Informiere dich mal selbst, wer Wilhelm Reich war. Dann überleg dir mal wie er in dein Christliches Weltbild passt.Gerhard hat geschrieben:http://www.lsr-projekt.de/wrzwang.html
Das Tischgebet
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Google sei dank. Ich könnte auch andere Namen nennen. Paßt Dir Bernhard Bueb, der natürlich wenig mit Wilhelm Reich gemein hat? Es geht ja hier um die Sache der christlichen Erziehung, was natürlich irgendwie OT ist.
Da hat Justus uns ja wirklich was zum Knacken gegeben. Wo steckt der Kerl eigentlich?
Aber vielleicht ist es ganz gut, dass er weg ist. Wer meint, dass unser Herr hasst ...
Da hat Justus uns ja wirklich was zum Knacken gegeben. Wo steckt der Kerl eigentlich?

"Ad Deum, qui laetificat juventutem meam."
Hallo gerhard,Gerhard hat geschrieben:Liebe Raphaela,
Du bist viel zu persönlich. Mehr gerne per PN.
Gruß
Gerhard
HIER hast Du mich zwar nicht angesprochen, aber ich sehe nicht, wo Raphalea persönlich geworden ist, Du bist in meinen Augen allein in diesem Strang schon wesentlich persönlicher anderen Gegenüber geworden.
Schade-
Re: Das Tischgebet
Ich bin mit dem Tischgebet aufgewachsen. Allerdings nur zum Mittagessen und an großen Festtagen, an denen sich die ganze Familie getroffen hat (Weihnachten vor der Bescherung...)
Während meines Erzieherpraktikums war ich ein Jahr im Ministrantenreferat in Passau. Wenn dort mit den Minis bei Wochenenden gegessen wird, beten die vor UND nach dem Essen. Finde ich schön. Ist dann ein guter Abschluss und die Kinder lernen damit automatisch, dass man wartet bis alle fertig sind und das Essen erst beendet ist, wenn das Dankgebet gesprochen wurde.
Jetzt wo ich allein lebe und mein Mittagessen i. d. R. in der Kantine zu mir nehmen oder mich mit einer kalten Brotzeit am Schreibtisch begnüge "zelebriere" ich das Tischgebet nicht mehr so ausführlich. Ich bete sehr wohl. Aber z. B. in der Kantine oder auch im Lokal dann halt ohne Kreuzzeichen. Hätte ich persönlich zwar kein Problem, aber es gibt Leute in meiner Umwelt, die das zu stören scheint.
Mit dem Stundengebet halte ich es ähnlich. Das bete ich auch ohne Kreuzzeichen - in der Straßenbahn - (weil ich da einfach immer eine feste Zeit hab...)
Während meines Erzieherpraktikums war ich ein Jahr im Ministrantenreferat in Passau. Wenn dort mit den Minis bei Wochenenden gegessen wird, beten die vor UND nach dem Essen. Finde ich schön. Ist dann ein guter Abschluss und die Kinder lernen damit automatisch, dass man wartet bis alle fertig sind und das Essen erst beendet ist, wenn das Dankgebet gesprochen wurde.
Jetzt wo ich allein lebe und mein Mittagessen i. d. R. in der Kantine zu mir nehmen oder mich mit einer kalten Brotzeit am Schreibtisch begnüge "zelebriere" ich das Tischgebet nicht mehr so ausführlich. Ich bete sehr wohl. Aber z. B. in der Kantine oder auch im Lokal dann halt ohne Kreuzzeichen. Hätte ich persönlich zwar kein Problem, aber es gibt Leute in meiner Umwelt, die das zu stören scheint.
Mit dem Stundengebet halte ich es ähnlich. Das bete ich auch ohne Kreuzzeichen - in der Straßenbahn - (weil ich da einfach immer eine feste Zeit hab...)
Re: Das Tischgebet
Meine Favouriten:
Vor dem Essen:
O Gott von dem wir alles haben,
wir preisen dich für deine Gaben,
du speisest uns weil du uns liebst,
so segne auch was du uns gibst.
Amen.
Nach dem Essen:
Dir sei o Gott für Speis und Trank,
für alles Gute Lob und Dank,
du gabst und wirst auch ferner geben,
dich preise unser ganzes Leben.
Bei meinen Eltern haben wir immer gebetet:
Alle guten Gaben
alles was wir haben
stammt o Gott von dir
wir danken dir dafür.
sind zwar die "Klassiker" und nicht wirklich einfallsreich. Aber mit der Zeit hab ich sie lieben gelernt.
Was auch ganz nett ist, ist das Kochbuch: "Der Tisch ist gedeckt - was Bischöfen schmeckt" mit einem Vorwort von Papst Benedikt. Darin enthalten sind die Lieblingsrezepte der deutschen Bischöfe mit einem Auszug aus Ihrem Lebenslauf und deren Lieblings-Tischgebete. Einer ist dabei -aber fragt mich jetzt nicht welcher- dessen Lieblingsgebet heißt:
Für trocken und nass - deo gratias
Vor dem Essen:
O Gott von dem wir alles haben,
wir preisen dich für deine Gaben,
du speisest uns weil du uns liebst,
so segne auch was du uns gibst.
Amen.
Nach dem Essen:
Dir sei o Gott für Speis und Trank,
für alles Gute Lob und Dank,
du gabst und wirst auch ferner geben,
dich preise unser ganzes Leben.
Bei meinen Eltern haben wir immer gebetet:
Alle guten Gaben
alles was wir haben
stammt o Gott von dir
wir danken dir dafür.
sind zwar die "Klassiker" und nicht wirklich einfallsreich. Aber mit der Zeit hab ich sie lieben gelernt.
Was auch ganz nett ist, ist das Kochbuch: "Der Tisch ist gedeckt - was Bischöfen schmeckt" mit einem Vorwort von Papst Benedikt. Darin enthalten sind die Lieblingsrezepte der deutschen Bischöfe mit einem Auszug aus Ihrem Lebenslauf und deren Lieblings-Tischgebete. Einer ist dabei -aber fragt mich jetzt nicht welcher- dessen Lieblingsgebet heißt:
Für trocken und nass - deo gratias

- Vinzenz Ferrer
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Re: Das Tischgebet
Klar, dass man bei Frühstück, Mittag-und Abendessen vor und nach dem Essen beten sollte. Wie sieht es aber mit Snacks und Zwischenmahlzeiten aus? Wie mit Getränken oder einem Stück Obst? Und wie sieht es mit Cocktails in einer Bar aus?
Glaube heißt Widerstand gegen die Schwerkraft. (Benedikt XVI.)
Re:
Ps. 130

Diese modernistischen Eßgewohnheiten hat die Kirche noch nicht geregelt.Vinzenz Ferrer hat geschrieben: ↑Freitag 8. November 2019, 13:11Klar, dass man bei Frühstück, Mittag-und Abendessen vor und nach dem Essen beten sollte. Wie sieht es aber mit Snacks und Zwischenmahlzeiten aus? Wie mit Getränken oder einem Stück Obst? Und wie sieht es mit Cocktails in einer Bar aus?

Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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- Vinzenz Ferrer
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Re: Re:
Juergen hat geschrieben: ↑Freitag 8. November 2019, 13:14Ps. 130
Diese modernistischen Eßgewohnheiten hat die Kirche noch nicht geregelt.Vinzenz Ferrer hat geschrieben: ↑Freitag 8. November 2019, 13:11Klar, dass man bei Frühstück, Mittag-und Abendessen vor und nach dem Essen beten sollte. Wie sieht es aber mit Snacks und Zwischenmahlzeiten aus? Wie mit Getränken oder einem Stück Obst? Und wie sieht es mit Cocktails in einer Bar aus?![]()

Und was macht der auf sich alleine gestellte fromme Katholik da?
Glaube heißt Widerstand gegen die Schwerkraft. (Benedikt XVI.)
Re: Re:
Der guckt auf die Zutatenlisten des Snacks und denkt sich: „Richtiges Essen ist das ja nicht.“Vinzenz Ferrer hat geschrieben: ↑Freitag 8. November 2019, 13:25Und was macht der auf sich alleine gestellte fromme Katholik da?

Gruß Jürgen
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- Vinzenz Ferrer
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Re: Re:
Juergen hat geschrieben: ↑Freitag 8. November 2019, 13:33Der guckt auf die Zutatenlisten des Snacks und denkt sich: „Richtiges Essen ist das ja nicht.“Vinzenz Ferrer hat geschrieben: ↑Freitag 8. November 2019, 13:25Und was macht der auf sich alleine gestellte fromme Katholik da?![]()



Witzig, Jürgen!
Wie handhabst du es, Jürgen?
Sprichst du ein Gebet/Tischgebet, wenn du einen Wein oder ein Bier in einer Kneipe trinkst?
Glaube heißt Widerstand gegen die Schwerkraft. (Benedikt XVI.)
Re: Re:
Nein.Vinzenz Ferrer hat geschrieben: ↑Freitag 8. November 2019, 13:41Wie handhabst du es, Jürgen?
Sprichst du ein Gebet/Tischgebet, wenn du einen Wein oder ein Bier in einer Kneipe trinkst?
Wenn man vor jeden Glas betet, kommt man ja vor lauter Beten nicht mehr zum Trinken.

Gruß Jürgen
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Re: Re:
Kommt auf das Bier an. Wenn mich jemand zwingen würde, Altbier zu trinken, würde ich vorher schon ein kleines Stoßgebet loslassen.Vinzenz Ferrer hat geschrieben: ↑Freitag 8. November 2019, 13:41Juergen hat geschrieben: ↑Freitag 8. November 2019, 13:33Der guckt auf die Zutatenlisten des Snacks und denkt sich: „Richtiges Essen ist das ja nicht.“Vinzenz Ferrer hat geschrieben: ↑Freitag 8. November 2019, 13:25Und was macht der auf sich alleine gestellte fromme Katholik da?![]()
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Witzig, Jürgen!
Wie handhabst du es, Jürgen?
Sprichst du ein Gebet/Tischgebet, wenn du einen Wein oder ein Bier in einer Kneipe trinkst?

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