


Welche Alternativen soll es denn geben? Glaubst Du ernsthaft, Shanghai wäre eine Alternative zu New York oder London als Finanzplatz?TeDeum hat geschrieben: ↑Samstag 14. Januar 2023, 07:40Warum sollte eine ausländische Regierung aus dem globalen Süden noch ihre Finanzmittel in irgendeinem G7 Staat hinterlegen? Es besteht doch die reale Gefahr, dass sie einfach gestohlen werden!
Und die nächste Frage die man sich in jenen Ländern stellen wird: Ist es wirklich eine smarte Entscheidung, den Großteil meiner Reserven in US-Dollar oder Euro zu halten? Denn der Westen könnte ja jederzeit mein Kapital einfrieren oder sogar stehlen.
Der Westen hat selbstverschuldet immer mehr Zweifel gesäht. Es gab eine Zeit, da kam der Westen mit sowas davon. Weil es keine Alternativen gab. Aber es gibt sie nun. Wir werden in den kommenden Monaten und Jahren den beschleunigten Niedergang des westlichen Finanzsystems sehen. Während ich das tippe werden z.B. Chinesen aktiv dafür werben, dass Superreiche und Staaten doch ihre Milliarden in Shanghai anlegen mögen.
"Wir wollen dich nicht umerziehen.
Wir predigen dir nichts.
Wir halten uns an internationales Recht."
Da wird LaGarde dann so oft anrufen können wie sie will, sie wird den Schaden nicht ungeschehen machen.
https://www.reuters.com/world/asia-paci ... 022-03-05/"We cannot accept the Russian government's violation of the sovereignty and territorial integrity of another sovereign state," its foreign ministry said in a statement, which gave no timeframe for when the sanctions would take effect.
"For a small state like Singapore, this is not a theoretical principle, but a dangerous precedent. This is why Singapore has strongly condemned Russia's unprovoked attack."
Das het er nicht geschrieben. Abgesehen davon ist der sogenannte "Wertewesten" längst darauf aus, sich diese Gelder anzueignen.
Zum einen leistet nicht die Ukraine Widerstand, sondern die Nato. Die Ukraine stellt (noch) einen großen
Das sind die neuen DC. Besteht noch eine Hoffnung auf eine neue BK?martin v. tours hat geschrieben: ↑Sonntag 15. Januar 2023, 19:58Das ist genau diese Sorte linker lifestyle Pfarrer die mich aus der lokalen Kirche vertreiben würde:
https://www.tiktok.com/@user67123455161 ... Z3STlrSYRZ
Ich fürchte, das ist eine Folge des Denken in autokephalen Kategorien.
Danke! Genau, ich sprach im Futur. Der Diebstahl der Gelder wird kommen, daran zweifle ich nicht. Noch sind sie „nur“ eingefroren, das ist richtig.
Zunächst glaube ich, dass es immer eine Nachfrage nach einem "sicheren Hafen" geben wird.
Der Punkt ist nicht, dass die Chinesen vertrauenswürdiger sind, sondern dass sich unsere Institutionen auf deren Niveau begeben haben. Den Rechtsstaat zu ignorieren und sich rein aus politischer Willkür fremdes Kapital anzueignen. Siehe das venezolanische Gold. Siehe das russische Kapital (in Arbeit).
Der angesprochene Präsident war im April angeblich bereit in den Istanbuler Verhandlungen Frieden zu schließen. Und ja, ich glaube die Russen dachten da tatsächlich an einen schnellen Sieg, da bin ich bei dir. Dann flog Boris Johnson nach Kiew - und das Gemetzel ging weiter - mit Lieferungen von Söldnern und Kriegsmaterial der NATO. Der Konflikt wandelte sich von Russland vs. Ukraine in Russland vs. NATO. Da glaubte dann damals die NATO an einen schnellen Sieg durch wirtschaftlichen Zusammenbruch Russlands. Wir wissen, es kam anders.Caviteño hat geschrieben: ↑Samstag 14. Januar 2023, 16:10Aber wahrscheinlich hat man in Moskau mit einem schnellen Sieg und dadurch mit vollendeten Tatsachen gerechnet, bevor der Westen sich auf Sanktionen einigen konnte. Wer hätte sich denn vor 10 Monaten vorgestellt, daß die Ukraine noch immer Widerstand leistet und der als Schauspieler verspottete Präsident nicht in die USA geflohen ist?
In diesem Fall dürfte es andere Gründe haben – persönliche Eitelkeit eingeschlossen.
Der "Westen" hat erfolgreich eine nichtmilitärische Lösung praktisch unmöglich gemacht.
Kardinal Robert Sarah hat geschrieben: Die größte Sorge ist, dass Europa den Bezug zu seinen Ursprüngen verloren hat. Es hat seine Wurzeln verloren, und ein Baum ohne Wurzeln stirbt. Und ich fürchte, der Westen stirbt. Dafür gibt es viele Anzeichen", sagte Robert Sarah.
Der Kardinal fügte hinzu, dass Europa von anderen Zivilisationen mit einer anderen Kultur erobert werde, was es "in den Schatten drängen" werde.
"Sie werden eure Kultur, eure Überzeugungen und Werte komplett verändern", prophezeit er.
Ich denke der Druck im Kessel wird in den kommenden Monaten weiter zunehmen und die Verantwortlichen werden Probleme bekommen, wie bisher den Deckel auf dem Topf zu halten.Elon Musk, kein Freund des WEF hat geschrieben: "Das World Economic Forum (WEF) wird immer mehr zu einer ungewählten Weltregierung, die die Menschen nie gefordert haben und auch nicht wollen."
Nunja, Prognosen sind insbesondere dann schwierig, wenn sie die Zukunft betreffen.
Der sogenannte Westen will durch die Waffenlieferungen Rußland militärisch abrüsten und nutzt die Ukraine als Infanterie, solange keine wesentlichen Auswirkungen des Krieges im Westen ankommen wird sich auch kein Widerstand gegen den Krieg und den Waffenlieferungen im Westen regen. Die Frage ist halt wie lange hält die Ukraine durch irgendwann werden die Soldaten ausgehen und die Gefahr besteht auch das der Krieg die Nachbarländer erreicht. Ich bezweifle das Rußland zu Beginn der Aggression damit gerechnet hat nach zwölf Monaten noch im Krieg zu sein.
Genau das ist die Frage, die sich heute stellt. Wie konnte so etwas passieren?
Einen Frieden wird es mit Putin nicht gebenEs übersteigt offenkundig die Kräfte des Kremls, seine Ziele zu erreichen – das Nachbarland niederzuringen und die ukrainische Identität auszulöschen. Vielmehr ist die ukrainische Staatlichkeit heute gefestigter denn je.
Präsident Putin hat mit seiner törichten Invasion auch sonst das Gegenteil seiner Ziele bewirkt: Die Ukraine wird nicht «entmilitarisiert», sondern aufgerüstet, die Nato ist nicht gespalten, sondern erweitert sich nach Nordosten. Die russische Energiewaffe ist stumpf geworden, Moskaus Prestige als Militärmacht hat Schaden genommen, und die Wirtschaft befindet sich im Sinkflug. Selbst wenn es Putin gelänge, die besetzten Gebiete zu halten, stünde dies strategisch in keinem vernünftigen Verhältnis zum erlittenen Schaden.
Die Antwort auf diese Frage halte ich für vergleichsweise einfach:Caviteño hat geschrieben: ↑Samstag 21. Januar 2023, 07:45Genau das ist die Frage, die sich heute stellt. Wie konnte so etwas passieren?
Keiner der sog. "Experten" hat eine so lange Dauer des Krieges vorhergesagt. Es war praktisch unvorstellbar, daß die Ukraine der russischen Armee so lange und auch erfolgreich Widerstand entgegensetzt. .....................
Dieses Interview ist sehr sehr lesenswert. Danke für den Link, Peduli! Denn es dürfte sich dort um die Meinung nicht nur Vads handeln, sondern des deutschen Militärs. Ich höre jedenfalls ähnliches aus Reservistenkreisen. Ins gleiche Horn stößt auch der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, in seinen Interviews. Ebenfalls lesenswert.
Kennzeichnend ist jedenfalls, dass die Mainstreammedien so ein Interview nicht veröffentlichen. Die Öffentlichkeit wird immer nur in einer Richtung informiert. Wenn man dann Lügenpresse sagt, dann ist das Pack eingeschnappt. Wer weiss wieviel Geld die von den Waffenfabriken insgeheim bekommen.
Das Rußland diesen Krieg militärisch gewinnen wird gilt als sicher. Was mir mehr Sorgen macht ist der laute Ruf nach einen Regimewechsel in Rußland und damit unverhohlen die Forderung den Präsidenten zu töten was dann zu unberechenbaren Konsequenzen führen wird. Rußland hat militärisch nur Altmaterial verwendet und hat genug moderne Waffen in Warteschleife, z.B. ist die Luftwaffe recht wenig eingesetzt worden der Krieg wird nur durch Atellerie und Heer geführt. Was aber Rußland und die Ukraine verliert sind Generationen an Menschen und diesen demografischen Verlust wird nicht wieder gutzumachen sein. Zumal der Agressor nach diesen Krieg als Paria darstehen wird.
Die Formulierung müßte korrekt lauten:
Das wird nicht geschehen, denn dann schickt Strack-Zimmerfrau zum Sterben die Söhne der anderen, wie jetzt schon die Kiewer Oligarchen.
Selten so gelacht!
Der Westen hat ja zum Glück durch seine Kriegsbeteiligung keine Problem!
TeDeum hat geschrieben: ↑Samstag 21. Januar 2023, 09:02@Caviteno
Ok. Spinnen wir das nach deiner Art: Wer hätte gedacht, dass das "marode Russland" dem gesamten Westen im Alleingang Paroli bieten wird?
[…]
Nein mein Lieber, wir sind mal wieder auf der Verliererseite gelandet. Und da ich kein alter satter Babyboomer bin, der seinen Schnitt im Leben gemacht hat, sondern - so Gott will - noch viele Jahrzehnte vor mir habe und eine junge gutkatholische Familie mit Kindern durchbringen muss, hasse ich es auf der Verliererseite zu stehen. Und noch mehr hasse ich es, wenn man mir plump einreden will, an allem und jedem sei ein 2000 km entfernter Autokrat schuld.
Wenn es wahr ist, was der pro-ukrainische Kyiv Independent hier schreibt, dann nähern wir uns rasch der nächsten Eskalationsstufe. Trotz aller Warnungen zu Beginn des Konflikts, sind alle Seiten mittlerweile in der Eskalationsspirale gefangen. Und kommen da auch nicht mehr raus.The Dutch government will look into providing Ukraine with F-16 fighter jets if Kyiv asks for it, NL Times reported, citing the country's Foreign Minister Wopke Hoekstra.
Ein Krieg zwischen Russland und der NATO via deren proxy Ukraine? Ich habe sicherlich die Präsenz von NATO- oder US-Truppen auf ukrainischem Boden übersehen. Andererseits, die Präsenz russischer Soldaten ist seit 2014 mindestens dokumentiert. Nemzow hatte dies vor seiner Ermordung im Jahr 2015 demonstriert.TeDeum hat geschrieben: ↑Dienstag 24. Januar 2023, 09:43
Ich halte es für wahrscheinlich, dass es dieses Jahr noch zum offenen Kampf NATO vs. Russland kommt. Ja, es ist bereits ein Krieg zwischen Russland und der NATO via deren proxy Ukraine. Aber ich meine eine direkte Konfrontation. Für Russland geht es darum, sich durch die Sicherung strategisch wichtiger Territorien (Schwarzmeer etc.) gegen die NATO Expansion abzusichern, ihren Status als Weltmacht zu halten und ein Zerfallen des Reichs zu verhindern. Für die NATO geht es um Expansion nach Osten, Russland zu schwächen und ggf. zu zerstückeln und einen Regime Change in Moskau herbeizuführen.
Die NATO-Marionettenregierungen stoßen immer mehr an ihre Grenzen. Die Ukros schicken inzwischen den Volkssturm los (Einberufung der über 60-jährigen). Der ukrainische Staat hat einen bedeutenden Teil seiner Einwohner schon vor dem Krieg verloren und ein Ende des Trends ist nicht in Sicht, gerade auch viele Männer fliehen vor einem Kriegseinsatz (Grüße an Melnyk-Junior).TeDeum hat geschrieben: ↑Dienstag 24. Januar 2023, 09:43Sogar wenn wir uns das unrealistische Szenario vorstellen, 300 einsatzbereite Leopard und Abrams Panzer samt ausgebildeter Besatzung und Ersatzteilen stünden morgen für eine ukrainische Großoffensive im Süden bereit. Und die würden auch die russische Verteidigungslinie durchbrechen und in Kürze vor Melitopol auftauchen - es würde am Kriegsverlauf nichts ändern, weil der Westen derzeit nicht in der Lage ist, die materiellen Verluste der Ukraine auch ansatzweise auszugleichen. Dazu fehlt die industrielle Basis (und zunehmend auch die logistische Kapazität). Eben darum wird man um einen direkten Kriegseintritt kaum noch drumherum kommen.
Das war zu den Zeiten der aristokratischen Herrschaft nicht anders. Dort wurden dann auch große Gebiete als Lehen vergeben, um sich den dann dort Herrschenden im eigenen Machtinteresse gewogen zu machen.Germanus hat geschrieben: ↑Mittwoch 25. Januar 2023, 11:16.........
Die Krim als Bestandteil des ukrainischen Staates geht auf eine 60 Jahre alte Schenkung durch den damaligen Vorsitzenden Chruschtschow zurück. Ist es in Ordnung, wenn einzelne Menschen ganze Landstriche verschenken, eingeschlossen alle seine Bewohner?
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Kräfte aus NATO Staaten sind schon seit Jahren in der Ukraine. Das ist ja auch kein Geheimnis. Die heißen natürlich offiziell "military inspectors" oder "military advisors". Darüber wurde auch in der westlichen Mainstrempresse berichtet. Einfach mal googeln. Und natürlich würden die nie nie nie in Kampfhandlungen eingreifen, sondern sind nur zum Waffen zählen und humanitärer Hilfe daTurold hat geschrieben: ↑Dienstag 24. Januar 2023, 19:13Ein Krieg zwischen Russland und der NATO via deren proxy Ukraine? Ich habe sicherlich die Präsenz von NATO- oder US-Truppen auf ukrainischem Boden übersehen. Andererseits, die Präsenz russischer Soldaten ist seit 2014 mindestens dokumentiert. Nemzow hatte dies vor seiner Ermordung im Jahr 2015 demonstriert.
Also wir wissen gesichert, dass der BND die deutschen Parlamentarier letzte Woche über hohe tägliche Verluste der Ukraine in Richtung Bachmut im dreistelligen Bereich informierte. (dreistellig = 100? oder 999?)Siard hat geschrieben: ↑Dienstag 24. Januar 2023, 19:37Die NATO-Marionettenregierungen stoßen immer mehr an ihre Grenzen. Die Ukros schicken inzwischen den Volkssturm los (Einberufung der über 60-jährigen). Der ukrainische Staat hat einen bedeutenden Teil seiner Einwohner schon vor dem Krieg verloren und ein Ende des Trends ist nicht in Sicht, gerade auch viele Männer fliehen vor einem Kriegseinsatz (Grüße an Melnyk-Junior).
Die Bundeswehr z.B. hat eine Einsetztbarkeitsstand von unter 35%, eine Einberufung der Bürger in die Bundeswehr wird kaum auf Begeisterung jener treffen, was Strack-Zimmerfrau – da selbst außer Gefahr – natürlich nicht anficht. Ein Sieg des "Westens" ist unmöglich, selbst wenn er all seine Armeen, auch der Nicht-NATO Staaten (inklusive der bislang neutralen), an die Front bringt. Rußland hat zwar weniger Waffen und viel geringere Militärausgaben, als der Komplex, aber eben auch Atomwaffen und höhere Chancen einen Atomkrieg zu "überstehen".