
Was mir hier auffällt, dass man so gut wie nicht mehr an normales Grünzeug kommt, was hier eigentlich noch nie problematisch war, sondern fast nur noch an teure abgewogene Ökosalatblatter in Plaste eingeschweißt.
Beiläufig: Das hier regionale deutsche Landratsamt hat seinen Sitz im vormaligen Kaufhaus Horten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Helmut_HortenEnde 1968 übersiedelte das Ehepaar Horten nach Croglio im Kanton Tessin. Kurz darauf, von 1969 auf 1970, wandelte Horten sein Unternehmen in eine Aktiengesellschaft um, damit er deren Mehrheit veräußern könne. Bis 1972 hatte er sich ganz aus dem Warenhauskonzern zurückgezogen. Der Verkauf selbst war lange Zeit umstritten, weil die Aktien kurze Zeit nach der Emission beträchtlich unter den Emissionspreis fielen. Für den Verkauf erhielt er 1,2 Mrd. DM, die aufgrund einer Gesetzeslücke steuerfrei waren.[7][8] Diese Steuervermeidung war ein Anlass für die spätere Entwicklung der Außensteuer in Deutschland.
Dann sollte man mal anfangen Seife zu hörten?
Ob es Sinn macht, wenn die Leute dann statt vielleicht nur zwei oder drei Flachen Öl zu kaufen gleich zehn Flaschen, das ist die Frage. Jedenfalls steigen gerade durch einen überhöhten Einkauf die Preise sehr stark an. Das trifft ja dann nicht nur das Öl selber, sondern auch die Verpackung.Caviteño hat geschrieben: ↑Freitag 15. April 2022, 14:44"Horten" ist so ein böses Wort - man kann auch von "vorausschauendem Einkaufsverhalten" sprechen. Es macht Sinn, Waren zu kaufen und zu lagern, wenn sich große Preiserhöhungen ankündigen.Edi hat geschrieben: ↑Freitag 15. April 2022, 14:25Wenn aber die Medien darüber berichten, dass es Mangel an pflanzlichen Ölen eines Tages geben kann und dadurch die Regale leer gekauft werden, dann haben wir den Mangel ja schon. Die einen horten das Öl und die anderen kriegen nichts mehr oder nur wenn sie massiv erhöhte Preise bezahlen.
In dem Falle ist es flüssige Seife, die für ein Flüssigwaschmittel verwendet wird.
Aus Sicht des einzelnen Verbrauchers macht es für ihn sicherlich Sinn, denn während er heute die Flasche Öl für 4,49 € erhält, muß er in einem halben Jahr vielleicht 5,99 € oder noch mehr zahlen. Ich schrieb von "großen Preiserhöhungen".Edi hat geschrieben: ↑Freitag 15. April 2022, 15:29Ob es Sinn macht, wenn die Leute dann statt vielleicht nur zwei oder drei Flachen Öl zu kaufen gleich zehn Flaschen, das ist die Frage. Jedenfalls steigen gerade durch einen überhöhten Einkauf die Preise sehr stark an. Das trifft ja dann nicht nur das Öl selber, sondern auch die Verpackung.
Danke TeDeum
10 Liter reichen nirgends hin...Es gilt die Faustregel: Zum Frittieren von 100 Gramm Lebensmittel sollte der Topf etwa einen Liter Öl enthalten. Das Verhältnis Frittiergut zu Frittieröl liegt also bei 1:10.
Wirklich nichts zu bekommen war gestern in 5 verschiedenen Geschäften, kein Oel und Mehl zu bekommen. (...) hat schon gefragt ob sie Mehl von den PH mitbringen soll.
Die Target-Salden sind innerhalb von Minuten zu finden, wenn man die richtigen Begriffe in eine Suchmaschine eingibt: Auf der Seite der Bundesbank werden die monatlichen Werte seit Januar 1999 veröffentlicht. Die Werte schwanken natürlich, aber der Trend ist relativ klar.Caviteño hat geschrieben: ↑Freitag 15. April 2022, 12:03Ein Zusammenbruch der Währungsunion und der Verlust der Target-II-Forderungen in Billionenhöhe (schon lange davon nichts mehr gehört - sind die weiter gestiegen?) könnte allerdings auch in Deutschland zu einem Umdenken führen.
Das Problem ist und bleibt der Euro. Hier wurde - um es mit Willy Brandt zu sagen - etwas zusammengefügt, was nicht zusammen gehört. Dazu kommen noch viele handwerkliche Fehler, wie die fehlende Ausstiegsklausel oder die Verrechnung von innergemeinschaftlichen Zahlungen durch einfaches "Anschreiben lassen" (Target).
Die Menschen interessieren sich erst dann dafür, wenn sie zahlen müssen, denn diese Gelder können von den Schuldnerstaaten nicht ausgeglichen werden. Vielleicht geht die Inflation aber nach und nach so hoch, dass es doch mal geht. Sie hat ja jetzt schon massiv angefangen.Caviteño hat geschrieben: ↑Montag 18. April 2022, 21:02Das sie gefunden werden können, wenn man danach sucht, ist klar. Meine Aussage zielte darauf, daß sie aus der öffentlichen Diskussion verschwunden sind. Als sie noch niedriger waren und die eine Billion noch nicht erreicht hatten, wurde darüber viel diskutiert. Jetzt steigen und steigen sie - und plötzlich hört man nichts mehr.
Das kann zwar an Corona liegen, trotzdem ist es merkwürdig.
Da liefert Deutschland auf Kredit, hat inzwischen rd 200 Mrden € mehr im Feuer stehen als vor Corona - und niemanden scheint es zu interessieren.
Das wird dann wie 1923, wo du dir für 200.000.000.000 Mark gerade noch eine Semmel kaufen konntest, wenn du schnell warst.Edi hat geschrieben: ↑Montag 18. April 2022, 21:46Die Menschen interessieren sich erst dann dafür, wenn sie zahlen müssen, denn diese Gelder können von den Schuldnerstaaten nicht ausgeglichen werden. Vielleicht geht die Inflation aber nach und nach so hoch, dass es doch mal geht. Sie hat ja jetzt schon massiv angefangen.
Nein, denn die Target-Forderungen werden vor allem durch Warenlieferungen ausgeglichen. Die Inflation würde die Forderungen nur steigen lassen. Wird jetzt z.B. ein Auto aus Deutschland für 50.000 € nach Italien geliefert, hat die Bundesbank eine Forderung iHv 50.000 € gegenüber der ital. Zentralbank. Steigt der Preis des Autos aufgrund der Inflation auf das Doppelte, betrüge die Forderung 100.000 €. Innergemeinschaftlich wird nicht bezahlt, sondern man läßt "anschreiben, kauft "auf Keife".Edi hat geschrieben: ↑Montag 18. April 2022, 21:46Die Menschen interessieren sich erst dann dafür, wenn sie zahlen müssen, denn diese Gelder können von den Schuldnerstaaten nicht ausgeglichen werden. Vielleicht geht die Inflation aber nach und nach so hoch, dass es doch mal geht. Sie hat ja jetzt schon massiv angefangen.
Als die Bundesbank pleite warSchlesinger sagt:
“Rein juristisch war die Bundesbank überschuldet, weil die Verlustvorträge das Eigenkapital deutlich übertrafen. Wir hatten zwar eine Unterbilanz, waren aber nicht zahlungsunfähig, weil wir ja letztlich selbst das Geld drucken konnten. Im Zentralbankrat hatten wir darüber diskutiert, ob denn die Regierung für die Verluste aufkommen sollte. Die Verluste entstanden ja nur, weil wir aufgrund der Verpflichtungen der Bundesregierung gegenüber dem IWF am Devisenmarkt tätig waren. Wir haben davon abgesehen. Aber im Endeffekt hat natürlich die Regierung die Kosten mitgetragen, weil wir einige Jahre lang keine Gewinne an den Bund abführten, bis der Verlustvortrag abgeschmolzen war.”
In den USA werden die Konten zwischen den einzelnen Staaten wie man liest jährlich ausgeglichen. Hat auch noch wohl noch etwas mit der Zentralregierung zu tun. Einzelheiten weiß ich nicht. Man kann ja auch nicht alles wissen. Jedenfalls ist dieses System besser als das europäische. Warum macht man dann in Europa solche Vereinbarungen? Sind die Politiker hier alle Versager?Caviteño hat geschrieben: ↑Dienstag 19. April 2022, 15:35Gleichwohl zeigt die ganze Target-Konstruktion einen der vielen Gründungsfehler des Euros: Man kauft ein und läßt anschreiben, ohne eine Verpflichtung, das Kontokorrent zu einem bestimmten Zeitpunkt wieder auszugleichen. Vertrauensfördernd ist das nicht.
Darüber hat Prof. Sinn viel geschrieben. Der größte Unterschied ist aber wohl der, daß in den USA auch die einzelnen Bundesstaaten pleite gehen können und keine Hilfe von anderen Bundesstaaten erwarten dürfen.Edi hat geschrieben: ↑Dienstag 19. April 2022, 17:33In den USA werden die Konten zwischen den einzelnen Staaten wie man liest jährlich ausgeglichen. Hat auch noch wohl noch etwas mit der Zentralregierung zu tun. Einzelheiten weiß ich nicht. Man kann ja auch nicht alles wissen. Jedenfalls ist dieses System besser als das europäische. Warum macht man dann in Europa solche Vereinbarungen? Sind die Politiker hier alle Versager?
Solcherlei steht auch in Lokalzeitingen, es gibt da wohl auch schon Streit und die Freiwilligen die dort arbeiten werden angepöpeltDeutschlands Tafeln an der Schmerzgrenze
Infolge steigender Lebensmittelpreise und der Ankunft vieler Ukraine-Flüchtlinge kommen sie an ihr Belastungslimit. Schon jetzt müssen Bedürftige abgewiesen werden. ..
Dankeschön
Null Prozent Mehrwertsteuer auf Lebensmittel? „Das ist ein sinnvolles Konzept“
Ein Wahlkampfschlager von Marine Le Pen vor der Entscheidung im Duell um die Präsidentschaft in Frankreich: Die Rechtspopulistin will die Mehrwertsteuer für 100 Produktgruppen streichen. Kinderwindeln, Butter, Reis, Salz und Fisch könnten so billiger werden, verspricht die Politikerin.
In Frankreich kocht die Diskussion hoch. Wirtschaftsforscher warnen vor gigantischen Steuerausfällen von 100 Milliarden Euro. Le Pen polarisiert ihrerseits: Ein Teil der Gegenfinanzierung soll in niedrigeren Sozialleistungen für Migranten liegen, rechnet sie vor.
In Deutschland dagegen kommt die Diskussion um die Mehrwertsteuer gerade erst an – und könnte deutlich sachlicher verlaufen. Am Mittwoch forderten mehrere Sozialverbände über die Nachrichtenagentur dpa, die Mehrwertsteuer für einige Grundnahrungsmittel auf null zu setzen.
„Eine gesunde Ernährung darf keine Frage des Geldbeutels sein“, sagte die Geschäftsführerin der Deutschen Diabetes-Gesellschaft, Barbara Bitzer. Auch der Sozialverband VdK und der Verbraucherzentrale Bundesverband schlossen sich der Forderung an. Schließlich gilt die Mehrwertsteuer, deren Satz für alle Käufer gleich hoch ist, im Gegensatz zur Einkommenssteuer als unsozial. Dabei geht es um große Summen: 2021 stiegen die Einnahmen aus dieser Binnenumsatzsteuer laut Finanzministerium um 11,2 Prozent auf 187,6 Milliarden Euro.
Quelle
https://t.me/bleibtstark
Das ist hart!
Darüber wurde schon vor drei Wochen berichtet:
Naja. Der Mensch merkt was auf ihn zukommt. Corona war nur ein Vorgeschmack auf kommende Zeiten. Früher wurde über die Großeltern geschmunzelt als Obst, Gemüse und Marmelade eingekocht wurde jetzt wird es ernst und die Leute bevorraten sich.
Quelle, überallWeil der Preis für Palmöl in Indonesien in den vergangenen Monaten stark gestiegen ist, kam es zu Protesten. Jetzt kündigt Präsident Widodo ein Ausfuhrverbot an.
Mit einem Exportstopp für Palmöl will Indonesien als weltgrößter Produzent des begehrten pflanzlichen Rohstoffes Knappheit und steigende Preise im eigenen Land bekämpfen.
Was meinst du mit Quelle, überall?Marion hat geschrieben: ↑Sonntag 24. April 2022, 15:14Quelle, überallWeil der Preis für Palmöl in Indonesien in den vergangenen Monaten stark gestiegen ist, kam es zu Protesten. Jetzt kündigt Präsident Widodo ein Ausfuhrverbot an.
Mit einem Exportstopp für Palmöl will Indonesien als weltgrößter Produzent des begehrten pflanzlichen Rohstoffes Knappheit und steigende Preise im eigenen Land bekämpfen.
Das glaube ich dir!
https://www.bild.de/bild-plus/ratgeber/ ... .bild.htmlDr. Adler: „Pofalte, Achseln, Füße und Leiste. Das sind die Körperstellen, die sie waschen sollten, wenn sie sich unfrisch fühlen.“
Das seien die Stellen, an denen die meisten Gerüche entstünden. Für die großen Hautflächen brauche es keine Seife, betont die Dermatologin.
„Für 20 Prozent der Hauterkrankungen sind wir selbst verantwortlich, in dem wir die Haut zu wenig in Ruhe lassen und zu viel waschen. Wenn wir aufhören, uns einzuseifen, brauchen wir auch oft keine Hautcreme mehr. Für die optimale Fettpflege- und Feuchtigkeit sorgt die Haut dann selbst. Trockene und zu Spannungsgefühl neigende Haut heilt oftmals nach vier Wochen.“
Neu: Vor einigen Tagen wurde mir berichtet, daß in einem großen Supermarkt hier in der Gegend nur noch 2 Packungen Speisesalz (je 250g Inhalt) pro Einkauf abgegeben werden.