung des Konzils!
[…]
Nicht das 2. Vaticanum ist das Problem, sondern eine falsche progressive, im Grunde antikatholische, Deutung dessen!
Die "progressive" Deutung ist dieser Versammlung immanent, die Formulierungen oft bewußt schwammig, um diese zu fördern.
Die rechtliche Bindung durch diese ist zwar kaum umstritten, aber nicht unzweifelhaft.
Zurecht verstehen nicht zuletzt Progressive, diese Versammlung als die eigentliche Gründung ihrer Religion.
es ist nur die Deutung entscheidend die der Papst vornimmtBruder Donald hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. September 2019, 15:11Dann müssen wir den "Progressiven" eben die Deutungshoheit über das Konzil wegnehmen!
Das Konzil "ist" da und wird auch nicht mehr weggehen. Wie geht man denn nun damit um? Sich darüber ständig beschweren?
Seien wir doch intelligent und überlassen wir die Hinterhältigkeit den "progressiven" Kirchenverrä... ääh... vertretern.
Wie wäre es mit einer differenzierten Erläuterung deiner Antwort?HeGe hat geschrieben: ↑Donnerstag 19. September 2019, 09:35Lauralarissa hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. September 2019, 22:19Nein!
Wenn ich die Argumentation der meisten User hier richtig verstehe, geht ihr davon aus, dass Gott diejenigen Menschen beruft, die er als Priester haben will.
Dann denke ich die Argumentation mal weiter:
Wenn nun der allmächtige Gott die Macht hat, Menschen zu berufen, wird er wohl auch die Macht haben, ihnen die entsprechenden Wege hierfür zu öffnen... unabhängig von den konkreten kirchlichen Strukturen wie auch immer sie sind.
Wenn sich für einen von Gott Berufenen kein Weg öffnet, gibt es nur drei Möglichkeiten:
-> Die Berufung war eine Illusion. Die Person war nicht von Gott berufen, hat es sich nur eingebildet.
-> Der Heilige Geist wirkt nicht in und durch die Kirche (denn sonst würde sie ja die Berufung erkennen).
-> Gott ist nicht allmächtig, weil er für eine berufene Person nicht die Wege zum Priestertum öffnen kann, auch wenn sündige Kirchenmitarbeiter das verhindern wollen.
Laura![]()
Ja, es kann sein. Auf dem üblichen Weg. Irrtümer sind aber möglich.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Donnerstag 19. September 2019, 09:32Frage 1:
Kann es sein, dass Gott in seinem souveränen Willen nur Tim ruft und Tom nicht berufen ist?
Wenn ja: Wie kann Tom erkennen, dass er sich irrt?
Nein, nur für die Weihe. Ja, es kann sein, aber wie kommst Du darauf, daß die Kirche damit gegen den Willen Gottes handelt? Du erinnerst Dich sicher daran, daß Gott viel davon hält die Menschen wirken zu lassen.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Donnerstag 19. September 2019, 09:32Frage 2:
Braucht es für die Berufung durch Gott zwingend die Bestätigung durch die Kirche?
Könnte es theoretisch sein, dass die Kirche Tom im Seminar akzeptiert, Tim aber nicht und damit gegen den Willen Gottes handelt?
Hintergrund meiner Frage war die oben von einem User gepostete Äußerung, dass es Fälle gibt, in denen berufene, konservative PAKs von den Ausbildern in den Seminaren abgelehnt werden.Siard hat geschrieben: ↑Donnerstag 19. September 2019, 10:12Ja, es kann sein. Auf dem üblichen Weg. Irrtümer sind aber möglich.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Donnerstag 19. September 2019, 09:32Frage 1:
Kann es sein, dass Gott in seinem souveränen Willen nur Tim ruft und Tom nicht berufen ist?
Wenn ja: Wie kann Tom erkennen, dass er sich irrt?
Nein, nur für die Weihe. Ja, es kann sein, aber wie kommst Du darauf, daß die Kirche damit gegen den Willen Gottes handelt? Du erinnerst Dich sicher daran, daß Gott viel davon hält die Menschen wirken zu lassen.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Donnerstag 19. September 2019, 09:32Frage 2:
Braucht es für die Berufung durch Gott zwingend die Bestätigung durch die Kirche?
Könnte es theoretisch sein, dass die Kirche Tom im Seminar akzeptiert, Tim aber nicht und damit gegen den Willen Gottes handelt?
Nach Deiner Denkweise (an dieser Stelle), wären Jerusalem, Konstantinopel und Nordafrika (etc.) ausschließlich christlich.![]()
Dazu gibt das Buch Hiob durchaus eine Antwort.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Donnerstag 19. September 2019, 10:25Daher meine Frage: Wenn die Bestätigung der Berufung durch die Kirche (vertreten durch vom Bischof bestellen Ausbilder im Seminar) ausbleibt: Gibt es dann noch eine göttliche Berufung?
Könnte natürlich sein, aber sicher ist das nicht.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Donnerstag 19. September 2019, 10:25Oder handelt Gott eben durch die Kirche (d.h. durch die Ausbilder)?
Aber woran erkenne ich das dann?Siard hat geschrieben: ↑Donnerstag 19. September 2019, 15:37Dazu gibt das Buch Hiob durchaus eine Antwort.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Donnerstag 19. September 2019, 10:25Daher meine Frage: Wenn die Bestätigung der Berufung durch die Kirche (vertreten durch vom Bischof bestellen Ausbilder im Seminar) ausbleibt: Gibt es dann noch eine göttliche Berufung?
Die Entscheidungen von Seminaren sind ganz und gar nicht unfehlbar.
Könnte natürlich sein, aber sicher ist das nicht.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Donnerstag 19. September 2019, 10:25Oder handelt Gott eben durch die Kirche (d.h. durch die Ausbilder)?
Man sollte diese Leute als das bezeichnen, was sie wirklich sind: Ungläubige. Der Papst, der auch nicht viel anders ist, befragt die Ungläubigen und es kommt das heraus, was man vor der Befragung schon längst wusste, nämlich, daß die Moral der meisten Kirchgänger längst abgetriftet ist. Ich denke, daß manche Bischöfe durchaus wissen, wo es in der Kirche fehlt, aber sie äussern das öffentlich nicht oder nur sehr selten.kabelkeber hat geschrieben: ↑Donnerstag 19. September 2019, 16:53Hätte Bischof Ackermann in den vergangenen Jahren die gleiche Energie aufgewandt, um Mißbrauch konsequent zu verfolgen, die Lehre der Kirche zu verteidigen oder gute, katholische Ansätze zu fördern, bräuchten wir diesen Müll nicht.
Tja, das ist eine gute Frage. Das Leben ist leider ziemlich kompliziert und Gott macht auch nicht alles (erkennbar) einfacher.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Donnerstag 19. September 2019, 16:09Aber woran erkenne ich das dann?
Wenn es denn einen Priestermangel gäbe.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Donnerstag 19. September 2019, 17:09Welche Alternative schlägst du angesichts des Priestermangels vor?
Wie würdest du das Problem lösen?
Das ist doch super! Klingt sehr gut.kabelkeber hat geschrieben: ↑Donnerstag 19. September 2019, 19:23@lauralarissa
Bei uns in der Gemeinde hat man es ganz einfach so gemacht:
Im Kindergarten, der von der Pfarrgemeinde geleitet wird, entsprechende Katechese.
Kindersingkreis
gescheite Kommunionkatechese (ganzheitlich)
gescheite Firmkatechese.
Wir haben die jüngsten Lektoren, 50 Meßdiener. KiSikreis 25 Kinder, Kirchenchor 45 SängerInnen, darunter mehr als die Hälfte unter 60.
Sonntagsgottesdienst gut besucht.
Wir waren / sind einfach nur bemüht ein gescheites, katholisches Gemeindeleben auf die Beine zu stellen.
Aus unserer Gemeinde kamen auch schon zwei Neupriester.
Wenn du meinst...
mir ging es um die konkrete Umsetzung der Reformen nach dem Konzil da ist seit Trient völlig klar daß nur der Papst festlegt wie die Reformen auszusehen haben also ist die Litugie Konstitution im Meßbuch Pauls VI verwirklicht und natürlich auch in den vom Rom aprobierten Volkssprachigen Ausgaben Punkt nur als Beispiel wenn jemand etwas anderes behauptet ist das seine Privatmeinung auch wenn er Bischof oder Kardinal istBruder Donald hat geschrieben: ↑Freitag 20. September 2019, 09:20Wenn du meinst...
Papst Benedikt XVI dazu: Hermeneutik der Kontinuität.
Oder Willst du jetzt behaupten, Papst Franziskus hat eine andere Hermeneutik, obwohl von überall verkündet wird, zwischen F und BXVI passe kein theologisches Blatt?
Nu werd ma nich komisch!Bruder Donald hat geschrieben: ↑Freitag 20. September 2019, 09:20Wenn du meinst...
Papst Benedikt XVI dazu: Hermeneutik der Kontinuität.
Oder Willst du jetzt behaupten, Papst Franziskus hat eine andere Hermeneutik, obwohl von überall verkündet wird, zwischen F und BXVI passe kein theologisches Blatt?
Ja, wat denn?
Ich würde es eher als Versuch interpretieren, die Büchse der Pandora zu schließen. Das kann man nun sehen wie man will, jedenfalls ist es mir persönlich lieber, als jene welche die Büchse noch weiter aufreißen.
"Das ist aber wiederum eine andere Geschichte"
Aber auch nur, soweit es etwas zu deuten gibt (und es ihm zusteht).Bruder Donald hat geschrieben: ↑Freitag 20. September 2019, 10:41Es wurde gesagt, nur dem Papst stehe die Deutungshocheit über das Konzil zu.
Das Zweite Vatikanische Konzil hat aber nicht nur zur Liturgie Aussagen getroffen.CIC_Fan hat geschrieben: ↑Freitag 20. September 2019, 10:07mir ging es um die konkrete Umsetzung der Reformen nach dem Konzil da ist seit Trient völlig klar daß nur der Papst festlegt wie die Reformen auszusehen haben also ist die Litugie Konstitution im Meßbuch Pauls VI verwirklicht und natürlich auch in den vom Rom aprobierten Volkssprachigen Ausgaben Punkt nur als Beispiel wenn jemand etwas anderes behauptet ist das seine Privatmeinung auch wenn er Bischof oder Kardinal istBruder Donald hat geschrieben: ↑Freitag 20. September 2019, 09:20Wenn du meinst...
Papst Benedikt XVI dazu: Hermeneutik der Kontinuität.
Oder Willst du jetzt behaupten, Papst Franziskus hat eine andere Hermeneutik, obwohl von überall verkündet wird, zwischen F und BXVI passe kein theologisches Blatt?
Kardinal Ottaviani hat nach 1969 klar gezeigt wie ein braver Katholik sich verhält wenn er der Meinung ist das Konzil ist legal und verbindlich