Raphael hat geschrieben: ↑Montag 26. Juli 2021, 19:50
Aus etlichen Postings - nicht zuletzt aus dem Eingangsposting hier im Thread - des Forenbetreibers läßt sich mehr oder weniger unmißverständlich herauslesen, daß er sich als der tapfere Verteidiger gegen ein derzeit in Deutschland herrschendes faschistisches Regime betrachtet.
Ich kann gerne einmal den Eingangspost aus meinem Blickwinkel durchkommentieren.
Robert Ketelhohn hat geschrieben: ↑Dienstag 20. Juli 2021, 10:15
Ich war zeitlebens kein Freund der Sozialdemokraten, ich habe noch nie SPD gewählt und werde es auch nie tun.
Dennoch muß ich heute drei wackere Männer aus dieser Partei würdigen. Helmut Schmidt 1962 in Hamburg bei der großen Sturmflut, Matthias Platzeck 1997 an der Oder und Gerhard Schröder 2002 in Sachsen an der Elbe: Alle drei haben mit großem Sachverstand, hervorragendem Organisationsvermögen und hingebungsvollem persönlichen Einsatz die Zügel in die Hand genommen, um in der Not den Menschen beizustehen und vor den Unbilden der Natur zu retten, was noch möglich war.
Obgleich ich mit diesen dreien in vielem nicht übereinstimme und manches schon seit Jahrzehnten falsch lief, zolle ich ihnen meinen größten Respekt für diese Taten
Soweit wird also gelobt und dadurch auch veranschaulicht, daß in einer Weise bei der Beurteilung anläßlich des hier beispielhaft angeführten Ereignisses "Hochwasser" differenziert wird. Wohlgemerkt: Der Titel des Themas lautet nicht "Hochwasser".
und konstatiere, daß im Jahre 2005, wenn auch schon länger untergründig vorbereitet, ein regelrechter Systemwechsel stattfand. Es war die Machtergreifung der Crétins.
Es wird die These aufgestellt, daß 2005 Kreise an die Macht kamen, die anders beurteilt werden, die in der Sache unfähiger sind. Und es wird nahegelegt, daß dies "untergründig" vorbereitet worden sei.
Daß die Bundestagswahl 2005 höchstwahrscheinlich gefälscht war, darauf weise ich nur am Rande hin. (Darauf deuten jedenfalls 2018 veröffentlichte Untersuchungen des in Canberra lehrenden Informatikprofessors Jochen Renz hin. Tichys Einblick berichtete seinerzeit.)
Hier steht dann also auch die Frage im Raum, ob der damalige Wechsel "rechtmäßig" erreicht wurde. Dafür kann man statistische Hinweise diskutieren. Und man kann wohl sagen, daß seit 2005 die Wertschätzung der Integrität von Wahlen in Deutschland recht gut erkennbar abgenommen hat im Gefolge einer gewissen ebenfalls gewachsenen stärkeren medialen Einheitlichkeit. Von freien demokratischen Wahlen würde ich in Deutschland derzeit zumindest nicht reden.
Im Jahre 2005 kam mit der Merkel und ihrer damaligen Boygroup
Das könnte vermutlich genauer betrachtet werden können, z.B. war Schäuble ja schon länger prägend aktiv. Es war also kein totaler personeller Bruch.
buchstäblich der Auswurf des Volkes an die Macht, dumm wie Bohnenstroh, rücksichtslos bis zur vollständigen Menschenverachtung, selbstversessen und auf nichts bedacht als den eigenen Wanst oder welches Körperteil auch immer. Die personifizierte Bosheit schlechthin.
Völlig von der Hand zu weisen finde ich soetwas nicht, auch wenn ich mir anschaue, wie es aktuell inzwischen steht.
Die Ereignisse rund um die Hochwasserkatastrophe an Ahr und Erft 2021 müssen jedem klarmachen, der sich von Klimaschwindel und Coronalüge noch verängstigen ließ oder dem Versprechen „Impfen für die Freiheit“ auf den Leim ging, wie diese politmediale Schmarotzerkaste tickt.
Da ist wohl etwas dran, würde ich sagen.
Manche reden nun vom grandiosen Staatsversagen. Andere von direkter, mörderischer Absicht. Ich sage: Das Schicksal der Menschen war dieser Kaste völlig scheißegal. Nichts wurde im Vorfeld zur Gefahrenabwehr getan, selbst nicht bei unmittelbar bevorstehender, vielfach angekündigter Gefahr.
Ich würde auch sagen, daß es etlichen diese Akteure schon eine größere Rolle spielt "ob es gut aussieht". Diesen Trend sehe ich in etlichen Ländern. Ich vermute der hauptstädtische Umzug von Bonn nach Berlin hat auch ein kräftiges Stück in diese Richtung mitgewirkt. Berlin ist wohl ein Boden, auf dem Hysterie und Totalitarismus besser wachsen. Rückblickend hätte man den wohl besser bleiben gelassen.
Nichts wurde nach dem Unglück getan. Allein unzählige anständige Menschen, Gott segne sie, retten und räumen und rackern sich ab im Katastrophengebiet, auf eigene Kosten, eigene Kraft und eigne Gefahr.
Mancher Artikel, den ich las, wies in diese Richtung. Intensiv beschäftigte ich mich damit bisher nicht. Warnungen wurden offenbar tagelang nicht ernsthaft in angemessenes Handeln umgesetzt.
Was dem Abschaum an den Pfründen der Macht dazu als erstes einfällt, das ist:
1. die Agenda der blutsaugenden Klimaschwindler zu füttern,
Ja, ich fand auch auffällig, wie stark das Thema Klimawandel von etlichen Seiten her stark in den Mittelpunkt gestellt wurde. Es wirkte teils phrasenhaft auf mich. Wobei ich durchaus auch annehme, daß der Mensch Anteil an einer Klimaerwärmung hat. Bei den Schäden bei diesem Hochwasser spielten aber wohl andere Faktoren eine große Rolle. Etwa auch der Umstand, daß immer wieder in Überschwemmungsflächen neu gebaut wird, obwohl man es aus diversen Schadensereignissen besser wissen müßte. Hier sind die Anreize auch auf lokaler Ebene offenbar problematisch.
2. Nothelfern ohne Maulkorb die Polizei auf den Hals zu schicken
Ich las ebenfalls von soetwas.
und 3. der bevorstehende Urlaub auf der eigenen Dachterrasse in Südfrankreich. (Videobeleg liegt vor.)
Dazu weiß ich nichts. Aber es wird schon einen Anlaß für diese Zeile geben. Darüber hinaus betrachte ich das alles wie erwähnt auch eher als Beispiel, nicht als das eigentliche Thema des Threads.
Herrschen und kassieren und befriedigen, wonach immer der Wanst verlangt. Das Gemeinwohl kennen sie nicht einmal mehr vom Hörensagen. Friede und Recht, das Ziel und die Wesensbestimmung des Staates an sich, sind todeswund, dahingemeuchelt.
Auch ich sehe solche Tendenzen und das ist schlecht. War es auch schon vor 2005.
Die Tradition aller Kulturvölker kennt für diese Leute nur einen einzigen würdigen Platz: den, von welchem sie nimmer wiederkehren.
Das verstand ich als Spiel mit Exekutionen, was ich nicht schön fand. Soetwas halte ich persönlich für eher keine gute Lösung, die auch kein guter Start für etwas Neues sein dürfte. Allerdings ist (auch) nach aktuell verbreiteter politischer Ansicht ja unter Umständen auch tödliche Gewalt ethisch legitim. Von daher ist das wohl als eine politische Haltung zu sehen, die weltlich gesehen akzeptabel wäre (sicherlich nicht für Leute, die eine spezielle politische Ausgangslage parteiisch-subjektiv anders bewerten, ich ordne den heutigen bundesrepublikanischen Staat in der heutigen Verfassung jedoch als einen weiteren deutschen Unrechtsstaat ein).
"Selig sind ... die durch die Tore eingehen in die Stadt. Draußen aber sind die Hunde und die "Pharmazeuten" und die Buhler und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut." Off 22,14+15