Vir Probatus hat geschrieben: ↑Samstag 20. Juni 2020, 18:37Die Zeiten sind vorbei, wo den Herren noch jemand etwas in der Beziehung abnahm.

Vir Probatus hat geschrieben: ↑Samstag 20. Juni 2020, 18:37Die Zeiten sind vorbei, wo den Herren noch jemand etwas in der Beziehung abnahm.
Wie kommt man dort als Schwester an Alkohol (in rauhen Mengen) heran ?Im Kloster selbst sollen menschenverachtende Zustände herrschen. 20 von 180 Nonnen sind aus dem Orden ausgetreten. Viele Mitschwestern, wie eine Ehemalige berichtete, hätten Selbstmordversuche hinter sich, seien alkohol- oder medikamentenabhängig. Dieser unwürdige Zustand begann 1972 als Pater Heinrich Morscher als Hausgeistlicher ins Kloster kam. “Morscher war Mitglied des Engelwerkes, dann war er beim engelwerknahen Orden der ‘Regulärkanoniker vom Heiligen Kreuz’.” Außerdem stand er dem Opus Dei nahe. Dieser Hausgeistliche berichtete den Nonnen von Dämonen und Luzifer, geißelte die verblendete Welt “draußen” und forderte absoluten Gehorsam. Den von der Außenwelt isolierten Nonnen blieb keine andere Wahl, als dem Quartett aus Hausgeistlichem, Provinzialoberin, Hausoberin und Leiterin der Realschule zu gehorchen. Dies änderte sich erst, als sie mit ins Kloster eingeschmuggelten Handys die Generaloberin über die Zustände informieren konnten. Aus diesen Verängstigten rekrutierte sich die Hälfte des Personals der Realschule.
14. Dezember 2013
aus: https://web.archive.org/web/20131214025 ... e/node/210
Kurt Krenn nahm nicht nur den Morscher auf, sondern auch einige der vertriebenen Schwestern, unter einem anderen Namen "Dienerinnen der Immaculata".Nach einem internen Richtungsstreit hatte rund die Hälfte der 160 Auerbacher Schulschwestern in Bayern ihre Gemeinschaft verlassen. (bzw. ist von Rom suspendiert worden.)
https://www.merkur.de/lokales/regionen/ ... 83238.html
Krenn lebte dann als Altbischof auch bei diesen Exil-Schwestern und wurde von ihnen gepflegt. Er hatte ja Corea-Huntington, worauf Raphael Bonelli spezialisiert war. Seltsamer Zufall: Ein Opus-Dei-Mitglied-Bischof kriegt eine seltene unheilbare Krankheit, auf die ein Opus-Dei-Sprössling spezialisiert ist."auf einem Maria-Goretti-Sommerlager"
P. XY hat die Profess-Schwester der Gem. "zugeführt" ....
https://presse.dsp.at/einrichtungen/kom ... gerersdorf
Das "k" in meinem Usernamen weist auch eindeutig auf eine gleichnamige Folge von "Black Mirror" hin, und nicht die Erzengel Michael, Raphael und ....
Der fehlende Erzengel ist Gabriel, der Elisabeth und Zacharias die Geburt Johannes des Täufers verkündete (vgl. Vigilmesse der Geburt Johannes des Täufers vorgestern) und Maria den Erlöser. Und von „Black Mirror“ höre ich hier das erste Mal; soweit ich dem Wikipedia-Artikel entnehmen kann, ist das in Deutschland nicht frei empfangbar, sondern nur auf Bezahlsendern wie RTL-Crime.Arkangel hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Juni 2020, 11:25Das "k" in meinem Usernamen weist auch eindeutig auf eine gleichnamige Folge von "Black Mirror" hin, und nicht die Erzengel Michael, Raphael und ....
bin unterzuckert, mir fällt der dritte nicht ein...
In den Original-Offenbarungen der Mutter Bitterlich wäre der dritte Erzengelname (BIBLISCH) wohl auch nirgendwo zu finden, vielleicht auf Seite 113.758...
Heiliger Antonius, wie heißt der dritte Erzengel...?
Bei uns in den städtischen Leihbüchereien gibt es alle Staffeln als DVD gratis zu entlehnen. Hab die Folge aber bis heute nicht angesehen, nur mein Bruder. Mein Laptop war kaputt.
Gabriel, der Maria UND ZACHARIAS die Botschaft brachte.
Seit wann sind die Frauenordination in der Evangel. Kirche und die Priesterweihe in der Kath. Kirche identisch ?Die Frauenordination ist trotz päpstlicher Diskussionsverbote ein relevantes Thema geblieben. Georg Kraus, emeritierter Professor für Dogmatik an der Universität Bamberg, untersucht die Gründe pro und contra und plädiert für eine Zulassung von Frauen zum Priesteramt.
https://www.herder.de/stz/hefte/archiv/ ... en-kirche/
Das eigentliche Rätsel ist jedoch, wie M. (Verfasser einer Diplomarbeit bei Univ.Prof. P. Floridus Röhrig - selbst Missbrauchstäter - über den Prämonstratenserorden) nach nur 5-jähriger Tätigkeit als Priester seit seinem 40. Lebensjahr finanziell versorgt wird ...? Mit 40 wurde er nämlich vom Bistum Würzburg in Pension geschickt, lebt jetzt in einer kl. Gemeinde in einem Haus samt Haushälterin. Ach ja, er war nicht 5 Jahre lang irgendwo eingesetzt, sondern nur 3 Jahre... 2 Jahre musste er auf eine im Jahr 2000 freiwerdende Stelle warten und in der Warteschleife, da ist ES "wieder" passiert.Im ominösen Jahr 1996 empfängt M. die ersehnten Weihen doch noch - allerdings nicht im Stephansdom in Wien, sondern in der Diözese Oradea in Rumänien. Dort wird er am 1. Juli innerhalb von 24 Stunden erst zum Dechant und tags darauf zum griechisch-katholischen Priester geweiht.
https://www.profil.at/oesterreich/stift ... ff-8340868
Ich weiß nicht, wo der Inhalt dieses Beitrags geblieben ist, aber es ging da offenbar um den Fall Peter Hullermann:
Kennt jemand Neues, das meine Einschätzung vom Jahre 2010 in Frage stellte oder widerlegte?Robert Ketelhohn hat geschrieben: ↑Dienstag 16. März 2010, 01:07Schutzhaft also. – Wenn wahr ist, was selbst von den ärgsten Kirchenhassern nicht bestritten wird, daß nämlich Pfarrer Peter Hullermann seit fünfundzwanzig Jahren seit seiner Verurteilung „sauber“ ist, dann ist, was jetzt der zuständige Bischof tut, unbarmherzige Verfolgung eines Schutzbefohlenen aus erbärmlicher Feigheit vor dem medialen Feind.Die Süddeutsche Zeitung (15.03.2010) hat geschrieben: Ein Rücktritt - die Kirche greift durch
Im Erzbistum München und Freising wurde ein wegen Missbrauchs verurteilter Pfarrer eingesetzt. Nun gibt es personelle Konsequenzen.
Der Einsatz eines pädophilen Priesters im Erzbistum München-Freising und die jahrelange Vertuschung des Falles haben erste personelle Konsequenzen. Der Seelsorgereferent des Bistums, Prälat Josef Obermaier, ist am Montag zurückgetreten, weil er nach Aussagen des Bistums seiner Aufsichtspflicht über den pädophilen Pfarrer in Bad Tölz nicht nachgekommen ist. Die Diözese spricht von "gravierenden Fehlern".
Außerdem suspendierte das Bistum den Pfarrer, der vor 24 Jahren wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt wurde. Er soll gegen die Auflagen verstoßen haben, wonach ihm "jede Kinder- und Jugendarbeit untersagt" war, teilte das Erzbistum mit. Nach Recherchen der Süddeutschen Zeitung feierte der Pfarrer mehrere Jugendgottesdienste, unter anderem auf einem Jugendzeltlager im vergangenen Sommer. Es liegen aber keine Hinweise auf weitere Missbrauchsfälle vor. [weiter]
Jeder Dieb und Mörder hat ein Recht, in Ruhe gelassen zu werden, wenn er seine Strafe verbüßt hat.
Pfarrer Hullermann hat sich schwer versündigt, das steht außer Frage. Es wurden auch schwere Fehler der Vorgesetzten im Umgang mit ihm begangen. Das ist auch unbestritten. Daß man ihn Anfang oder Mitte der achtziger Jahre, oder wann es war, in der Pfarrseelsorge eingesetzt hat, obgleich seine kranke Neigung bekannt war und er ja zur Therapie in München war (auch wenn nicht vorbestraft, da der Vorfall aus Essen nicht angezeigt worden war), war ein schwerer Fehler. Prompt wurde Pfarrer Hullermann rückfällig – und diesmal auch angeklagt und verurteilt.
Daß man ihn nach kurzer Probe- und Bewährungszeit dann erneut in die Pfarrseelsorge gelassen hat, erachte ich auch noch als Fehler – aus damaliger Sicht. Denn das Risiko des Rückfalls ist in solchen Fällen zu hoch. Gleichviel, man hat es getan und – nennt es meinetwegen so – Glück gehabt. Denn wenn zutrifft, was berichtet wird, hat Hullermann dann endlich „die Kurve gekriegt“ und ist seit rund 25 Jahren „sauber“.
Erzbischof Reinhard hat ihn gleichwohl, als er nach seinem Amtsantritt von dem Fall erfuhr, aus der Pfarrseelsorge in die Sonderseelsorge versetzt. Man kann das vertreten, obgleich ich es bei einem, der sich als ehemaliger Straftäter seit fünfundzwanzig Jahren bewährt hat, für zu hart halte.
Ihn nun aber erneut zu verfolgen: das ist seitens der Vorgesetzten ungerecht und feige und das ist seitens der nun in der heiligen Messe gegen Hullermann pöbelnden Gemeindeglieder blanker Donatismus. Da wird das Evangelium ersetzt durch unbarmherzigen Moralismus (der immer zugleich verlogene Heuchelei ist).
Die Kirche gräbt sich so von zwei Seiten selber das Grab. Und die erklärten Feinde Jesu und seiner Kirche feixen und hetzen weiter. Aber Pfarrer Hullermann, der Kinderschänder, mag eher beim Herrn im Paradies sein als die, die jetzt mit dem Finger auf ihn zeigen und sich empören.
Die folgenden Sätze scheinen mir inkonsistent, worauf willst Du, bitte, jeweils hinaus.
Das ist eben mein Problem, ich erwarte zuviel von den Leuten.
Nein, eindeutig nicht die "Causa Pfarrer Hullermann"Robert Ketelhohn hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Juni 2020, 14:07Ich weiß nicht, wo der Inhalt dieses Beitrags geblieben ist, aber es ging da offenbar um den Fall Peter Hullermann:
Kennt jemand Neues, das meine Einschätzung vom Jahre 2010 in Frage stellte oder widerlegte?Robert Ketelhohn hat geschrieben: ↑Dienstag 16. März 2010, 01:07Schutzhaft also. – Wenn wahr ist, was selbst von den ärgsten Kirchenhassern nicht bestritten wird, daß nämlich Pfarrer Peter Hullermann seit fünfundzwanzig Jahren seit seiner Verurteilung „sauber“ ist, dann ist, was jetzt der zuständige Bischof tut, unbarmherzige Verfolgung eines Schutzbefohlenen aus erbärmlicher Feigheit vor dem medialen Feind.Die Süddeutsche Zeitung (15.03.2010) hat geschrieben: Ein Rücktritt - die Kirche greift durch
Im Erzbistum München und Freising wurde ein wegen Missbrauchs verurteilter Pfarrer eingesetzt. Nun gibt es personelle Konsequenzen.
Der Einsatz eines pädophilen Priesters im Erzbistum München-Freising und die jahrelange Vertuschung des Falles haben erste personelle Konsequenzen. Der Seelsorgereferent des Bistums, Prälat Josef Obermaier, ist am Montag zurückgetreten, weil er nach Aussagen des Bistums seiner Aufsichtspflicht über den pädophilen Pfarrer in Bad Tölz nicht nachgekommen ist. Die Diözese spricht von "gravierenden Fehlern".
Außerdem suspendierte das Bistum den Pfarrer, der vor 24 Jahren wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt wurde. Er soll gegen die Auflagen verstoßen haben, wonach ihm "jede Kinder- und Jugendarbeit untersagt" war, teilte das Erzbistum mit. Nach Recherchen der Süddeutschen Zeitung feierte der Pfarrer mehrere Jugendgottesdienste, unter anderem auf einem Jugendzeltlager im vergangenen Sommer. Es liegen aber keine Hinweise auf weitere Missbrauchsfälle vor. [weiter]
Jeder Dieb und Mörder hat ein Recht, in Ruhe gelassen zu werden, wenn er seine Strafe verbüßt hat.
Pfarrer Hullermann hat sich schwer versündigt, das steht außer Frage. Es wurden auch schwere Fehler der Vorgesetzten im Umgang mit ihm begangen. Das ist auch unbestritten. Daß man ihn Anfang oder Mitte der achtziger Jahre, oder wann es war, in der Pfarrseelsorge eingesetzt hat, obgleich seine kranke Neigung bekannt war und er ja zur Therapie in München war (auch wenn nicht vorbestraft, da der Vorfall aus Essen nicht angezeigt worden war), war ein schwerer Fehler. Prompt wurde Pfarrer Hullermann rückfällig – und diesmal auch angeklagt und verurteilt.
Daß man ihn nach kurzer Probe- und Bewährungszeit dann erneut in die Pfarrseelsorge gelassen hat, erachte ich auch noch als Fehler – aus damaliger Sicht. Denn das Risiko des Rückfalls ist in solchen Fällen zu hoch. Gleichviel, man hat es getan und – nennt es meinetwegen so – Glück gehabt. Denn wenn zutrifft, was berichtet wird, hat Hullermann dann endlich „die Kurve gekriegt“ und ist seit rund 25 Jahren „sauber“.
Erzbischof Reinhard hat ihn gleichwohl, als er nach seinem Amtsantritt von dem Fall erfuhr, aus der Pfarrseelsorge in die Sonderseelsorge versetzt. Man kann das vertreten, obgleich ich es bei einem, der sich als ehemaliger Straftäter seit fünfundzwanzig Jahren bewährt hat, für zu hart halte.
Ihn nun aber erneut zu verfolgen: das ist seitens der Vorgesetzten ungerecht und feige und das ist seitens der nun in der heiligen Messe gegen Hullermann pöbelnden Gemeindeglieder blanker Donatismus. Da wird das Evangelium ersetzt durch unbarmherzigen Moralismus (der immer zugleich verlogene Heuchelei ist).
Die Kirche gräbt sich so von zwei Seiten selber das Grab. Und die erklärten Feinde Jesu und seiner Kirche feixen und hetzen weiter. Aber Pfarrer Hullermann, der Kinderschänder, mag eher beim Herrn im Paradies sein als die, die jetzt mit dem Finger auf ihn zeigen und sich empören.
Zuerst stand hier noch eine Frage, die ich ansatzweise beantworten möchte.
Die Hochschule Heiligenkreuz und die Patres, die für die geistl. Begleitung / Beichte / (Exorzismus!) der Studierenden zur Verfügung stehen, hat früher schon mal bewiesen, dass sie "leicht versagen", wenn es um die Begleitung von Konvertiten aus der protestantischen Schwesterkirche geht. Die driften dann irgendwie total ab in ein Extrem.Arkangel hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Juni 2020, 06:18Missbrauchsgeschichte bei den Auerbacher Schulschwestern
Einigermaßen "normal" wirkt noch irgendwie der Neueintritt einer Studentin der Hochschule Heiligenkreuz (Maxie --> Sr. Pauline) im Jahr 2019, die früher mal im Vikariat zur evangel. Pastorin war...
Es gibt genügend Fälle von mit echten Papieren Ausgestatteten, bei denen es sich lohnen würde aufmerksamer hinzuschauen. Dabei fallen mir aber vorallem pekuniäre Vergehen ein.
Da gäbe es noch andere Fälle, die man anführen könnte.Arkangel hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Juni 2020, 19:02Mir ist nach wie vor schleierhaft, wie sich ein abgesägter pädophiler Pfarrer - … - sich ab dem 40. Lebensjahr seinen Unterhalt und den Lohn seiner Haushälterin finanziert. Fließt da ein Geldstrom durch den Bachovsky. Irgendwas ist da ultrafaul.
Mir ist nicht ganz klar, ob Dir der Prälat zu konservativ oder zu modernistisch ist.Arkangel hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Juni 2020, 19:19Ex-Probst Bachovsky hat damals "ein Dutzend" Profess-Anwärter (konservative Deutsche mit Hang zur knienden Mundkommunion) im Noviziat eliminiert und vor der Ewigen Profess abgeschossen. Einer von denen bezeugte, dass der Novizenmeister Bachovsky gar nie einen Noviziatsunterricht abgehalten hätte. Sie seien immer nur vor Gemälden des Stifts herumgestanden und ähnlicher Unfug. (Na, knieend in der Eucharistischen Anbetung statt Noviziatsunterricht wäre da noch das Mindeste an "Ersatzunterricht" gewesen.)
Ich habe extra dazugeschrieben, dass ich bei Klöstern in erster Linie auf korrekte Unterscheidung der Berufung für den Klosternachwuchs und über korrekt erfolgten (laut CIC) Noviziatsunterricht schaue. Habe ich extra so gesagt. Meine Erkenntnisse habe ich zugegebenermaßen durch die Recherchen des Sozialpädagogen Hüblein, der diesen "Teddybären-Pfarrer" im Bistum Würzburg in seiner glorreichen Seminaristenlaufbahn rückverfolgt hat bis zu den Chorherren und auch Ex-Novizen aufgestöbert hat. (Ich nehme an, dass Hüblein das war und nicht der Journalist vom "Profil").Siard hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Juni 2020, 19:36Es gibt genügend Fälle von mit echten Papieren Ausgestatteten, bei denen es sich lohnen würde aufmerksamer hinzuschauen. Dabei fallen mir aber vorallem pekuniäre Vergehen ein.
Da gäbe es noch andere Fälle, die man anführen könnte.Arkangel hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Juni 2020, 19:02Mir ist nach wie vor schleierhaft, wie sich ein abgesägter pädophiler Pfarrer - … - sich ab dem 40. Lebensjahr seinen Unterhalt und den Lohn seiner Haushälterin finanziert. Fließt da ein Geldstrom durch den Bachovsky. Irgendwas ist da ultrafaul.
Die Kirche ist verantwortlich für den Unterhalt eines Priesters, das ist gesetzlich geregelt, darum wundert es mich weniger.
Propst Backovsky hat sehr viel Gutes geleistet, Du scheinst aber andere Erkenntnisse zu haben.
Ich glaube nicht an einen "Geldstrom" vom Propst, auch nicht, daß dort etwas unltrafaul ist.
Jedenfalls nicht über das normale Wiener Maß hinaus.
Ich habe das so recherchiert, dass er selber zum progressiven Flügel des Konvents gehört hat, dass die alte Liga jedoch liturgisch so konservativ war wie "die Enkel" (d.h. die Zwölf Novizen aus Dtl.) - es hätte anfangs sogar noch zur Begeisterung der dt. Novizen einen Probst vor Bachovsky gegeben, der mit der Magna Cappa Liturgie gefeiert hätte, deswegen auch die Attraktivität für die "Zwölf Novizen". Der "Teddybären-Novize" hingegen sei progressiv gewesen.Siard hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Juni 2020, 19:40Mir ist nicht ganz klar, ob Dir der Prälat zu konservativ oder zu modernistisch ist.Arkangel hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Juni 2020, 19:19Ex-Probst Bachovsky hat damals "ein Dutzend" Profess-Anwärter (konservative Deutsche mit Hang zur knienden Mundkommunion) im Noviziat eliminiert und vor der Ewigen Profess abgeschossen. Einer von denen bezeugte, dass der Novizenmeister Bachovsky gar nie einen Noviziatsunterricht abgehalten hätte. Sie seien immer nur vor Gemälden des Stifts herumgestanden und ähnlicher Unfug. (Na, knieend in der Eucharistischen Anbetung statt Noviziatsunterricht wäre da noch das Mindeste an "Ersatzunterricht" gewesen.)
Und die Geschichte des Klosters gehört selbstverständlich unbedingt zum Novizenunterricht!
Was erwartest Du von einem Novizenunterricht?
Entschuldigung, klar, Klosterneuburg. Andere Richtung. Während ich hier, einem spontanen Impetus nachgehend, die Suchfunktion des Forums bemühte, löschtest du schon deinen Beitrag, so daß ich’s dann nicht mehr abgleichen konnte.
@Robert KetelhohnArkangel hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Juni 2020, 19:02"Profil" liefert einen Anhaltspunkt, obwohl es nachträglich - um Klagen wegen Vorverurteilung usw. zu entkräften - den Täter umbenannt hat ("Akte M.") ... Der Anhaltspunkt: der Titel der Diplomarbeit des Täters, der Name des Betreuers an der Uni Wien, das Jahr der Diplomarbeit. ---- Finde ich sehr eindeutig, wenn man es drauf anlegt, den Namen herauszufinden. Es genügt die Suchmaschine für die Uni-Bibliothek Wien, falls man niemanden aus dem Umfeld des Stifts Klosterneuburg kennt.
Warum das denn? Da fehlen dann aber ganz wesentliche Dinge.
Wo das Studium stattfindet, ist unterschiedlich. Und der Novizenunterricht ist normalerweise vorbei.
Das kann ich so nicht bestätigen. Und Ordensheilige sind mitunter so eine Sache – manche haben nichts geschrieben.
Arkangel hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Juni 2020, 20:28... solange wird zugewartet bis zum Kapitelentscheid vor der Ewigen Profess, um die dann mit einem Tritt in den Allerwertesten in die knieende Position nach Dtl. zurückzukatapultieren.
Bei Nonnen sind solche liturg. Machtkämpfe zw. Mund- und Handkommunikantinnen klarerweise nicht an der Tagesordnung. Dort kann auch kein liturg. Kurswechsel befürchtet werden, wenn diese oder jene junge Schwester allzu schnell zur Priorin gewählt werden sollte. Hab ich noch nie gehört, dass dann Zustände wie bei den Trappisten in Mariawald hereinbrechen, d.h. Trend zum a.o.Ritus.
Das heißt ja nun wohl eindeutig, dass du mit einem konkreten Männerorden zu tun hattest ?
Nicht nur mit einem und nicht nur Männerorden.
Durchaus.
Nein, daß sagt nur vielleicht etwas über den Novizenmeister aus. Klöster sind i.d.R. viel zu komplizierte Organismen um so einfache Schlüsse zu ziehen.Arkangel hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Juni 2020, 22:45Wenn 12 Novizen weggeschickt werden, nur 2 zu den Ewigen Gelübden zugelassen werden und bei einem von den Zweien dann - unvermeidlich - üble Gerüchte über seine pädophile Veranlagung und Übergriffigkeiten dessen Zellentür überschreiten, dann ist wirklich naheliegend, dass der Novizenmeister sein
MEA CULPA
himmelwärts schickt.