FSSPX - die xte

Rund um den traditionellen römischen Ritus und die ihm verbundenen Gemeinschaften.
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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

spectator hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:jedenfalls nochmal es ist keine frage der liturgie oder einer rechtsform es geht um wahrheit und irrtum
Ottaviani, um das zur Wahrheit zu erklären, was die Piusbruderschaft glaubt und im II Vatikanum nicht akzeptiert, muss man Beweise liefern, dass das, was die ganze Kirche glaubt und lehrt, falsch ist.
Da es solche Beweise nicht gibt, als oberstes unabhängiges Kriterium, resultiert die Meinung/Überzeugung der Kirche und die der Piusbruderschaft aus dem Glauben.
Wer sagt, dass der Glaube der Piusbruderschaft de einzig richtige ist? (bis jestzt nur die Piusbruderschaft selbst - und das kann jede christliche Gemeinschaft von sich behaupten).
lies einfach die ausdsagen der päpsdte nach

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

spectator hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:rom sieht daß es die Priesterbruderschaft nicht in das nachkonziliare system integrieren kann...
Ottaviani, bedeutet das, dass die ganze Kirche in das System der Piusbruderschaft integriert werden müsste?
wenn ja, warum?
nein die kirche muß wieder zu ihrer überlieferung zurückkehren
das hat mit der bruderschaft nichts zu tun

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spectator
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Beitrag von spectator »

ottaviani hat geschrieben:lies einfach die ausdsagen der päpsdte nach
Du glaubst also, das ich sie nicht gelesen habe.
Nun gut, meine Wenigkeit bedeutet hier nichts und deshalb ist es ohne Bedeutung, ob ich sie gelesen habe oder nicht. Aber ich glaube nicht, dass die Konzilsbischöfe sie nicht gelesen haben und ich glaube nicht, dass sie so blöd sind, diese nicht verstehen und, unter dem Einfluss des Heiligen Geistes, nicht interpretieren zu können.
Also, entweder war der Heilger Geist während des Konzils im Urlaub, oder....


P.S. Ottaviani, ich habe ein klares Konzept für die Existenz der Piusbruderschaft innerhalb der Kirche. Aus eigener Erfahrung (und nicht aus irgendwelchen Büchern), weiß ich, dass dieses Konzept durchzuführen sei.

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spectator
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Beitrag von spectator »

ottaviani hat geschrieben:
spectator hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:rom sieht daß es die Priesterbruderschaft nicht in das nachkonziliare system integrieren kann...
Ottaviani, bedeutet das, dass die ganze Kirche in das System der Piusbruderschaft integriert werden müsste?
wenn ja, warum?
nein die kirche muß wieder zu ihrer überlieferung zurückkehren
das hat mit der bruderschaft nichts zu tun
Neee, Ottaviani! Das ist eben eure falsche Argumentation, die euch unglaubwürdig erscheinen lässt.
Die Kirche muss immer wieder (sobald sie vom angegebenen „Kurs“ abgewichen ist), zur der Überlieferung zurückkehren, die in der Offenbarung Gottes (die wir aus der Heiligen Schrift kennen) zu finden ist.
Alles Andere (irgendwelche eigene Überlieferungen) ist ein Irrweg.

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

dieses konzept ist nicht von interesse da die Priesterbruderschaft
es eben anders sieht und auch nichtsmehr unternehmen wid im bezug auf rom

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spectator
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Beitrag von spectator »

ottaviani hat geschrieben:dieses konzept ist nicht von interesse ...
wie willst Du das bewerten, wenn Du dieses Konzept gar nicht erst kennst?

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

sorry ich dachte du meinst die geschichte it orden eigener liturgie wie die kathäuser wie du sagtest
wenn du was besseres hast laß hören

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spectator
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Beitrag von spectator »

ottaviani hat geschrieben:sorry ich dachte du meinst die geschichte it orden eigener liturgie wie die kathäuser wie du sagtest
das ist nur ein Teil des Konzeptes.

Raphael

Beitrag von Raphael »

@ ottaviani
ottaviani hat geschrieben:wenn du was besseres hast laß hören
Wie wäre es mit einer Personalprälatur ähnlich der des "Opus Dei"?
Mit einem Bischof an der Spitze und dem Recht eigene Bischöfe zu weihen ......

GsJC
Raphael

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Raphael hat geschrieben:@ ottaviani
ottaviani hat geschrieben:wenn du was besseres hast laß hören
Wie wäre es mit einer Personalprälatur ähnlich der des "Opus Dei"?
Mit einem Bischof an der Spitze und dem Recht eigene Bischöfe zu weihen ......

GsJC
Raphael
Ja, vielleicht und die theologischen Fragen könnte man möglicherweise ausklammern, sie sozusagen als "Leiche im Keller" einfach unerwähnt lassen.

Aber das wird sich nicht machen lassen. Die Modernisten verlangen die bedingungslose Unterwerfung unter ein modernistisch interpretiertes V2; dazu kommt, daß die Tradis einiges vom V2 überhaupt nicht akzeptieren können. Es ist ein fataler Kreis.

Wir haben das hier schon diskutiert. Womöglich wird sich gar nichts richtig bewegen. Wir sind nicht richtig drin und wir sind nicht richtig draußen. Ein wenig befreidigender Zustand für beide Seiten. Doch für uns arbeitet die Zeit. Wir nehmen zu, die anderen nehmen ab.

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

Raphael hat geschrieben:@ ottaviani
ottaviani hat geschrieben:wenn du was besseres hast laß hören
Wie wäre es mit einer Personalprälatur ähnlich der des "Opus Dei"?
Mit einem Bischof an der Spitze und dem Recht eigene Bischöfe zu weihen ......

GsJC
Raphael
ja mit allen rechten einer unierten kirche aber darauf läßt sich rom nicht ein

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

Ewald Mrnka hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:@ ottaviani
ottaviani hat geschrieben:wenn du was besseres hast laß hören
Wie wäre es mit einer Personalprälatur ähnlich der des "Opus Dei"?
Mit einem Bischof an der Spitze und dem Recht eigene Bischöfe zu weihen ......

GsJC
Raphael
Ja, vielleicht und die theologischen Fragen könnte man möglicherweise ausklammern, sie sozusagen als "Leiche im Keller" einfach unerwähnt lassen.

Aber das wird sich nicht machen lassen. Die Modernisten verlangen die bedingungslose Unterwerfung unter ein modernistisch interpretiertes V2; dazu kommt, daß die Tradis einiges vom V2 überhaupt nicht akzeptieren können. Es ist ein fataler Kreis.

Wir haben das hier schon diskutiert. Womöglich wird sich gar nichts richtig bewegen. Wir sind nicht richtig drin und wir sind nicht richtig draußen. Ein wenig befreidigender Zustand für beide Seiten. Doch für uns arbeitet die Zeit. Wir nehmen zu, die anderen nehmen ab.
es gibt für die bruderschaft keinen anlaß die leichen im keller zu lassen 8) ? die bruderschaft lebt so wie es jetzt ist sehr gut

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spectator
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Beitrag von spectator »

ottaviani hat geschrieben:es gibt für die bruderschaft keinen anlaß die leichen im keller zu lassen 8) ? die bruderschaft lebt so wie es jetzt ist sehr gut
Ottaviani, dann gibt es auch keinen Anlass Gespräche mit Rom zu führen.
Warum suchen die Oberen dann das Gespräch mit dem Papst?

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

spectator hat geschrieben:Warum suchen die Oberen dann das Gespräch mit dem Papst?
Ohne Papst wollen sie nicht
mit Papst können sie nicht
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

spectator hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:es gibt für die bruderschaft keinen anlaß die leichen im keller zu lassen 8) ? die bruderschaft lebt so wie es jetzt ist sehr gut
Ottaviani, dann gibt es auch keinen Anlass Gespräche mit Rom zu führen.
Warum suchen die Oberen dann das Gespräch mit dem Papst?
der Generalobere wollte quasie die aufwartung machen und eine dokumentation über die tätigkeit der Priesterbruderschaft übergeben genauso wie es der damalioe Generalobere Mgr Marcel Lefebvre daß am 24.12. 1978 bei johannes PaulII gemacht hat mehr ist da nicht

Also der letzte stand ist daß der Generalobere die Gespräche mit Kardinal Hoyos nicht weiter führen wird da der selbe das vertrauen
des Generaloberen mißbraucht hat dabei bleibt es

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spectator
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Beitrag von spectator »

ottaviani hat geschrieben: der Generalobere wollte quasie die aufwartung machen und eine dokumentation über die tätigkeit der Priesterbruderschaft übergeben genauso wie es der damalioe Generalobere Mgr Marcel Lefebvre daß am 24.12. 1978 bei johannes PaulII gemacht hat mehr ist da nicht
meiner Meinung nach, war das vielleicht gut gemeint, aber vielleicht auch zu voreilig.
ottaviani hat geschrieben: Also der letzte stand ist daß der Generalobere die Gespräche mit Kardinal Hoyos nicht weiter führen wird da der selbe das vertrauen des Generaloberen mißbraucht hat dabei bleibt es
tja, dumm gelaufen. Dann bleibt eigentlich nur der Weg, den Ewald erwähnt hat:
Ewald Mrnka hat geschrieben:Wir sind nicht richtig drin und wir sind nicht richtig draußen. Ein wenig befreidigender Zustand für beide Seiten. Doch für uns arbeitet die Zeit. Wir nehmen zu, die anderen nehmen ab.

Aber spekulieren wir doch ein bisschen.
Was passiert, wenn tatsächlich nach – sagen wir 10 Jahren – die Piusbruderschaft die Mehrheit der Katholiken an sich zieht?
Kann man dann noch von einer ...Gesamtheit der Gläubigen, welche die Salbung von dem Heiligen haben (vgl. 1 Joh 2,20.27)...die im Glauben nicht irren kann - unter dem Papst in Rom - sprechen???

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

spectator hat geschrieben:

Aber spekulieren wir doch ein bisschen.
Was passiert, wenn tatsächlich nach – sagen wir 10 Jahren – die Piusbruderschaft die Mehrheit der Katholiken an sich zieht?
Kann man dann noch von einer ...Gesamtheit der Gläubigen, welche die Salbung von dem Heiligen haben (vgl. 1 Joh 2,20.27)...die im Glauben nicht irren kann - unter dem Papst in Rom - sprechen???
Wer weiß schon, was in zehn Jahren sein wird?! Und so schnell nehmen wir nicht zu, wie die Konzilskirche abnimmt.

Aber eines ist klar: Die 68-er werden in spätestens 10 Jahren abgetreten sein - schon aus biologischen Gründen; dazu zählt auch der derzeitige Papst, der bereits den Übergang dieser Epoche darstellt.

V2 hat einige Dokumente voriger Päpste in die theologische Rumpelkammer befördert und die Tridentinische Messe verschwinden lassen wollen. Das war seinerzeit alles ganz modern, weltoffen, jung und man schwallte von Pfingstaufbrüchen.

Was kam, das sehen wir. Die 68-er haben mittlerweile selbst Staub angesetzt und wirken wie vergreiste und abgebaute Jugendliche. V2 wird heute noch wie eine Ikone hochgehalten, um die Revolution und Protestantisierung ideologisch rechtfertigen. Aber V2 wird überschätzt, denn V2 war nur ein Pastoralkonzil. Kein einziges Dogma wurde verkündet. Daher wird man ohne weiteres in 10 Jahren (kann auch länger dauern, wir haben Zeit) auch einige Teile von V2 dahin ablegen, wo sie hingehören. Den unproblematischen Rest von V2 kann man traditionell illuminieren, erklären, beweihräuchern, zugleich vergangene Mißverständnisse & Fehlinterpretationen beklagen (Hermeneutiker haben immer Konjunktur) und alle können zufrieden sein.

Aber bis dahin muß man sich in Geduld fassen.
"Die Hunde bellen, aber die Karawane zieht weiter".

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spectator
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Beitrag von spectator »

Hallo Ewald & Ottaviani,
da es 2 neue Artikel gibt:
http://www.kreuz.net/article.2029.html
http://www.kreuz.net/article.2036.html
können wir unsere Diskussionen hier fortsetzen ;)

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

gerne aber erst später bin jetzt zum essen eingeladen

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spectator
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Beitrag von spectator »

Die einzige Möglichkeit für die Piusbruderschaft, die eigene Struktur, Spiritualität und Liturgie behalten zu können, ohne sich gleichzeitig dem Einfluss von Außen auszuliefern, sehe ich in der Umwandlung der Piusbruderschaft in eine Ordensähnliche Gemeinschaft mit strengen Statuten (ohne einer Klostermauer). Solche, geschickt und exakt formulierte Statuten, dürften die Teilnahme der Gläubigen an der Liturgie der Priesterbruderschaft nicht hindern, sie müssten aber gleichzeitig den Einfluss all dessen, was sich nach dem V2 innerhalb der Kirche negativ und für die Kirche destruktiv entwickelt hat, verhindern.

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

Kennst du die Statuen der Priesterbruderschaft
was die Meldungen betrifft mit einem Generalindult ist nur dann geholfen wenn er auch durchführbar ist der 2 meldung betrifft
den worten von ex fellay ist nichts hinzuzufügen:-)

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spectator
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Beitrag von spectator »

ottaviani hat geschrieben:Kennst du die Statuen der Priesterbruderschaft
Nein, aber wenn sie durch Rom noch nicht anerkannt wurden, dann muss man realistisch überlegen, wie sie zu formulieren sind, damit sie eben anerkannt werden. Wie ich oben geschrieben habe, ihre Formulierung darf nicht den Eindruck erwecken, dass man die Forderungen des Papstes:„Dann erklärte Benedikt XVI., daß es nur eine Art gebe, in der katholischen Kirche zu sein: indem man den Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils besitzt, wobei das Konzil im Licht der Tradition zu interpretieren sei – das heißt – nach der Absicht der Konzilsväter und gemäß dem Wortlaut der Texte.“ einfach ablehnt.

Was glaubst Du, ottaviani, wie das bei den Kartäusern „funktioniert“? Glaubt man denn wirklich, dass sich der Heilige Bruno nur in der Suche nach Gott und in der Liebe zu Gott in die Einsamkeit der Chartreuse zurückgezogen hat?
Der Sittenverfall in der der Welt und der damalige, korrupte Klerus beeinflussten seine Entscheidung in ähnlichen Weise, wie die Missstände in der gegenwärtigen Kirche die Rückkehr der Piusbruderschaft zur Tradition und dem tridentinischen Ritus. Auch damals hat Bruno nicht vor gehabt einen Orden zu gründen. Nachdem die Statuten der Kartäuser durch Rom anerkannt wurden, kann ihnen keiner verbieten eigene Regeln hervorzuheben, um sich von dem Einfluss der Welt zu schützen und die Messe im tridentinischen Ritus zu feiern. Die 2-3m hohe Klostermauer schützt nur die Klosterzellen und das Eigentum eines Klosters, was aber ihnen ihre volle Souveränität garantiert sind ihre, durch Rom anerkannten, Statuten.
Ich fürchte, dass es keine andere Möglichkeit für die Piusbruderschaft gibt und, ehrlich gesagt, ein derartiger Status: „Kirche in der Kirche“ gefällt mir sogar sehr.

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

Nun die Statuten der Priesterbruderschaft wurden im Jahr 1970 in Rom vorgelegt und 1971 von Kardinal wright gelobt und gutgeheißen die ordnung in den Seminaren entspricht der römischen Seminarordnung von 1920 im überigen besteht für die Priesterbruderschaft zur zeit kkeinerlei handklungsbedarf was vor allem eichtig ist Die Bruderschaft ist KEIN Orden sondern eine Weltpriester gemeinschaft ohne gelübte nur mit versprechen

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spectator
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Beitrag von spectator »

ottaviani hat geschrieben: Nun die Statuten der Priesterbruderschaft wurden im Jahr 1970 in Rom vorgelegt und 1971 von Kardinal wright gelobt und gutgeheißen...
das ist zu wenig. sie müssen anerkannt und bestätigt werden.
ottaviani hat geschrieben:... was vor allem eichtig ist Die Bruderschaft ist KEIN Orden sondern eine Weltpriester gemeinschaft ohne gelübte nur mit versprechen
ob sie ein Orden ist oder nicht, spielt eine untergeordnete Rolle. Was wichtig ist, die Statuten müssen durch Rom anerkannt und bestätigt werden.

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

das kann sein aber solange es differenzen gibt ist das unnötig den die Bruderschaft kann ja wenn die Probleme ausgeräumt sind kann die bruderschaft ja ihre Stauen einreichen diese sind ja eigentlich identisch mit der sog statut der französischen auslandsmission aber wie gesagt momentan gibt es ja keinerlei kontakte mit rom

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Endlich mal ne gscheite Reaktion, die so manche "Aktion" der Piusbrüder im rechten Licht erschienen lässt.

Fatima - kath.net

LG
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Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas

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Beitrag von Falk »

FioreGraz hat geschrieben:Endlich mal ne gscheite Reaktion, die so manche "Aktion" der Piusbrüder im rechten Licht erschienen lässt.

Fatima - kath.net

LG
Fiore
Aber irgendwie kommt das Staubsaugen in der Gegendarstellung gar nicht vor.
Haben sich das die Piusbrüder dann nur eingebildet oder hatten sie etwa selbst ein paar Statisten mit Staubsauger mitgebracht?

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Das Staubsaugen ist vermutlich ganz normal,
ja mehr noch, es ist notwendig,
denn wenn so viele Traditionalisten auftauchen
rieselt naturgemäß der Kalk.
Gruß Jürgen

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Falk
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Beitrag von Falk »

Juergen hat geschrieben:Das Staubsaugen ist vermutlich ganz normal,
ja mehr noch, es ist notwendig,
denn wenn so viele Traditionalisten auftauchen
rieselt naturgemäß der Kalk.
Nun, das Rieseln von Kalk würde immerhin eine gewisse Bewegung voraussetzen - und sollte es diese im traditionalistischen Lager tatsächlich geben, so wäre das doch ein hoffnungsvolles Zeichen ;)

Trotzdem ist mir noch nicht ganz klar, wann denn nun staubgesaugt wurde.

Der Rektor teilte auch mit, dass in Fatima zwischen 12.30 und 13.00 Uhr täglich die Heilige Messe gefeiert wird. Bereits um 14 Uhr folge eine Andachtsstunde zum Unbefleckten Herzen Mariens. Deswegen konnte man in der Mittagszeit nur „weniger als eine halbe Stunde“ bewilligen. Aus dem Brief von Guerra geht hervor, dass die Piusbruderschaft diese zeitliche Beschränkung offensichtlich nicht eingehalten hat.

Sie nutzte auch die Zeit nach 14.00 Uhr im Heiligtum zum lauten Gebet. Guerra beauftragte gegen 14.00 Uhr die Schwestern, mit der Andachtsstunde zu beginnen, worauf hin es offensichtlich zu Unruhen kam.

http://www.kath.net/detail.php?id=11772

Nach diesem Bericht bliebe da für's Staubsaugen ja offenbar nur die Zeit zwischen 13 und 14 Uhr, also jene Zeit, für die der FSSPX offiziell die Gelegenheit zur Andacht gegeben worden sein soll.
Ganz so überzeugend ist die "gscheite Reaktion" dann also wohl doch nicht!?

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

FSSPX hat geschrieben:Die dreitägige Wallfahrt der Priesterbruderschaft St. Pius X. nach Fatima, an der 4 Bischöfe, 150 Kleriker, 50 Schwestern und mehr als 2000 Gläubige aus aller Welt teilnahmen, wurde von der Amtskirche mit gößten Störaktionen empfangen. Staubsauger im Heiligtum, Absperrgitter, \"Gegengesang\" von Ordensfrauen am Mikrofon im Heiligtum und zu guter Letzt eine vollständig aufgedrehte Beschallungsanlage sollte die Tradition vertreiben. Doch alles Mühen der Modernisten um Umfreundlichkeit und \"Antiökumene\" war umsonst - die Wallfahrt war ein großer Erfolg.
Zugleich wurde die Wallfahrt von beachtenswerten Naturschauspielen begleitet.


4 Bischöfe, 150 Kleriker, 50 Schwestern und mehr als 2000 Gläubige der Priesterbruderschaft zogen am Montag, dem 22. August in Fatima ein, um Sühne zu leisten für die Entweihung der Capelinha am 5. Mai 2004 durch ein hinduistisches Devi-Ritual. Die Wallfahrt der Priesterbruderschaft war angemeldet und mit dem Rektor des Erscheinungsortes, Msgr. Guerra, auf die Zeit von 13.30 bis 14.30 festgelegt. Dennoch wurde der Prozession zunächst durch Barrieren der Weg zum Heiligtum abgeschnitten. Nach einigem Zögern der Ordner, die sich diese feindselige Haltung wegen der Anmeldung nicht erklären konnten, beschloß man, weiterzugehen. Als man am Heiligtum ankam, waren dort Frauen am Staubsaugen! (siehe Bildergalerie) Ein Priester, der sehr oft in Fatima ist, sagte anschließend, er hätte es noch nie erlebt, daß am hellichten Tag unter Anwesenheit von betenden Pilgern die Capelinha gesaugt würde. Die beiden Frauen zogen sich nach kurzer Zeit mit ihren Staubsaugern zurück. Die Bischöfe der Priesterbruderschaft knieten sich gemeinsam mit den Priestern und Gläubigen hin (durch eine Absperrkette etwa 5 m vom eigentlichen Heiligtum entfernt), und begannen, die Herz-Jesu-Litanei auf lateinisch zu singen. Anschließend wurde der Rosenkranz gebetet, ebenfalls auf Latein. Am Ende des zweiten Gesetzes wurde das \"Christus vinict\" angestimmt, das aus tausendfachem Munde mächtig im Heiligtum erklang. Daraufhin erschienen zwei Schwestern (siehe Bildergalerie), und stimmten einige Lieder der modernen Machart an. Sie wurden augenscheinlich von einem Priester aus der Capelinha dazu instruiert, der von Zeit zu Zeit im Hintergrund sichtbar war. Da sie am Mikrofon standen, konnten die beiden Schwestern zunächst gut gehört werden, die Gläubigen der Bruderschaft aber sagen um so lauter, so daß der Taizé-Gesang der beiden älteren Ordenfrauen nicht mehr wirklich zur Geltung kam. Erst als die Gläubigen wieder den Rosenkranz weiter beteten, waren sie wieder zu hören, und Ihre Störaktion gelang.

Eigentlich hätte man diese menschiche Unzulänglichkeit von Seiten der Amtskirche geduldig ertragen können, da es nicht nur kindisch, sondern zugleich peinlich war. Einem Redmptoristenbruder aber platzte der Kragen, er sprang über die kleine Mauer , um - wie er später auf Nachfrage angab - das Mikrofon auszuschalten. Sofort kamen Ordner, die ihn unsanft zurückbeförderten, was zu einer Unruhe führte, da der Bruder sich nicht wie ein Verbrecher behandeln lassen wollte. Das ganze dauerte aber nur kurze Zeit, denn der Bruder sah ein, daß es keinen Wert hatte. Dennoch wurden sogleich von den Ordnern Polizisten gerufen, die augenscheinlich unweit der Erscheinungskapelle positioniert gewesen waren. Als sie erschienen, war bereits alles vorüber.

Das positive an der Aktion des Bruders aus Irland war, daß die Schwestern verschwanden. Dafür aber wurde die Beschallungsanlage des Wallfahrtsortes in Betrieb genommen, und sakrale Musik in überdimensionaler Lautstärke abgespielt. Es war so laut, daß man von dem Weihegebet, das im Anschluß an den Rosenkranz gebetet wurde, fast nichts mehr verstand. Ein Glück, daß Gott nicht auf den Mund, sondern auf das Herz sieht. Ein Hotelbesitzer in Fatima, dessen Hotel zwanzig Minuten Fußweg vom Heiligtum entfernt ist, sagte später, er sei jetzt zwanzig Jahre in Fatima und habe zum ersten Mal Musik vom Heiligtum gehört.

Begleitet wurde die Wallfahrt von zwei Naturschauspielen, die zum Nachdenken anregen: Am Sonntag, am Tag des Pontifikalamtes zu Ehren des Unbefleckten Herzens Mariens, war hinter dem Heiligtum eine übergroße Rauchsäule - ein Waldbrand im dahintergelegenen Leiria hatte sie verursacht. Die große Rauchentwicklung führte zu einer Verdunkelung am Sonntag Nachmittag, sodaß mit bloßen Augen eine rotglühende Sonne zu sehen war (siehe Bildergalerie). Am Montag gab es nach Angaben der italienischen Geologen ein Erdbeben in Rom der Stärke 4,4 auf der Richterskala. Das Erdbeben setzte genau in dem Augenblick ein, da die Prozession in Fatima sich auf den Weg machte (13.02 Ortszeit - 14.02 MEZ)
Zufall?
Ja, was war denn nun vereinbart?
13:00 - 14:00 Uhr
oder 13:30 - 14:30 Uhr

Bildergallerie unter:
http://www.fsspx.info/special/?id=img1125210549

Aber augenscheinlich war die Andacht der Leute ja so groß, daß man noch Bilder machen konnte :roll:


Leute in Talar und Chorrock beim Knipsen
Bild

Staubsauger
Bild
Gruß Jürgen

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Falk
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Beitrag von Falk »

Also die Bildergallerie befindet sich hier
http://www.fsspx.info/special/index.php ... 1125210549

Dieses etwas dunkle Bild soll wohl das Staubsaugen wiedergeben.

Ungeachtet der widersprüchlichen Darstellung beider Seiten - auch im Hinblick auf die Zeiten (vielleicht lag's an der Zeitverschiebung??) bleibt es dabei, dass die "gscheite Reaktion" die Störung der Andacht durch demonstratives Staubsaugen in ihrer Gegendarstellung offenbar nicht berücksichtigt hat, was diese Gegendarstellung eben nicht allzu "gscheit" aussehen lässt.

Merkwürdig auch, dass erst jetzt herausgefunden wurde, dass die Hindus nicht am 05. Mai sondern schon am 19. April vor Ort gewesen sein sollen.
Damals scheint es dort allerdings nicht allzu staubig gewesen zu sein, obwohl die Sache dann ja doch ziemlich viel Staub aufgewirbelt hat ;)

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Bei den Hindus rieselt vielleicht kein Kalk, die kommen ja oft sogar barfuß und tragen somit keine Dreck in ihren Tekkingschuhen.
Gruß Jürgen

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