Greta mußte jedenfalls tlw. im überfüllten Zug der Deutschen Bahn auf dem Boden sitzen....
Greta Thunberg „scheinheilig“ oder „heilig“? Zoff um ICE-Foto - sogar Regierungspolitiker mischen sich ein
Greta mußte jedenfalls tlw. im überfüllten Zug der Deutschen Bahn auf dem Boden sitzen....
Einem Augenzeugen zufolge hat sich alles ein wenig anders abgespielt. Aber so erwirbt man halt schwer den Mitleidsbonus:Benedikt hat geschrieben: ↑Montag 16. Dezember 2019, 10:38Peinlich für die DB-Pressestelle, Fahrgastdaten, in dem Fall die von Thunbergs, in einer Pressemitteilungen zu veröffentlichen.
Peinlich für die Leute, die sich darüber aufregen, dass sich jemand ein 1. Klasse-Upgrade kauft (wenn sie es denn gekauft und nicht geschenkt bekommen hat), nachdem sie viele Stunden auf dem Zugboden saß.
Hmmmm:Osthugo hat geschrieben: ↑Montag 16. Dezember 2019, 14:25Einem Augenzeugen zufolge hat sich alles ein wenig anders abgespielt. Aber so erwirbt man halt schwer den Mitleidsbonus:Benedikt hat geschrieben: ↑Montag 16. Dezember 2019, 10:38Peinlich für die DB-Pressestelle, Fahrgastdaten, in dem Fall die von Thunbergs, in einer Pressemitteilungen zu veröffentlichen.
Peinlich für die Leute, die sich darüber aufregen, dass sich jemand ein 1. Klasse-Upgrade kauft (wenn sie es denn gekauft und nicht geschenkt bekommen hat), nachdem sie viele Stunden auf dem Zugboden saß.
Wenn ich mir vorstelle, welche Art von Reaktionen er auf seine Postings bekommen hat, ist das für mich mehr als nachvollziehbar.Benedikt hat geschrieben: ↑Montag 16. Dezember 2019, 15:16
Der Account, der diese Postings geschrieben hat, ist mittlerweile offline: https://www.instagram.com/nikeflatt/
Greta und ihre Freundinnen haben ihm bestimmt Morddrohungen geschickten, weil er ihre Heiligkeit angegriffen hat.Osthugo hat geschrieben: ↑Montag 16. Dezember 2019, 15:42Wenn ich mir vorstelle, welche Art von Reaktionen er auf seine Postings bekommen hat, ist das für mich mehr als nachvollziehbar.Benedikt hat geschrieben: ↑Montag 16. Dezember 2019, 15:16
Der Account, der diese Postings geschrieben hat, ist mittlerweile offline: https://www.instagram.com/nikeflatt/
Wenn die Erlöserin höchstselbst schon fordert, Regierungsschefs an die Wand zu stellen, braucht man sich über den Furor ihrer Jünger und Jüngerinnen keinerlei Illusionen hingeben.
In Schweden stellt man Menschen nicht an die Wand, um sie hinzurichten, sondern um sie aufzufordern, endlich aktiv zu werden:Osthugo hat geschrieben: ↑Montag 16. Dezember 2019, 15:58Wenn die Erlöserin höchstselbst schon fordert, Regierungsschefs an die Wand zu stellen, braucht man sich über den Furor ihrer Jünger und Jüngerinnen keinerlei Illusionen hingeben.
https://wp.me/p1vncs-lEW
Danke für die Klarstellung - dann ergibt ihre Aussage in dem verlinkten Artikel auch Sinn:Benedikt hat geschrieben: ↑Montag 16. Dezember 2019, 16:07In Schweden stellt man Menschen nicht an die Wand, um sie hinzurichten, sondern um sie aufzufordern, endlich aktiv zu werden:
https://en.wiktionary.org/wiki/st%C3%A4 ... en#Swedish
"We will make sure that we put them against the wall and they will have to do their job to protect our futures,”
Der ganze Ansatz der Bundesregierung entpuppt sich nun als billiges Theater. Mit 10 € fängt man an und "einigt" sich dann auf 25 € - billiger kann der Bürger nicht verschaukelt werden.ar26 hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Dezember 2019, 17:00Scheint ein Zeichen der Zeit zu sein. Während diese Petitessen ums Panik-Gretchen Furore machen, haben die Berliner Eliten gerade still und leise eine erhebliche Umverteilung zu Lasten kleiner und mittlerer Einkommen beschlossen. Wenn es stimmt, dass das britische Volk beim Brexit aus Uninformiertheit wie bekannt entschieden hat, so muss man sagen, kann man über die sog. Klimapolitik hier das Gleiche sagen.
Der Weihnachtshammer: Ganz große Koalition mit ganz großer SteuererhöhungKonkret würde die Preisstruktur – unabhängig von anderen Einflüssen wie Rohölpreisen auf den Gesamtpreis des Sprits – laut Berechnungen des Center Automotive Research (CAR) folgendermaßen aussehen:
2021: Benzin plus 8,1 Cent pro Liter, Diesel plus 9,2 Cent pro Liter
2022: Benzin plus 9,7 Cent, Diesel plus 11 Cent
2023: Benzin plus 11,4 Cent, Diesel plus 12,8 Cent
2024: Benzin plus 14,6 Cent, Diesel plus 16,5 Cent
2025: Benzin plus 17, 9 Cent, Diesel plus 20,2 Cent
Wir fahren im Jahr ungefähr 5000–10000km. Bei einem Verbrauch von 10 L/100km werden also 500–1000l Super verbraucht. Bei einer Preiserhöhung von 8ct/l macht das im Jahr also 40–80€/Jahr; bei 18ct/l sind es 90-180€/Jahr.
Das glaubst Du doch selbst nicht - was der Staat einmal eingenommen hat, gibt er nicht wieder her. Glaubst Du wirklich, der Staat würde -im Falle der Direktauszahlung- das eingenommene Geld nach Abzug einer "Bearbeitungsgebühr" an den Bürger erstatten? Wie soll das denn gehen?Benedikt hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Dezember 2019, 14:10Es gibt ja Vorschläge, die eingenommenen Gelder wieder an die Bürger zurückzuzahlen.
Am sinnvollsten wäre die Direkt-Auszahlung, dem die Durchschnittsemissionen pro Kopf zugrunde legen. Geht man von einem Durchschnitt von 5t im Bereich Verkehr + Heizen aus, wären das 125€ pro Kopf. Somit würden Geringemittenten belohnt, Vielemittenten bestraft.
Das Klimathema dient nur einer massiven Steuererhöhung, wohin die Gelder dann fließen, kann man sich denken. Mit Sicherheit nicht in die notwendigen Investitionen der Infrastruktur, in die Bildung usw. usf - denn dafür werden bereits weitere Steuererhöhungen gefordert.Im Gegenzug zur Spritpreiserhöhung sollen die im EU-Vergleich sehr hohen deutschen Stromkosten (nur in Belgien sind sie noch höher) sinken, die durch die Energiewende in Form von EEG-Umlage und Netzentgelten verursacht werden. Dies bedeutet laut dpa für 2021 eine Senkung der EEG-Umlage von 5,4 Milliarden Euro, die Verbrauchern und Wirtschaft wenigstens zum Teil zufließen sollen. Für einen „normalen“ Haushalt bedeutet dies eine Strompreissenkung von maximal 40 € im Jahr.
(...)
Pendler sollen zwar durch eine geringfügige Erhöhung der Pendlerpauschale geschont werden, weil die ab dem 21. Kilometer geltende Pauschale für Fernpendler ab 2024 von 5 auf 8 Cent pro Kilometer erhöht wird. Bemerkenswert: Die Preiserhöhungen kommen sofort und steigen immer weiter an – die Pendlerpauschale wird erst später und nur einmalig erhöht, sodass die Spritpreise die Autofahrer extrem belasten werden.
Ich c.a. 8000km, auschließlich privat veranlasst. Ein Viertel davon in Polen. An der letzten Tanke vor der Grenze zeige ich dann immer zufrieden den Mittelfinger gen Berlin. Sollte die EEG-Umlage dafür um 1ct sinken, würde ich sogar was gut machen. Ich gebe aber Caviteño recht, eine Erstattung wird es nicht geben. Dafür werden die grünen Gutmenschen schon sorgen. Hinzu kommt, dass viele Produkte des täglichen Bedarfes teurer werden.Juergen hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Dezember 2019, 11:05Wir fahren im Jahr ungefähr 5000–10000km. Bei einem Verbrauch von 10 L/100km werden also 500–1000l Super verbraucht. Bei einer Preiserhöhung von 8ct/l macht das im Jahr also 40–80€/Jahr; bei 18ct/l sind es 90-180€/Jahr.
Eine Jahreskarte für den ÖPNV, die nur hier in der Stadt gilt, kostet derzeit schon 44,90€/Monat, also 538,8€/Jahr. Hinzu kommen Kosten für weitere Fahren/Reisen.
Der Anreiz, das Auto stehen zu lassen und den Bus zu nehmen hält sich auch bei Preiserhöhung durch die CO2-Abgabe in Grenzen.
Vor allem wäre man bei Sprunghaftigkeit der Politiker nicht sicher, wie lange man die Kraftwerke betreiben kann. Merkel hatte ja selbst ihren damaligen Verlängerungsbeschluß wenige Monate später kassiert und die baldige Abschaltung angeordnet.Selbst wenn die kleine GroKo einen Beschluss zur Verlängerung der Laufzeiten wollte und auch hinbekäme, hätte es keine Folgen. Die Betreiber würden dankend ablehnen. Die Brennelemente sind auf den Abschaltzeitpunkt hin berechnet. Eine Neubeladung würde –zig Millionen Euro kosten.
Hoffentlich bleibt er dort nicht lange - in diesem Jahr hat es im Februar auf Hawaii geschneit:Benedikt hat geschrieben: ↑Donnerstag 19. Dezember 2019, 13:31Der "liberale" Premier, der jüngst noch in Madrid mithalf, eine Reduktion der Treibhausgasemissionen verbindlich vorzuschreiben, ist in seinen Sommerurlaub nach Hawaii (derzeit 24°-27°) geflüchtet.
Fernsehbericht von Down-Under
Putin sagte, Russland sei von der Erderwärmung deutlich stärker betroffen als die Erde im Durchschnitt. "Unsere Temperaturen steigen um den Faktor 2,5 schneller als im Durchschnitt auf dem Planeten." Ganze Städte seien auf Permafrostböden gebaut, "wenn die auftauen, können Sie sich vorstellen, was für Folgen das haben kann. Das kann zur Verwüstung einiger Regionen führen, das betrifft uns alle."
Das Land sei für sechs Prozent des globalen CO2-Ausstoßes verantwortlich. Russland bekenne sich zum Ziel, den CO2-Ausstoß gegenüber 1990 um 25 bis 30 Prozent zu senken, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, sagte Putin. "Ob wir das alle gemeinsam schaffen, weiß ich nicht."
Ich übersetz das mal. Liebe Chinesen, liebe Deutsche, unser russisches Gas emittiert weniger CO2 als Eure Kohle. Kauft daher nur recht viel davon ein, dann schafft Ihr auch die Klimaziele zwinker zwinkerBenedikt hat geschrieben: ↑Freitag 20. Dezember 2019, 09:28Auch Putin ist jetzt "umgekippt":
Putin fürchtet Verwüstungen in Russland durch Klimawandel
Putin sagte, Russland sei von der Erderwärmung deutlich stärker betroffen als die Erde im Durchschnitt. "Unsere Temperaturen steigen um den Faktor 2,5 schneller als im Durchschnitt auf dem Planeten." Ganze Städte seien auf Permafrostböden gebaut, "wenn die auftauen, können Sie sich vorstellen, was für Folgen das haben kann. Das kann zur Verwüstung einiger Regionen führen, das betrifft uns alle."Das Land sei für sechs Prozent des globalen CO2-Ausstoßes verantwortlich. Russland bekenne sich zum Ziel, den CO2-Ausstoß gegenüber 1990 um 25 bis 30 Prozent zu senken, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, sagte Putin. "Ob wir das alle gemeinsam schaffen, weiß ich nicht."
Danke für den Hinweis. Das wäre vermutlich (ich bin kein Techniker) wirklich eine Lösung, die man in den nächsten Jahren umsetzen könnte.holzi hat geschrieben: ↑Freitag 20. Dezember 2019, 10:43Ganz unwidersprochen ist das nicht: https://www.golem.de/news/abfall-was-au ... 45365.html
Gut möglich. Was die zitierte deutsche Quelle jedenfalls verschweigt, ist, was Putin auf der gleichen Pressekonferenz unmittelbar davor gesagt hatte:ar26 hat geschrieben: ↑Freitag 20. Dezember 2019, 12:28Ich übersetz das mal. Liebe Chinesen, liebe Deutsche, unser russisches Gas emittiert weniger CO2 als Eure Kohle. Kauft daher nur recht viel davon ein, dann schafft Ihr auch die Klimaziele zwinker zwinkerBenedikt hat geschrieben: ↑Freitag 20. Dezember 2019, 09:28Auch Putin ist jetzt "umgekippt":
Putin fürchtet Verwüstungen in Russland durch Klimawandel
Putin sagte, Russland sei von der Erderwärmung deutlich stärker betroffen als die Erde im Durchschnitt. "Unsere Temperaturen steigen um den Faktor 2,5 schneller als im Durchschnitt auf dem Planeten." Ganze Städte seien auf Permafrostböden gebaut, "wenn die auftauen, können Sie sich vorstellen, was für Folgen das haben kann. Das kann zur Verwüstung einiger Regionen führen, das betrifft uns alle."Das Land sei für sechs Prozent des globalen CO2-Ausstoßes verantwortlich. Russland bekenne sich zum Ziel, den CO2-Ausstoß gegenüber 1990 um 25 bis 30 Prozent zu senken, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, sagte Putin. "Ob wir das alle gemeinsam schaffen, weiß ich nicht."
Quelle hat geschrieben: Er äußerte sich, wie folgt:
Putin argumentierte auch, dass Russland nicht zu den Ländern gehört, die die größten Verursacher von CO2-Emissionen sind, dies seien China und die USA.Niemand kennt in Wahrheit die Gründe für den globalen Klimawandel. Wir wissen, dass es in der Geschichte der Erde Zeiten der Erwärmung und Abkühlung gegeben hat und dass es von den globalen Prozessen im Universum abhängen könnte. Eine leichte Neigung der Erdachse in der Rotation оder seine Umlaufbahn um die Sonne. [...] Es ist sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich zu berechnen, wie die moderne Menschheit das globale Klima beeinflusst.
Wettervorhersagen sind wohl auch in Australien „Fake News“
Bei der Kohleverstromung ist es ähnlich. Während D. aus dieser Technologie aussteigen will, plant China 220 weitere Kohlekraftwerke.Wäre alle Welt wie Deutschland aus der Atomkraft ausgestiegen, wären die CO2 Werte wesentlich höher.
Um D. wird es einsam, niemand folgt der deutschen Politik und macht seine Energieversorgung von Wind und Sonne abhängig. Es ist ein nationaler Alleingang, obwohl bei allen anderen Themenfelder (z.B. Grenzsicherung, Währung, Außenpolitik) nationale Alleingänge des Teufels sind und gemeinsames Handeln -zumindest in der EU- beschworen wird - weil eigene Maßnahmen weltweit unbedeutend sind.Dagegen entfällt im Jahr 2017 auf die EU nur fünf Prozent des globalen Steinkohleverbrauchs. Global gesehen ist also der deutsche Kohleausstieg völlig irrelevant. Ob Deutschland mit der Kohle seine einzige heimische Energiequelle aufgibt oder in China ein Sack Reis umfällt, ist also egal. Den Klimawandel lässt das kalt.
Ob dies geschehen wird, ist ungewiß. Bei einer schwarz-grünen Bundesregierung halte ich es für ausgeschlossen - falls nicht ein massiver Stromausfall im Winter eine 180°-Wende erzwingt.In wenigen Jahren wird es soweit sein, dass die etablierten Parteien inklusive der Grünen sagen werden: Natürlich war es richtig, 2011 aus dem Atomstrom auszusteigen. Aber jetzt, aber jetzt gibt es Atomkraftwerke, die vieel, vieel sicherer sind. Und das Weltklima von Deutschland aus zu retten ist viel wichtiger. Deshalb werden wir aus Umweltschutzgründen die allerneusten Atomkraftwerke ans Netz gehen lassen. Kaufen werden wir diese aus China, Russland oder Japan, denn Deutschland hat sich ja „zu Recht“ aus dieser Forschung verabschiedet.