Sind wir auf dem richtigen Weg?

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josef
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Beitrag von josef »

Hallo Robert,
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Josef hat geschrieben:Erst seit dem Jahre 1870 steht fest, daß alle zukünftigen Päpste dem HEILIGEN GEIST voll und ganz gehorchen werden.
Lieber Josef, ich habe es dir schon mehrfach gesagt, über Jahre hinweg:

1. Was du da behauptest, ist häretisch.
Häretisch?
Entschuldige, wenn ich dem Papst folge, und nicht Dir.

Nirgendwo hat der HEILIGE GEIST die Päpste verkünden lassen das a l l e Päpste der Kirchengeschichte den IHM gebotenen Gehorsam immer geleistet haben.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:2. Was du da behauptest, ist widersinnig und gegen alle Logik und den gesunden Menschenverstand. Mit andern Worten: hanebüchener Stuß.
Der gesunde Menschenverstand nimmt zur Kenntnis daß die Renaissancepäpste nicht bereit waren dem HEILIGEN GEIST zu gehorchen - die Zeitgenossen bezeugen es immer wieder.
Hätten die Renaissance-Päpste dem HEILIGEN GEIST gehorcht, hätte ER nicht Luther und die Reformation aufbieten müssen.

Robert Ketelhohn hat geschrieben:3. Du hast einen gewaltigen Sockenschuß. Begib dich endlich in Behandlung und meide das Internet.
Ist das ein Argument?
Macht keinen Sinn den Boten der die Wahrheit bringt, zu diffamieren.

Wer der Wahrheit die Türe zuschlägt dem kommt sie durchs Fenster.


Gruß
josef

josef
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Beitrag von josef »

Hallo Fiore,

FioreGraz hat geschrieben:
josef hat geschrieben:Und bitte wer, wenn nicht der Papst, verkündet nun unfehlbar den Willen des HEILIGEN GEISTES?
Mal der eine, mal der andere Christ?
Wie hat das wohl 1800 Jahre lang funktioniert mit der Unfehlbaren Kirche? Sind jetzt alle Dogmen obsolet, gabs überhaupt welche?
Sie sind nicht obsolet.
Weil der HEILIGE GEIST ausreichend oft Päpste gefunden hat die IHM aufrichtig gehorcht haben.

Was ungehorsame Päpste veröffentlicht haben, hat der HEILIGE GEIST untergehen lassen. Den Zeitgenossen hat es Verwirrung gebracht. Gegenpäpste waren eines der bekannten Folgen.

Die Möglichkeit der Verwirrung durch Päpste ist seit 1870 ausgeschlossen.

FioreGraz hat geschrieben:
josef hat geschrieben:Was den HEILIGEN GEIST nicht hindert, die Veröffentlichungen die ER den Papst machen lässt, unfehlbar zu halten.
Nichts an dem Dogma von 1870 gibts das was du behauptest, her.
Da bist Du im Irrtum.
Dauert seine Zeit bis sich der HEILIGE GEIST durchsetzt.
Aber SEINE Aufklärungsarbeit beginnt schon zu wirken.
FioreGraz hat geschrieben:
josef hat geschrieben:Erst seit dem Jahre 1870 steht fest, daß alle zukünftigen Päpste dem HEILIGEN GEIST voll und ganz gehorchen werden.

Also konnte der HEILIGEN GEIST das 1. vatikanischen Konzil SEINE Garantie verkünden lassen, daß alle Veröffentlichungen die ER die Päpste machen lassen will, unfehlbar sein werden.
a ) Hat das Konzil dies niemals verkündet.
Steht aber im Katechismus der Katholischen Kirche den der HEILIGE GEIST den Papst veröffentlichen lässt:
Zitat
  • Art.890
    Die Sendung des Lehramtes ist mit dem endgültigen Charakter des Bundes verknüpft, den GOTT in CHRISTUS mit SEINEM Volk geschlossen hat.
    Das Lehramt muß das Volk vor Verirrungen und Glaubensschwäche schützen und ihm die objektive Möglichkeit gewährleisten, den ursprünglichen Glauben irrtumsfrei zu bekennen.
    Der pastorale Auftrag des Lehramtes ist es, zu wachen, daß das GOTTESvolk in der befreienden Wahrheit bleibt.
    Zur Erfüllung dieses Dienstes hat CHRISTUS den Hirten das Charisma der Unfehlbarkeit in Fragen des Glaubens und der Sitten verliehen. Dieses Charisma kann auf verschiedene Weisen ausgeübt werden:
b ) Hat also der heilige Gesit 1800 Jahre genau den Gegensatz von dem gelehrt was du jetzt behauptest. Sprich Gott lügt offensichtlich 1800 Jahre lang und hat es sich 1870 anders überlegt.
Kann Dir unmöglich entgangen sein:
Der HEILIGE GEIST hat 1870 Jahre zum Thema Unfehlbarkeit geschwiegen.
Erst als ein neues Menschengeschlecht geboren wurde, hat der HEILIGE GEIST das Thema Unfehlbarkeit aufgegriffen.



Gruß
josef

MonaLisa
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Beitrag von MonaLisa »

Kann Dir unmöglich entgangen sein:
Der HEILIGE GEIST hat 1870 Jahre zum Thema Unfehlbarkeit geschwiegen.
Erst als ein neues Menschengeschlecht geboren wurde, hat der HEILIGE GEIST das Thema Unfehlbarkeit aufgegriffen.
Was war am Menschengeschlecht Anno Domini 1870 so anders als am Menschengeschlecht Anno Domini 1789 oder 1236?

Eldar
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Beitrag von Eldar »

Ich denke, je reiner die Seelen der Menschen sind, desto mehr kann der heilige Geist Gottes in solchen Menschen auch wirken.

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Linus
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Beitrag von Linus »

ist das ein versteckter aufruf zur permanentbeichte?
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Walter
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Beitrag von Walter »

Eldar hat geschrieben:Ich denke, je reiner die Seelen der Menschen sind, desto mehr kann der heilige Geist Gottes in solchen Menschen auch wirken.
Der Hl. Theophan der Klausner beschreibt das im Buch "Der Weg zur Rettung" so:
Theophan der Klausner hat geschrieben:Solcherart ist der Zustand des christlichen Lebens in uns. Dieses Leben umfaßt drei Stadien, welche man, ihrem Wesen entsprechend, nennen könnte:

1) Umkehr zu Gott;
2) Reinigung oder Selbstberichtigung;
3) Heiligung.

Im ersten Stadium wendet sich der Mensch von der Finsternis zum Licht, aus dem Herrschaftsbereich Satans zu Gott. Im zweiten reinigt er die Kammer seines Herzens von jeder Unreinheit, um Christus den Herrn, der zu ihm kommt, zu empfangen. Im dritten Stadium kommt der Herr, nimmt Wohnung in seinem Herzen und vereint sich mit ihm. Dies ist der Zustand der seligen Gottesgemeinschaft – das Ziel aller Anstrengungen und asketischen Bemühungen.
Linus hat geschrieben:ist das ein versteckter aufruf zur permanentbeichte?
Nun Du kannst Dich ja auch bemühen, Dein Haus so sauber zu halten, dass Dir Deine "Putzfrau" nicht permanent nachwischen muss. ;)
γενηθήτω το θέλημά σου·

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Da bist Du im Irrtum.
Dauert seine Zeit bis sich der HEILIGE GEIST durchsetzt.
Aber SEINE Aufklärungsarbeit beginnt schon zu wirken.
Belge lieber Josef. Auch dein Katechismuszitat gibt nicht her was du behauptest. Belege mir eindeutig mit dem Dogma und dem Lehramt das der Papst in all seinen Lehrveröffentlichungen unfehlbar ist.
Das war nie Lehre ist nie Lehre und wird nie Lehre sein.
Im Gegenteil die Lehre seitens der Päpste ist genau umgekehrt. Konkret auch so von Johannes XXIII. überliefert der ja sogar sagte das er nie "Unfehlbar" lehren wird. Also entweder irrte hier Johannes XXIII, was er ja deiner Meinung nach nicht konnte, dann lehrt er aber unfehlbar das er nicht unfehlbar lehrt ....?
Kann Dir unmöglich entgangen sein:
Der HEILIGE GEIST hat 1870 Jahre zum Thema Unfehlbarkeit geschwiegen.
Das ist hanebüchernen Unsinn, die Unfehlbarkeit ist eine Eigenart des Jurisdikationsprimates in der der Papst endgültig in Glaubensfragen entscheiden kann was ihm Vorgelegt wird. Die Benamsung als "Unfehlbarkeit" erfolgte vielleicht erst mit Vat I. Aber überliefert und im lateinischen Teil gelebt ist diese endgültige Entscheidungsgewalt schon länger das fängt schon an bei "In requirendis" von Innozenz I. (217), Leo I., Pelagius I. mit "Relegentes autem", 4. Konzil von Konstantinopel undsoweiter und so fort.
In dem Sinne ist Vat I nur eine prägnante Wiederholung und Zusammenfassung einer 1800 Jahre alten Lehre und nichts neues. Auser natürlich der heilige Geist hatte 1800 Jahre einen umnachteten Ausetzer.

Aber deine Haltung befürchteten die deutschen Bischöfe als sie sich weigerten dem Dekret zuzustimmen erst, betuereungen seitens Rom das dies nicht do gemeint ist brachte sie dazu nachträglich zuzustimmen. Aber da konnte der Papst ja noch nicht unfehlbar lehren weil deren Zustimmung ja noch fehlte. Erst als sie zugestimmt hatten machte es klick.

Aber lieber Josegf sehen wir uns dein Dogma an, das du nur so bruchstückhaft kennst.

"....Diese Gandengabe der Warhheit und des nie versagenden Galubens wurde also dem Petrus und seinen Nachfolgern suf diesem Stuhle von Gott verliehen,......"

Es beruft weiters die Tradtition zum Zeugen (Konstantinopel, Florenz und Lyon) und zum Beweis das es schon immer so war und das es deshalb ein Dogma ist. Das Konzil lehrt also in "Pastor aeternus" nicht "uns hat der Blitz getroffen und jetzt ist es so" sonder das Konzil lehrt unfehlbar das es schon immer so war und deshlab ein Dogma ist. Dadurch kann es gar nicht sein das der Papst in allem was er lehrt "unfehlbar ist" da dies gar nie so war, Trditionell aber ist er kann in Fragen endgültig entscheiden. Außer natürlich das Konzil irrt, dann ist das Dogma aber auch ein Irtuum.

LG
Fiore
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Als Beispiel leiber Josef sei dir die Leichenverbrennung gesagt, sie war seitens des Papstes nach 1870 mehrmals bestätigter Weise verboten (Leo XIII.) Ich zitiere dann aber den neuen CIC
can 1176 §3 Nachdrücklich empfiehlt die Kirche, daß die fromme Gewohnheit beibehalten wird, den Leichnam Verstorbener zu beerdigen; sie verbietet indessen die Feuerbestattung nicht, es sei denn, sie ist aus Gründen gewählt worden, die der christlichen Glaubenslehre widersprechen.
Was ist jetzt hat Leo XIII unfehlbar gelehrt oder Johannes Paul II. in dem neunen CIC.
Wer hat jetzt recht?

LG
Fiore
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Eldar
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Beitrag von Eldar »

Linus hat geschrieben:ist das ein versteckter aufruf zur permanentbeichte?
Nun ich bin davon insgeheime eigentlich recht überzeugt. Dies ist auch einer der Gründe weshalb ich Christen für mehr als naiv, ja schon für sehr dumm halte, wenn diese Sätze tun wie z.b. :" Der heilige Geist Gottes ist immer und überall in - und mit der Kirche." Oder etwa:" Der heilige Geist leitet ja die Kirche und ich vertraue blind links ohne zu prüfen jedem dahergelaufenen Neuankömmling unter den Christen. Dies ist dieser Kadavergehorsam von dem Ewald immer und immer wieder spricht und der auch mich stört.

Im Entdefeckt sind es nämlich solche Christen die anstelle einer heiligen Kirche lieber eine gemütliche Spaßgesellschaft hätten. Der Christ von heute vergisst das es auch Anstrengungen bedarf um in das Himmelreich einzugehen. Der Mensch von heute vergisst das die bloße Existenz allein schon ein wahrer Kampf für das Leben bedeutet. Er kämpft nicht mit dem Schwerte gegen den Widersacher, sondern hält dem Feind Blumen entgegen.

Es ist ein Kampf, ein Krieg wie er schlimmer nicht sein kann. Und das täglich...

Mein Tip also :" Werdet heilig dann wisst ihr ganz bestimmt ob ihr auf dem richtigen Weg seid oder nicht. Das gleiche gilt natürlich auch für mich.

mfg Eldar

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Linus
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Beitrag von Linus »

Natürlich ist der heilige Geist immer in und mit der Kirche. Bekennen wir ja im Credo:
Ich glaube an den Heiligen Geist, [...] an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche


Ohne heiligen Geist keine Kirche. Aber ganz klar auch: Fides et Ratio. Nicht jede Flatulenz und jeder Reflux des Papstes ist unfehlbar.
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Eldar
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Beitrag von Eldar »

Linus hat geschrieben:Natürlich ist der heilige Geist immer in und mit der Kirche. Bekennen wir ja im Credo:
Ich glaube an den Heiligen Geist, [...] an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche


Ohne heiligen Geist keine Kirche. Aber ganz klar auch: Fides et Ratio. Nicht jede Flatulenz und jeder Reflux des Papstes ist unfehlbar.
Was ist Kirche denn ? Kirche ist die Gemeinschaft von gläubigen Christen, sprich Menschen. Nun wenn der heilige Geist Gottes immer und überall, in jedem Menschen in jedem Christen tatsächlich uneingeschränkt innewohnt, dann frag ich mich doch weshalb es heute so viele unterschiedliche Ansichten innerhalb der gesamten Christenheit gibt. Wäre der wahrhaft unfehlbar heilige Geist in jedem Menschen immer und überall, wüsste jeder von uns schon auf anhieb was recht und was unrecht wäre! Dem ist aber nicht so ! Die reine Seele öffnet ihm die Tore. Die befleckte verschließt sie.

mfg Eldar

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Linus
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Beitrag von Linus »

Eldar, du hast dir grad selbst die Antwort gegeben: Der heilige Geist wohnt immer und überall in jedem Christen, bloß unsere Neigung zur Sünde (der wir allzuoft nachgeben) lässt uns nicht dem Heiligen Geist gehorchen.

Und idR wissen wir ja was gut und Recht ist, aber wir entscheidern uns - aufgrund des freien gottgegebenen (sic!) Willens nicht für das Gute. Das ist die "Bürde" des Status als Gottes Freund, nicht mehr als Gottes Knecht leben zu dürfen.
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josef
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Beitrag von josef »

Hallo MonaLisa,
MonaLisa hat geschrieben:
josef hat geschrieben:Kann Dir unmöglich entgangen sein:
Der HEILIGE GEIST hat 1870 Jahre zum Thema Unfehlbarkeit geschwiegen.
Erst als ein neues Menschengeschlecht geboren wurde, hat der HEILIGE GEIST das Thema Unfehlbarkeit aufgegriffen.
Was war am Menschengeschlecht Anno Domini 1870 so anders als am Menschengeschlecht Anno Domini 1789 oder 1236?
Vergleiche die heutigen Päpste mit den Renaissance-Päpsten.

Das Menschengeschlecht ändert sich ständig. Alte Fehler vergehen und neue Fehler kommen auf.

Eine Aufgabe für sich, den Unterschied zwischen modernen Menschen und den Menschen des Mittelalters herauszuarbeiten.


Gruß
josef

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Beitrag von josef »

Hallo Walter,
Walter hat geschrieben:
Eldar hat geschrieben:Ich denke, je reiner die Seelen der Menschen sind, desto mehr kann der heilige Geist Gottes in solchen Menschen auch wirken.
Der Hl. Theophan der Klausner beschreibt das im Buch "Der Weg zur Rettung" so:
Theophan der Klausner hat geschrieben:Solcherart ist der Zustand des christlichen Lebens in uns. Dieses Leben umfaßt drei Stadien, welche man, ihrem Wesen entsprechend, nennen könnte:

1) Umkehr zu Gott;
2) Reinigung oder Selbstberichtigung;
3) Heiligung.

Im ersten Stadium wendet sich der Mensch von der Finsternis zum Licht, aus dem Herrschaftsbereich Satans zu Gott. Im zweiten reinigt er die Kammer seines Herzens von jeder Unreinheit, um Christus den Herrn, der zu ihm kommt, zu empfangen. Im dritten Stadium kommt der Herr, nimmt Wohnung in seinem Herzen und vereint sich mit ihm. Dies ist der Zustand der seligen Gottesgemeinschaft – das Ziel aller Anstrengungen und asketischen Bemühungen.
Der Mensch kann sich nicht s e l b s t reinigen! Umkehren kann er - mehr nicht. Sich JESUS CHRISTUS zuwenden kann er.

Der HEILIGE GEIST GOTTES reinigt die Seele die sich reinigen lässt.

JESUS CHRISTUS hat es in Johannes 15,1-3 verkündet:
  • .1 ICH bin der wahre Weinstock und MEIN VATER ist der Winzer.
    2 Jede Rebe an MIR, die keine Frucht bringt, schneidet ER ab und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt ER, damit sie mehr Frucht bringt.
    3 Ihr seid schon rein durch das Wort, das ICH zu euch gesagt habe.
Gruß
josef

josef
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Beitrag von josef »

Hallo Fiore,
FioreGraz hat geschrieben:
josef hat geschrieben:Da bist Du im Irrtum.
Dauert seine Zeit bis sich der HEILIGE GEIST durchsetzt.
Aber SEINE Aufklärungsarbeit beginnt schon zu wirken.
Belege mir eindeutig mit dem Dogma und dem Lehramt das der Papst in all seinen Lehrveröffentlichungen unfehlbar ist.
Das war nie Lehre ist nie Lehre und wird nie Lehre sein.
Dann lies' bitte den zitierten Art.890 des Katechismus g e n a u:
  • Das Lehramt muß das Volk vor Verirrungen und Glaubensschwäche schützen und ihm die objektive Möglichkeit gewährleisten, den ursprünglichen Glauben irrtumsfrei zu bekennen.
    Der pastorale Auftrag des Lehramtes ist es, zu wachen, daß das GOTTESvolk in der befreienden Wahrheit bleibt.
    Zur Erfüllung dieses Dienstes hat CHRISTUS den Hirten das Charisma der Unfehlbarkeit in Fragen des Glaubens und der Sitten verliehen.
Im Gegenteil die Lehre seitens der Päpste ist genau umgekehrt. Konkret auch so von Johannes XXIII. überliefert der ja sogar sagte das er nie "Unfehlbar" lehren wird. Also entweder irrte hier Johannes XXIII, was er ja deiner Meinung nach nicht konnte, dann lehrt er aber unfehlbar das er nicht unfehlbar lehrt ....?
Entscheidet der HERR oder der Diener was geschehen soll?

Der HEILIGE GEIST entscheidet ob, wann und was SEIN Diener der Papst zu lehren hat - und nicht der Papst!

Das dumme Wort das Johannes XXIII in einem Interview gesagt hat, ist der Beweis daß der Papst als Person und Privatmann n i c h t unfehlbar ist.

FioreGraz hat geschrieben:
josef hat geschrieben:Kann Dir unmöglich entgangen sein:
Der HEILIGE GEIST hat 1870 Jahre zum Thema Unfehlbarkeit geschwiegen.
Das ist hanebüchernen Unsinn, die Unfehlbarkeit ist eine Eigenart des Jurisdikationsprimates in der der Papst endgültig in Glaubensfragen entscheiden kann was ihm vorgelegt wird.
Siehst Du nicht richtig.

1. Der HEILIGE GEIST entscheidet ob, wann und wie ER SEINEN treuesten Diener und Stellvertreter, den Papst unfehlbar verkünden lässt.

2. Das Jurisdiktionsprimat ist Konsequenz des Primates unter den Christen, das JESUS CHRISTUS dem Petrus und seinen Nachfolgern den Päpsten gegeben hat.

FioreGraz hat geschrieben:Die Benamsung als "Unfehlbarkeit" erfolgte vielleicht erst mit Vat I. Aber überliefert und im lateinischen Teil gelebt ist diese endgültige Entscheidungsgewalt schon länger das fängt schon an bei "In requirendis" von Innozenz I. (217), Leo I., Pelagius I. mit "Relegentes autem", 4. Konzil von Konstantinopel und so weiter und so fort.
In dem Sinne ist Vat I nur eine prägnante Wiederholung und Zusammenfassung einer 1800 Jahre alten Lehre und nichts neues.
Habe ich behauptet, Unfehlbarkeit sei neu?
Nein.
Augustinus, 416:
  • "Roma locuta, causa finita." (= "Rom hat gesprochen, die Sache (ist) beendet".)
Ich stelle nur fest daß der HEILIGE GEIST 1870 erstmalig die Unfehlbarkeit der Verkündigung der Päpste explizite beim Namen genannt hat.
Und schließe daraus, daß der HEILIGE GEIST hinfort die Veröffentlichungen a l l e r Päpste die ER verkünden lässt, unfehlbar halten kann.
FioreGraz hat geschrieben: Aber deine Haltung befürchteten die deutschen Bischöfe als sie sich weigerten dem Dekret zuzustimmen - erst, Beteuerungen seitens Rom das dies nicht do gemeint ist brachte sie dazu nachträglich zuzustimmen. Aber da konnte der Papst ja noch nicht unfehlbar lehren weil deren Zustimmung ja noch fehlte. Erst als sie zugestimmt hatten machte es klick.
Das stimmt nicht.
Die Unfehlbarkeit der Verkündigung die der HEILIGE GEIST den Papst machen lässt, gilt mit und ohne Zustimmung der Bischöfe.
So steht es im Katechismus der Katholischen Kirche:
Zitat
  • Art. 891
    „Dieser Unfehlbarkeit ... erfreut sich der Römische Bischof, das Haupt des Kollegiums der Bischöfe, kraft seines Amtes, wenn er als oberster Hirt und Lehrer aller Christgläubigen, der seine Brüder im Glauben stärkt, eine Lehre über den Glauben oder die Sitten in einem endgültigen Akt verkündet ... Die der Kirche verheißene Unfehlbarkeit wohnt auch der Körperschaft der Bischöfe inne, wenn sie das oberste Lehramt zusammen mit dem Nachfolger des Petrus ausübt", vor allem auf einem Ökumenischen Konzil (LG 25) [Vgl. 1. Vatikanisches K.: DS 3074]. Wenn die Kirche durch ihr oberstes Lehramt etwas „als von GOTT geoffenbart" und als Lehre CHRISTI „zu glauben vorlegt" (DV 10), müssen die Gläubigen „solchen Definitionen mit Glaubensgehorsam anhangen" (LG 25). Diese Unfehlbarkeit reicht so weit wie die Hinterlassenschaft der GÖTTlichen Offenbarung [Vgl. LG 25].
Der Bischof, der beim Konzil dem Papst nicht zustimmt, hat eben nicht zusammen mit dem Papst entschieden. So zuletzt geschehen beim 2.Vatikanischen Konzil als Erzbischof Lefebvre dem Papst widersprochen hat.

FioreGraz hat geschrieben:Als Beispiel sei die Leichenverbrennung gesagt, sie war seitens des Papstes nach 1870 mehrmals bestätigter Weise verboten (Leo XIII.) Ich zitiere dann aber den neuen CiC
CiC hat geschrieben:can 1176 §3 Nachdrücklich empfiehlt die Kirche, daß die fromme Gewohnheit beibehalten wird, den Leichnam Verstorbener zu beerdigen; sie verbietet indessen die Feuerbestattung nicht, es sei denn, sie ist aus Gründen gewählt worden, die der christlichen Glaubenslehre widersprechen.
Was ist jetzt hat Leo XIII unfehlbar gelehrt oder Johannes Paul II. in dem neuen CIC.
Wer hat jetzt recht?
Hat Papst Leo XIII endgültig die Leichenverbrennung verboten? Nein.
Hat er sich geirrt?
Nein. Es gilt weiterhin so, wie von Papst Leo verkündet.
Denn der HEILIGE GEIST lässt den Papst Johannes Paul im CiC-Kanon 1176 §3 bei der Feuerbestattung nachwievor verbieten:
  • ... es sei denn, sie ist aus Gründen gewählt worden, die der christlichen Glaubenslehre widersprechen.
Gruß
josef

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pierre10
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Beitrag von pierre10 »

Im Grunde finde ich es toll, wie Ihr den Heiligen Geist wie eine lebende Person beschreibt, so etwas wie ein Superchef über dem Papst.

Mir erscheint das unglaubwürdig. Für mich ist Glaube sehr viel subtiler als "er hat gesagt also basta".

Pierre
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Zur Erfüllung dieses Dienstes hat CHRISTUS den Hirten das Charisma der Unfehlbarkeit in Fragen des Glaubens und der Sitten verliehen.


Aber aus dem lässt sich genauso ableiten das alles was der Papst sagt und tut unfehlbar ist - deine Sichtweise gibt der Satz nicht her. Wenn du aber Vat. I liest, dort wird sie eindutig auf die Tradition eingeschränkt. Es gibt nichts neues unter der Sonne.
Das dumme Wort das Johannes XXIII in einem Interview gesagt hat, ist der Beweis daß der Papst als Person und Privatmann n i c h t unfehlbar ist.
#

Sprich du weist es besser als das Lehramt, das 1. Vat., das 2. Vat., .......
2. Das Jurisdiktionsprimat ist Konsequenz des Primates unter den Christen, das JESUS CHRISTUS dem Petrus und seinen Nachfolgern den Päpsten gegeben hat.
Und die Unfehlbarkeit oder die Gewalt endgültig über gewisse FRagen zu entscheiden, ist eine Sonderform davon. Das Dogma ist nicht nur ein einzelner Glaubensatz. Sondern enthält eine wichtige erläuternde Einleitung, die du anscheinend übersiehst.
Die Unfehlbarkeit der Verkündigung die der HEILIGE GEIST den Papst machen lässt, gilt mit und ohne Zustimmung der Bischöfe.
Das war eigentlich nur ein Beispiel zu Dogmenverkündigung, das erst nachdem der Papst genau gegenteiliges von dir klarstellte diese auch zustimmten. Also hätte er gelogen.
Hat Papst Leo XIII endgültig die Leichenverbrennung verboten?
Er hat sie Verboten ja, ausnahmslos. Ganz einfach. Also hat er geirrt.
Aber wid du schon hier trefflicherweise das "engültig" betonst sollte es dich jetzt stutzig machen gegenüber dem was du behauptes widersprichst du dir ja. Sprich der Papst muß explizit in seiner apostolischen Autorität, engültig um seine "Brüder..." blablabla entscheiden, verkünden. Dieses schöne Gsatzerl wirst aber in sehr wenigen Verlautbarungen finden, weshalb auch seitens Rom und dem Lehramt auch nur jene als Unfehlbar bezeichnet werden das sind im wesentlichen die Mariendogmen. Also nicht jeder Auswurf ist gerade nach deinen Worten unfehlbar.
Und schließe daraus, daß der HEILIGE GEIST hinfort die Veröffentlichungen a l l e r Päpste die ER verkünden lässt, unfehlbar halten kann.
Und das ist eine flasche Annahme den das Konzil im heiligen Geist stellte unfehlbar fest das die päpstliche Unfehlbarkeit immer schon da war und auch früher in den Schriften der Päpste demenstprechend eingegangen war. Das Konzil bestätigt hier nur das eine Tradition vorliegt die ein depositum fidei darstellt. Diese Unfehlbarkeit wird jetzt aber nicht größer oder anders oder umfassender als wie sie bisher Vorkam sondern weitergeführt. Niergends in dem Dokument steht das die Unfehlbarkeit umfassender als früher gilt sondern genau das Gegeteil ist der Fall. Alles andere wäre ein Traditionsbruch und Häresie und Vatikanuum I wäre eine klassische Räubersynode.

LG
Fiore
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josef
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Beitrag von josef »

Hallo Pierre,
Pierre hat geschrieben:Im Grunde finde ich es toll, wie Ihr den Heiligen Geist wie eine lebende Person beschreibt, so etwas wie ein Superchef über dem Papst.

Mir erscheint das unglaubwürdig. Für mich ist Glaube sehr viel subtiler als "er hat gesagt also basta".
Uns nicht.

Wir vertrauen JESUS CHRISTUS daß ER uns die Wahrheit sagt, wenn ER in Johannes 14,25-26 verkündet:
  • ·25 Das habe ICH zu euch geredet, solange ICH bei euch gewesen bin.
    ·26 Aber der Beistand, der HEILIGE GEIST, den MEIN VATER senden wird in MEINEM Namen, DER wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ICH euch gesagt habe.
Gruß
josef

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Beitrag von josef »

Hallo Fiore,
FioreGraz hat geschrieben:
FioreGraz hat geschrieben:Aber deine Haltung befürchteten die deutschen Bischöfe als sie sich weigerten dem Dekret zuzustimmen, erst Beteuerungen seitens Rom das dies nicht so gemeint ist, brachte sie dazu nachträglich zuzustimmen. Aber da konnte der Papst ja noch nicht unfehlbar lehren weil deren Zustimmung ja noch fehlte.
josef hat geschrieben:Die Unfehlbarkeit der Verkündigung die der HEILIGE GEIST den Papst machen lässt, gilt mit und ohne Zustimmung der Bischöfe.
Das war eigentlich nur ein Beispiel zu Dogmenverkündigung, das erst nachdem der Papst genau Gegenteiliges von dir klarstellte diese auch zustimmten. Also hätte er gelogen.
Davon ist mir nichts bekannt. Da bitte ich um Original-Belege.

Bezweifle, daß der Papst Pius IX das Unfehlbarkeitsdogma anders als konstituiert, ausgelegt hat.


Gruß
josef

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Beitrag von FioreGraz »

Davon ist mir nichts bekannt. Da bitte ich um Original-Belege.

Bezweifle, daß der Papst Pius IX das Unfehlbarkeitsdogma anders als konstituiert, ausgelegt hat.
Lies das Dogma vollständig nicht nur die 3 Satzerl, sondern auch die vorausgehenden Worte. Originalbeleg genug?

LG
Fiore
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pierre10
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Beitrag von pierre10 »

josef hat geschrieben:Hallo Pierre,
Pierre hat geschrieben:Im Grunde finde ich es toll, wie Ihr den Heiligen Geist wie eine lebende Person beschreibt, so etwas wie ein Superchef über dem Papst.

Mir erscheint das unglaubwürdig. Für mich ist Glaube sehr viel subtiler als "er hat gesagt also basta".
Uns nicht.
Und wer ist uns?

Pierre
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Linus
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Beitrag von Linus »

Pierre hat geschrieben:Im Grunde finde ich es toll, wie Ihr den Heiligen Geist wie eine lebende Person beschreibt, so etwas wie ein Superchef über dem Papst.

Mir erscheint das unglaubwürdig. Für mich ist Glaube sehr viel subtiler als "er hat gesagt also basta".

Pierre
Der Heilige Geist ist ja auch lebende Person. Nichts anderes bekennen wir Sonntag für Sonntag im Credo: "Ich glaube an den Heiligen Geist, der Herr[also: Person, kein "es"] ist und lebendig macht." Er leitet die Kirche, niemand sonst. Der Papst ist wie die anderen Bischöfe auch ein "Exekutivorgan". Und subtil ist der Leitungsstil vom heiligen Geist auch [wo war er nicht im Sturm, nicht im Feuer, im leisen Säuseln)
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Pierre hat geschrieben:Und wer ist uns?
Die Legion.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Pierre hat geschrieben:Und wer ist uns?
Die Legion.
Sorry, aber dann ist mir alles klar. Und wenn ich von denen höre muß ich immer wieder an das denken
Jesus hatte ihm nämlich befohlen: "Fahre aus diesem Menschen, du unreiner Geist!" Jesus fragte ihn: "Wie heißt du?" Er antwortete: ">Legion< ist mein Name; denn wir sind viele."
 

LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

(Ich sprach nicht »von denen«, sondern dachte bloß »an das« …)
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Eldar
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Beitrag von Eldar »

Eldar steht gerade völlig am Schlauch.

josef
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Registriert: Montag 6. Oktober 2003, 09:20

Beitrag von josef »

Hallo Pierre,
Pierre hat geschrieben:
josef hat geschrieben:
Pierre hat geschrieben:Im Grunde finde ich es toll, wie Ihr den Heiligen Geist wie eine lebende Person beschreibt, so etwas wie ein Superchef über dem Papst.

Mir erscheint das unglaubwürdig. Für mich ist Glaube sehr viel subtiler als "er hat gesagt also basta".
Uns nicht.
Und wer ist uns?
Da hat Dir Linus bereits ausführlich geantwortet:
Alle Christen die beten:
  • "Ich glaube an den HEILIGEN GEIST, der HERR ist und lebendig macht."
Gruß
josef

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overkott
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Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 11:25

Beitrag von overkott »

josef hat geschrieben:Hallo Pierre,
Pierre hat geschrieben:
josef hat geschrieben:
Pierre hat geschrieben:Im Grunde finde ich es toll, wie Ihr den Heiligen Geist wie eine lebende Person beschreibt, so etwas wie ein Superchef über dem Papst.

Mir erscheint das unglaubwürdig. Für mich ist Glaube sehr viel subtiler als "er hat gesagt also basta".
Uns nicht.
Und wer ist uns?
Da hat Dir Linus bereits ausführlich geantwortet:
Alle Christen die beten:
  • "Ich glaube an den HEILIGEN GEIST, der HERR ist und lebendig macht."
Gruß
josef
Ist es nicht immer der dreifaltige Gott, tief verborgen, mit dem wir unterwegs sind durch die Zeit?

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Mariamante
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Gott über alles lieben

Beitrag von Mariamante »

Ist es nicht immer der dreifaltige Gott, tief verborgen, mit dem wir unterwegs sind durch die Zeit?
Lieber Christoph! Gottes Segen. Wenn wir Gott über alles lieben, dann sind wir auf "dem richtigen Weg".

Ich denke hier an ein Wort der hl. Teresa von Avila: "Wenn jemand Gott wirklich aus ganzem Herzen und selbstlos liebt, dann läßt der Herr es nicht zu, dass eine solche Seele auf Dauer und in einem wesentlichen Irrtum verbleibt". Die Liebe zu Gott ist der "richtige Weg".
Gelobt sei Jesus Christus

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