So war es auch gedacht.

Das Missbauchsopfer Claudia Adams hat geschrieben:Ich halte es für abwegig und irreführend, dass die Kirche behauptet, es stünde nicht mehr das Ansehen der Kirche im Vordergrund, sondern das Leid der Opfer. Natürlich geht es der Kirche weiterhin um ihr Ansehen. Warum sonst verweist sie immer wieder darauf, dass man das Ansehen und das Vertrauen der Gläubigen wieder zurückgewinnen wollte? Warum fragt sich die Kirche weiterhin, mit welchen Mitteln ihnen das gelingen könnte?
Dass das Leid der Opfer im Mittelpunkt stünde, behauptet Ackermann inzwischen seit fast 10 Jahren. –
Ich halte es für abwegig und irreführend, dass die Kirche behauptet, es stünde nicht mehr das Ansehen der Kirche im Vordergrund, sondern das Leid der Opfer. Natürlich geht es der Kirche weiterhin um ihr Ansehen. Warum sonst verweist sie immer wieder darauf, dass man das Ansehen und das Vertrauen der Gläubigen wieder zurückgewinnen wollte? Warum fragt sich die Kirche weiterhin, mit welchen Mitteln ihnen das gelingen könnte?
Da kann es nur richtig sein, gelegentlich an die Opfer zu denken.Ralf hat geschrieben: ↑Samstag 1. Februar 2020, 21:43VP, nur mal so generell, ich kann die ungestillte Wut und den manchmal gefühlten Haß der Opfer sehr gut verstehen (auch der Angehörigen). Ich denke nicht, daß es jemandem hier anders geht (auch ich habe Kinder übrigens).
Mißbrauchsopfer und ihre lauten Unterstützer - die sie zurecht haben und leider bei der Hierarchie nicht finden! - schaden allerdings in ihrem eigenen Anliegen, wenn überall sofort immer einem Kläger oder einer Klägerin gelaubt wird.
Jeder Mensch verdient eine wahrheitssuchende Behandlung, auch wenn man - wie gesagt vollkommen nachvollziehbar - die Aufforderung Jesu in den Wind schießen möchte und einem eher nachzumute ist.
Ich bin in den letzten Monaten zunehmend angewidert von der hiesigen Hierarchie. Der katholische Glaube von der Kirche wird geopfert um des Geldes und des Ansehens willen, die Missbrauchsopfer werden noch einmal geopfert um des Ansehens willen - es ist zum![]()
Und auch eine Turbonebelmaschine wurde installiert namens Synodaler Weg.Vir Probatus hat geschrieben: ↑Sonntag 2. Februar 2020, 18:27Die Kirche hat einen ungeheuren Apparat aus Presseleuten installiert, die nichts anderes tun, als die Wahrheit zu vernebeln und jede Äußerung der Opfer bis zur Absurdität weg zu erklären.
Als Marco sechs Jahre alt war, gab ihn das Jugendamt in die Obhut eines vorbestraften Pädophilen. Ein Pädagoge argumentierte, dass das Kind von der „Zuwendung“ des Pflegevaters profitiert habe. Jetzt klagt das Opfer – und die Behörden machen es ihm schwer.
[...]
Als Marco sechs Jahre alt war, gab das Jugendamt ihn zu einem pädophilen, bereits vorbestraften Pflegevater. Kurz darauf kam auch sein Pflegebruder Sven zu Fritz H. Sieben Jahre dauerte der Missbrauch, bis die Jungen in ein Alter kamen, das für H. nicht mehr interessant war. Bleiben mussten sie trotzdem, insgesamt 14 Jahre lang – und zwar auf Anraten des Pädagogen Helmut Kentler. Er argumentierte, dass vernachlässigte Kinder von der Zuwendung von Pädophilen profitieren würden. Der Berliner Senat segnete die Unterbringung von Marco, Sven und weiteren Jungen in den 80er- und 90er-Jahren ab – ein unfassbarer Skandal der Berliner Jugendhilfe.
Wieder einmal. Aber angeblich waren die Herrschaften ja alle auf der Schulung.Kinderpornografisches Material soll sowohl auf dem Dienst- als auch auf dem privaten PC des Geistlichen gefunden worden sein.© dpa
Schalksmühle/Halver/Altena - Der Vorwurf gegen einen Pastor der katholischen Halveraner Pfarrei Christus König, der auch in Schalksmühle, Altena und Nachrodt-Wiblingwerde aktiv war, erhärtet sich.
Der katholische Pastor soll im Besitz von kinderpornografischen Schriften gewesen sein – dazu zählen auch Videos und Fotos. Dieser Vorwurf wird nun vom zuständigen Gericht geprüft. Das teilte Bernhard Kuchler, Vorsitzender Richter am Landgericht Hagen, mit. Er ist dort für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig.
Was verstehst Du unter dem "gleichen Haus"? Und mit Mißbrauch hat dieser nun gar nichts zu tun.Vir Probatus hat geschrieben: ↑Montag 3. Februar 2020, 20:22Ein älterer Vorfall im gleichen Haus:
https://www.wp.de/staedte/hagen/pfarrer ... 76397.html
Morerod ist auch durchaus einer, der immer wieder Krokodilstränen verdrückt:Er - Nicodeme Mekongo - habe in einem Zimmer ohne Türe schlafen müssen, in das Frochaux nachts mehrfach eingedrungen sei und ihn unsittlich berührt habe. In der Pfarrgemeinde habe ein «homoerotisches Klima» geherrscht.
Bereits heute [März 2018] sei der Bischof fast häufger in Rom als daheim in Freiburg, wird erzählt.
aus: Michael Rüegg: Der Missbrauch des Missbrauchs. 29.03.2018
https://cdn.republik.space/pdf/2018/03/ ... rauchs.pdf
Grund für die angedrohte Klage ist der von Bischof Morerod im Radiosender RTS in einem Interview im Dez. 2019 hinausposaunte Name des Opfers (des anonymisierten Universitätsdozenten, der zum Zeitpunkt des Missbrauchs 17-jährig war; in den TV-Nachrichten vom 5.2. wird er anonymisiert "Pierre E." genannt)Mittlerweile läuft auch eine Klage gegen den zuständigen Bischof Pater Morerod
@Arkangel
Eine Stellungnahme des Bischofs darf erst nächsten Mittwoch erwartet werden im Rahmen einer sowieso stattfindenden "Missbrauchstagung". Man darf gespannt sein auf weitere originelle Ausreden aus dem Munde von Morerod. Vielleicht wird der Bischof damit argumentieren, dass er halt eben nicht eine Waldorffschule besucht hat, wo man lernt, Namen zu tanzen.In der gleichen Sendung sagte Morerod einen Satz, der ihn nun teuer zu stehen kommen könnte. Aus Rücksicht auf die Privatsphäre des mutmasslichen Missbrauchsopfers Pierre E. anonymisierten ihn die Medien bisher stets. Im Interview erwähnte Morerod jedoch seinen vollen Namen gut hörbar. RTS hat die entsprechende Passage – der Beitrag ist weiterhin online zugänglich – mittlerweile mit einem Piepston überdeckt. E. reicht dies jedoch nicht, wie er auf Anfrage sagt. Er will in den nächsten Tagen eine Klage gegen den Bischof einreichen, weil dieser das Amtsgeheimnis verletzt habe. Zudem sei schon zuvor Morerod derjenige gewesen, der seinen Namen an die Medien weitergegeben habe, so Pierre E. Bischof Morerod stand am Freitagnachmittag nicht für eine kurzfristige Stellungnahme zur Verfügung.
aus: NZZ 7.2.2020
https://www.nzz.ch/schweiz/missbrauchsv ... ld.1539113
Der Opus-Dei-Aussteiger Dietmar Scharmitzer hat diese Zwangssedierung Rothes schon seit längerem auf seinem Blog "opusfrei". Erst unlängst hat Dr. Scharmitzer in Berlin sogar den Namen des starken Beruhigungsmittels genannt: Es beginnt mit M.Petrus hat geschrieben: ↑Donnerstag 30. Januar 2020, 10:53Ich bin mir inzwischen unsicher.
Zum einen ist Wolfgang Rothe doch eine etwas sehr exentrische Persönlichkeit. Und hat fünfzehn Jahre geschwiegen.
Zum anderen Frage ich mich, warum Psychopharmaka im Bischofshaus vorrätig waren. Inzwischen habe ich mit einem Priester gesprochen, der Bischof Küng persönlich kennt. Der hält die Version von Wolfgang Rothe nicht für unwahrscheinlich.
Was wirklich war, wird man wohl nie herausfinden.
Könntest Du das bitte kurz etwas genauer ausführen? Insbesondere weniger in bezug auf Substanz als auf Wirkungen!? Würde mich interessieren.
"Über Wirkungen und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker !"
Ich erinnere mich vage, dass eine minimale Dosis von M. verabreicht wurde. Also quasi als Schlafmittel. Aber ich kann mich auch täuschen.
Die Missbrauchsanschuldigungen der Morerod-Opposition (Pfr. Mekongo, Pfarre Neuenburg) gehen noch weiter. Mekongo verdächtigt einen Priester des Bistums, der zwischendurch in Paris als "Schwulen-Heiler" für die Gruppe "Märtyrer der Keuschheit" Konversionstherapien durchgeführt haben soll, vor seiner Pariser Ära einen Ministranten auf seinem Zimmer im Pfarrhaus missbraucht zu haben. Mekongo habe einen sehr starken Schweißgeruch nachher wahrgenommen. Er habe sehr lange lüften müssen.In diesem 2-minütigen Video kommen die 3 Gründungsmitglieder von "Groupe sapec" (seit 2010) & Missbrauchsopfer pädophiler Priester zu Wort:
Marie-Jo Aeby schildert, dass sie vom Priester in ihrem eigenen Zimmer in ihrem eigenen Bett missbraucht worden sei. Daraufhin war es ihr nicht mehr möglich, im selben Bett je wieder zu schlafen. Sie hat deshalb auf dem Fußboden geschlafen. [Punkt]
https://abus-sexuels.cath.ch/1-les-victimes/
Meine letzten face-to-face Begegnungen mit eifrig praktizierenden Katholik_innen (einer davon frisch geweiht) bewiesen mir, dass die ihren Glaubenseifer dadurch zementieren, dass sie frech fordern, die Kirche bzw. die Orden mögen die Missbrauchsfälle intern regeln. Immer dieses Schmutzwäsche-Waschen mittels der Medien … Seither möchte ich mit gar niemandem mehr in Kirchen sprechen, v.a. nicht mit Beichtpriestern, denen der Sauerstoffmangel in den Räumlichkeiten arg zusetzt, wie mir scheint.Vir Probatus hat geschrieben: ↑Montag 10. Februar 2020, 06:44https://www.youtube.com/watch?v=vCABgAVXw8c
"Salbungsvoll und von oben herab."
Wenn du nicht mit praktizierenden Katholiken reden willst, warum kommst du dann in dieses Forum? Der weitaus größte Teil der Nutzerschaft besteht aus solchen.Arkangel hat geschrieben: ↑Montag 10. Februar 2020, 07:12Meine letzten face-to-face Begegnungen mit eifrig praktizierenden Katholik_innen (einer davon frisch geweiht) bewiesen mir, dass die ihren Glaubenseifer dadurch zementieren, dass sie frech fordern, die Kirche bzw. die Orden mögen die Missbrauchsfälle intern regeln. Immer dieses Schmutzwäsche-Waschen mittels der Medien … Seither möchte ich mit gar niemandem mehr in Kirchen sprechen, v.a. nicht mit Beichtpriestern, denen der Sauerstoffmangel in den Räumlichkeiten arg zusetzt, wie mir scheint.Vir Probatus hat geschrieben: ↑Montag 10. Februar 2020, 06:44https://www.youtube.com/watch?v=vCABgAVXw8c
"Salbungsvoll und von oben herab."
Verdrängung als Schutz vor Glaubensabfall
Ehrlich gesagt fühle ich mich sexuell belästigt bzw. in meiner Gottesbeziehung kontaminiert durch die ständig NOTWENDIGE Berichterstattung über sexuellen Missbrauch in der Kath. Kirche.
Es ist eine wahre Pandemie.
Danke für die Correctio fraterna!
Selig, die nicht mit Morerod befreundet sind."Herr, wenn du so deine Freunde behandelst, dann brauchst du dich nicht darüber zu wundern, dass du so wenige Freunde hast."
Teresa von Avila